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Im Einsatz / 25.11.2020

Im Einsatz: Vipex RS Bissanzeiger-Set von Anaconda

Wir haben wieder für euch getestet. Genauer gesagt, hatte Florian Schwarz die Vipex RS Bissanzeiger in der Profiset-Variante für euch am Wasser dabei. Seine Eindrücke hat er hier für euch zusammengefasst.

Was gehört zum Profiset und wie ist der erste Eindruck?

Diese Variante umfasst neben zwei Bissanzeigern einen Receiver, ein Bivvylight, eine Fernbedienung und den Bank Alarm. Besonders die zusätzlich integrierten Teile weckten zugegebenermaßen unsere Neugier, als ich gemeinsam mit Kumpel Leo ans Wasser ging um dem Set auf den Zahn zu fühlen.

Von der Optik her liegen die Bissanzeiger auf den ersten Blick im normalen Bereich. Da gibt es nichts, was besonders ins Auge fällt, sie außergewöhnlich „charismatisch“ macht – und das ist auch gut so. Was hingegen gleich auffällt, sind die mitgelieferten und aufschraubbaren Snagears. Diese könnten sich über kurz oder lang als wirklich nützlich erweisen. Die Haptik liegt im mittleren Bereich, was jedoch auch immer ein schwieriges Kriterium ist. Denn was ein Bissanzeiger tatsächlich taugt, wird er uns nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern nur  im Laufe eines größeren Zeitraums offenbaren. Was sich aber direkt offenbart, ist die Tatsache, dass das zu testende Set direkt in einem stabilen Case ankam, was für den ein- oder anderen Grobmotoriker wahrlich ein riesiges Plus darstellt. Das Einlegen der Batterien geriet problemlos und die ersten Bedienungsschritte waren aufgrund der präzisen und leicht überschaubaren Bedienungsanleitung auf Deutsch ein Kinderspiel.

Bedienung und Funktionen

Wie bereits erwähnt, lassen sich die Funktionen dank der Anleitung leicht herausfinden. Aber auch ad hoc kommt man schnell dahinter, was mit den einzelnen Knöpfen gemeint ist. „V“ steht für die Lautstärke, „S“ für Sensibilität und „T“ für die Tonhöhe. Diese Funktionen  haben eine sehr gute Abstufung, so dass der Fischerei an den verschiedensten Gewässertypen wohl nichts im Wege stehen dürfte. Die LED-Anzeige der einzelnen Bissanzeiger wird durch das beleuchtete Schnurlaufrädchen übrigens schön untermalt und gibt einen stylischen Touch. Auch der Receiver fällt handlich und initial  leicht bedienbar aus. Die Übertragung von Bissanzeiger zu Receiver fällt nicht ganz 1:1 aus, hat jedoch nur ein minimales Echo. Angenehm ist aber, dass nicht programmiert werden muss, sondern in meinem konkreten Fall beide Teile bereits miteinander gekoppelt waren. Eine Funktion, die bei Weitem nicht jeder Bissanzeiger aufweisen kann, ist die integrierte Fallbissfunktion. Hierbei leuchtet sowohl am Sender, als auch am Empfänger eine zusätzliche, weiße LED. Hierdurch hat man auch ohne direkte Sicht auf die Ruten immer die volle Kontrolle über das, was gerade mit dem Rig passiert.

Einsatz am Wasser

Insgesamt fiel die Nutzung am Wasser positiv aus. Bissanzeiger und Receiver zeigten keinerlei Aussetzer und auch in Sachen Reichweite bietet der Vipex RS das, was man braucht. Zwar sind seitens Hersteller 150 Meter Reichweite angegeben, diese  sollten jedoch – wie wir alle wissen – zum Wohl des Fisches nicht der Regelfall sein. Wir gingen im Test auf 100 Meter Distanz und die Übertragung klappte problemlos. In puncto Außeneinsatz spricht Anaconda von „Wasserresistenz“, was in den meisten Situationen am Wasser absolut ausreichend sein dürfte. Aber auch hier kann nur eine längere Testphase absolute Gewissheit bringen. Ebensolches gilt übrigens für die Batterielaufzeit, denn diese wird mit satten 900 Stunden (Standby) beim Receiver und überragenden 6600 Stunden (Standby) beim Bissanzeiger angeben. Kurz gesagt: Sollte ein Satz Batterien nur halb so lange halten, wäre das immer noch vollkommen in Ordnung.

