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Produkt-News / 28.03.2024

Swinger, Springer, Bobbins - Fallbissanzeiger von ND Tackle im Überblick

Sie sind nicht nur ein wichtiger Indikator für Bisse, sondern werden mittlerweile oftmals auch als modisches I-Tüpfelchen des Ruten Setups gesehen. Swinger, Springer und Bobbins sorgen dafür, dass du unmittelbar nach dem Biss erkennst, in welche Richtung der Fisch schwimmt. Jeder liebt doch den Sound eines abmarschierenden Bissanzeigers, und wird bei einem Fallbiss erstmal skeptisch, oder nicht? Genau dafür wurden optische Bissanzeiger entwickelt - um auch zu wissen, was los ist, wenn einzelne Pieper nicht unbedingt Aufschluss darüber geben.

New Direction Tackle hat eine Auswahl technisch ausgearbeiteter Swinger, Bobbins und sogar Springer - ein neuer federgesteuerter Sprungbissanzeiger, den ND Tackle ins Leben gerufen hat - im Programm. Sie alle wollen mit modernen durchdachten Features, stylischen Modifizierungen und einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Wir geben dir hier einen Überblick!
ND Tackle T10s Sprungbissanzeiger mit UV Lights.
ND Tackle T10s Sprungbissanzeiger am Wasser.

T10s – Der gefederte Sprungbissanzeiger

Kein Swinger, ein Springer! ND Tackles meistverkaufter Fallbissanzeiger ist der T10s, denn das einzigartige Springsystem macht ihn zu etwas Besonderem. Mit diesem Springer hat ND Tackle einen neuen Typ von Bissanzeigern auf den Markt gebracht, den es vorher so nicht gab. Er überzeugt durch seine innovative Funktionsweise: Der Hauptkörper besteht aus ineinander geschobenen Carbon-Röhren, die sich auf Zug teleskopieren. Das integrierte Federsytem hält Spannung. Besonders beim Fischen mit gestrafften Schnüren - zum Beispiel auf Distanz oder vor Hindernissen - ist so eine gute Fallbissanzeige gewährleistet. Zudem ist er stylisch und kompatibel mit verschiedenen Schnurdurchmessern. Der Line Clip bietet zwei Positionen: freilaufend und feststehend, wobei die Einstellung individuell angepasst werden kann. Eine magnetische Schnelltrennkupplung ermöglicht eine schnelle Montage und Demontage des T10s, während eine im Lieferumfang enthaltene Armverlängerung die Bisserkennung weiter verbessern kann. Der T10s passt perfekt zu den ND Carbon Snag Bars, da sie eine passende Aufnahme für die magnetische Kupplung haben und kann mit den UV Lights von New Direction Tackle, die unter dem Licht der ND H10 Kopflampe leuchten, optisch aufgewertet werden.

Auf Amazon findet man den T10s zum fairen Preis von 16,99€ pro Stück.
Hier geht’s zum Produkt.
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ND Tackle T11 Sprungbissanzeiger am Wasser.
ND Tackle T11 Sprungbissanzeiger passt zur Carbon Range.

T11 – der kleine Bruder des T10S

Der T11 ist der kleine Bruder des T10s und funktioniert grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip. Im Gegensatz zum T10s verfügt er noch über ein Gelenk, welches in jeder Situation ein zurückfallen garantiert. So können Fallbisse immer angezeigt werden, weil der T11 die Schnur mit nach hinten über den Bissanzeiger zieht und dieser dann Alarm gibt. Der T10s macht das im Gegensatz dazu über sein Gewicht, weil er deutlich größer ist. Besonders clever ist der sogenannte „Movement Limiter“, bei dem man den Arm aus zwei Richtungen in den Hockeystick einführen kann. Abhängig von der Richtung kann sich der T11 völlig frei bewegen oder seine Bewegung ist begrenzt. Die Steckverbindung ist magnetisch und die Montage ist in Sekundenschnelle erledigt. Auch der T11 kann mit den passenden UV Lights optisch aufgewertet oder aber mit BETA Lights verwendet werden. Durch seine kleine Größe passt dieser Federbissanzeiger perfekt zu kleineren Bissanzeigern, wie dem N1 oder S9 von ND Tackle.

