Suche
Diesen Samstag: Adventsshopping bei der Angelzentrale – Deals und Special Guest
Erster EVA Rucksack zum Karpfenangeln! Forge Tackle EVA FTR Camo Rucksack Review
SO ANGELT DEUTSCHLAND: 3 Angler, 3 Gewässer, 1 Jahreszeit - Timing und Spots
Der Wiegmann: Frankreich für Anfänger
Diesen Samstag: Adventsshopping bei der Angelzentrale – Deals und Special Guest
Diesen Samstag: Adventsshopping bei der Angelzentrale – Deals und Special Guest
1
12.12.2025

Draußen wird's zapfig, am Wasser immer ruhiger – höchste Zeit für Tackle-, und Szene-Talk und heiße Deals. Die Angelzentrale Herrieden eröffnet die Winter- und Messesaison mit ihrem Adventsshopping 2025 am Samstag, den 13. Dezember. Alle Infos zu den Angeboten und Special Guest gibt...

weiterlesen
Erster EVA Rucksack zum Karpfenangeln! Forge Tackle EVA FTR Camo Rucksack Review
Erster EVA Rucksack zum Karpfenangeln! Forge Tackle EVA FTR Camo Rucksack Review
6
27.11.2025

Endlich ist er da: Der erste EVA Rucksack zum Karpfenangeln! Er ist komplett wasserabweisend, steht von alleine, hat steife Seitenwände und ist super robust. In diesem Review-Video erzählt dir Mark Dörner von seinen Erfahrungen mit dem neuen Forge Tackle EVA FTR Camo Rucksack im Praxist...

weiterlesen
SO ANGELT DEUTSCHLAND: 3 Angler, 3 Gewässer, 1 Jahreszeit - Timing und Spots
SO ANGELT DEUTSCHLAND: 3 Angler, 3 Gewässer, 1 Jahreszeit - Timing und Spots
6
25.11.2025

Das große Finale der ersten Staffel von SO ANGELT DEUTSCHLAND! In der vierten und letzten Folge dieser Staffel dreht sich alles ums Thema Timing und Spots am Kanal, Baggersee und Parksee. Und wie es sich gehört, kommt es am Ende noch mal richtig dick! Viel Spaß beim Zuschauen....

weiterlesen
Der Wiegmann: Frankreich für Anfänger
Der Wiegmann: Frankreich für Anfänger
9
20.11.2025

Sonne, Karpfen und ein Kofferraum voller Chaos: Max Wiegmann berichtet von seinem ersten Angeltrip nach Frankreich. Zwischen Hitzeschlacht, Hochgefühl und wertvollen Learnings – in dieser Kolumne gibt er fünf Tipps für alle, die es selbst wagen wollen....

weiterlesen

News

MAGazin

Community

PB Schuppi
1
Natursee Perle
2
Schöner Schuppi am Nachmittag
3
The Big One
3
Mutterschiff gelandet
3
langer Schuppi
1
Beauty Fully Scaled Mirror
14
Torpedo…
2
Schuppi aus Österreich
4
Choddie
1
Futterplatzangeln im Herbst
1
Parco del Brenta
1
Laguna Blu - Italien
2
Fluss-Vlog 11 - Wenig Zeit viel Fisch - Schnell Karpfen im Fluss fangen - Karpfenangeln im Sommer
1
Vereinsgewässer Morgens Anfang Mai
0
Fluss-Vlog 9 (1/2) der wohl beste Platz im Fluss - Futterplatz im Fluss - Karpfenangeln im Frühling
1
First Session 2023
0
VTB11/2022 Angeln im Krautsee
1
Winterangeln
16
Vanlife Karpfenangeln in Frankreich inkl. Q&A von Euch Herbstoffensive
13

Damals an diesem Tag

Nachgehakt: „Carp + Cat Expo" – Marcus Sippel-May im Interview
320
MAG 18.12.2014

