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Mark Dörners Kanalratten Staffel III E2: Mit Marc Voosen zum zweifachen Kanal-PB!
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20.12.2024

Kein geringerer als Marc Voosen ist zur neuesten Folge Kanalratten erneut zu Gast. Mark und Marc erleben eine Session der Extraklasse und angeln voll im Fisch. Runs, umgekippte Rod Pods und Kanal Personal Bests bezeichnen diese Folge. Gönn dir Kanal Action vom feinsten....

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10.000€ Gewinnspiel-Auflösung: Das sind die 50 Gewinner!
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Der Riese aus dem Rhein - Jörg Palmer im Interview!
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MAG 25.12.2017

Es war für viele deutsche Karpfenangler die Meldung des Jahres – die Rede ist natürlich von Jörg Palmers 32 Kilo Koloss aus dem Rhein. Wir haben euch versprochen mit Jörg ein Interview zu diesem spektakulären Fang, über den wohl größten deutschen Flusskarpfen überhaupt, zu führen und jetzt ist es soweit:Carpzilla: Hallo Jörg, zunächst nochmal herzlichen Glückwunsch von mir und der ganzen Redaktion zu diesem Wahnsinns Fisch aus dem Rhein. Kannst Du uns zunächst etwas näher erzählen, wie sich der Fang zugetragen hat?Jörg Palmer: Herzlichen Dank an die Redaktion von Carpzilla. Es war einfach ein unbeschreiblicher Moment, den ich nicht so schnell vergessen werde! Ich hatte schon seit längerem eine Stelle am Rhein unter Futter gesetzt. Wie ich schon im Sommer in meinen Carpzilla-Beiträgen geschrieben habe, habe ich viel Zeit und Futter investiert, viele Kilometer runter gerattert, um regelmäßig zu füttern. Viele werden denken ein Langzeitfutterplatz am Strom bringt doch nichts, da man die Fische eh nicht halten kann. Das sehe ich mittlerweile anders. Ich glaube schon, dass ich durch den Aufwand viele Fische angesprochen habe und die Fänge geben mir Recht. Es waren doch einige gute Fische dabei übers Jahr und jeder von ihnen ein Unikat. Dass die Krönung dann so ein Riese ist, kann ich immer noch nicht richtig glauben. Was ein geiler Fisch!!!Carpzilla: Wie kamst Du dazu am Rhein auf Karpfen zu angeln? War es Dein erster Versuch am Fluss / am Rhein und was hat Dich dazu bewegt, gerade am Rhein anzugreifen?Jörg Palmer: Ich habe schon an einigen Flüssen Europas mein Glück versucht. Ob Ebro, Rhone oder Rhein, sie haben alle etwas magisches finde ich, eben ihren ganz besonderen Reiz. Es kann immer alles passieren aber es muss nicht. Ich konnte auch schon in der Vergangenheit schöne Flussfische verbuchen, habe aber auch schon genügend Lehrgeld bezahlen müssen. Da ich in Baden-Württemberg wohne und hier das Nachtfischen verboten ist, war der Rhein nie ein Thema für mich. Aber da ich grenznah zu Frankreich wohne und arbeite, ist es mit etwas mehr Aufwand möglich, geile Stellen zu erreichen, die es mehr als genug gibt am Rhein. Man hört immer mal wieder von guten Fängen aus dem Rhein. Nur konnte ich mich nie wirklich dazu überwinden. Letztes Jahr versuchte ich mich schon an verschiedenen Altrhein-Armen. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Dieses Jahr wollte ich es unbedingt mal am Hauptstrom versuchen und es war die beste Entscheidung seit langem. Jeder der schon mal am Strom war weiß, wie die Bedingungen sind. Blanks gehören definitiv dazu! Aber wer sich etwas Mühe gibt, kann definitiv schöne Fische fangen. Fische ohne Namen die mit Sicherheit noch nie einen Haken gesehen haben!Carpzilla: Für viele Karpfenangler stellt der Rhein die ultimative Herausforderung dar: wenige Staustufen und extrem viele Nebengewässer mit direkter Verbindung. Kurzum: die Karpfen können überall sein. Wie bist Du vorgegangen, um die Fische zu finden?Jörg Palmer: Klar bekommt man immer mal wieder Infos von verschiedenen Anglern, aber schlussendlich muss man einfach mal losgehen und sich das ganze Mal selbst anschauen. Es gibt in jedem Fluss Stellen, wo sich Fische einstellen und wo auch Futter liegen bleibt. Ich habe mir also mein eigenes Bild gemacht und einfach mal zwei Tage gefüttert, dann einfach versucht, ob sich was tut. Meist, wenn Fische da sind und der Wasserstand passt läuft auch eine Rute. Das ist der nächste Punkt: der Wasserstand. Er entscheidet auch über fangen und nicht fangen. Die besten Erfolge hatte ich bei konstantem Wasserstand.Carpzilla: Hast Du direkt gefangen oder musstest Du viele Blanks verkraften? Als Du dann die ersten Erfolge hattest, wie hast Du es geschafft konstant am Fisch zu bleiben?Jörg Plamer: Eigentlich hatte ich schnell die ersten Fische auf der Habenseite. Dann habe ich einfach weiter gefüttert. Was ich auch sagen kann: Wer nur Murmeln füttert, wird weniger Beifang haben und mehr Karpfen fangen!Carpzilla: Wir wissen, dass Du auch schon einen der gewichtigsten Karpfen Deutschlands in einem großen aber auch stark beangelten Baggersee überlisten konntest. Du kennst also beide Extreme: Big-Fish-Gewässer und den Rhein als extrem wildes und offenes Gewässer. Was macht für Dich die Unterscheide aus? Jörg Plamer: Der Nervenkitzel ist einfach größer am Fluss! Klar, war der erste große Schuppi auch ein unvergesslicher Moment, aber man sitzt halt immer mit vielen gleichgesinnten am Wasser und kämpft um jeden Fisch. Ich habe dieses Jahr nicht viele Angler neben mir gesehen! Konnte mich also voll und ganz auf meine Fischerei konzentrieren und einiges ausprobieren.Flussangeln ist einfach geil!Carpzilla: Letzte Frage, was würdest Du einem Karpfenangler raten, der sich noch nie am großen Fluss bzw. dem Rhein versucht hat? Worauf kommt es Deiner Meinung nach wirklich an?Jörg Palmer: Also jetzt einfach drauf los zu stürzen und Unmengen Futter zu versenken ist definitiv der falsche Weg. Ich würde sagen das Wichtigste ist der Spot! Wenn man den Fluss lesen kann und die Stellen findet, wo das Futter liegen bleibt, dann stehen die Chancen gut einen Fisch zu fangen. Und der zweite wichtige Punkt ist meiner Meinung nach gutes Futter. Ich füttere keinen Schrott, das ist mir ganz wichtig. Nur hochwertige Murmeln kommen zum Einsatz. Ich persönlich fische schon seit Jahren mit den Murmeln von meinem guten Freund Heinz Grünastel (R&G fishfeed and more) und ich fange immer konstant meine Fische!Ab und an wenn ich Spots anfische, füttere ich ein paar Kilogramm Pellets um schneller einen Biss zu bekommen. Nachteil der Pellets und auch von Partikeln sie ziehen unerwünschten Beifang auf den Platz, der in Massen ziemlich nervig sein kann.Ich kann euch nur raten probiert es mal aus. Es kann hart sein mit der Strömung, den Schiffen, dem Treibgut und dem schwankenden Wasserstand, aber wenn zum ersten Mal der Bissanzeiger durch rennt, sind alle Strapazen vergessen und es ist einfach nur geil!Carpzilla: Jörg, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast und so viele Informationen mit uns und den Lesern geteilt hast. Wir wünschen Dir auch für das kommende Jahr maximale Erfolge am Strom!