Auf Amazon gibt es den T11 wahlweise einzeln für 19,99€ pro Stück oder aber als dreier Set für 49,99€.
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T4 Bobbin von ND Tackle mit Kette.
T4 Bobbin von ND Tackle mit Swinger Arm.
Der T4 Transformer Bobbin von ND Tackle.

T4 – Der Transformer Bobbin 

Der T4 läuft bei ND Tackle als Transformer Bobbin. Das bedeutet, dass du ihn in verschiedene Stiele umwandeln kannst. Du hast die Wahl, den T4 entweder als klassischen Bobbin an der Kette oder als Bobbin mit einem Swingerarm zu verwenden, ganz nach der entsprechenden Angelsituation oder deinem Geschmack. Er vereint die besten Eigenschaften beider Optionen. Der Arm, der ein verschiebbares Gewicht enthält, besteht aus echtem Carbon. Mit den drei verschiedenen Bodies kannst du nicht nur unterschiedliche Looks kreieren, sondern den T4 auch optimal an deine Bedürfnisse anpassen. Mitgeliefert werden Bodies der Gewichtsklasse 5g, 10g und 14g. Der Kopf des T4 ist mit einem Doppelschnurclip ausgestattet. Der erste Clip lässt sich für jeden Schnurdurchmesser einstellen, während der zweite Clip dazu dient, die Schnur sicher zu fixieren. So richtig spacig sieht der Bobbin in Kombination mit den UV Lights aus, wie du an unserem Titelbild gesehen hast. Auch er ist mit den ND Snag Bars kompatibel, da sie die passende Aufnahme für den Schraubverbinder haben.

Im Lieferumfang enthalten sind übrigens die Kette, der Arm sowie die drei verschieden schweren Bodies. Preislich liegt das Komplettpaket auf Amazon bei 29,99€, was in Anbetracht des Lieferumfangs wirklich fair ist.
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ND Tackle T4 Lite Bobbin im Einsatz.
ND Tackle T4 Lite Bobbin mit UV Lights.

T4 Lite – Kleiner, leichter, einfacher!

Als kleinere, abgespecktere Version des T4, bietet der T4 Lite nur einen Bodie, der ein Gewicht von gerade einmal 7,70g besitzt und kommt ohne Kette, aber mit einem Swingerarm mit verschiebbarem Gewicht daher. Ansonsten überzeugt die Lite Version durch die gleichen Features wie ihr großer Bruder. Das geringe Gewicht des Bodies könnte besonders dann von Vorteil sein, wenn du nur auf geringe Entfernung angelst oder deine Schnüre sehr schlaff hängen lassen möchtest. Mit dem T3 Bobbin, den wir dir im nächsten Schritt vorstellen, kann der T4 Lite jedoch aufgewertet werden, sodass du zwei verschieden schwere Bodies, einen Swingerarm und eine Kette hast.

Auf Amazon zum Preis von 17,99€ erhältlich.
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ND Tackle T3 Bobbin im dreier Set.
ND Tackle T3 Bobbin im Einsatz.

T3 Pro – Jetzt verbessert!

Die T3 Pro Hänger haben ein paar Verbesserungen erfahren. Verändert wurde unter anderem die Kette, die jetzt quasi unzerstörbar sein soll. Die T3 Pro, dessen Bodies aus Teflon bestehen, eignen sich optimal zum Slackline Angeln, also dem Angeln mit durchhängender Schnur. Der Schnurclip kann für jeden Schnurdurchmesser eingestellt werden, er ist mit einem Hockeystick aus Aluminium versehen und kann mit dem T4 Lite Bobbin aufgerüstet werden. Auch der T3 ist mit den UV Lights von ND Tackle kompatibel, die unter dem UV-Licht der H10-Stirnlampe leuchten.

Erhältlich in 2er, 3er und 4er Setup Versionen zu den Preisen von 18,99€, 25,99€ und 31,99€. Hier findest du den T3 auf Amazon.
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ND Tackle Swinger Bobbins Hanger Bissanzeiger T10S T11 T4 T4 Lite T3 Pro
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Im Einsatz: Vipex RS Profiset von Anaconda
Im Einsatz: Vipex RS Bissanzeiger-Set von Anaconda
Im Einsatz
51
Im Einsatz 25.11.2020