Vom 29.-30.11.2014 fand zum ersten Mal die von Ronny Mrose und Marcus Sippel-May organisierte Messe „Carp + Cat Expo Rhein Main Neckar “ statt. Angekündigt war die Messe als neues Mega-Event sowohl für Karpfen- als auch für Welsangler im Süd-Westen Deutschlands. Wir selbst haben die neue Messe als Aussteller sehr positiv erlebt. Trotzdem möchten wir auch mal hinter die Kulissen schauen und besonders für alle diejenigen, die nicht dabei sein konnten, bei Marcus Sippel-May nachhaken.Carpzilla: Hallo Marcus, schön dass Du die Zeit gefunden hast uns ein paar Fragen zur ersten Carp + Cat Expo in Wallau zu beantworten. Zunächst würde uns natürlich interessieren, wie viele Besucher, denn nun über die beiden Wochenenden zur Messe gekommen sind?Marcus Sippel-May: Im Ergebnis sind sogar noch mehr Leute gekommen, als wir uns insgeheim erhofft hatten. Etwas über 5.000 Besucher haben über die 2 Tage die Veranstaltung besucht. Für deutsche Verhältnisse ist das nach unserer Auffassung ein geradezu grandioses Ergebnis.CZ: Die Messe wurde ja im Vorfeld als die neue und vor allem große deutsche Messe vorgestellt. Glaubst Du die „Carp + Cat Expo“ konnte diesem Anspruch gerecht werden?M S-M: Wir sind ja nun schon recht lang im Geschäft. Insofern können wir glaube ich recht gut einschätzen, ob es eine große Messe war. Und ja, es war bis jetzt mit Abstand die größte Veranstaltung für die spezialisierte Angelei auf Karpfen und Waller in Deutschland. Wir waren in der Lage, insgesamt etwas mehr als 8.000 m² sinnvoll zu belegen. Allein der Bereich der Carp Expo im Obergeschoss mit rund 5.000 m² hat alles bisher Dagewesene in den Schatten gestellt.CZ: Viele der Besucher waren vom großen Angebot begeistert, welches Feedback hast Du von den Ausstellern und Händlern bekommen? Waren sie auch zufrieden und glaubst Du die Carp + Cat Expo ist in dieser oder vielleicht sogar in einer noch größeren Form im nächsten Jahr wieder möglich?M S-M: Bedingt durch die großen Flächen entsteht natürlich für die einzelnen Händler natürlich auch eine ganz andere Konkurrenzsituation. Darauf wird man sich aber einstellen müssen. Letztendlich entscheidet der Kunde, ob eine Messe gut oder schlecht ist. Und der Kunde bewertet nach dem vorhandenen Angebot. Überwiegend haben wir aber positives Feedback von den Ausstellern erhalten.CZ: In diesem Jahr lockte die Messe die zahlreichen Besucher natürlich auch mit dem Slogan „Eintritt frei“. Weißt Du schon, wie es im nächsten Jahr sein wird?M S-M: Nach der letztjährigen Messe in Sinsheim, welche von einem anderen Veranstalter  durchgeführt wurde, waren ja sehr viele Messebesucher aus der Region zu Recht verärgert und verunsichert. Hier galt es ein Zeichen zu setzen und den Leuten zu zeigen, welches Konzept wir verfolgen und wie wir uns eine Messe in dieser Region vorstellen. Um das Risiko zu minimieren und den „Neustart“ zu vereinfachen haben wir uns dazu entschlossen, den Besuchern freien Eintritt zu gewähren. Jetzt hat jeder gesehen, was man bei uns erwarten kann und die durchweg positiven Eindrücke werden natürlich weiter getragen. Das war der Plan! Wenn nun der Besucher im kommenden Jahr einen sehr moderaten Ticketpreis von 6 € bezahlen soll, dann weis er, was er für sein Geld geboten bekommt. Zwei Messen auf 10.000 m², ohne Ende interessante Vorträge und eine gigantische Tombola! CZ: Jetzt nachdem die erste „Carp + Cat Expo“ vorüber ist und Du auch wieder die ein oder andere ruhige Minute findest, denkst Du bestimmt auch manchmal zurück als die Carp + Cat Expo noch eine Idee war, wie ist sie eigentlich entstanden? Kannst Du unseren Lesern einen Einblick geben, wie viel Arbeit und Planungszeit in diese erste