Forge Tackles Enrico Parmeggiani ist süchtig, süchtig nach Reisen und Karpfenangeln. Dass sich beide Passionen wunderbar verbinden lassen, beweist er in unserer dreiteiligen Weihnachtsstory. Durch einen Zufall stieß Enrico in China auf den schwarzen Amur, einen fleischfressenden Verwandten unseres heimischen Karpfens und war sofort von dem Graskarpfen ähnlichen Fisch angetan. Doch bevor er schließlich einen dieser urigen Fische in den Händen halten durfte, musste Enrico zunächst viele offene Fragen klären. Begleitet ihn auf seiner Suche nach diesen außergewöhnlichen Fischen…
Was mich zum Angeln bringt
Lasst uns ehrlich sein. Jede Facette des Angelsports ist wunderbar (naja, zumindest fast jede). Jeder von uns hat seine eigenen Gründe, sich mehr am Fliegenfischen, Kunstköderangeln, Matchangeln, oder was auch immer zu erfreuen. Im Laufe meines Lebens habe ich zahlreiche verschiedene Angelarten ausprobiert. Ich bin weit gereist, um die verrücktesten Fischarten zu fangen, die ihr euch nur vorstellen könnt. Am Ende kehre ich jedoch immer wieder zu meinen Wurzeln zurück und verwende all meine Energie und Hingabe für das, was meine wahre und wahrhaftige Leidenschaft ist: das Karpfenangeln. Es gibt da etwas, dieses Gefühl, das dem modernen Karpfenangeln innewohnt. Das habe ich bei meiner Jagd auf andere Fischarten nie erlebt. Ich glaube, es ist diese Taktik, aus dem Hinterhalt heraus „anzugreifen“, die wir meist einsetzen müssen, die tausenden sich verändernden Faktoren, die wir berücksichtigen müssen, um ein neues Gewässer zu verstehen oder um unseren Traumkarpfen zu fangen. Wahrscheinlich klingt das für viele andere Menschen nicht so leicht und vielleicht auch nicht lustig, aber für mich ist es genau das, was mich zahllose Stunden hinter den Ruten ausharren lässt und mit was ich mich gedanklich andauernd beschäftige, um bei meiner nächsten Session meine Chancen zu verbessern. Abgesehen davon ist das Karpfenangeln eine Disziplin, die auf so vielfältige Weise ausgelebt und –gelegt werden kann und wir leben zudem in einer Zeit, in der es leichter denn je ist, zu reisen, sich zu treffen und Erfahrungen mit Menschen aus aller Herren Länder auszutauschen. Und lasst euch eines sagen: in fast allen dieser Länder unseres Planeten schwimmen Karpfen!
Da ich absolut süchtig nach Reisen bin, habe ich über die Jahre gelernt, dass die Karpfenangelei eine hervorragende Ausrede dafür ist, seine Koffer zu packen und auf der Suche nach einem Abenteuer in ein Flugzeug zu steigen. Es sind genau diese Abenteuer, die den persönlichen Erfahrungsschatz enorm bereichern und bei der Alltagsangelei zuhause richtig hilfreich sein können. Dies sind beispielsweise unterschiedliche Herangehensweisen, die unter unvorhergesehenen Umständen unabdingbar sind und uns zum Umdenken zwingen und dazu, Dinge zu tun, an die wir bei unserer bequemen Angelei zu Hause nicht im Traum gedacht hätten.
Von chinesischen Geschäften und Fischen
Für mich persönlich war China die größte und gleichwohl längste Herausforderung, die ich in meinem Anglerleben auf der Suche nach Karpfen oder Karpfen-verwandten Fischen anging. Die Zeit, die ich dort verbrachte und in der ich mich mit dieser komplett verschiedenen Kultur auseinandersetzte, ist bis zu diesem Zeitpunkt die wahrscheinlich kostbarste Erinnerung, die ich besitze. Als ich das erste Mal nach China reiste, dachte ich noch nicht einmal ans Karpfenangeln. Naja, ehrlich gesagt schon, aber auf eine andere Art und Weise. Denn zu diesem Zeitpunkt war ich für die Produktentwicklung für eine große Tacklefirma zuständig und aus diesem Grund ging ich ziemlich häufig nach China. Erst nach ein paar Jahren gelang es mir, während eines Businesstrips ein wenig Freizeit zur Verfügung zu haben und eines Morgens beschloss ich, einem der größten Angelgeschäfte in der Stadt Hangzhou einen Besuch abzustatten. Eine wahrhaft amüsante Erfahrung! Nach ein bisschen Kennenlernen und Smalltalk mit den Angestellten hatte ich endlich die Möglichkeit, zwischen den Regalen herumzuschlendern und das zu entdecken, was ein hochangesehener chinesischer Angelladen zu bieten hatte; zu meiner Enttäuschung nichts wirklich Interessantes: Grundfutter, Liquids, Stippruten und Posen (einige handgemachte Posen lagen bei deutlich über 100 Euro pro Stück!!!). Auf diese Art fischen 99% der Chinesen. Der Rest verteilt sich auf ein bisschen Kunstköderangeln und Grundfischen mit Stationärrollen. Zu meiner großen Verwunderung gab es jedoch tatsächlich eine „Specimen-Corner“ im Geschäft, die jedoch auch nur Stippruten und Posen bereithielt. Diese fielen nur etwas größer und stärker aus, ausgelegt auf große Karpfen, was in diesem Fall Exemplare von circa fünf Kilogramm bedeutete.
