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Mary, ein Fisch der lange Zeit der größte Karpfen Deutschlands war, für kurze Zeit sogar der größte Schuppi der Welt, ist tot. Nach vertrauenwürdigen Quellen (Meldungen von Markus Pelzer und Andreas Scherf bei Facebook ) sei der Riesenfisch die Tage tot aufgefunden worden. Das Aufmacherbild stammt von Markus Pelzer (Quelle: Facebook). Für viele Zielfischjäger zerbricht durch diese Meldung der Traum, diesen majestätischen Fisch einmal selbst in den Händen halten zu dürfen. Das Gewässer in dem Mary aufwuchs, ein etwa 7ha großer See in der Nähe von Ludwigshafen am Rhein, stand die letzten Jahre unter extremen Angeldruck. Zu den glücklichen Fängern Marys gehörten unter andem: Sascha Kral, Patrick Pammer, Chris Ackermann, Andreas Heinz, Emir & Nermin Caro, Markus Pelzer und viele andere. Der Fisch galt trotzdem als sehr schwierig zu fangen, denn an dem See herrscht neben einem extremen Pflanzenbewuchs, striktes Boots- und Schwimmverboot.Im Spätherbst vergangenen Jahres wurde "Mary" von "Bob" als deutscher Rekordkarpfen abgelöst. Bob stammt aus dem Kölner Raum und brachte ebenfalls über 40 Kilo auf die Waage.
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Es schien nur eine Frage der Zeit, jetzt ist es soweit. Der österreichische Rekord ist gefallen. Bernard Kelemen fing im berühmten FZZ-See einen Riesenschuppi mit sage und schreibe 39 Kilo. Der Fisch wurde um den 20 November gefangen und trägt den Spitznamen "Erna". Der FZZ-See in der Nähe von Graz in der Steiermark ist für seine großen Fische, aber auch extremen Angeldruck bekannt. Denn für den See sind sowohl Tages- als auch Jahreskarten erhältlich.Alle Infos zum See, zur Angelerlaubnis und zum Reglement findet ihr hier:http://www.fzz.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=30
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Belgiens neuer alter König, der Mohikaner, wurde mit sagenhaftem Benelux-Rekordgewicht von 44,3kg gefangen! Diese Nachricht erreichte uns bereits letzte Woche, wir haben alle Fakten recherchiert. Bereits zweimal durfte Dreambaits Boss und Ausnahmeangler Mario Gijbels den schwersten Karpfen Belgiens auf die Matte legen. Am 25. Februar 2022 hat er es zum dritten Mal geschafft - und stellt damit alles Vorherige in den Schatten. Wir haben Mario um Infos zum Fang gebeten, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.Mario berichtete uns vom FischAus einer Sprachnachricht von Mario fassen wir zusammen:Das Gewässer, in dem der Mohikaner schwimmt, ist ein See, dessen Angelplätze man wochenweise buchen kann. Die große Herausforderung für mich ist, dass in diesem Jahr nahezu alle guten Angelplätze in den erfolgsversprechenden Jahreszeiten ausgebucht sind und ich so nur noch zwei Wochen im Winter buchen konnte. Und zwar die erste Januarwoche und die dritte Februarwoche. Hinzu kommt, dass an dem See in den letzten drei Monaten niemand einen Fisch gefangen hat und die Aussichten demnach eher trüb waren.Eigentlich jage ich dort aktuell einen Zielfisch namens ‘Jumper‘. Hierbei handelt es sich um einen großen Schuppi, der ebenfalls die 40 Kilogramm Marke knacken könnte und in den letzten 15 Jahren nur Sechsmal gefangen wurde.In der Februarwoche, in der mich der Mohikaner zum dritten Mal besuchen sollte, war es bis zu -5 Grad kalt. Um ca. 01:30 Uhr habe ich dann einen Biss bekommen und ging direkt ins Boot. Im Drill merkte ich schnell, dass ein sehr guter Fisch am anderen Ende der Schnur hängt. Zweimal blieb er starr am Grund in sieben bis acht Metern Tiefe stehen. Mein Gefühl sagte mir, dass es einer der zwei großen Karpfen sein müsste. Ich hoffte natürlich auf Jumper. Als die Flanke eines riesigen Spieglers dann die Wasseroberfläche durchbrach, sah ich sofort, dass ich den Mohikaner am Band hatte. Schnell griff ich zum Kescher und wollte ihn einnetzten. Vom Frost klebte mein Landing Net aber förmlich am Boot und ich konnte es nicht so einfach greifen. Nach ein paar Sekunden des Bangens habe ich es dann aber geschafft und den Riesen eingenetzt. Winterfang – Premiere!Als ob Marios Geschichte zum dreifachen Fang des Mohikaners nicht schon beeindruckend genug wäre, hat der Belgier sogar einen Rekord in zweierlei Hinsicht gebrochen. Noch nie wurde der Spiegler-Riese mit solch einem hohen Gewicht gefangen, und vor allem noch nie im Winter! Normalerweise beißt der Fisch laut Mario Ende Oktober jeden oder jeden zweiten Jahres. Vor ihm hat es niemand geschafft den Mohikaner innerhalb der Monate November bis Mai zu fangen. Mario selbst erzählt uns in einer Sprachnachricht: „Ich war komplett umgeblasen!