Wir haben wieder für euch getestet. Genauer gesagt, hatte Florian Schwarz die Vipex RS Bissanzeiger in der Profiset-Variante für euch am Wasser dabei. Seine Eindrücke hat er hier für euch zusammengefasst.Was gehört zum Profiset und wie ist der erste Eindruck?Diese Variante umfasst neben zwei Bissanzeigern einen Receiver, ein Bivvylight, eine Fernbedienung und den Bank Alarm. Besonders die zusätzlich integrierten Teile weckten zugegebenermaßen unsere Neugier, als ich gemeinsam mit Kumpel Leo ans Wasser ging um dem Set auf den Zahn zu fühlen.Von der Optik her liegen die Bissanzeiger auf den ersten Blick im normalen Bereich. Da gibt es nichts, was besonders ins Auge fällt, sie außergewöhnlich „charismatisch“ macht – und das ist auch gut so. Was hingegen gleich auffällt, sind die mitgelieferten und aufschraubbaren Snagears. Diese könnten sich über kurz oder lang als wirklich nützlich erweisen. Die Haptik liegt im mittleren Bereich, was jedoch auch immer ein schwieriges Kriterium ist. Denn was ein Bissanzeiger tatsächlich taugt, wird er uns nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern nur  im Laufe eines größeren Zeitraums offenbaren. Was sich aber direkt offenbart, ist die Tatsache, dass das zu testende Set direkt in einem stabilen Case ankam, was für den ein- oder anderen Grobmotoriker wahrlich ein riesiges Plus darstellt. Das Einlegen der Batterien geriet problemlos und die ersten Bedienungsschritte waren aufgrund der präzisen und leicht überschaubaren Bedienungsanleitung auf Deutsch ein Kinderspiel.Bedienung und FunktionenWie bereits erwähnt, lassen sich die Funktionen dank der Anleitung leicht herausfinden. Aber auch ad hoc kommt man schnell dahinter, was mit den einzelnen Knöpfen gemeint ist. „V“ steht für die Lautstärke, „S“ für Sensibilität und „T“ für die Tonhöhe. Diese Funktionen  haben eine sehr gute Abstufung, so dass der Fischerei an den verschiedensten Gewässertypen wohl nichts im Wege stehen dürfte. Die LED-Anzeige der einzelnen Bissanzeiger wird durch das beleuchtete Schnurlaufrädchen übrigens schön untermalt und gibt einen stylischen Touch. Auch der Receiver fällt handlich und initial  leicht bedienbar aus. Die Übertragung von Bissanzeiger zu Receiver fällt nicht ganz 1:1 aus, hat jedoch nur ein minimales Echo. Angenehm ist aber, dass nicht programmiert werden muss, sondern in meinem konkreten Fall beide Teile bereits miteinander gekoppelt waren. Eine Funktion, die bei Weitem nicht jeder Bissanzeiger aufweisen kann, ist die integrierte Fallbissfunktion. Hierbei leuchtet sowohl am Sender, als auch am Empfänger eine zusätzliche, weiße LED. Hierdurch hat man auch ohne direkte Sicht auf die Ruten immer die volle Kontrolle über das, was gerade mit dem Rig passiert.Einsatz am WasserInsgesamt fiel die Nutzung am Wasser positiv aus. Bissanzeiger und Receiver zeigten keinerlei Aussetzer und auch in Sachen Reichweite bietet der Vipex RS das, was man braucht. Zwar sind seitens Hersteller 150 Meter Reichweite angegeben, diese  sollten jedoch – wie wir alle wissen – zum Wohl des Fisches nicht der Regelfall sein. Wir gingen im Test auf 100 Meter Distanz und die Übertragung klappte problemlos. In puncto Außeneinsatz spricht Anaconda von „Wasserresistenz“, was in den meisten Situationen am Wasser absolut ausreichend sein dürfte. Aber auch hier kann nur eine längere Testphase absolute Gewissheit bringen. Ebensolches gilt übrigens für die Batterielaufzeit, denn diese wird mit satten 900 Stunden (Standby) beim Receiver und überragenden 6600 Stunden (Standby) beim Bissanzeiger angeben. Kurz gesagt: Sollte ein Satz Batterien nur halb so lange halten, wäre das immer noch vollkommen in Ordnung.ZubehörNun aber zu den Teilen, die mir bereits beim ersten Auspacken direkt ins Auge stachen, den im Vipex RS Profiset zusätzlich enthaltenen Gimmicks. Diese wären, wie eingangs bereits erwähnt, ein Bivvylight, eine dazugehörige Fernbedienung und ein Bank Alarm, also eine Sicherheitsvorrichtung. Gerade letztere dürfte für so manch einen da draußen interessant sein, denn leider ist es nicht an jedem Gewässer selbstverständlich, dass man ungestört fischen kann. Zunächst aber zum Licht. Dieses verfügt mit einem Magneten an der Rückseite genau über die Halterung, die sie am Wasser unglaublich praktisch macht. So lässt sich die Lampe an der Zeltwand, an entsprechenden Metallteilen der Stormpoles, auf dem Bivvytable oder an zahlreichen anderen Stellen fixieren oder ablegen. Die Kopplungsfunktion von Bivvylight und Bissanzeiger ist ein cooles Feature, das vor allem in den dunkelsten Herbstnächten, an denen man bei einem Biss auch noch möglichst koordiniert in eine Wathose stolpern muss, ein dickes Plus bietet. Zusätzlich kann das Licht auch mit der Fernbedienung gesteuert werden – gerade in der dunklen Jahreszeit echt nett.Der Bank Alarm ist eine der noch recht neuen Sicherheitsvorkehrungen am Wasser. Hierdurch wird man schnell auf die Leute aufmerksam, die sich nachts dort herumtreiben, wo sie eigentlich nichts verloren haben: an meinem Tackle. Beim Vipex RS Bank Alarm besteht zudem sogar die Möglichkeit, zwischen Bewegungsmelder und Infrarot-Sensor zu wählen. In unserem Fall wählten wir letzteren, denn durch das fallende Herbstlaub wären ansonsten zu viele Fehlalarme ausgelöst worden. Das Signal wurde stets zuverlässig an den Receiver übertragen, was einem tatsächlich ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt.FazitDie Vollumfänglichkeit des Vipex RS Profiset von Anaconda weiß zu überzeugen. Man bekommt hier das Meiste geboten, was die Technik in Sachen Bissanzeige und Zubehör aktuell zu bieten hat. Die Haptik fiel, wie bereits erwähnt, auf den ersten „Griff“ nicht vollends beeindruckend aus, was bei vielen Karpfenanglern ein wichtiges Kriterium ist. Wie sich der Bissanzeiger bezüglich einiger Punkte im Langzeittest schlägt, diese Frage bleibt also leider offen. Eines lässt sich aber bereits sagen: Einsteiger ins Karpfenangeln, die auf der Suche nach allen möglichen Funktionen sind und noch viele weitere Ausgaben zu bewältigen haben, sollten sich das Vipex RS Set einmal näher anschauen.