Mein erster Kontakt mit dem Black Carp
Nachdem ich einen traditionellen grünen Tee mit dem Geschäftsinhaber getrunken hatte, war es Zeit für mich zu gehen. Als ich jedoch gerade zur Tür hinaustreten wollte, wurde meine Aufmerksamkeit auf ein altes, staubbedecktes Bild desselben Inhabers gelenkt, der einen gewaltigen, einem Graskarpfen ähnlichen, Fisch hielt. Ich nahm das Bild von der Wand und ging schnurstracks zurück zu dem Mann, mit der Absicht zu fragen, was das für ein Fisch sei. Noch bevor ich die Frage stellen konnte, lächelte er mich an und sagte „Qing Yu“, den chinesischen Namen für diese Fischart. In der Zwischenzeit war ein junger Kerl in den Shop gekommen um Grundfutter zu kaufen und – dem Himmel sei Dank – er sprach Englisch. Somit war das Problem des Übersetzens erledigt. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fisch um einen Black Carp, oder – wie er in einigen osteuropäischen Ländern genannt wird – Skoikarpfen handelte und zu meiner Überraschung schien die Gegend zwischen Hangzhou und Shanghai, laut Aussage des Managers, das beste Gebiet in ganz China zu sein, um auf diese Fische zu angeln. Der Black Carp ist ein fleischfressender Verwandter unseres Karpfens und ernährt sich vorwiegend von Schnecken, Muscheln und jeglicher Art von Süßwasserkrustentieren. Zudem teilt er sich mit unserem Liebling auch noch die gleichen Gewässer; ich war zu diesem Zeitpunkt also bereits doppelt motiviert. Falls ich es schaffen sollte, mich auszurüsten und einen Ort zu finden, an dem ich auf Karpfen angeln konnte, durfte ich also zeitgleich auf die Chance hoffen, einen „Qing Yu“ zu fangen! Das einzige Problem bestand darin, herauszufinden, wie man einen von ihnen fängt. Da die große Mehrheit der Chinesen nur mit Stipprute und Pose angelt, fangen sie schlicht keine größeren Exemplare dieser Fischart, da sie nicht darauf angeln. Zu diesem Zeitpunkt war ich nervös wie ein kleines Kind am Tag vor Weihnachten und in meinem Kopf herrschte bereits ein Sturm voller Ideen, wie ich es angehen und letztendlich ein paar dieser Tiere fangen könnte.
The mission begins – Detektiv P. recherchiert
Während des nachfolgenden Jahres verbrachte ich viel Zeit damit, herauszufinden, wo ein paar Angeltage möglich wären und zeitgleich versuchte ich, Kontakte mit Anglern vor Ort, in der großen Mehrheit Ladenbesitzer, die sich ein wenig mit der Zielfischangelei auseinandersetzten, zu knüpfen. Zu dieser Zeit flog ich jeden zweiten Monat nach China, also war die Kontaktaufnahme nicht allzu kompliziert. Eines Tages kam ich in einen Angelladen, dessen erster Eindruck mich zunächst anmachte: es war eng und chaotisch, sogar sehr chaotisch, um ehrlich zu sein. Aber just in dem Moment, in dem ich das Geschäft betrat, wusste ich, dass ich am richtigen Ort war. Die Wand hinter dem Bedientresen war mit Bildern von Schuppenkarpfen guter Größe bedeckt – leider alle tot. Dazu kam eine Handvoll Bilder von Black Carp. Das alles sagte mir: „Das ist mein Mann!“ Dank der Hilfe eines meiner chinesischen Partner, der mich zu diesem Zeitpunkt begleitete, gelang es mir, Herrn Qi zu einem Abendessen im weiteren Verlauf der Woche einzuladen, um mit ihm über das Angeln zu plaudern und Erfahrungen auszutauschen. Herr Qi war im Geschäft noch recht still gewesen und hatte mir so das Gefühl vermittelt, dass er nicht gerade willens war, allzu viele Infos mit mir auszutauschen. Dies änderte sich schlagartig, sobald wir im Restaurant saßen und ich ihm einige Bilder großer europäischer Karpfen auf meinem Smartphone zeigte. Er brach schier vom Glauben ab, während er durch meine Bilddateien scrollte. Noch nie in seinem Leben hatte er Karpfen von diesen Ausmaßen gesehen.