Najib El-Ahmad: Mission Rheinkarpfen - Teil 1
316
MAG 25.12.2015

Seit ich gezielt den Karpfen nachstelle, konzentrierte ich mich bei meiner Angelei besonders auf die umliegenden Seen und Gruben meiner Heimatstadt.Da ich mit der Zeit an vielen meiner Hausgewässer immer mehr Wiederfänge zu verbuchen hatte, suchte ich nach einer neue Herausforderung. Den Rhein, den ich vom Raubfischangeln eigentlich recht gut kannte, schloss ich dabei aber zunächst fast kategorisch aus. Das Karpfenangeln gilt dort als ultra hart, so hart, dass ich eigentlich nie einen Karpfenangler an seinen Ufern ausmachte.Eine neue HerausforderungAn einem meiner Hausgewässer lernte ich zwischenzeitlich Volker Seuss kennen. Er studierte in der Stadt. Bevor er wegzog sorgte er nochmal für ordentlich Aufsehen unter den Anglern in der Stadt: Er stellte sich der Herausforderung Rheinkarpfen und fing prompt einen 51 Pfünder. Niemand hatte bis dato mit solch einem Fisch aus dem Rhein gerechnet, geschweige denn, es sich zur Aufgabe gemacht, dort gezielt und ausdauernd auf Karpfen zu angeln.Nach diesem Erlebnis war für mich klar: Wenn ich eine ganz neue Herausforderung haben wollte, musste ich mich über kurz oder lang dem Rhein und seinen Nebengewässern stellen. Kein See würde mir so viel an Eigeninitiative, Bereitschaft und Disziplin abverlangen wie dieses riesige Gewässersystem. Meine neue Mission stand also fest: Vater Rhein - der größte Strom Deutschlands und seine Nebengewässer.An diesem Fluss fließen in wenigen Minuten mehr m³ Wasser an einem vorbei, als in den meisten Vereinsgewässern mittlerer Größe überhaupt vorhanden sind. Hinzu kommen unzählige Altarme, Hafenbecken und riesige Seen, die in direkter Verbindung zum Strom stehen.2013 und 2014 begann ich am Rhein und seinen Verbindungsgewässern zu angeln. Zunächst sporadisch mit Freunden und parallel zu meinen Aktivitäten an den Seen in meiner Umgebung. Mich komplett auf dieses undurchsichtige Gewässer mit seinen nomadisch umherziehenden Karpfen zu konzentrieren, das schien mir für den Anfang eine Nummer zu heftig.Futter für die Katz‘?2015 wollte ich mich noch mehr von vertrauten Gefilden lösen und mein Hauptaugenmerk auf dieses Gewässer legen. Die Location legte sich mir fast zu Füßen, denn einer meiner engsten Freunde wohnte direkt am Rheinufer und hatte zu allem Überfluss auch noch ein Gartengrundstück angrenzend zur Steinpackung. Von Volker wusste ich, dass auch er an dieser strategisch guten Stelle schon erfolgreich war – dieses Wissen bekräftigte mein Vertrauen in diesen Platz. Im „Vorgarten“ meines Kumpels konnte ich bis abends fischen und am nächsten Morgen die Ruten wieder auslegen, ohne ständig komplett auf- und abtacklen zu müssen.Zeit ist am Rhein mit seinen ständig wechselnden Bedingungen ein entscheidender Faktor, Zeit die mir in diesem Jahr gerade nicht zur Verfügung stand. Denn 2015 stand ganz im Zeichen des Aufbaus meiner eigenen kleinen Köderfirma. Daher musste beim Angeln alles so einfach und so effizient wie möglich gestaltet werden – dieser Spot schien dafür ideal. Die Frage war nur, ob auch die Fische das so sehen würden?Ich begann einen Futterplatz regelmäßig mit 5 kg Badgers GLM Boilies, denen ich zu diesem noch recht frühen Entwicklungs-Zeitpunkt schon mein vollstes Vertrauen schenkte und 10 kg Partikeln anzulegen. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob sich die Fische, in einem so großen Gewässer mit Strömungen und starkem Schiffsverkehr, überhaupt an den Plätzen halten ließen. Es kam wie es kommen musste: An diesem Platz wollte kein Karpfen beißen, dafür gingen Welse, Rapfen und Brachsen zu genüge an den Haken. Langsam kam ich ins Grübeln, ob ich am richtigen Platz sitze. Vielleicht war zu dieser Jahreszeit im Frühjahr die Frequenz des Zielfisches einfach zu gering in diesem Bereich. Es musste also ein neuer Plan her.Fische finden, Fische fangenIch begann die Fische aktiv zu suchen. Dafür ging ich oft mit meinen Hunden am Ufer spazieren, immer mit der Polbrille auf der Nase, fleißig die Wasseroberfläche absuchend.Im Frühsommer war es endlich soweit: Ich erspähte die ersten Schatten an der Oberfläche! Nervös auf der Steinpackung stehend, war ich plötzlich nur einige Meter vom vermeintlichen Ziel entfernt. Vor mir zogen drei mittelgroße Schuppenkarpfen direkt unter der Wasseroberfläche. Gelegentlich pickte sich einer der Fische einen Happen direkt vor mir aus der Steinpackung. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich hatte sie endlich aufgespürt. Die nächsten paar Tage kam ich häufiger, um nach den Fischen zu schauen und natürlich auch um die Stelle mit Futter zu präparieren.Es schien als würden immer mehr Fische gefallen an meinem Futterplatz finden. Man konnte von Tag zu Tag mehr Karpfen beobachten, teilweise sah ich mehr als zehn Schuppis, die in diesem Bereich gemütlich ihre Bahnen entlang der Packung zogen. Endlich hatte ich einen erfolgversprechenden Platz.Der erste KontaktIch war sehr aufgeregt am ersten Angeltag: Früh morgens kam ich an den Angelplatz und legte eine Rute direkt unten an die Steinpackung. Die andere legte ich etwas weiter raus in die Fahrrinne, dann begann ich den Rest meines Day-Camps aufzubauen. Wegen des schwachsinnigen und trotzdem herrschenden Nachtangelverbots in Baden-Württemberg war es mir nur erlaubt tagsüber zu fischen und in den Abendstunden die Heimreise anzutreten. Ein Angelstil, der extrem aufwendig ist und viel Zeit erfordert, die ich eigentlich nicht hatte. Aber ihr kennt das ja: Wenn man Feuer gefangen hat, ist alles egal…Schon beim Aufbau meines Wetterschutzes wurde ich von meinem RX unterbrochen: Wie aus dem Nichts ertönte der Dauerton und wollte nicht mehr enden. Nach einem kurzem aber spritzigen Drill mit vielen schnellen, wilden Fluchten konnte ich einen typischen Rheinschuppi über die Maschen meines Keschers führen. Es war nicht der größte, aber um Blut zu lecken und in seinem Tun bestätigt zu werden, genau der Richtige! Schnell legte ich die Rute neu aus, ich war hungrig auf mehr. Vielleicht ließen sich die übrigen Fische nicht aufschrecken.Da geht noch was!Die Rute lag noch keine Stunde und wieder ertönte ein schriller Dauerton, kurz darauf war der nächste Rheinschuppi im Kescher. Die Euphorie war nun zügellos, ich war mir sicher, dass hier noch mehr möglich war.Es wirkte als ob die Fische sich weder von mir stören noch verscheuchen ließen. Anscheinend hatte der Platz eine magische Anziehungskraft auf sie. Es war eine kleine Sandbank, geschätzt 10 Meter lang direkt vor der Steinpackung, worauf vereinzelte Krautfahnen wuchsen. Ich hatte ins Schwarze getroffen, die Fische nahmen den Platz und das Futter voll