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Produkt-News / 06.09.2024

Clevere Aufbewahrungslösung: Das Anaconda Rig Maker’s Case

Ordnung ist das halbe Leben – Diesen Spruch hat uns Mutti doch in jungen Jahren ständig um die Ohren gehauen, oder? Und wie recht sie damit hatte! Auch wenn es bei uns Karpfenanglern oft chaotisch zugeht und nicht immer alles geordnet erscheint, sind doch zumindest einige von uns besonders penibel und genau, wenn es um die letzten 15 cm der Montage geht. Damit die mühevoll gebundenen Rigs gut aufbewahrt werden, gibt es sogenannte Rig Cases.

Anaconda Rig Maker’s Case

Mit insgesamt sieben individuell verstellbaren Fächern bietet das Rig Maker's Case ausreichend Platz für all dein Terminal Tackle. Die Trennwände ermöglichen es dir, die Fächer nach Bedarf anzupassen und deine Ausrüstung optimal zu organisieren. Der Deckel ist mit sechs kleinen, verschließbaren Verstauboxen sowie einem Rigboard ausgestattet, sodass du deine Rigs sicher und übersichtlich aufbewahren kannst. Die Verstauboxen eignen sich hervorragend, um die Vorfachmaterialien direkt in der Box aufzubewahren, sodass im Fall der Fälle ohne viel Suchaufwand alles parat ist. Darüber hinaus werden beim Rig Maker Case noch zwei separate "Box in Box" (Anaconda Rig Maker's Boxen) mitgeliefert, um deine Ausrüstung noch besser zu strukturieren. Egal ob du Anfänger oder erfahrener Angler bist, das Anaconda Rig Maker's Case ist der ideale Begleiter für deinen Angeltag!

Die Features auf einen Blick

  • professionelle Rigbox/ Allroundbox
  • Maße: 28 x 20 x 5,7 cm
  • integriertes Lineal
  • sechs im Deckel integrierte, verschließbare Verstaufächer
  • 5 herausnehmbare Trennwände im Hauptfach
  • lässt sich einfach öffnen und schließen
  • keine Unordnung mehr in der Angeltasche
  • Material: ABS - Kunststoff
  • kompatibel mit Case Connector (seperat erhältlich)
  • inklusive 2x Anaconda Rig Maker`s Box
  • inklusive zehn Pins

Weitere Varianten verfügbar

Neben dem vorgestellten Anaconda Rig Maker's Case gibt es außerdem die Pro- und Stiff-Versionen, die je nach deinem persönlichen Einsatzbereich unterschiedlich nützlich sein können. Die Pro-Version bietet zusätzliche Features und eignet sich besonders für ambitionierte Rig-Bastler. Die Stiff-Version hingegen punktet mit ihrer kompakteren Bauweise. Welche Variante für dich am besten passt, hängt von deinen individuellen Anforderungen und der Art deiner Angelei ab.

Der Preis und die Verfügbarkeit 

Das Anaconda Rig Makers Case bekommst du aktuell für rund 39,99€ unter anderem bei einem der folgenden Händler:
Interessant für dich
Im Einsatz: Vipex RS Profiset von Anaconda
Im Einsatz: Vipex RS Bissanzeiger-Set von Anaconda
Im Einsatz
51
Im Einsatz 25.11.2020