Schwer zu beeindrucken
Natürlich wollte er jedes Detail unserer Angelei genau erklärt bekommen und Ihr könnt euch nicht vorstellen, was er für ein Gesicht machte als ich ihm erzählte, dass wir den Haken nicht mit dem Köder bedecken. Er konnte es einfach nicht glauben und begann fast, sich darüber aufzuregen, denn er glaubte ich würde mich über ihn lustig machen. Glücklicherweise hatte ich ein paar Bilder von Karpfen auf der Abhakmatte, die das Rig noch im Maul hatten. So konnte ich dieses interkontinentale Missverständnis gerade noch zurechtrücken. Nachdem ich eine Stunde lang erklärt hatte, sagte er lediglich: „Interessant. Aber ich bin sicher, europäische Karpfen sind ziemlich dumm. Deshalb lassen sie sich mit einem Haken fangen, der nicht von einem Köder bedeckt ist. Die Karpfen hier sind sehr clever und misstrauisch, deshalb werde ich sie weiter mit meiner Methode beangeln.“ Ich entgegnete: „Naja, ok, aber jetzt sind Sie dran. Erzählen Sie mir mehr über die Karpfen und Black Carp hier bei Ihnen.“ Ich war ehrlicherweise wesentlich mehr an den Black Carp interessiert, da diese für mich etwas Neues darstellten und ich das feste Vorhaben hatte, einen davon in meiner Bildergalerie zu verewigen.
Um die Karpfen machte ich mir derweil keine großen Sorgen. Etwas Grundfutter und Dosenmais sollte dieses Problem aus der Welt schaffen. Alles was es bedurfte, war es, ein Gewässer zu finden, das nicht regelmäßig abgefischt wurde wie die meisten der kleinen Seen, Kanäle und Flüsse. Unglücklicherweise gibt es in China keinerlei Regelungen für die Fischerei im Süßwasser. Wo das Angeln erlaubt ist, gibt es keine Mindestmaße, keine Schonzeit für das Laichen und selbst als Privatperson kann man sogar ein Kiemennetz kaufen und damit so oft, wo und wieviel man auch immer möchte, fangen. Das ist auch der Grund dafür, dass in den meisten dieser Gewässer keine großen Fische schwimmen.
Ein voller Erfolg
Aber nun zurück zum Qing Yu, oder – wörtlich übersetzt – „schwarzen Fisch“. Während des gemeinsamen Abendessens gelang es mir, einige recht interessante Informationen zu sammeln: der Fisch kann bis zu einer Länge von 170cm und einem Gewicht von annähernd 100kg heranwachsen. Wir sprechen hier also über Angeln für echte Männer! Mr. Qi erklärte mir detailliert, wie er auf Black Carp fischte und ich muss sagen, dass sich diese Methoden kaum von denjenigen unterschieden, die wir für die Karpfenjagd verwendeten, bevor unsere britischen Freunde die Haarmontage erfanden: jede Menge Futter, das Tage vor dem eigentlichen Angeln ins Gewässer eingebracht wird – meist Grundfutter, Pellets auf Schnecken- und Muschelpulverbasis, sowie gekochter Mais. Der Hakenköder bedeckt den Haken, besteht aus einer unglaublich stinkenden Paste und wird auf dem Futterplatz gefischt. Den Menschen vor Ort machte es laut Mr. Qi hierbei nichts aus, ob am Ende der Schnur nachher ein Schuppenkarpfen oder Black Carp hing. Seiner Meinung nach war die einzige Möglichkeit, um sicher einen der Zielfische zu selektieren, das, was ein Angel-Guru aus dem Umkreis bereits lange vor dieser Zeit gemacht hatte. Er nutzte Süßwasserschnecken als Köder. Hierbei handelt es sich um ein extrem selektives System, das die meisten Einheimischen nicht nutzen, weil über lange Zeit überhaupt keine Aktion beim Angeln einsetzt. Das Abendessen war ein voller Erfolg. Nicht nur, dass ich in Kontakt mit einem Angler vor Ort kam. Nein, ich konnte auch eine Menge wichtiger Informationen sammeln; ein weiterer kleiner Teil des Puzzles war vervollständigt.