Zubehör

Nun aber zu den Teilen, die mir bereits beim ersten Auspacken direkt ins Auge stachen, den im Vipex RS Profiset zusätzlich enthaltenen Gimmicks. Diese wären, wie eingangs bereits erwähnt, ein Bivvylight, eine dazugehörige Fernbedienung und ein Bank Alarm, also eine Sicherheitsvorrichtung. Gerade letztere dürfte für so manch einen da draußen interessant sein, denn leider ist es nicht an jedem Gewässer selbstverständlich, dass man ungestört fischen kann. Zunächst aber zum Licht. Dieses verfügt mit einem Magneten an der Rückseite genau über die Halterung, die sie am Wasser unglaublich praktisch macht. So lässt sich die Lampe an der Zeltwand, an entsprechenden Metallteilen der Stormpoles, auf dem Bivvytable oder an zahlreichen anderen Stellen fixieren oder ablegen. Die Kopplungsfunktion von Bivvylight und Bissanzeiger ist ein cooles Feature, das vor allem in den dunkelsten Herbstnächten, an denen man bei einem Biss auch noch möglichst koordiniert in eine Wathose stolpern muss, ein dickes Plus bietet. Zusätzlich kann das Licht auch mit der Fernbedienung gesteuert werden – gerade in der dunklen Jahreszeit echt nett.

Der Bank Alarm ist eine der noch recht neuen Sicherheitsvorkehrungen am Wasser. Hierdurch wird man schnell auf die Leute aufmerksam, die sich nachts dort herumtreiben, wo sie eigentlich nichts verloren haben: an meinem Tackle. Beim Vipex RS Bank Alarm besteht zudem sogar die Möglichkeit, zwischen Bewegungsmelder und Infrarot-Sensor zu wählen. In unserem Fall wählten wir letzteren, denn durch das fallende Herbstlaub wären ansonsten zu viele Fehlalarme ausgelöst worden. Das Signal wurde stets zuverlässig an den Receiver übertragen, was einem tatsächlich ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt.

Fazit

Die Vollumfänglichkeit des Vipex RS Profiset von Anaconda weiß zu überzeugen. Man bekommt hier das Meiste geboten, was die Technik in Sachen Bissanzeige und Zubehör aktuell zu bieten hat. Die Haptik fiel, wie bereits erwähnt, auf den ersten „Griff“ nicht vollends beeindruckend aus, was bei vielen Karpfenanglern ein wichtiges Kriterium ist. Wie sich der Bissanzeiger bezüglich einiger Punkte im Langzeittest schlägt, diese Frage bleibt also leider offen. Eines lässt sich aber bereits sagen: Einsteiger ins Karpfenangeln, die auf der Suche nach allen möglichen Funktionen sind und noch viele weitere Ausgaben zu bewältigen haben, sollten sich das Vipex RS Set einmal näher anschauen.