Messe geflossen ist?M-S W: Nun ja, die spannendste Frage fast zum Schluss. Aber wer bis hierhin gelesen hat, liest sicher auch weiter. Wir haben ja seit geraumer Zeit aus der Ferne beobachtet, was „im Westen“ so messetechnisch vor sich geht. Wir stammen ja selbst noch aus der Generation, welche hunderte Kilometer nach Braunfels, Bonn oder Hannover zu den Messen gefahren ist. Die Szene hat sich aber in den Jahren verändert, was am Sterben der Messen in Braunfels und Bonn leider deutlich wird.Bereits kurz nach der Messe in Sinsheim haben Ronny und ich dann gemeinsam entschieden, eine Alternative zur Carp Germany anzubieten. Und zwar in Hofheim-Wallau mit der Carp + Cat Expo Rhein Main Neckar. Die Eigentümer des Messecenter Rhein Main waren von unseren Plänen begeistert und haben uns tatkräftig unterstützt. Ronny und ich haben dann versucht unsere langjährigen Kontakte und Beziehungen zu bündeln und das Konzept der CarpExpo in Berlin um das Thema Wallerangeln zu erweitern. Christian Kühn, der Kameramann von Stefan Seuss, hat dann nach unseren Vorgaben ein absolut passendes Logo für die Veranstaltung entwickelt und wir haben dann im Sommer mit der konkreten Ausstellerakquise begonnen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wieviel Überzeugungsarbeit teilweise von Nöten war, die potentiellen Austeller von unserem Konzept einer weiteren Messe zu überzeugen. Leider wurde der Termin der Carp Austria auf unseren geschoben, was zur Folge hatte, dass sich mancher Aussteller entscheiden musste, auf welche Messe er fährt. Klar hat uns das geärgert. Wir haben uns aber weiter auf unsere Stärken konzentriert und einfach versucht, unsere Vision von der Veranstaltung umzusetzen. Wir wollten durch Taten überzeugen. Natürlich haben wir nach der Veranstaltung die vielen Beiträge bei Facebook und in den unterschiedlichen Foren aufmerksam verfolgt. Das Echo von Besucherseite ist einfach grandios. Das tut verdammt gut und darauf sind wir mächtig stolz! Es gibt noch einiges, was wir verbessern können und wir haben bereits Pläne für 2015. Wir arbeiten bereits eifrig an der zweiten Auflage und das Interesse zusätzlicher Aussteller ist jetzt bereits deutlich spürbar. Auch das ist ein Beleg, für diese Veranstaltung und für die Region. CZ: Marcus, abschließend hast Du uns gebeten, noch etwas zur Namensgebung loswerden zu dürfen?M S-M: Ja, das liegt mir zum Abschluss des Interviews noch ganz besonders am Herzen. Den Namen Carp-Expo hat der leider viel zu früh verstorbene Kurt Grabmayer erstmals benutz und geprägt. Mit der Carp-Expo in Stockerau bei Wien hat Kurt damals neue Maßstäbe im deutschsprachigen Raum gesetzt. Ich pflegte zur damaligen Zeit sehr gute geschäftliche Beziehungen zu Kurt. Kennen gelernt haben wir uns 2003 in Rumänien und kann mich noch gut an viele Telefonate erinnern, in denen auch ich vor der ersten Carp-Expo um Rat gefragt wurde.Kurt hat mir das dann mit einem Besuch des damaligen Karpfenanglermeeting Berlin/Brandenburg im Jahr 2005 gedankt. Es erfüllt mich einfach mit Stolz, einen Teil dieses Namens mit der CarpExpo Berlin und der Carp+Cat Expo Rhein Main Neckar weiter zu benutzen. Kurt dürfte das sicher freuen und ich hoffe, dass man immer mal wieder an Kurt Grabmayer denkt, wenn man das Wort Carp-Expo hört. In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit. Wir sehen uns hoffentlich im nächsten Jahr wieder, am 28./29.11.2015 in Hofheim Wallau zur nächsten Auflage der Carp+Cat Expo Rhein Main Neckar.15.12.2014 Marcus Sippel-MayHier geht es zum großen Carpzilla-Rückblick auf die Carp + Cat Expo 2014:http://www.carpzilla.de/news/event-news/carp-cat-expo-2014-der-grosse-rueckblick-5367.html