Wie Enricos Story weitergeht erfahrt ihr bereits am Montag (30.12.19) im zweiten Part.
Wenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. Solche Bedingungen sind gerade an den großen Naturseen optimal, denn Wind bedeutet oft Fisch!Da wir erst recht spät aufbrechen konnten und erst bei Dunkelheit am Wasser ankamen, lagen unsere Ruten auch erst tief in der Nacht auf ihren Plätzen. In der ersten Nacht sollte es zunächst ruhig bleiben, was den Vorteil hatte, dass wir uns zunächst einmal richtig ausschlafen konnten. Da sind sieNach einem Kaffee am nächsten Morgen, ging es erst einmal auf die Suche nach den Karpfen. Die flachen Seebereiche waren dabei natürlich unsere Anlaufstellen. So hielten wir zunächst nach frischen Fraßlöchern im Kraut Ausschau, schließlich wurde Mathias in einer großen flachen Bucht fündig. Er entdeckte einige Karpfen im Schilf. Wir fuhren langsam an sie heran und ehe wir es merkten, waren sie plötzlich überall. Was war denn hier los?Die Fische boten uns ein absolutes Spektakel. Von Scheu war nichts zu merken. Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. Der Luftdruck fiel rasant und der Wind schlief ein, von den Karpfen war direkt nicht mehr allzu viel zu sehen. Wir überlegten was wir jetzt machen sollten? Bleiben und versuchen eventuell noch ein paar übergebliebene Fische zu fangen? Oder von neuem auf die Suche zu gehen? Am Ende beschlossen wir zu bleiben, da wir am nächsten Morgen sowieso früh packen mussten, um wieder pünktlich auf Arbeit zu sein. In der Nacht und in den Morgenstunden blieb es soweit ruhig bis auf einen Satzkarpfen und Brassen war nichts mehr zu fangen. So ist das eben an solch großen Naturgewässern, Sternstunden sind immer ganz nah, aber genauso schnell auch wieder in weite Ferne gerückt.Wir kommen wieder!Das für uns das Angeln an solch großen, unerforschten Seen etwas ganz Besonderes ist, habt ihr eingangs schon erfahren und aus unserer Feder natürlich auch schon des Öfteren gelesen. Deshalb verwundert es natürlich auch nicht, dass unser Entschluss fest steht schon bald wieder zurückzukehren um neue Abenteuer an den riesigen Naturseen im Nord-Osten der Republik zu erleben. Wenn wir beide uns frei fühlen können, dann ist es genau an diesen Orten, an Orten, wo das Wasser unendlich ist.Kai und Matze
weiterlesenBlack Friday steht vor der Tür und damit jenes Wochenende, an dem sämtliche Händler mit Angeboten nur so um sich werfen. Ob im Netz, oder im Ladengeschäft um die Ecke – nahezu überall kann man jetzt den einen oder anderen Euro beim Einkauf sparen. Welche Angebote euch wo erwarten, erfahrt ihr hier.CarpzillaAuch wir wollen euch an diesem Wochenende entgegenkommen und haben gleich zwei verschiedene Black Weekend Aktionen für euch:Ab morgen bis einschließlich Montag, den 28.11.22 gibt es das lang ausverkaufte „Do It In The Dark“ T-Shirt für nur 29,95€, statt 34,95€ - ihr spart also 5€!Ebenfalls reduzieren wir alle DVDs in unserem Shop um satte 50%! Die Rabatte werden automatisch berechnet, ihr benötigt keinen Rabattcode oder ähnliches.FangkraftIm Frangkraft Rambazamba Onlineshop gibt es bis einschließlich Montag 5% Rabatt auf alles! Ob Boilies, Pop Ups, Teig, Liquid, Wafter, den neuen Bag & Stickmix oder Beanies – ihr spart immer. Besonders attraktiv für die aktuelle Jahreszeit ist der Winter Deal. Auch im Fangkraft Shop wird der Rabatt automatisch abgezogen.DreambaitsDie Qualitätsköderschmiede Dreambaits hat sich in diesem Jahr etwas ganz Exklusives für euch, unsere treuen Carpzilla User, überlegt. Statt des ursprünglichen Black Friday Deals, der nur bis zum 26.11.22 läuft, spart ihr mit dem Rabattcode „CARPZILLA“ (Wichtig: alles in Großbuchstaben) eine Woche lang satte 20% auf den gesamten Dreambaits Onlineshop! Ende der Aktion ist damit der 01.12.22 – unfassbar! Als ob das nicht genug wäre, gelten in diesem Zeitraum wieder die 3+1 Deals auf alle 6kg Tüten Readymade Boilies. Sprich: 18kg bezahlen, 24kg bekommen und zusätzlich noch 20% Black Week Rabatt. Ab einem Bestellwert von 150€ liefert Dreambaits in dieser Woche übrigens versandkostenfrei zu euch nach Hause. Zu jeder Bestellung im Onlineshop wird zudem eine kleine gratis Überraschung hinzugefügt – seid gespannt!Außerdem neu bei Dreambaits: Geschenkgutscheine. Die ideale Geschenk-Lösung für euren Angelbuddy zu Weihnachten, Geburtstag oder sonstigem Anlass – checkt das aus.M&R Tackleshop„Black Weekend“ Im MuR Tackleshop! Über 70 hochkarätige Angebote erwarten euch ab sofort das ganze Wochenende lang im Onlineshop. Darunter Karpfenruten, Rollen, Schlauchboote, Zelte, Bedchairs, Bissanzeiger, Taschen, Kleidung und vieles mehr. Besonders interessant sind die Carp Sounder Purple Set Deals, bei denen ihr neben der Bissanzeiger-Sets auch immer die passenden Swinger in der Farbe Purple dazubekommt und eine Menge spart.DeeperUnter dem Motto „Black Friday Deal“ reduziert der Wurfecholot-Hersteller Deeper sein streng limitiertes Trophy Bundle bis einschließlich Montag, den 28.11.22 um satte 90€! Das Trophy Bundle enthält neben Deepers bestem Smart Sonar, dem CHIRP+ 2, auch die passende Handyhalterung, die sich am Blank eurer Rute montieren lässt, sowie die Deeper Power Lantern, eine multifunktionale Zeltlampe. Solch ein gutes Angebot wird euch wahrscheinlich nicht so schnell wieder entgegenkommen.Forge Tackle„Black Friday Sale“ bei Forge Tackle! Der Tackleproduzent reduziert seinen gesamten Onlineshop bis zum 30.11.22 um 15%! Ob Ruten, Carp Care Produkte, Terminal Tackle, Rutenauflagen, Köder und vieles mehr – alles ist um 15% reduziert. Der Rabatt wird am Ende eures Einkaufes automatisch abgezogen.Angling DirectDen ganzen November noch herrscht bei Angling Direct das Black Ticket Event! Jeden Tag erwarten euch neue hochkarätige Angebote an Karpfentackle. Die Angebote gelten so lange, bis die jeweiligen Produkte ausverkauft sind. Obendrauf gibt es aktuell 10% Rabatt auf alles! Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
weiterlesenBrocke hatte gerade erst die Guidingtour mit den Carp Killers hinter sich als wir zu dritt wieder auf den Weg ins spanische Gebirge machten. Nach rund 2000 Kilometern standen wir vor einer gigantischen Wasserfläche. Im Camp von „Urlaub nach Mass“ erwartete uns Olli. Der Mann für alle Fälle in Mequinenza übergab uns unsere Papiere. Wir brachen wieder auf. Brocke lenkte den Wagen zielstrebig durch die engen Bergpässe. Irgendwann hielt der Wagen und er murmelt irgendetwas durch seinen Bart. Das macht Brocke immer, wenn er nervös ist. Ein verlassenes Grundstück stellte unsere erste Stelle für die ersten paar Tage dar.TraumstartNach zwei Tagen waren wir schon ein bisschen verwundert, dass wir bereits 20 Fische auf der Habenseite hatten. Die Angler um uns herum erzählten uns bei der Ankunft nämlich von sehr schlechten Fängen. So ist das halt, wenn man sich Mark's Film Mequinenza Gold Rush gibt, sich eine Palette San Miguel genehmigt und auf den Dicken hofft, aber nichts dafür zu tun bereit ist. Wir fingen nicht nur in allen Tiefen, nein, wir fingen uns sprichwörtlich den Arsch wund. Die vielen Hindernisse zwangen uns die Fische zu zweit vom Boot aus zu drillen.Da ich direkt neben Björn saß, hatte ich das Glück ihn jedes Mal zum Fisch rudern zu dürfen. Dabei gab er mir grundsätzlich Kommandos im Befehlston. „Rechts! Links! Junge bist du blind?