an, mein Glück schien nicht abzureißen. Das Spiel wiederholte sich an diesem Vormittag noch zwei weitere Male. Ich fühlte mich wie auf einem Trip der Glückseligkeit, an einem Vormittag gleich 4 Rheinkarpfen zu fangen, damit rechnete ich in meinen kühnsten Träumen nicht.Rhein-Torpedo mit 28 KiloGegen Mittag, als die Sonne ihren Zenit erreicht hatte, verstummten die Bissanzeiger. Den Tag über passierte nichts mehr, bis die Abenddämmerung kam. Während ich so vor mich hin döste und mich gedanklich mal wieder über das bevorstehende Nachtangelverbot ärgerte, kreischte mein Fox RX erneut auf. Ich war so aus den Gedanken gerissen und erschrocken, dass ich vor lauter Schreck kurz laut aufschrie, was mich in den nächsten Minuten so sehr amüsierte, dass ich den gesamten Drill mit einem harten Lach-Flash zu kämpfen hatte. Der Fisch wehrte sich nicht so spritzig und hektisch wie seine Vorgänger, daran merkte ich schnell, dass ich etwas Großes am Haken hatte. Mein Gegner kämpfte so ausdauernd, dass es dunkel wurde bis ich den Fisch keschern konnte.Ein riesiger Graskarpfen lag in meinem Netz – 28 Kilo schwer! Nach einer kurzen Fotosession machte ich mich ans Einpacken, doch schon bald wollte ich wieder da sein, das war klar...Najib El-AhmadSchon morgen am 26.12.2015 erwartet euch der zweite Teil von Najibs Story 'Mission Rheinkarpfen' im Carpzilla MAG! 

Najib El-Ahmad: Mission Rheinkarpfen - Teil 2
300
MAG 25.12.2015

Im ersten Teil der 'Mission Rheinkarpfen' nimmt sich Najib einer neuen anglerischen Herausforderung an: Er beginnt die Karpfenangelei an Deutschlands größtem Flusssystem – dem Rhein und seinem Nebengewässern. Nach einigen erfolglosen Versuchen, findet er die Fische und startet einen neuen Versuch, bei dem er voll ins Schwarze trifft. Hier geht es nochmal zu Teil 1. Jetzt geht es weiter mit Teil 2 von Najibs Mission Rheinkarpfen – viel Spaß:Durch den Aufbau meiner Köderfirma „Badgers Best“ schaffte ich es leider erst ein paar Tagen später wieder ans Wasser. Früh morgens, mit meinem Tackle bewaffnet, lief ich an die Uferkante. Kaum an der Steinpackung angekommen, sah ich schon wie die Karpfen über meinen Futterplatz durchs Wasser zogen. Unglaublich – sie waren noch da!Es dauerte keine 10 Minuten bis meine Ruten beködert im Wasser lagen und keine halbe Stunde später ließ sich auch schon der erste Schuppi von meinem angebotenen Köder verführen. Es war dasselbe Spiel: ein wilder und hektischer Drill und das Ganze in fünffacher Ausführung. Ich schwebte buchstäblich auf Wolke 7. In nur 2 Tagesansitzen konnte ich 9 Rheinschuppis zwischen 12 und 34 Pfund, dazu einen kapitalen Graser landen.Die bittere RealitätBei meinen nächsten Session holte mich die Realität auf den Boden der Tatsachen zurück: Ich fing keinen weiteren Fisch mehr. Zwar besuchten mich wieder Rapfen, Welse und Brassen aber die Karpfen schienen wie vom Erdboden verschluckt zu sein.Ich machte für die einsetzende Beissflaute vor allem die sehr heißen Temperaturen und den dadurch verbundenen extrem niedrigen Wasserstand verantwortlich. Es schien als hätten die Karpfen sich in die Weiten der Hauptströmung zurückgezogen.Ich setzte darauf, dass spätestens im Herbst das Wasser wieder steigen würde und die Fische bei immer kälter werdendem Wasser wieder aus der harten Strömung wandern würden. Ich träumte nach wie