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Szene-News / 14.10.2025

43,5 Kilo - Neuer deutscher Karpfen-Rekord! Moritz Sasse fängt größten Schuppenkarpfen Deutschlands

Es war die Nachricht im August – Jörg Schlegel fängt den größten jemals an die Außenwelt gelangten Spiegelkarpfen Deutschlands: „Cuello de toro“, einen langen, massiven Spiegler mit einem Gewicht von 41,3kg – wir berichteten. Damit bleibt er vorerst der größte in Deutschland gefangene Spiegelkarpfen. Jetzt, rund zwei Monate später, wird der Rekord für den größten deutschen Karpfen gebrochen, diesmal ein Schuppi.

43,5 Kilo - der größte Karpfen Deutschlands

In den Sozialen Medien, allen voran Instagram, geht seit letztem Sonntag das Bild eines riesigen Schuppenkarpfens durch die Szene, der alles vorher Gefangene in den Schatten stellt: 43,5kg Schuppengold, gefangen von Moritz Sasse. Moritz ist in der Vergangenheit schon öfter durch besonders große Fische in den Sozialen Medien aufgefallen. Doch dieser Karpfen übertrifft alles.
 
Der Fisch stammt aus einem öffentlichen Gewässer in Westdeutschland, das unter Szene-Kennern schon länger für seine beachtliche Zahl an großen Karpfen bekannt ist. Die Anglerschaft dort ist klein und die Fänge wurden in der Vergangenheit größtenteils unterm Radar gehalten.
Moritz Sasse mit deutschem Rekord-Schuppenkarpfen.
Moritz Sasse fängt deutschen Schuppenkarpfen mit 43,5kg.
Deutschlands größter Karpfen gefangen von Moritz Sasse.

„Wer aufhört, besser zu werden, wird irgendwann aufhören, gut zu sein.“ - Philip Rosenthal

In seinem Instagram Post zum Rekord-Fang und auch im Gespräch mit uns wird klar, wie sehr Moritz für diesen Fisch gekämpft hat. Drei Monate lang angelte er regelmäßig zwei bis vier Nächte unter der Woche an dem See. Und das, obwohl er rund zwei Stunden Fahrtzeit zu dem Gewässer hat. Was dafür an Zeitaufwand und Spritkosten draufgeht, können wir uns vorstellen. Die Angelei dort sei anspruchsvoll, aber genau sein Ding. Die Fische spüren den Angeldruck merklich und haben ihre Fressphasen genau in die Zeiten gelegt, in denen die wenigsten Angler am Wasser sind. Auf den Aufnahmen seiner Unterwasserkamera konnte Moritz beobachten, wie die Fische seinen Futterplatz regelmäßig leergefegt haben, wenige Minuten nachdem er seine Ruten eingekurbelt hat. Einerseits motivierte es ihn die Fische fressen zu sehen, andererseits war es auch schwer zu akzeptieren, wie sehr sie sich dem Angelrythmus angepasst haben. Doch Moritz ist drangeblieben.
Zelt am See.
Boilies mit halbierten bunten Pop Ups als Farbakzent.
Karpfenrute am See zum Sonnenaufgang.

Nach drei Monaten - größter Karpfen Deutschlands im Netz!

Nach über 30 Nächten, vielen getauchten Ruten und tausenden von gefahrenen Kilometern, bekam er gegen 3:00 Uhr morgens einen langsamen Biss und es begann eine Art Tauziehen. So einen Fisch hatte er zuvor noch nie am Band und sein Gefühl sagte ihm schon, dass es der sagenumwobende Riese ist. Nach einem nervenaufreibenden Drill lag er dann vor ihm: sein Lebensfisch – der monströse Schuppenkarpfen mit Rekordgewicht. Beim Wiegen haben Moritz nachts zwei befreundete Angler, die ebenfalls zu der Zeit am See waren, geholfen. Damit endet für ihn die Zielfischjagd an diesem Gewässer.
Moritz Sasse mit riesigem grauen Schuppenkarpfen.
Moritz Sasse mit über 30kg schwerem Spiegelkarpfen.

Der Weg zum deutschen Rekord-Karpfen: zäh, aber (ge)wichtig!

In den drei Monaten regelmäßiger Angelzeit fing Moritz insgesamt neun Karpfen, davon waren fünf Fische über 30 Kilo schwer. Seine Fänge gehen dabei unter anderem auf die etwas härtere Leberhardt Kugel von Pykas Fischfudder zurück – der Köderschmiede seiner Freunde Meik und Adrian, der er seit ihrer Geburtsstunde sein Vertrauen schenkt.