Wir haben wieder für euch getestet. Genauer gesagt, hatte Florian Schwarz die Vipex RS Bissanzeiger in der Profiset-Variante für euch am Wasser dabei. Seine Eindrücke hat er hier für euch zusammengefasst.Was gehört zum Profiset und wie ist der erste Eindruck?Diese Variante umfasst neben zwei Bissanzeigern einen Receiver, ein Bivvylight, eine Fernbedienung und den Bank Alarm. Besonders die zusätzlich integrierten Teile weckten zugegebenermaßen unsere Neugier, als ich gemeinsam mit Kumpel Leo ans Wasser ging um dem Set auf den Zahn zu fühlen.Von der Optik her liegen die Bissanzeiger auf den ersten Blick im normalen Bereich. Da gibt es nichts, was besonders ins Auge fällt, sie außergewöhnlich „charismatisch“ macht – und das ist auch gut so. Was hingegen gleich auffällt, sind die mitgelieferten und aufschraubbaren Snagears. Diese könnten sich über kurz oder lang als wirklich nützlich erweisen. Die Haptik liegt im mittleren Bereich, was jedoch auch immer ein schwieriges Kriterium ist. Denn was ein Bissanzeiger tatsächlich taugt, wird er uns nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern nur  im Laufe eines größeren Zeitraums offenbaren. Was sich aber direkt offenbart, ist die Tatsache, dass das zu testende Set direkt in einem stabilen Case ankam, was für den ein- oder anderen Grobmotoriker wahrlich ein riesiges Plus darstellt. Das Einlegen der Batterien geriet problemlos und die ersten Bedienungsschritte waren aufgrund der präzisen und leicht überschaubaren Bedienungsanleitung auf Deutsch ein Kinderspiel.Bedienung und FunktionenWie bereits erwähnt, lassen sich die Funktionen dank der Anleitung leicht herausfinden. Aber auch ad hoc kommt man schnell dahinter, was mit den einzelnen Knöpfen gemeint ist. „V“ steht für die Lautstärke, „S“ für Sensibilität und „T“ für die Tonhöhe. Diese Funktionen  haben eine sehr gute Abstufung, so dass der Fischerei an den verschiedensten Gewässertypen wohl nichts im Wege stehen dürfte. Die LED-Anzeige der einzelnen Bissanzeiger wird durch das beleuchtete Schnurlaufrädchen übrigens schön untermalt und gibt einen stylischen Touch. Auch der Receiver fällt handlich und initial  leicht bedienbar aus. Die Übertragung von Bissanzeiger zu Receiver fällt nicht ganz 1:1 aus, hat jedoch nur ein minimales Echo. Angenehm ist aber, dass nicht programmiert werden muss, sondern in meinem konkreten Fall beide Teile bereits miteinander gekoppelt waren. Eine Funktion, die bei Weitem nicht jeder Bissanzeiger aufweisen kann, ist die integrierte Fallbissfunktion. Hierbei leuchtet sowohl am Sender, als auch am Empfänger eine zusätzliche, weiße LED. Hierdurch hat man auch ohne direkte Sicht auf die Ruten immer die volle Kontrolle über das, was gerade mit dem Rig passiert.Einsatz am WasserInsgesamt fiel die Nutzung am Wasser positiv aus. Bissanzeiger und Receiver zeigten keinerlei Aussetzer und auch in Sachen Reichweite bietet der Vipex RS das, was man braucht. Zwar sind seitens Hersteller 150 Meter Reichweite angegeben, diese  sollten jedoch – wie wir alle wissen – zum Wohl des Fisches nicht der Regelfall sein. Wir gingen im Test auf 100 Meter Distanz und die Übertragung klappte problemlos. In puncto Außeneinsatz spricht Anaconda von „Wasserresistenz“, was in den meisten Situationen am Wasser absolut ausreichend sein dürfte. Aber auch hier kann nur eine längere Testphase absolute Gewissheit bringen. Ebensolches gilt übrigens für die Batterielaufzeit, denn diese wird mit satten 900 Stunden (Standby) beim Receiver und überragenden 6600 Stunden (Standby) beim Bissanzeiger angeben. Kurz gesagt: Sollte ein Satz Batterien nur halb so lange halten, wäre das immer noch vollkommen in Ordnung.ZubehörNun aber zu den Teilen, die mir bereits beim ersten Auspacken direkt ins Auge stachen, den im Vipex RS Profiset zusätzlich enthaltenen Gimmicks. Diese wären, wie eingangs bereits erwähnt, ein Bivvylight, eine dazugehörige Fernbedienung und ein Bank Alarm, also eine Sicherheitsvorrichtung. Gerade letztere dürfte für so manch einen da draußen interessant sein, denn leider ist es nicht an jedem Gewässer selbstverständlich, dass man ungestört fischen kann. Zunächst aber zum Licht. Dieses verfügt mit einem Magneten an der Rückseite genau über die Halterung, die sie am Wasser unglaublich praktisch macht. So lässt sich die Lampe an der Zeltwand, an entsprechenden Metallteilen der Stormpoles, auf dem Bivvytable oder an zahlreichen anderen Stellen fixieren oder ablegen. Die Kopplungsfunktion von Bivvylight und Bissanzeiger ist ein cooles Feature, das vor allem in den dunkelsten Herbstnächten, an denen man bei einem Biss auch noch möglichst koordiniert in eine Wathose stolpern muss, ein dickes Plus bietet. Zusätzlich kann das Licht auch mit der Fernbedienung gesteuert werden – gerade in der dunklen Jahreszeit echt nett.Der Bank Alarm ist eine der noch recht neuen Sicherheitsvorkehrungen am Wasser. Hierdurch wird man schnell auf die Leute aufmerksam, die sich nachts dort herumtreiben, wo sie eigentlich nichts verloren haben: an meinem Tackle. Beim Vipex RS Bank Alarm besteht zudem sogar die Möglichkeit, zwischen Bewegungsmelder und Infrarot-Sensor zu wählen. In unserem Fall wählten wir letzteren, denn durch das fallende Herbstlaub wären ansonsten zu viele Fehlalarme ausgelöst worden. Das Signal wurde stets zuverlässig an den Receiver übertragen, was einem tatsächlich ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt.FazitDie Vollumfänglichkeit des Vipex RS Profiset von Anaconda weiß zu überzeugen. Man bekommt hier das Meiste geboten, was die Technik in Sachen Bissanzeige und Zubehör aktuell zu bieten hat. Die Haptik fiel, wie bereits erwähnt, auf den ersten „Griff“ nicht vollends beeindruckend aus, was bei vielen Karpfenanglern ein wichtiges Kriterium ist. Wie sich der Bissanzeiger bezüglich einiger Punkte im Langzeittest schlägt, diese Frage bleibt also leider offen. Eines lässt sich aber bereits sagen: Einsteiger ins Karpfenangeln, die auf der Suche nach allen möglichen Funktionen sind und noch viele weitere Ausgaben zu bewältigen haben, sollten sich das Vipex RS Set einmal näher anschauen.

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