vor davon, dem Rhein einen richtig Dicken zu entlocken. Deshalb entschied ich mich, meinen nächsten intensiven Angriff im Herbst zu starten.Wellness trotz RealnessZwischen der ganzen Renovierungsarbeiten taten sich regelmäßig kleine Zeitfenster auf, welche ich nutzte die erfolgreiche Sommerstelle mit einer ähnlichen Futter-Kampagne Futterkampagne wie im Frühsommer zu befischen. Die Ernüchterung, nicht an alte Erfolge anknüpfen zu können, stellte sich recht schnell ein. Während der nächsten sechs Sessions biss außer einem Schuppi von ca. 10 kg und einem 26 kg schweren Graser nichts mehr. War die Sommerstelle tot? Ich beschloss kurzerhand wieder das strategisch günstige „Wohnzimmer“ im Garten meines Freundes zu beziehen. An diesem Platz konnte ich viel Zeit mit wenig Aufwand investieren, dazu kam, dass die Infrastruktur für mich nicht besser hätte sein können. Es fühlte sich ein bisschen nach Wellness in der Realness an.HerbsttaktikMeine Futtermenge verdoppelte ich jetzt im Herbst, auch weil mir anhand der Beifänge im Sommer aufgefallen war, dass die Graskarpfen, Welse und Weißfische aller Art, kräftig auf dem Futterplatz mitfraßen. Da ich auch noch die nimmersatten Grundeln berücksichtigen musste, hielt ich diese Futtermenge für durchaus angebracht.Mein Freund Phil und ich beschlossen, uns eine Woche Freizeit von den andauernden Arbeiten in der Boilie-Halle zu nehmen, um den Futterplatz gemeinsam, täglich befischen zu können. All das hörte sich zwar vielversprechend an, doch in den ersten drei Tagen passierte rein gar nichts, nicht einmal einer der so häufigen Sommerbeifänge war zu verzeichnen.Einsetzende HoffnungslosigkeitWährend alles grau in grau im tristen Industriebeton vor uns lag, sank unser Gemütszustand ins bodenlose. Wir waren kurz davor aufzugeben. Denn einerseits hatten wir eigentlich noch sehr viel in der Halle zu tun und andererseits entmutigte uns dieser dreitägige Blank doch ein wenig – mein Ziel schien kaum noch erreichbar zu sein.Als hätte eine höhere Macht unsere missliche Lage erkannt, lief wie aus dem Nichts Philipps Rute los. Yes, wir waren wieder im Spiel! Phil hatte eine krumme Rute und durfte kurze Zeit später einen makellosen Rheinschuppi sicher landen. Grade gekeschert, da fing auch meine Sounderbox an, im Dauerton durch zu pfeifen, auch ich konnte mit beschupptem Rheingold nachziehen.Aufgewühlt und abgesahntNachdem wir nun wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, waren wir motiviert auch die nächsten 2 Tage noch durchzuziehen und weiter am Ball zu bleiben. Am nächsten Tag legte ich noch im Morgengrauen meine Ruten, ich hatte ein gutes Gefühl, denn sowohl das Wetter als auch der Wasserstand waren vielversprechend. Die Ruten lagen noch nicht lange als ein riesiges Containerschiff direkt neben meinen Rigs wendete, und das ganze Wasser vor der Steinpackung aufwühlte. Dann 2 Piepser an der Rute, die draußen in der Fahrrinne lag, mitten im aufgewirbelten, trüben Wasser.Während ich noch ungläubig auf die Rute schielte, mit dem Gedanken an einen ganz normalen Stömungspiepser ging die Rutenspitze runter und der Dauerton kam. Ich sprang zur Rute, nahm Kontakt zum fliehenden Fisch auf und spürte direkt, an den ruhigen aber kräftigen Fluchten, dass wieder etwas Größeres am anderen Ende der Schnur hing. Der Drill dauerte eine gefühlte