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Bissanzeiger gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die wirklich guten unter ihnen sind aber mehr oder weniger an einer Hand abzuzählen. Wir haben den Gizmo von Sonik für Euch getestet und wollen Euch hiermit die Features näher bringen, die ihn zu etwas Besonderem machen.LieferumfangIn einem schicken schwarzen Köfferchen kommt er daher, der Gizmo. Somit ist er auch bei einem Vielangler wie mir gut aufgeboben – zumindest für die ersten paar Male. Denn dann gehe ich meist dazu über, meine Bissanzeiger auf Rod Pod oder Banksticks montiert zu transportieren und packe lediglich den Receiver für den Transport in mein Ruckbag. Aber auch hierfür wurde bei Sonik vorgesorgt, denn jeder Bissanzeiger ist mit einem robusten kleinen Clip-on-Cover versehen, das ihn perfekt vor den Stößen und Erschütterungen während jeder noch so langen Trolley- und Autofahrt schützt.In unserem Set mit enthalten waren zusätzlich der handliche Receiver und eine Bivvylamp, die ebenfalls eine Receiverfunktion innehat, aber dazu später mehr. Der Receiver kann frei gestellt werden, eine Funktion, die manch teurere Modelle oft nicht besitzen. Zusätzlich ist ein kleines Bändchen oben einschlaufbar, mittels dessen der Empfänger auch an allerlei Hängemöglichkeiten in Zelt, Auto und sonstigem zu befestigen ist.Technische Ausstattung – AlarmKommen wir zunächst zur Ausstattung des Bissanzeigers selbst. Die drei wichtigsten Funktionen, die ein solcher besitzen sollte um ihn an den verschiedensten Gewässern einsetzbar zu machen, sind beim Gizmo selbstverständlich vorhanden: Lautstärke, Tonhöhe und Sensibilität. Sind die beiden AAA-Batterien erstmal im leicht zugänglichen und nicht verschraubten Batteriefach eingelegt, tönt er auch schon los. Sämtliche Einstellungen, bis auf den Druckknopf für An/Aus, sind ganz klassisch über Drehregler kontrollierbar, so dass beim individuellen Setup nicht erst eine Anleitung zur Hand genommen werden muss. Dass das Batteriefach frei aufschiebbar ist, könnte auf Dauer die Dichtigkeit beeinflussen, aber wer fischt seine Bissanzeiger schon unter Wasser?!Und dann kommen wir auch schon zu einem echt besonderen Gimmick der Gizmos, nämlich den integrierten Snagears. Diese sind aus transparentem Kunststoff gefertigt, robuster, als man es auf den ersten Blick vermuten mag und verhindern zuverlässig ein Wegrutschen der Rute, wenn die Schnur schräg vom Blank weggespannt wird. Dass es sich bei den Snagears nicht nur um rein funktionelle Bauteile handelt, bemerkt man spätestens dann, wenn die Dämmerung einsetzt, denn dann beginnen sie zu leuchten: Der linke Stab zeigt hierbei in der jeweiligen Bissanzeigerfarbe Schnurzug nach vorne, der rechte in weißem Licht einen Fallbiss an. So kann ich auch auf weitere Distanzen klar erkennen, in welche Richtung sich der Fisch nach einem Biss bewegt.Das Gehäuse des Gizmo Alarm ist übrigens überaus kompakt gehalten, was ihn natürlich für die so angesagten schmalen Setups mit kurzen Buzzerbars oder einzelnen Banksticks prädestiniert, aber auch auf einem Rod Pod macht er keine schlechte Figur.Technische Ausstattung – ReceiverDer Empfänger tut genau das, was er sollte: Er zeigt mir im Zelt an, was an der Rute draußen passiert. Dies geschieht – mit ganz kurzer Verzögerung – wahlweise und kombinierbar über Ton, Licht und/oder Vibration. Solltet Ihr also gerne im Geheimen fischen, so dass die anderen Angler am See nichts von dem mitbekommen, was bei Euch geht, dann könnt Ihr mittels Vibrationsalarm im absoluten „Geheimagentenmodus“ fischen. Weiterhin ist natürlich die Lautstärke am Receiver selbst einstellbar, so dass man das Ganze mittels sieben verschiedenen Stufen den äußeren Umständen und dem eigenen Schlafmodus anpassen kann. Eine super Idee am Empfänger stellt die Memory-Funktion dar, mit welcher ich immer prüfen kann, an welchem Bissanzeiger zuletzt ein Signal reinkam; besonders sinnvoll für alle Tiefschläfer da draußen. Die LED-Leisten des Receivers sind analog zum Bissanzeiger selbst angeordnet, also links in der jeweiligen Senderfarbe für Schnurabzug und weiß auf der rechten Seite für Dropback-Erkennung. 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Zum einen integrierte Magnete und eine mitgelieferte, abnehmbare Metallplatte, mittels derer die Lampe sauber an einer Zeltwand befestigt werden kann. Zum anderen liegt in der Rückwand ein ausklappbarer Haken, der es uns ermöglicht, die Lampe an eine Schlaufe oder sonstiges im Zelt-/Autoinneren zu hängen. Hinzu kommen mehrere Funktionen, die das Bivvy Light aus der Masse der restlichen Lichtlieferanten herausstechen lassen. Diese sind:Zusätzliche Receiverfunktion: Das Gizmo Bivvy Light besitzt einen integrierten Lautsprecher, der wie der Receiver selbst mit den jeweiligen Bissanzeigern synchronisiert werden kann. 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Dass die verfügbaren Farben nur Gelb, Rot, Grün und Blau umfassen, verleiht dem Bissanzeiger einen gewissen Touch von Oldschool und wenn er erstmal auf dem Pod, bzw. den Sticks montiert ist, bietet das einen schönen Kontrast zu der modernen Optik. Alles in allem bekommt man hier ein Paket, das mit einer derartigen Fülle von Funktionen ausgestattet ist, dass eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben.Erhältlich sind die Bissanzeiger unter anderem beim MuR Tackleshop und bei Angling Direct.Weitere Informationen zum Gizmo findet ihr hier:https://www.soniksports.com/product/gizmo-alarm-receiver-set/