Bucherscheinung: nach „Auswärts Essen“ kommt „Auswärts Kochen“
124
News 18.12.2017

Kurz vor Weihnachten 2015 erschien das Outdoor-Kochbuch „Auswärts Essen“, jetzt erwartet euch die Fortsetzung „Auswärts Kochen“, herausgegeben von Daniel Schulze (Neptunmaster) und Simon Stallabrass (CHM):Nachdem im ersten Buch „Auswärts Essen“ das Werk nach den täglichen Mahlzeiten (Frühstück, Mittag-, Abendessen) gegliedert war, geht in „Auswärts Kochen“ um Kernmahlzeiten, die einen am Wasser schnell satt machen sowie rasch und einfach zu kochen sind.Als Köche sind dieses Mal mit ihren Mahlzeiten im Buch vertreten: Mathias Lange, Stefan Kischel und Daniel Schulze selbst.Im Klappentext heißt es unter anderem:Tolle, kreative Fleischgerichte aus den verschiedenen Fleischsorten, aber auch einige hochinteressante Fisch- und vegetarische Gerichte. Unseren Köchen ist es wieder einmal gelungen, unglaublich leckere, einfach und schnell nachzukochende Rezepte zusammen zu tragen, die wirklich auch jeder Laie zubereiten kann. Es muss kein Privileg mehr sein, unterwegs, am Wasser, im Wald, auf dem Berg, oder sonst wo in der Natur, frisch zu kochen!Die Kerndaten zum Buch im Überblick:Köche in diesem Buch sind: Mathias Lange, Stefan Kischel, Daniel SchulzeFotograf: Simon StallabrassAnzahl der Seiten: 120Sprache: DeutschPreis: 15,95€Erscheinungsdatum Dezember 2017Erhältlich ist „Auswärts Kochen“ direkt bei Neptunmaster:https://www.angeln-neptunmaster.de/karpfenangeln/karpfenbuch-karpfenvideo/auswaerts-kochen-buch-leckere-outdoor-rezepte-kochbuch-fuer-angler/a-13651/