Ewigkeit, Nervenkitzel und Freude waren enorm. Ein paar Metern folgte ich meinem Kontrahenten der Steinpackung entlang, bis er endlich hoch kam und Breitseite zeigte. Ein dicker runder Spiegelkarpfen glitt in die Maschen meines Keschers.Mit 18,7 Kilo zwar sicher nicht das Ende der Fahnenstange, doch der Beweis, dass meine Vorgehensweise fruchtete. Ich bin mir sicher den Grundstein gelegt zu haben, um auch in Zukunft an diesem unberechenbaren Gewässer erfolgreich sein zu können.Der Reiz des UnbekanntenDenn ich habe sie zu schätzen gelernt, die Herausforderung Rheinkarpfen: Die endlose Suche nach den Fischen, ständig wechselnde Bedingungen, die jedes Mal aufs Neue eine angepasste Vorgehensweise erfordern und natürlich der Reiz des Unbekannten.Auf der Steinpackung fühle ich mich wieder in meine Jugendzeit zurück versetzt, als wir nicht wussten, was uns im kleinen Vereinssee erwarten würde und immer und überall von einem Ausnahmefisch träumten.Ob er am Rhein irgendwann kommt oder auch nicht – der Weg ist das Ziel meiner Mission Rheinkarpfen.Take it easyNajib El-AhmadBadgers Best – meine KöderschmiedeEine Kleine Info zum Schluss: Badgers Best, ist meine kleine Köderfirma, sie ist zunächst lokal ausgelegt und vor allem in ausgewählten Angelgeschäften im Kreis Karlsruhe verfügbar. Doch ich bin darauf bedacht, meine Kreationen bald auch überregional den Karpfenanglern zugänglich zu machen.Bis meine Website online geht, könnt ihr über Facebook mit mir in Kontakt treten - Bestelungen und Rollservice Vereinbarungen sind per Anfrage schon vorab möglich. Die Badgers Best FB-Seite erwacht jetzt langsam zum Leben - nach und nach findet ihr Infos und Neuigkleiten. Die Website mit Online Shop kommt pünktlich zum Start der neuen Saison Ende Februar.

Greys Aircurve in 12ft 3,5lb.
Can't-buy-for-money-Aktion: gewinne 3x Greys Aircurve 12ft 3.25lb von Christopher Paschmanns
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MAG 25.12.2019

Sowas gab es bisher nur bei Carpzilla+: Gewinne die drei Greys Aircurve 12ft 3.25lb Vollkork-Ruten, die kein geringerer als Christopher Paschmanns in dieser Saison ausgiebig gefischt hat. Alle Ruten befinden sich in absolutem Top-Zustand und werden auf Wunsch von Paschi signiert. Du gewinnst hier also nicht nur Top-Stöcke, sondern vielleicht auch das Glückshändchen von Christopher Paschmanns. Warum er sie verlost und wie Du teilnimmst? Hier erfährst Du alles:Es ist noch gar nicht lange her, da hat Christopher die schicken Greys Aircurve in einem Im Einsatz Beitrag über den Klee gelobt. Warum also abgeben? Lassen wir ihn selbst berichten:Besser Du als ichDurch meine Position in der Angelbranche habe ich Zugang zu so ziemlich allem an Angelgerät. Es ist eben Teil meines Jobs, in Sachen Tackle auf dem neuesten Stand zu sein, einen Überblick zu haben. Für mich sind die Greys Aircuve nicht nur sehr schön anzusehen und sauber verarbeitet, sie sind einfach die perfekten Allrounder auf der Jagd nach kapitalen Karpfen. Und ich gebe sie - ganz ehrlich - schweren Herzens her! Doch ich weiß sicher, dass sie einem anderen Angler da draußen eine sehr große Weihnachtsfreude machen werden und er oder sie diese schönen Stöcke in Ehren halten und weiter fischen wird. Bei mir hingegen würden sie aktuell meistens an der Wand lehnen, da ich schon wieder einen anderen Satz