Nash Zero Tolerance Mac Jacket
Im Einsatz: Nash ZT Mac Jacket
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Eine gute Regenjacke gehört zur Grundausrüstung jedes ernsthaften Karpfenanglers, doch bei Funktionskleidung trennt sich die Spreu vom Weizen. Nash hat mit der Mac Jacket ein hochpreisiges Produkt in der Zero Tolerance-Kleidungslinie, das mit Blick auf die Spezifikationen vieles verspricht. Christopher Paschmanns hat die schicke Jacke im Nash-eigenen Camo seit sechs Monaten im Einsatz. Was er von dem Teil hält? Hier liest du es:Zero ToleranceÜber die Jahre habe ich so einige Regenjacken durch. Darunter Modelle von führenden Outdoor-Anbietern ebenso wie Jacken aus dem Angelsektor. Dauerhaft hat mich bisher keine wirklich zufriedengestellt. Nach einigen Monaten im Einsatz ließ der Stoff Wasser durch, die Reißverschlüsse machten schlapp oder das Material nahm durch den Kontakt mit Astwerk und Dornen schaden. Die Zero Tolerance Mac Jacket von Nash habe ich jetzt seit März im Einsatz und bin wirklich vollends begeistert. Bisher ist der Slogan „Zero Tolerance“ hier Programm und vielleicht wird diese Jacke zu dem dauerhaften Begleiter, den ich mir wünsche und auf den ich mich verlassen kann. Sie hat auf jeden Fall das Zeug dazu und sich bisher bestens bewährt. Erhältlich ist die ZT Mac Jacket in den Größen S bis XXXL, mir passt L in Kombination mit einer Fleece-Jacke darunter perfekt. Das ist klasse an der Mac: Als echtes Technik-Produkt mit 10.000mm Wassersäule, hoher Atmungsaktivität (300gr/m2) und einer TPU-Membran-Laminierung eignet sie sich bestens für das bekannte Zwiebelprinzip für ein angenehmes Körperklima. Dabei nimmt die Mac Jacket die Außenschicht ein und trotzt den Elementen. Die passende HosePassend zur Jacke bietet Nash die ZT Mac Trousers an. Diese wasserdichte, atmungsaktive Hose mit den gleichen guten Eigenschaften der Jacke lässt sich auch als Latzhose tragen und macht den Wetterschutz komplett. Die Hose verwende ich auch gerne, allerdings deutlich seltener als die Jacke, da ich bei miesen Bedingungen am Wasser meistens die ZT Jacket mit einer Wathose kombiniere. In diesem Beitrag erwähne ich sie deshalb nur, kann sie aber bisher auch voll empfehlen.Gut geschnittenDer erste echte Pluspunkt für die ZT Mac ist ihr Schnitt: Mit einer Dreiviertellänge lässt sie sich auch mit Watstiefeln kombinieren. Zu kurze Jacken leiten den Regen förmlich in die Stiefel, die Mac geht so gerade da drüber und führt das ablaufende Wasser aufs Gummi der Stiefel statt in den Stoff der Hose. Auf jeden Fall geht sie übers Gesäß und hält so auch dann den Hintern trocken, wenn wir in der „Bisshektik“ mal wieder die Wathose vergessen und uns so auf die nasse Sitzbank im Boot setzen.Voll durchdachtDarauf, an allen Stellen das Wasser vom Körper fernzuhalten, wurde bei der Mac Jacket Wert gelegt: Neopreneinsätze in den Ärmeln schließen eng um die Hände und nehmen den Daumen auf. Selbst beim Hantieren mit nassem Gerät tritt so kein Wasser in die Ärmel ein. Überlappungen schützen an allen relevanten Stellen vor eindringendem Wasser, die wasserdichten Reißverschlüsse der Taschen schließen nach oben, so das sich kein Nässestau bilden kann, der dann doch wieder für einen Wassereinbruch sorgen könnte.Clevere Kapuze Der Kragen der Jacke schließt besonders hoch. In Kombination mit der weiten Kapuze ist nur ein kleiner Teil des Gesichtes dem Wetter ausgesetzt. Die Gummizüge an der Kapuze lassen sich mit einer Hand bedienen und fixieren von alleine – sehr intuitiv. Die Kapuze lässt sich auch in den Kragen falten.Schutz für dich und den FischEine Regenjacke ist bei mir immer im Gepäck, selbst bei gutem Wetter. Sie schützt nicht nur mich vor widrigen Bedingungen, sondern auch einen Fisch während der Fotosession vor Kontakt mit Stoffen. Denn die wasserabweisende Membran der Jacke beansprucht die Schleimhaut des Tieres weniger als zum Beispiel der Stoff eines Hoodies. Mal ganz abgesehen davon, dass sie auch den Geruch nicht so stark annimmt und abwaschbar ist. Ich mache gerade mit großen Karpfen gerne Fotos, bei denen ich den Fisch dicht am Körper halte, regelrecht umarme. Das hilft dem Betrachter des Bildes, ein besseres Größenverhältnis herzustellen und die wahre Größe des Karpfens zu sehen. Dafür ist die ZT Mac Jacket nicht nur wegen ihrer Funktion ideal geeignet, auch wegen ihres Designs im Nash Fractured Nature Camo. Ich finde dieses Camo-Muster besonders dezent, unaufdringlich und zeitlos. Auf Bildern kommt es einfach cool!FazitDie ZT Mac Jacket ist sicher nicht die günstigste Regenjacke, doch bei Kleidung ist es wie bei Futter, Qualität entscheidet. Und nach bisher sechs Monaten im Einsatz kann ich die Jacke wirklich voll empfehlen. Aussehen, Funktion und Qualität überzeugen!Erhältlich ist die ZT Mac im Fachhandel zum Beispiel bei der Angelzentrale oder bei M&R für unter 180 Euro.Weitere Details zur Jacke und Hose zeigt dieses Video in englischer Sprache:https://www.youtube.com/watch?v=f2unONFXeNk 