Nico Brocher: Zielfisch trotz Anfütterverbot - Teil 1
187
MAG 18.12.2017

Ein großer Schuppi, wie aus dem Nichts ist er einfach da. Es gibt sie eben doch, diese Phantom-Schuppis. Als Nico Brocher von diesem sogar über 25 Kilo schweren Fisch aus seinem Vereinsgewässer erfuhr, hatte er ein neues Ziel fest vor Augen. Doch eine echte Hürde stand ihm im Weg: Anfütterverbot! Wie kommt man da an die dicken Fische heran? Nico schmiedete einen Plan, von dem er euch in seinem neuen Zweiteiler erzählt:Den gibt’s doch gar nicht!Anfang April bekam ich von einem befreundeten Angler morgens per WhatsApp ein Bild mit Kommentar "25,6 kg Schuppi". Als ich mir das Bild ansah, fiel ich aus allen Wolken. Es war ein riesiger, goldener Schuppi, der mir völlig unbekannt war und den ich bis dato nicht auf dem Zettel hatte. Zu diesem Zeitpunkt war nur ein Spiegler im See bekannt, der die 25kg knackte und den ich bereits ein Jahr zuvor fangen konnte. Sofort stand für mich fest, dass ich diesen zweiten Riesen des Sees fangen möchte. Doch das ist leichter gesagt als getan. Scheinbar wird dieser Fisch nicht oft gefangen.Wie also fängt man einen Fisch gezielt, der über einen längeren Zeitraum nicht gefangen wurde und nur jetzt kurz vor der Laichzeit mal einen Fehler gemacht hat? Über mobiles Angeln oder Instant-Ansitze wird es mir nicht gelingen, dachte ich mir zumindest. Sonst müsste er viel öfter gefangen werden. Angeldruck war genug am See, auch über die letzten Jahre hinweg. Also musste eine andere Taktik her.Zudem kam noch die Vereinsregel, dass das Vorfüttern verboten ist. Den Rest des Frühlings bis in den Herbst hinein angelte ich viel an diesem Gewässer, einem alten, ca. 13 Hektar großen Baggersee. Doch eher sehr mobil, da die Fische extrem viel im See hin und her schwammen, und man daher mit statischem Aussitzen schlechte Karten hat. Meinen Plan, den Schuppi zu fangen, verlegte ich also in den Herbst. Wenn langsam die Tage kürzer werden, die Lufttemperatur das Wasser runter kühlt, der Nebel morgens auf dem Wasser liegt und die Dicken richtig Hunger bekommen, malte ich mir die besten Chancen aus, den Fisch zu fangen. Der FutterplanAnfang September stand noch eine Woche Angeln in Frankreich auf dem Zettel, danach sollte es losgehen. Mein Plan war es, über Futter zu angeln, jedoch ohne die Regeln zu brechen. Denn während des Angelns Futter einzubringen war erlaubt. Also entschied ich mich dazu, zu Beginn eine größere Menge Boilies und Tigernüsse gemischt auf ein großes Areal zu verteilen und danach mit drei Ruten dieses Areal zu beangeln.Nach jedem gefangenen Fisch fütterte ich ca. ein halbes Kilo Boilies hinterher. Grundsätzlich setzte ich auf eine Mischung aus 70% 15mm-Boilies und 30% Nüssen. Die 15mm-Boilies habe ich deswegen gewählt, damit ich bei gleichem Gewicht mehr Futter zum Verteilen hatte. Eine passende Stelle war auch schnell gefunden. Eine flach abfallende Kante, die auf 6 Meter auslief und dann ein großes planes Areal nach sich zog.So konnte ich das Futter auf einer großen Fläche verteilen, damit ich viele Fische gleichzeitig erreichen konnte. Gefüttert habe ich alles mit der Spodrute und dem Easy-Stick. Am Ende war die Fläche ungefähr 80 Meter lang und ca. 15 Meter breit. Die Breite erreichte ich, indem ich die Spodrute auf 17, 19 und 21 Wicklungen klippte. Meine Angelruten waren auf 17,5 Wicklungen geklippt. So präsentierte ich meine Montagen am Anfang des Futters.Rigs für DickeBei zwei meiner drei Ruten setzte ich - wie fast immer - auf meine geliebten Helicopter Rigs, kombiniert mit meinen D-Rigs aus 20lbs N-trap semi-stiff Material, 2er Kurv Shanks und weißen Peaches and Cream oder gelben High Leakage Pineapple Waftern. Die dritte Rute fischte ich mit einer Lead Clip Montage und einem Mutli-Rig aus 30 lbs Kamo Material, 4er Choddy und weißen Essential Cell Pop Ups in 14 mm.Hier setzte ich bewusst auf eine Lead Clip Montage, da ich der Meinung bin, dass das Multi-Rig mit weniger Spiel besser hakt. Da ich bei meiner Angelei über die letzten Jahre hinweg festgestellt habe, wie entscheidend sich der Luftdruck auf das Verhalten der Fische auswirkt, achte ich bei der Planung der Futtermenge schon sehr penibel auf die Aussichten der kommenden Woche. Auch wenn der Luftdruck mal ungünstig ist, gehe ich trotzdem angeln. Einfach weil ich das Angeln und die Zeit draußen genießen möchte.Jedoch angele ich dann ausschließlich nur mit Pop Ups, welche einem in solchen Situationen noch den ein oder anderen Biss mehr bringen können. Auch die Futtermenge schraube ich dann deutlich runter, weil die Fische bei ansteigendem oder hohem Luftdruck sehr verhalten Futter aufnehmen und einzelne kleine Akzente am Grund schneller eingesaugt werden. Von Anfang an lief es sehr gut. Bereits in den ersten Nächten konnte ich viele Fische bis 17 Kilo fangen. Doch war ich sehr gespannt, wie es weiter ging. Ob meine Taktik aufgehen würde und die Fische das Futter unter der Woche annehmen würden. Am darauf folgenden Freitag ging es wieder los.Kaum an der Stelle angekommen, sah ich Fische springen. Zwar nicht direkt auf dem Futter, aber in meinem Areal. Schnell Futter drauf, Ruten werfen, Kaffee machen und den Abend genießen. Lange dauerte die Ruhe nicht. Schon kurze Zeit später lief die erste Rute ab. Ein kleiner alter, doch sehr schöner Spiegler landete in meinem Kescher. So ging es dann auch weiter. Die Fische waren voll auf dem Futter und der Schlaf kam in dieser Nacht deutlich zu kurz. Aber genau so wollen wir es doch alle, oder?Ein alter Bekannter, ein neuer PBInsgesamt fing ich auch in dieser Nacht wieder 6 Fische, unter anderem auch einen Fisch von meiner Most Wanted-Liste: ein 16 Kilo schwerer makelloser Two Tone Schuppi. Samstagmorgen war es dann vorbei. Bis Sonntag bekam ich keinen Biss mehr, außer einen Graser. Doch sah ich die Fische weiter springen. Sonntagmorgen entschied ich mich, die Ruten noch bis 12 Uhr liegen zu lassen. Und Leute, das war die richtige Entscheidung! Um kurz nach 11 Uhr bekam ich wieder einen Biss auf meiner linken Rute mit dem Wafter. Mir war nach dem Aufnehmen der Rute sofort klar, dass ich da einen der richtig großen gehakt hatte.Nach einem kurzen, aber heftigen Drill kescherte ich ein richtiges Brett von Spiegler ab. Ich erkannte ihn sofort: Es war der große Spiegler, der Seekönig. Als er in meiner Sling lag und ich ihn aus dem Wasser hob, dachte ich mir schon, dass er deutlich schwerer war als beim letzten Fang. Das Wiegen bestätigte meinen Verdacht: Die Waage zeigte einfach mal 27,1 Kilo! Hammer! Was für ein Brett. Ein Wiederfang, aber ein neuer PB und sehr, sehr willkommen! Zudem der perfekte Abschluss des Wochenendes und des ersten Teils meiner Story...Grüße,Nico Brocher

