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Mary, ein Fisch der lange Zeit der größte Karpfen Deutschlands war, für kurze Zeit sogar der größte Schuppi der Welt, ist tot. Nach vertrauenwürdigen Quellen (Meldungen von Markus Pelzer und Andreas Scherf bei Facebook ) sei der Riesenfisch die Tage tot aufgefunden worden. Das Aufmacherbild stammt von Markus Pelzer (Quelle: Facebook). Für viele Zielfischjäger zerbricht durch diese Meldung der Traum, diesen majestätischen Fisch einmal selbst in den Händen halten zu dürfen. Das Gewässer in dem Mary aufwuchs, ein etwa 7ha großer See in der Nähe von Ludwigshafen am Rhein, stand die letzten Jahre unter extremen Angeldruck. Zu den glücklichen Fängern Marys gehörten unter andem: Sascha Kral, Patrick Pammer, Chris Ackermann, Andreas Heinz, Emir & Nermin Caro, Markus Pelzer und viele andere. Der Fisch galt trotzdem als sehr schwierig zu fangen, denn an dem See herrscht neben einem extremen Pflanzenbewuchs, striktes Boots- und Schwimmverboot.Im Spätherbst vergangenen Jahres wurde "Mary" von "Bob" als deutscher Rekordkarpfen abgelöst. Bob stammt aus dem Kölner Raum und brachte ebenfalls über 40 Kilo auf die Waage.
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Unglaubliche 45,5kg - 91 Pfund (!) wiegt der neue Weltrekord Schuppenkarpfen. Der Fisch stammt aus dem französischen Gewässer Etang de la Saussaie, genauer gesagt von Platz 14 und wurde am 23. April um 18.45Uhr gefangen. Somit löst er Mario Winnikes Rekordfang von Mary mit 41,45kg ab. Der stolze Fänger ist übrigens Engländer und heißt Colin Smith. Schade finden wir, dass nun beide Weltrekorde, also Schuppen- als auch Spiegelkarpfenrekord, aus kommerziell bewirtschafteten Gewässern stammen. Der Spiegelkarpfenrekord liegt derzeit bei 46,10 und stammt aus dem bereits bekannten Euro Aqua See in Ungarn.Wer mehr Infos zu den Gewässern möchte, findet sie hier:Etang de la Saussaie:http://www.etangdelasaussaie.com/pages/mes-pages/bienvenue-sur-le-site-de-peche-de-l-etang-de-la-saussaie.htmlEuro Aqua:http://www.euro-aqua-fishing.at/main_site/index-old.htm
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Der Lac de Sainte Suzanne – in der Szene besser bekannt als Lac de Carcès – ist ein etwa 100 Hektar großer Stausee, der die Stadt Toulon mit Trinkwasser versorgt und viele extrem große Welse und Karpfen bis über 40kg beheimatet. Aufgrund von Reparaturarbeiten an der Staumauer soll der See zeitnah abgelassen werden. Doch wie werden die Fische geborgen und wo werden sie untergebracht?Massaker am Lac des Settons – wiederholt sich das Szenario?Bereits in der vergangenen Woche haben wir von dem Massaker am Lac des Settons berichtet, einem über 360 Hektar großen Stausee im französischen Département Nièvre, der besonders für seinen guten Bestand an Zandern und Karpfen bekannt ist. Durch das fahrlässige Ablassen des Stausees mitten im Spätsommer sollen laut Augenzeugen rund 90% des Fischbestandes verendet sein – hier geht’s zur News mit allen Infos.Dieses Szenario möchten die Angler Frankreichs nicht noch einmal erleben müssen. Daher wurde eine Online-Petition ins Leben gerufen, um einen ähnlichen Verlauf am Lac de Carcès zu verhindern.Das ist geplantWie bei allen Stauseen muss von Zeit zu Zeit das Wasser abgelassen werden, um verschiedene Kontrollen und Reparaturarbeiten an der Staumauer durchzuführen. Der Lac de Carcés, welcher als das mit den meisten großen Karpfen besiedelte öffentliche Gewässer Frankreichs gilt, stellt hierbei leider keine Ausnahme dar. Die Verantwortlichen planen hierzu ein Ablassen des Sees in Etappen. Die erste Trockenlegung soll im Februar 2023 erfolgen, um potenzielle Probleme am Bauwerk besser untersuchen zu können. Im weiteren Verlauf sollen Reparaturen und Tests vorgenommen werden, für die der Wasserstand mehrmals angehoben und wieder abgesenkt werden muss. Dafür planen die Zuständigen ein ziemlich großes Zeitfenster ein, das den 31. Dezember 2027 als Enddatum vorsieht. Normalerweise sollte der See für solche Maßnahmen alle zehn Jahre abgelassen werden, was über längere Zeit augenscheinlich jedoch versäumt wurde. Da die Fische unter diesen Umständen selbstverständlich nicht im Gewässer verweilen können, müssen sie vorher entnommen werden.Das soll mit den Fischen passierenLaut dem Gründer der Petition sind die Fischrettungsaktionen, die der ansässige Fischereiverband vorschlägt, weit davon entfernt den ökologischen Anforderungen zu entsprechen, die für das Wohlergehen der Tiere gelten. Der zuständige Verband rechnet mit einem Fischbestand von sechs Tonnen und würde diesen wie folgt verteilen:Drei Tonnen würden durch das Öffnen der Schleusen in den Fluss unterhalb des Staudamms zurückgeführt werden.Die restlichen drei Tonnen würden von Profi-Anglern entnommen und an verschiedenen Gewässern der Region wieder eingesetzt werden.Laut einer Sitzung der Aappma la Carcoise vom 10. September 2022 soll der gesamte Wels-Bestand im Lac de Saint Cassien untergebracht werden, weil dieser das einzige Gewässer wäre, das die Fische aufnehmen könne.Wenn man sich die zahlreichen Fänge der vergangenen Jahre anschaut, die sich nicht nur auf Karpfen und Welse beschränken, dann schätzt der Angler hinter der Petition den Fischbestand auf eher 50 Tonnen ein und sieht die Analyse des Verbandes als völlig falsch an – aus diesem Grund hat er die Petition erstellt.Online-Petition – jede Stimme zähltMit dieser Petition soll an die Unterstützung aller Angler und Naturliebhaber – ob sie nun aus der Rergion stammen oder nicht – appelliert werden. Die im Lac de Carcés lebenden Fische sind das Ergebnis vieler Jahresbeiträge, Pflege verantwortlicher Angler und derer, die über solche Arten von Problemen, wie die Rettung der Fische, gewissenhaft nachdenken. Laut dem Gründer der Petition ist es an der Zeit, dass einige Akteure aufwachen, um den Job zu machen, der ihnen anvertraut wurde - dafür zählt jede Stimme!Wer die Petition mit seiner Unterschrift unterstützen möchte, der kann das hier tun: Online-Petition.Wir bleiben dranWo die riesigen Bewohner des Stausees letztendlich untergebracht und ob sie dem Gewässer nach den Arbeiten an der Staumauer wieder beigesetzt werden können, bleibt abzuwarten. Wir bleiben dran und informieren euch, wenn es neue Infos zur Situation gibt.
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Der wahrscheinlich größte Karpfen in den Niederlanden, mit bis zu über 40kg Gewicht, der Black Mirror oder auch „Zwarte“, ist tot! Wir haben die Hintergründe dazu recherchiert und lassen die Historie des Fisches hier Revue passieren.
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