Wie geht es für Moritz jetzt weiter - fragt sich sicherlich der ein oder andere. Kann man nach einem solchen Fisch überhaupt noch etwas beim Karpfenangeln erreichen? Woher schöpft man die Motivation? Da gibt es nur eine Antwort: Karpfenangeln ist und bleibt Moritz Leben. Es ändert sich also überhaupt nichts für ihn. In den nächsten Monaten plant er wieder verschiedene Abenteuer-Touren nach Frankreich und Spanien. Wir sind gespannt was man von dem jungen Mann in der Zukunft noch hört!
Moritz Sasse mit großem runden Schuppenkarpfen.
Leberhardt Hookbaits von Pykas Fischfudder.
Maracujaner Boilies von Pykas Fischfudder.
Moritz Sasse mit prallem Spiegelkarpfen.
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Eurobanx 4: Mit Alan Blair und Oli Davies nach Nord-Europa
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Site-News 02.03.2018

Seit gestern Abend ist der neue, vierte Teil der Filmreihe Eurobanx mit den Nash Stars Alan Blair und Oli Davies online. Wir haben uns den Streifen natürlich schon reingezogen und verraten euch, was euch erwartet. Direkt anschauen könnt ihr den Streifen natürlich auch bei uns:Ein von Pinienwäldern umgebenes, uriges Gewässer lies Starangler Alan Blair in seinen Träumen kurz vor Aufbruch nicht mehr los. Mit diesem Gewässer vor Augen ging der Abenteuertrip der beiden englischen Angler in die vierte Runde. Frei nach dem Motto, in möglichst kurzer Zeit Gewässer in so vielen verschiedene Ländern wie nur möglich zu beangeln, reisen Alan und Oli in Eurbanx 4 durch Belgien, Dänemark, Schweden, Polen und Deutschland.Nach dem Cover-Shooting in Belgien für das Monkey Climber Magazin geht es weiter nach Skandinavien. Ein langer Traum wird in Dänemark und Schweden war, als wilde, vollbeschuppte, nussbraune Karpfen in den Keschern der beiden Engländern landen.In Polen gibt es wieder ein Wiedersehen mit Bastl und Nick - den Jungs von Metropolis Carp aus Österreich. Zum Schluss geht es zurück nach Deutschland, wo sie zusammen mit Marc Voosen losziehen.Eurobanx 4 ist wieder ein absolute Muss für jeden Karpfenangler, euch erwartet ein immerhin fast zwei Stunden langer Film voller Energie und Action – getrieben von der  pure Leidenschaft fürs Karpfenangeln...Wir wollen euch nicht auf die Folter spannen. Hier gibt es Eurobanx 4 mit deutschen Untertiteln - Film ab:

Felix Hetzmannseder auf Carpzilla
Fel is on fire - Hetzmannseders Hammerjahr
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Szene-News 19.11.2019

Wir von Carpzilla sind eng vernetzt und bekommen es mit, wenn jemand so richtig durchstartet. Und was unser Kumpel Felix Hetzmannseder von den River Rats in dieser Saison gerissen hat, ist auf jeden Fall eine Nachricht wert! Schon bis Ende März hatte Fel mehr Fische auf der Uhr, als viele in einer Saison fangen. Echte Serien konnte er bei teils noch einstelligen Temperaturen hinlegen und das an einem stark frequentierten Szenegewässer. Und so ähnlich ging es weiter. Über sein Megafrüjahr berichtet der Youngster und Korda-Teamangler im Video:https://www.carpzilla.de/user-videos/mein-fruehjahr-felix-hetzmannseder-12755.htmlZusammengefasst: Location ist der Schlüssel! Mit offenen Augen und Ohren, vor allem aber dem Willen, für seinen Erfolg zu arbeiten, zu moven und zu frieren, machte Fel den Saisonstart par excellence möglich. Er setzte dabei auf kurze Spinner Rigs mit gelben Pop Ups an Helicopter Rigs. Warum? „Gelb passte zur Wasserfarbe und brachte mit Abstand die meisten Bisse, die Rigs hakten super und verwickelten sich nie“, sagt der Österreicher. Übrigens: Einer der ersten Fische in Felix Saison war einer mit 24,9 Kilo – da stimmt auch das Mindset von Anfang an.Auf nach SlowenienWeiter ging es für Fel im ganzen Land mit Kurztrips nach Deutschland und Slowenien. Erwähnenswert: Der Junge war on fire und immer hart am Fisch! Besonders seine Slowenien-Tour ging voll auf. Fel mied die berühmt-berüchtigten Big Fish-Seen des schönen Landes und ging einen See an, der noch eher unterm Radar läuft. Lassen wir ihn selbst erzählen: „Ich entschied mich dafür, einen sehr groß angelegten Spot mit zwei Ruten zu beangeln und meine dritte zum Anwerfen von Fischen und zum Fallenstellen zu verwenden. Dies sollte sich schon nach sehr kurzer Zeit als goldrichtig erweisen und so lief es schon nach vier Stunden nach meiner Ankunft sozusagen durch, bis ich dann am Montag abbaute, da ich einfach genug hatte! Ich darf auf eine unfassbare vier-Tages-Session mit 38 Fischen zurückblicken. Gefüttert habe ich nahezu ausschließlich Link und Cell Boilies in 20 und 24mm. Da mir aber am dritten Tag die Boilies schon knapp wurden, fütterte ich noch 30kg Tigernüsse bei. Neben einem mächtigen Fünfziger besuchten mich noch einige Vierziger und etliche wunderschöne Fische!“Übrigens, die Serie endet nicht. Zuletzt trieb sich Fel an der Donau rum und im Social Media erspähten wir schon den nächsten Hauptstrom-Vierziger. Aber dazu erfahren wir dann sicher demnächst in River Rats!Bei Instagram findet ihr Felix hier:https://www.instagram.com/felixhetzmannseder/

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