“ Irgendwie schaffte ich es aber immer wieder ihn glücklich zu machen.Unser morgendlicher Wecker war Titus, indem er uns gründlich übers Gesicht schleckte. Toller Wecker! Daraufhin ging er wie jeden Morgen stundenlang Vögel jagen. Brocke stieg hingegen ins Auto und checkte die Lage. Währenddessen konnte ich endlich das Privatgrundstück inspizieren. Das wurde mir vom Oberst (Brocke) ausdrücklich verboten.Durch die Scheibe im ersten Stock konnte ich ein Schlafzimmer ausmachen. Im Vorgarten fand ich sowohl Wasser- als auch Elektroanschluss. Zu gerne hätte ich in die Hütte reingeschaut, aber ich wollte Brocke nicht schon wieder auf die Palme bringen.Drillend ins neue JahrUm etwas Ruhe zu haben, verzog ich mich gerne hoch auf die Berge. Dort setzte ich mich auf eine alte Ruine, die Dennis den „Kummerfelsen“ taufte. Er hatte doch keine Ahnung wie fett der Ausblick hier oben war! Nach dieser Aktion taufte uns Brocke liebevoll A- und B-Hörnchen. Der Silvestertag stand an. Mit den Jungs von Poseidon und ein paar netten Österreichern saßen wir bis spät in die Nacht gemütlich zusammen. Für Dennis und mich war es die Premiere den Jahreswechsel am Wasser zu feiern. Ich fing sogar den letzten Fisch des Jahres um exakt 23.50Uhr.Einen fetten Dank nochmal an die Jungs aus dem Osten. Ohne euch wären wir unser Bier wohl nie losgeworden. Nach 6 Tagen und etwa 70 Fischen brauchten wir eine Auszeit. Björn und ich machten uns es eher gemütlich und fuhren nach Mitternacht die Ruten nicht mehr heraus. Nur Dennis war immer am Fisch! Aber in der letzten Nacht an diesem Platz hat auch er einen Biss verschlafen…Ich bekam das nur mit, weil wir dieselbe Frequenz in unseren Microns haben. Ich nahm seine Rute auf, lief zu seinem Brolly, drückte ihm die Rute in die Hand, während er noch im Schlafsack lag und legte mich einfach wieder schlafen: ein netter Zug oder nicht?In der Hoffnung ein paar größere Fische heraus zu selektieren, machten wir uns auf in eine tiefe Außenkurve. (Philipp Zander alias das A-Hörnchen)Treibgut und strapazierte NervenNaja, tiefe Außenkurve ist relativ. Wir bauten an einer Verengung des großen Seeteils auf. Um auf Tiefe zu kommen mussten wir die Ruten mindestens 150 Meter ziehen. Ich brachte es auf sogar über 300m an diesem hindernissreichen Gewässer, was mir schon nach kurzer Zeit den letzten Nerv raubte. Das sich an dieser Verengung strömungsbedingt sämtliches Treibgut sammelt wurde uns erst beim Dunkelwerden bewusst. Nach etlichen Versuchen die Schnüre von Treibgut zu befreien und wortlauten Auseinandersetzungen zwischen uns Dreien legten wir uns pennen. Ich hätte nie gedacht, dass nach dem ganzen Theater und Ziehen an den Schnüren auch nur eine Rute ablaufen würde. Doch es liefen einfach alle ab. Unfassbar! Die Fische waren voll in Fresslaune.Am nächsten Tag gingen Philipp und ich erst einmal Frustshoppen. 100€ und im Wagen war gerade einmal der Boden bedeckt. Okay, die Palette San Miguel und den Kanister Wasser hatten wir noch in unseren Händen. Geht doch oder!? Als wir den Einkauf in den Kofferraum luden wurde uns schon bewusst, dass Brocke uns den Kopf abreißen würde. Egal! Zum Glück lässt er immer alles an Philipp aus.Brocke und das FreudenfeuerNach unserem Fressrausch legten wir die Ruten neu aus und sammelten Holz für ein Lagerfeuer. Und wie bekommen wir das jetzt an? Kocherbenzin! Das mit der Dosierung hatte Brocke nicht ganz verstanden und kippte etwa eine halbe Flasche auf das Holz. Was dann geschah brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen. Ein riesiger Feuerball schoss in die Luft und Brocke landete nach einem doppelten Backflip auf meinem Brolly. Reissverschluss im Arsch! Na super! Und ich dachte das Zelt schafft ein Jahr schadenfrei.Schnell wurde der Schaden „profisorisch“ behoben und wir ließen den Abend mit ein paar Dosen Bier am Feuer ausklingen. In der folgenden Nacht stellte Philipp, bedingt des Funkboxkonzertes durch Treibgut, auf Taub und hätte beinahe nur noch mit einer Rute weiterfischen können, wenn ich