Ruten zum längeren Testen im Einsatz habe. Auf Wunsch signiere ich die schönen Greys auch - zum Beispiel dezent auf den Korkgriffen. // Christopher PaschmannsSo gewinnst Du die AircurvesWow, hier steht also die Chance auf drei Top-Ruten in Top-Zustand ziemlich gut - noch dazu solche aus den Händen von Christopher Paschmanns. Wie also kannst Du sie gewinnen? Ganz einfach:1. Like carpzilla.de bei Instagram.2. Like das Bild, das wir heute zu diesem Gewinnspiel hier auf unser Insta-Profil laden und...3. ...kommentiere - gerne so ausführlich wie Du es möchtest - unter das Bild, warum Du diese Ruten gewinnen möchtest, für wen, für was.Alle die bis zum 01. Januar 2020 um 18 Uhr posten, nehmen teil und werden ausgewertet. Christopher Paschmanns und die Redaktion wählen einen Gewinner aus und geben diesen am 02. Januar 2020 bis 18 Uhr hier in einer News und auf Instagram bekannt! Wir wünschen Dir viel Glück und sei gerne kreativ :-)Einen schönen zweiten Weihnachtstag wünscht Deine Carpzilla-Redaktion!

Auflösung des Weihnachtsgewinnspiels: Wer hat den Angelurlaub gewonnen?
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MAG 24.12.2016

Bei unserem großen Weihnachtsgewinnspiel 2016 gab es für zwei Testangler einen Angelurlaub im schönen Kärnten in Österreich zu gewinnen. Für die Gewinner (2 Personen) geht es eine Woche lang an die exklusiven Gewässer der Fishery Steffan, wir berichteten schon mehrfach. Jetzt stehen die Gewinner fest:Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musste man einfache eine kurze Mail nach Österreich senden, in der ihr euch vorstellt und erklärt, was euch als potentieller Testangler auszeichnet.Der Angelurlaub beinhaltet folgendes:Vollausgestattete 4 Personen Unterkunft direkt am Wasser4 verschieden GewässerMotorboot & RuderbootLeihmaterial ( Abhakmatte/ Kescher/ Wiegeschlinge/ FS Brolly)Shuttleservice via E-cars am gesamten GeländeLieferservice von Speisen und Getränken via E-cars am gesamten GeländeAnd the winner is..?!Die Auswahl der Fishery Steffan ist gefallen auf:Sebastian Neger und Marco Wagner aus Bayern.Sebastian hat folgende Mail nach Österreich gesendet:Also... Was zeichnet mich nun als Fieldtester aus? Nun ja, ich stell mich erstmal vor. Mein Name ist Sebastian Neger, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Bayern(GER). Zusammen mit meinem Freund Marco Wagner führe ich jetzt schon seit 2013 den Youtube-Kanal "Carporilla". Natürlich würden wir zusammen anreisen, wenn ich gewinne.Wir sind beide oft am Wasser aber wollen, sobald Marco im April nächsten Jahres endlich 18 wird und Autofahren darf, auch mal im Ausland angreifen. Wir besuchen beide noch die Schule und haben deshalb eigentlich nicht die finanziellen Mittel oft solche Auslandsessions zu unternehmen. Ich würde mich freuen wenn sie einfach mal auf unserem Kanal vorbei schauen und sich selbst ein Bild von uns machen.  Anbei noch zwei Bilder unserer letzten Herbstsession. Dann drück ich mir mal selbst die Daumen und hoffe dass ich (wir) gewinnen.mit freundlichen Grüßen,Sebastian NegerWir gratulieren Sebastian und Marco und wünschen euch eine tolle Zeit in Österreich!Die RedaktionHier geht es auf die Homepage der Fishery Steffan:http://www.fishery-steffan.at/

Fette Highlights: Weihnachten auf Carpzilla
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