Nicolas Gasper mit dem größten Fisch aus dem See.
Nikolas Gasper: Die Sache mit dem guten Gefühl
83
MAG 18.12.2019

Nikolas Gasper ist ein Newcomer aus dem Saarland und hat dieses Jahr eine Zielfischserie hingelegt, die es in sich hat! Ein Abend, zwei Zielfische und das alles Biss auf Biss! So beschreibt man wahre Sternstunden am Wasser! Nikolas bringt mit seiner Story wieder ein wenig Schwung in den doch so trüben Winter. Alles zu seiner fischreichen Serie erfahrt Ihr hier:Langsam aber sicher wird es draußen wieder kälter. Die Blätter fallen von den Bäumen, die ersten frostigen Nächte zogen bereits vorbei und die Pfützen im Garten sind bereits mit einer, wenn auch dünnen, Eisschicht bedeckt. Für viele heißt es zu diesem Zeitpunkt: Angelzeug erst mal wieder im Keller einmotten und auf die ein- oder andere Messe gehen. Für andere jedoch hat die heiße Phase erst vor kurzem begonnen, so auch bei mir! Für beiderlei Angler jedoch habe ich eine Geschichte zu erzählen. Eine für mich nahezu unglaubliche Geschichte, von einer der definitiv besten Sessions in meiner anglerischen Laufbahn.Blut geleckt!Schon vor einigen Monaten habe ich darüber berichtet, wie ich einen orangenen Koi nach wochenlanger Beobachtung fangen konnte, und erklärte auch, dass meine Reise an diesem Gewässer zu diesem Zeitpunkt noch längst nicht zu Ende sei. Nachdem ich meinen Zielfisch Nummer 1 abhaken konnte, hatte es plötzlich "Klick" im Kopf gemacht. Mir war klar, wie ich an diesem, zu diesem Zeitpunkt neuen, Gewässer zu handeln habe, um zu meinem Erfolg zu kommen. Eins war klar! Die "grobe Kelle" war hier definitiv der falsche Ansatz! Kleine Fallen mit hochattraktivem Futter und kleine Boilies waren das, was die Fische wollten. Auch in den nächsten Kurzsessions die ich hier verbrachte, wurde mir das Ganze nur bestätigt. Neben einem Graser, den ich auf Sicht mit Brot fing, konnte ich einen weiteren schönen Asiaten zum Landgang überreden. Auch ein kleiner, komplett orange gefärbter Spiegler und einer der sehr seltenen, kleineren Schuppenkarpfen biss während dieser Kampagne. Zu diesem Zeitpunkt musste ich mich leider auch, schulisch bedingt, auf Kurzsessions beschränken. Ende Mai jedoch sollte sich ein kurzes Zeitfenster öffnen, das für zwei Nächte reichen sollte...Alles läuft nach Plan - die Fische zeigen sich!Da es sich dieses Mal nicht um eine 3 - 4 Stunden Session handelte, beschloss ich auch, meine Taktik wieder etwas umzustellen. Auf Dauer werden die Klodeckel dann doch eben nervig, die sich bei meiner vorherigen Taktik einfach nicht ausschließen ließen. Also dachte ich mir, dass ich mich dieses Mal einfach in eine komplett andere Ecke setzen sollte. Ein Platz, auf dem sich schon zuvor Fischaktivität zeigte. Einen Tag vor der Session drehte ich noch einmal eine Runde um den See, um ein paar Hände Boilies verteilen. Die Bedingungen waren einfach voll auf meiner Seite! Der Wind drückte genau in die Ecke rein, wo ich vorhatte zu angeln und ich konnte innerhalb kürzester Zeit mehrere Fische rollen sehen. Es gab also keine Zweifel mehr - vier Hände voll behandelte Boilies wurden großflächig über die Area verteilt. Zu Hause machte ich noch ein paar Blowback Rigs fertig, dann konnte es auch schon losgehen!Es ging plötzlich blitzschnell!Am nächsten Tag hatte sich nicht viel geändert. Eine leichte Brise wehte in meine Ecke rein und kurze Zeit später konnte ich auch schon die ersten Fische springen sowie einige Blasenteppiche sehen - es galt, keine Zeit zu verlieren! Kurzerhand schnickte ich die Ruten einfach in Richtung springender