“.Erfolgsköder VitellaDer Dreambaits Boss konnte den Benelux-Rekord mit einer Kombination aus verschiedenen Ködern fangen. Am Haar angelte er mit einem Snowman aus einem Vitella Boilie und einem weißen Fruit Cream Pop Up. Als Topping hat er darüber noch ein Bündel Maden an einem Maggot Clip angeboten. Um den Hakenköder herum streute er lediglich eine Hand voll 12mm Vitella Boilies und ein paar Maden – klingt nach einer richtig gelungenen Big-Fish-Mischung für den Winter.Das Frühjahr der RekordeKaum zu glauben, aber vor kurzem haben wir erst über zwei weitere Rekordfische aus diesem Frühjahr berichtet.Am Lac du Salagou in Frankreich wurde im Februar der bisher größte Spiegler aus dem Gewässer mit 34,9kg gefangen. Hier geht’s zur News.Spanier Pedro Diaz Lopez hat direkt den spanischen Rekord gebrochen und konnte einen Spiegelkarpfen mit satten 37,3kg fangen – wir berichteten.Übrigens: Wir haben Mario vor einiger Zeit zu seiner ersten Begegnung mit dem Mohikaner in einem Interview befragt. Reinlesen lohnt sich:https://www.carpzilla.de/mag/nachgehakt/der-groesste-karpfen-belgiens-mario-gijbels-faengt-den-mohikaner-wir-haben-nachgehakt-14733.html
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Nach vielen mageren Jahren am einst besten Karpfengewässer Deutschlands, scheint es mit den Fängen langsam wieder bergauf zu gehen. Die Rede ist vom schönen Neckar gelegen im Südwesten der Republik.In den Neunziger Jahren war der Mittellauf des Neckars zwischen Heidelberg und Mosbach für seine kapitalen Karpfen über die Grenzen Deutschlands bekannt. Manche der einheimischen Angler fingen schon damals bis zu zehn 20-Kilo-Fische pro Saison!! Big Ben, der deutsche Rekordkarpfen kam im Jahr 1994 auf ein unfassbares Gewicht von 28,75 Kilo. Dann kam die Wende.Das Wasser des Neckars wurde immer sauberer, natürliche Nahrung gedeihte in Hülle und Fülle, das massive Weißfischaufkommen ging rasant zurück. Parallel dazu wurde auch der Karpfenbestand immer älter und somit auch immer dünner.Zu dieser Zeit wurde das Angeln immer härter. Jedoch konnten Hardliner wie Rainer Lutz, der fast drei Jahre lang Woche für Woche ausschließlich den Neckar besuchte, zwar wenige aber dafür sensationelle Fische fangen. Beispiele hierfür waren z.B. die 'Kugel' oder der 'Polofisch'. Letzterer mit 28 Kilo+.Im Jahr 2008 dann der Todesstoß: KHV - der Koi Herpes Virus brach aus! In Folge eines immensen Fischsterbens, welches besonders hart am 5er-Abschnitt bei Heilbronn ausfiel, verließen auch viele der letzten, hart gesottenen Neckarangler den Fluß. Seit gut zwei Jahren scheint das Leben nach und nach in den Fluß zurück zu kehren und mit ihm auch die Karpfen. Heute sind die wenigen großen Karpfen meist nachgewachsene Schuppis, Spiegler aus dem Altbestand sind nur noch ganz selten anzutreffen. Zunächst sorgte vor rund zwei Jahren die Fangmeldung eines holländischen Gastanglers für Furore im Neckartal. Dieser fing beim Feederfischen einen 55 Pfünder auf einen Pellet. Nun legten auch die Szene-Urgsteine Steffen und Patrick Pammer nach. Nach vielen erfolglosen Stunden am Fluß, bekam Steffen im Oktober 2013 den einen Lauf, auf den er schon so lange warten musste. Das Ergebnis war ein prächtiger Schuppi mit 26,5 Kilo.Auch Patrick Pammer konnte wieder den ein oder anderen ordentlichen Flussrecken überlisten. Wir sind gespannt wie sich die Karpfenangelei am Neckar weiter entwickeln wird.Hier geht es zur jüngsten Fangmeldung von Steffen Pammers 26,5 Kilo Fisch auf Zebco Sports Europe:http://www.zebco-europe.biz/de/news-detailansicht/article/der-herbst-macht-was-er-will/
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