nicht seine Rute nach einem Biss aus dem Wasser gefischt hätte.Beim Keschern des Fisches hörte ich meine weite Rute ablaufen und wie sollte es auch anders sein, niemand bewegte sich aus dem Zelt. Das gibt Saures! Nach einem gehörigen Arschtritt ruderte Philipp mich zum Fisch. Stress pur! Aber deshalb waren wir hier. Wir fingen weiterhin Fische, viele Fische! Nach drei Tagen Kampf mit dem Treibgut beschlossen wir erneut den Platz zu wechsln. (Dennis das B-Hörnchen)"Moven bringt immer neue Motivation"Am Morgen der Abreise vom Treibgutplatz war es mein Part erst einmal Einkaufen zu fahren. Dennis verdonnerten wir zum Packen und Aufräumen, während ich mich mit Philipp auf ins nächste Dorf machte. Nachhilfeunterricht im Supermarkt war angesagt! Resultat der Unterrichtsstunde: 50€ für eine Woche a drei Leute im Gegensatz zu den beiden Hörnchen, die es schafften 100€ für zwei Tage zu verprassen. Hochzufrieden fuhren wir zurück zu Dennis.Mit all unseren Sachen fuhren wir anschließend weiter flussabwärts. Nach guten 30 Kilometern Berg- und Talfahrt durch Schluchten und engen Bergpässen fanden wir irgendwie den Weg nach Materana. Nach kurzer Diskussion beschlossen wir erst einmal Location zu machen. Nach einer wilden Irrfahrt fanden wir zwei verzweifelte Deutsche auf einer „Pelletmeile“ (Anmerkung der Redaktion: Eine sogenannte Pelletmeile ist ein Uferabschnitt, an dem das ganze Jahr über von Angelcamps für ihre Gäste mit Pellets angefüttert wird.) Nach kurzem Smalltalk erhielten wir die Info, dass die beiden auf diesem Abschnitt drei Fische in der letzten Woche gefangen haben.Flach oder tief?B-Hörnchen (Dennis) wollte wieder im Tieferen fischen, während ich lieber im Flachen fischen wollte. A-Hörnchen (Philipp) war mal wieder alles scheißegal. Ein kleiner Bergpass führte uns ans Wasser. Beim ersten Blick über die engen Felsen fielen A-Hörnchen und B-Hörnchen die Kinnlade herunter. Das Wasser brodelte hier nur so vor Fisch! Wir legten uns an einem kleinen Platz im Steilhang nieder. Hier konnten wir einen großen Bereich abspannen. Die Ruten lagen schnell auf ihren Plätzen. Gerade machten wir uns es am Abendessen gemütlich als eine große schwarze Wolkenwand über die Berge hervorzog. Auf einmal war totenstille zwischen A- und B-Hörnchen und ein Mistral peitschte durch die Felsspalten. Wir verkrochen uns lieber. Der Sturm hielt die ganze Nacht an. In der Nacht pfiffen alle Ruten nacheinander ab, wie sollte es auch anders sein... Weil A- und B-Hörnchen die gleiche Frequenz in ihren Piepern hatten, habe ich die Bisse so gut wie nie mitbekommen.Mitten in der Nacht lief meine linke Rute ab. A-Hörnchen ruderte mich zum Fisch, während meine rechte Rute los lief. B-Hörnchen nahm die Rute auf. Völlig orientierungslos paddelte A-Hörnchen zurück zum Ufer. Als wir uns etwa vier Mal drehten, war Bambule angesagt. B-Hörnchen lachte sich tot, während ich A-Hörnchen Ruderbefehle gab. Als wir am Ufer ankamen, beschloss A-Hörnchen nicht mehr mit mir Boot zu fahren. Ich nahm die andere Rute auf, aber der Fisch hing bereits fest. Am Ende konnten wir jedoch beide Fische landen.Flacher, flacher, am flachsten…Der Sturm hinderte uns daran, die Ruten noch einmal neu zu legen. Die letzten Tage auf diesem Platz verliefen fast harmonisch. Vor Ende des Trips wollten wir noch ein letztes Mal moven. A- und B-Hörnchen wollten natürlich zusammenbleiben und klebten aneinander wie siamesische Zwillinge. Die beiden waren einfach zu süß, um sie zu trennen. Kurzerhand packte ich alles in meine Falte und suchte mir einen Platz im Steilhang, um noch weiter ins Flache fischen zu können. Nachdem ich meinen neuen Platz bezogen hatte, dauerte es nur wenige Stunden bis die beiden Hörnchen an mir vorbei paddelten. „Was du kannst, können wir auch und zwar noch flacher!