Fische. Die Distance Sticks einfach in den Boden gesteckt, so dass sie eben halten, dann den Pop-Up vom Vortag dran gelassen und währenddessen das Camp aufbauen. Doch weit kam ich nicht mit meinem Zelt. Ich hatte gerade meine Sachen alle am Spot, das Zelt kaum ausgepackt und schon rannte die erste Rute ab - 30 Minuten Angeln und der erste Fisch ist im Drill. Momente, wofür ich an diesem See teilweise Wochen warten musste. Nach einem unfassbar tollen Drill in der warmen Frühjahrs-Abendsonne, fand sich kurze Zeit später ein, nennen wir ihn "etwas anderer" Kollege in meinem Kescher wieder. Ein Spiegelkarpfen mit einem wortwörtlichen Hohlkreuz - ein Wiedererkennungswert vom Feinsten! Nachdem ein paar schnelle Fotos mit dem Handy gemacht wurden, war es dann erst mal ruhig und ich konnte mein Camp fertig aufbauen. Gerade als ich mir mein Abendessen auf den Gasgrill werfen wollte, rannte die Rute erneut ab!ZielfischzeitEs begann ein eher ruhiger Drill, man spürte die Kraft die der Fisch hatte, doch wirklich anstrengen wollte er sich nicht. Die ganze Zeit hoffte ich, dass es der wunderschön beschuppte, alte, dicke Spiegler ist, den ich von Fotos kannte. Das muss er einfach sein! Als der Fisch dann plötzlich in der mittlerweile angebrochenen Dunkelheit mit seiner Flanke die Wasseroberfläche durchbrach, schlotterten mir die Knie. Endlich, da ist er! Es war tatsächlich der große Spiegelkarpfen! Langsam aber sicher konnte ich ihn zum Kescher ziehen, als er dann endlich von den Armen umschlungen war, kam nur noch ein lauter Schrei aus mir heraus! Ich versorgte den Fisch anständig und versuchte, mich zu beruhigen. Doch viel Zeit hatte ich nicht, denn kurze Zeit später rannte die gleiche Rute erneut ab - das gibt es doch nicht! Wochenlang brauchte ich, um meinen ersten Karpfen in dieser kleinen Kiesgrube zu fangen und plötzlich hatte ich drei Runs in nur fünf Stunden? Der folgende Drill sollte sich etwas länger hinziehen. Der Fisch hatte eine ähnliche Kraft wie der im Drill zuvor, zeigte sich jedoch etwas hektischer. Egal, was dort gleich dran hängen würde, es wäre nur noch die Kirsche auf der Sahnetorte! Hängt hier etwa wieder mein Zielfisch an der Angel? Als dann im schwachen Schein meiner Kopflampe der Fisch hoch kam, konnte ich mein Glück kaum fassen. Kurze Zeit später fand sich tatsächlich der dritte Zielfisch aus diesem Gewässer im Kescher wieder - der große, einzige bekannte Schuppi mit der Doppelbartel!Magische MomenteIch konnte es nicht glauben. Erst der Koi im Frühjahr und nun, einige Wochen später, hatte ich tatsächlich innerhalb nur weniger Stunden die nächsten zwei Zielfische in diesem Gewässer abgehakt! Ein wunderschön beschuppter, alter Spiegler, welcher der schwerste Fisch des Sees ist und in der gleichen Nacht auch noch den größten Schuppi - einfach unfassbar! Niemals hätte ich zu Beginn meiner Session damit gerechnet, was passieren würde.Es kehrt Ruhe einDer nächste Tag verlief dann komplett ruhig. Bis auf einen Graser, welchen ich in der Nacht verhaften konnte, passierte nichts mehr. Auch die nächste Nacht war komplett ruhig. Mir war es aber egal, ich hätte eine Woche ohne jegliche Aktion an diesem Platz verweilen können, der erste Abend war dafür Entschädigung genug! Es war eine mehr als gelungene Session, welche mir so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen wird. Auch jetzt beim schreiben bekomme ich Gänsehaut -ich konnte einfach wahre Sternstunden erleben! Allen da draußen, die diesen kalten Temperaturen trotzen und weiterhin angeln gehen, wünsche ich "Tight Lines"!Euer Nikolas