Leatherman Signal Colors und Free P2 im Einsatz beim Karpfenangeln auf Carpzilla.
Im Einsatz: Leatherman Free P2 und Signal Colors
Im Einsatz
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Im Einsatz 22.11.2019

Leatherman verbindet Kult und Tradition mit Funktion. Der Markenname ist längst zum Oberbegriff für Multi Tools geworden. Christopher Paschmanns hat mit dem Signal Colors und Free P2 gleich zwei der Multifunktionswerkzeuge für sechs Monate mit ans Wasser genommen und schreibt hier, was die Teile können.Gute GeschichteDie Story hinter dem Unternehmen Leatherman aus Oregon, USA, kann einen nur inspirieren: Während einer Europareise in jungen Jahren mit seiner Frau hatte Tim Leatherman immer wieder Ärger mit dem Auto. Unterwegs war kein Werkzeug zur Hand und aus dieser Problemsituation heraus kam ihm die Idee für ein kompaktes Tool mit verschiedenen Funktionen – sozusagen die Eier legende Wollmilchsau unter den Werkzeugen. Bis zur Marktreife dauerte es seine Zeit und bis der Handel das Produkt dann akzeptierte, den tatsächlichen Mehrwert erkannte, noch weitere Jahre. Mr. Leatherman glaubte an sein Produkt und zog es stur durch – zum Glück! Denn mittlerweile ist Leatherman ein Weltunternehmen mit großem Produktportfolio und doch nach wie vor familiär und traditionell – so wird auch heute noch komplett in den USA und größtenteils mit heimischen Rohstoffen gefertigt. Jeder kennt es, doch wer nutzt es? Auch wenn diese – kurz gefasste – Geschichte hinter dem Unternehmen nicht jedem geläufig ist, ich wage zu behaupten, dass jeder Leatherman Tools kennt, und wenn auch nur als Synonym für Multi Tools. Viele, die sich draußen zuhause fühlen, besitzen eines dieser Tools und ich kann mir vorstellen, dass es sich seit vielen Jahren im Besitz befindet und mal ein Geschenk war – in meinem Bekanntenkreis ist das jedenfalls Standard. Die schicken, hochwertig verarbeiteten Tools sind schöne Gimmicks, echte Handschmeichler mit Prestige-Faktor – und sie wecken die Sammelleidenschaft, top Geschenke also. Doch wie sieht es wirklich mit der Praxistauglichkeit aus?Nützlich oder Spielerei?Anfang Juni stellte mir Leatherman zwei Tools für die private Nutzung zur Verfügung: ein Signal Colors, ursprünglich als limitierte Ausgabe für 2019 geplant, aber aufgrund des Erfolges – so Leatherman – jetzt Teil des Sortimentes, Preis rund 159 Euro. Und ein Free P2, für 159,95 Euro zu erhalten. Natürlich forderte ich diese beiden Tools nicht ohne Grund an, ich wollte sie fest in meine Ausrüstung integrieren und auf Herz und Nieren – besser: Klinge und Schraubenzieher – testen. Ein kleines Fazit vorweg: Missen möchte ich die Tools nicht mehr! Und mittlerweile habe ich eines im Fotokoffer und eines in der Tackle-Tasche deponiert. Klar, zwei Tools sind eines zu viel. Welches mich mehr überzeugt, schreibe ich am Ende noch ins Fazit.Einsatzgebiete der LeathermansMittlerweile habe ich die Tools in unzähligen Situationen eingesetzt. Hier möchte ich nur einige davon aufzählen: Die Messerklingen kommen dauernd zum Einsatz, ob zum Brote schmieren, halbieren von Pop