“Die beiden verschwanden hinter einer großen Schilfbucht und verschanzten sich auf einer Kiesbank. Dort war das Wasser so klar wie in einer Lagune. Der Abend brach herein. Die Platzwahl meinerseits erwies sich als Volltreffer. Ich konnte viele Fische fangen und das in Wurfweite. Im flachen Flussbett biss es wie verrückt.Nach zwei Tagen und etlichen Fischen trafen wir uns am Auto wieder. Mit breitem Grinsen im Gesicht fingen wir an das Auto zu beladen und die 2000 Kilometer nach Hause anzutreten. Auch beim Einpacken schaffte es A-Hörnchen den Vogel abzuschießen. Als B-Hörnchen und ich damit beschäftigt waren, alle Sachen auf das Auto zu laden, musste sich A-Hörnchen erst einmal waschen.Diese Zeilen entstanden kurz vor der Heimreise im Januar 2014, die uns noch bis heute zum Halse raushängt… (Björn der Obermacker-Guide)Fazit der Geschichte: Wir hatten Spaß wie Sau. Wir würden es jederzeit wieder machen und der Ebro ist eine echte Alternative zu Südfrankreich!Peace!Brocke, Phil, Lühn und Titus(Björn Brockmann, Philipp Zander, Dennis Lühnen und Titus - Björns Hund)
weiterlesenDer Bleder See ist mittlerweile kaum weniger bekannt als der Lac de St’Cassien und gilt als ebenso magisch! Doch was ist Forge? Und wie kann ich gewinnen? Beides erfährst Du hier!Forge Tackle kommtForge ist eine brandneue Tackleschmiede um den bekannten Angler Enrico Parmeggiani, die ausschließlich direkt verkauft. Das Ziel ist, praktische und clevere Produkte zum Karpfenangeln – vom Storage System bis zum Futteral – zum bestmöglichen Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Forge entwickelt und wählt Produkte selbst aus und bietet sie über den Onlinevertrieb dem Kunden ohne Zwischenhändler an. „Keine Kostenfallen wie teure Verpackung, dafür eine effiziente Warenwirtschaft und eine komfortable Website!“ sagt Parmeggiani selbst dazu.Wer steht hinter Forge?Hinter Forge steht ein Trio passionierter Karpfenangler und dessen auch in Deutschland bekannter Frontmann ist Enrico Parmeggiani. Der aus Italien stammende Wahl-Slowene lebt in Steinwurfweite zum Bleder See und hat in der Vergangenheit durch außergewöhnliche Angeltouren – zum Beispiel zum Karpfenangeln nach Finnland oder Black Amur-Angeln nach China – von sich reden gemacht. Mittlerweile hat er in 17 Ländern auf drei Kontinenten Karpfen gefangen. Enrico ist in der Branche kein Unbekannter und war einige Jahre für Svendsen Sport (Prologic/DD Bait) tätig. Er ist neben Forge auch für Kryston als Teamer tätig. Zu Forge sagt er selbst: „Ich lebe, atme und rede Karpfenangeln und das rund um die Uhr! Es war nur logisch, dass ich mich mit meinen eigenen Ideen und Konzepten selbstständig mache!“Was ist zu gewinnen, was ist inklusive?Zu gewinnen sind drei volle Angeltage und vier Übernachtungen am Lake Bled in Slowenien, die An- und Abreise ist nicht inklusive, wenn Du fliegst, wirst Du vom Flughafen Ljubljana abgeholt und zurückgebracht. Futter, Köder und Verpflegung sind nicht inklusive, die Angelkarten selbstverständlich schon. Du angelst mit eigenem Gerät oder Leihausrüstung und kannst das Datum in Absprache mit Enrico frei wählen. Alles weitere und die rechtlichen Infos sind den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Website von Forge zu entnehmen.Wie gewinnen?Der Webstore www.forgetackledirect.com geht am Donnerstag, 7. März 2019 um genau 9:00 Uhr online! Du kannst gewinnen, wenn Du Forge auf Facebook folgst, Dich im Shop registrierst und eine Order tätigst – der Wert der Bestellung ist nicht relevant. Und sei schnell, denn der erste Besteller im neuen Shop gewinnt drei Tage am Bleder See.Auf der Homepage läuft bereits der Countdown:www.forgetackledirect.comAuf Facebook findest Du Forge Tackle hier.Viel Erfolg!
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