9 Tipps: Wie sich die Mondphasen auf Karpfen auswirken

Heute lautet das Thema: „Mondphasen“. Gerade erst hatten wir Vollmond und plötzlich werden viele kapitale Fische gemeldet. Nur Zufall oder ist der kapitale Fang sogar planbar? Könnte auch einfach an den wärmeren Temperaturen liegen und daran, dass die Natur gerade so richtig erwacht… Wir betrachten in diesem Beitrag den Einfluss des Mondes und geben dir weitreichende Tipps, wie du deine Fangchancen deutlich erhöhen kannst!

Die Mondphasen beschreiben unterschiedliche Erscheinungsbilder, die man von der Erde aus wahrnimmt. Dabei wird Licht je nach Position des Mondes in unterschiedlichem Ausmaß reflektiert. Ein Phänomen, welches sich jeden Monat wiederholt: Neumond, zunehmender Halbmond, Vollmond und abnehmender Halbmond. Bei Neumond ist der Mond nicht sichtbar, da er genau zwischen Sonne und Erde steht. Doch was bedeutet welche Mondphase für das Angeln? Wie ändert sich das Verhalten der Karpfen? Wann läuft´s besonders gut und wann sind die Chancen auf besonders große Karpfen am größten? Hier gibt´s die Antworten!

Es gibt viele Studien zum Einfluss der Mondphasen auf die Tierwelt. Pauschalisiert sind Raubtiere bei Neu- und Vollmondphase aktiver und dessen Beute tendenziell weniger aktiv. Eine hohe Aktivität von Raubfischen wurde bereits nachgewiesen. Auch die Raubfischexperten sind sich einig, dass in diesen Phasen (Vollmond und Neumond) das Angeln auf Hecht, Zander & Co. sehr produktiv ist. Besonders der Vollmond hat schon so manchem Hechtangler zum Personal Best verholfen. Für den Karpfen liegen hier jedoch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Was lässt sich denn aus den Beobachtungen der Angler ableiten? 

Eine Sache vorweg: Die 2-3 Tage vor Vollmond und die Vollmond-Nacht selbst, solltest du unbedingt dick rot im Kalender eintragen. Denn auch wenn die wissenschaftlichen Studien hier keine solide Antwort auf die Frage "Warum?" geben, werden in diesen Tagen besonders oft sehr kapitale Fische gefangen! Und ist man ehrlich, ist genau diese Information doch viel wichtiger als zu wissen, warum es so ist. Wer dennoch tiefer in die Materie eintauchen möchte, dem legen wir Christophers Buch "Wassermann" ans Herz - hier gibt es ordentlich Input zum Thema!