Ups oder zum Schitzen von Speeren für meinen Sohn. Mit der Zange habe ich abgebrochenen Futterkellen aus den Stabgewinden geschraubt, zu fest gezogene Muttern gelöst, meine Espresso-Maschine repariert, Rollenbügel abmontiert und angebracht, heiße Töpfe vom Kocher genommen, Haken geformt, Widerhaken angedrückt... Der Drahtschneider in der Zange schneidet dicke Snag Leader oder auch Leadcore wie nichts und der Flaschenöffner ist selbsterklärend. Das Sägeblatt am Signal Colors habe ich neulich in Frankreich zum Korkenzieher umfunktioniert, einfach (vorsichtig) von oben in den Korken schlagen und diesen dann damit rausdrehen – klappt prima. Das Signal Colors verfügt übrigens auch über einen „Hammer“ mit dem sich zum Beispiel die „Pegs“ fürs Zelt in den Boden schlagen lassen. Ganz wichtiges Tool an beiden Werkzeugen: Schraubenzieher! Damit habe ich Batteriefächer an Bissanzeigern geöffnet, den Kamera-Cage zusammengeschraubt oder den Schlauch meiner Zeltheizung wieder fixiert. Die Sache mit der GarantieLeatherman steht hinter seinem Qualitätsversprechen und gibt auf seine Tools 25 Jahre Garantie. Das ist mal ein Wort und ich wollte wissen, ob es gehalten wird. Also habe ich – ja, zugegeben, etwas mutwillig – die Anbringung der Klinge meines Signal Colors abgebrochen. Auf der deutschsprachigen Leatherman Website habe ich den Retourenschein heruntergeladen, ausgefüllt und ausgedruckt, dann samt beschädigtem Tool an die dort angegebene Adresse geschickt. Es dauerte nicht lange, bis ich eine Benachrichtigung erhielt, dass mein Tool eingegangen sei und in die Reparatur ginge. Etwa zwei Wochen später hatte ich mein Original-Signal samt der Original-Klinge wieder zurück – so repariert, als wäre nie etwas gewesen!Free P2 vs. Signal ColorsGut, an Einsatzgebieten mangelt es nicht, die Qualitätsgarantie wird eingehalten und insgesamt wissen die beiden Tools zu begeistern. Welches aber gehört jetzt unter den Weihnachtsbaum, das lifestylige Signal Colors oder das Free P2? Beide verfügen über insgesamt 19 Werkzeuge. Zwar kommt das Signal mit zwei am Wasser nützlichen Tools, dem Hammer und der Säge, daher, wenn ich mich für eines entscheiden müsste, würde die Wahl aber auf das Free fallen. Die Verarbeitung ist außergewöhnlich und der Magnet-Klick-Verschluss der einzelnen Werkzeuge macht eine einhändige Bedienung möglich. Außerdem gefällt mir die sehr scharfe Schere an diesem Tool, die ohne zu fasern schneidet.  Die cleveren Werkzeuge können direkt bei Leatherman im Online-Shop bestellt werden. Hier geht es zum Signal Colors:https://www.leatherman.com/de_DE/search?q=signal+colors&lang=de_DEUnd hier zum Free P2:https://www.leatherman.com/de_DE/free-p2-832638.htmlÜbrigens: Wir haben die Chance genutzt und uns auch ein Signal und ein Free für die Redaktion bestellt. Aber nicht, um sie zu behalten! Nein, diese beiden Tools habe ich mir auf der Outdoor in München von Tim Leatherman persönlich signieren lassen und sie gehen demnächst in ein exklusives Carpzilla+ Gewinnspiel. Cool, oder? Mehr dazu demnächst!

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