Frank mit einem mächtigen Spiegelkarpfen der guten 30-Kilo-Klasse!
60 Sekunden mit: Frank Lewalski
99
MAG 18.12.2019

Kurze Fragen, kurze Antworten, schräge Themen: Das Zilla-Porträt stellt Namen der Szene auf die Schnelle vor. Diesmal: Szene-Urgestein und Anaconda-Teamer Frank Lewalski. Frank ist seit eh und je fester Bestandteil des Sänger TTS Teams und als langjähriger Karpfenangler natürlich bei Anaconda verortet. Vielen ist der sympathische Bayer von Messen bekannt, auf der großen Carp Austria zum Beispiel gehört er fest zur Besatzung am Anaconda-Stand.Spitzname: ZopfAlter: 52Wohnort: Aschaffenburg / BayernFamilie: In einer BeziehungJob: StraßenwärterAngler seit: 45 JahrenKarpfenangler seit: Über 30 JahrenPB: 33,1 kg Spiegler, 32kg SchuppiMusik: Rock, Reggae, Hard'n'HeavyTee oder Kaffee: KaffeeFußball-Fan / welcher Verein: Bayern MünchenSponsoren: Sänger TTS / AnacondaLieblings-Angel-DVD: -Lieblingsfilm: "The Green Mile"...und "Aus der Mitte entspringt ein Fluss"Lieblingserie: Star WarsLieblingsangelbuch: Carp FeverLieblingsbuch: Herr der RingeCoolstes Angelmagazin: Carp in FocusGute Apps: RegenradarEigene Publikationen: -Eigene Projekte: Ich nehme mir jedes Jahr immer neue Gewässer vorWunschzielfisch: Immer der nächste KarpfenGewässer, das Du gerne beangeln möchtest: Donau-DeltaGeilstes Gewässer, das Du bisher beangelt hast: MainAuto: VW TouranLängste Session: 3,5 Wochen verteilt auf 5 GewässerLieblingsessen: Tomahawk SteakLieblingsessen am Wasser: Asiatische Nudelpacks made by Frank ;-)Mehr von Dir finden wir wo: Bei Facebook und Instagram

Aktuellste Beiträge

Mit Carpzilla+ hast du die Welt des Karpfenangelns immer dabei: Ein Griff in die Hosentasche genügt! Besser fangen? Bessere Fotos schießen? Große Abenteuer erleben? Das Meiste aus deiner Zeit am Wasser machen? Wertvolles Tackle und Baits gewinnen, ohne etwas dafür zu tun? Nur die beste Qualität in Sachen Unterhaltung, weil dir deine Zeit wertvoll ist? Dann ist es Zeit für CARPZILLA+! Überzeuge dich selbst und teste noch heute 7 Tage kostenlos und völlig unverbindlich unser bahnbrechendes Programm!
Karpfenradio heißt dein Podcast rund um's Karpfenangeln. Immer mit spannenden Gästen und interessanten Themen. Höre ihn bequem hier auf der Seite oder in deiner Lieblings-Podcast-App Spotify, Soundcloud oder Apple Podcast an.
Podcast Vorschau Handy und Kopfhörer
In unserem Shop findest du alles was das Karpfen Angler Herz begehrt. Stylische und faire Kleidung, Filme, Fachlektüre und Zubehör. Schau vorbei!
Partner
Deeper Power Bundle.