Im Einsatz: Die Sonik Gizmo Bissanzeiger
Im Einsatz: Die Sonik Gizmo Bissanzeiger
Im Einsatz
98
Im Einsatz 24.03.2020

Bissanzeiger gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die wirklich guten unter ihnen sind aber mehr oder weniger an einer Hand abzuzählen. Wir haben den Gizmo von Sonik für Euch getestet und wollen Euch hiermit die Features näher bringen, die ihn zu etwas Besonderem machen.LieferumfangIn einem schicken schwarzen Köfferchen kommt er daher, der Gizmo. Somit ist er auch bei einem Vielangler wie mir gut aufgeboben – zumindest für die ersten paar Male. Denn dann gehe ich meist dazu über, meine Bissanzeiger auf Rod Pod oder Banksticks montiert zu transportieren und packe lediglich den Receiver für den Transport in mein Ruckbag. Aber auch hierfür wurde bei Sonik vorgesorgt, denn jeder Bissanzeiger ist mit einem robusten kleinen Clip-on-Cover versehen, das ihn perfekt vor den Stößen und Erschütterungen während jeder noch so langen Trolley- und Autofahrt schützt.In unserem Set mit enthalten waren zusätzlich der handliche Receiver und eine Bivvylamp, die ebenfalls eine Receiverfunktion innehat, aber dazu später mehr. Der Receiver kann frei gestellt werden, eine Funktion, die manch teurere Modelle oft nicht besitzen. Zusätzlich ist ein kleines Bändchen oben einschlaufbar, mittels dessen der Empfänger auch an allerlei Hängemöglichkeiten in Zelt, Auto und sonstigem zu befestigen ist.Technische Ausstattung – AlarmKommen wir zunächst zur Ausstattung des Bissanzeigers selbst. Die drei wichtigsten Funktionen, die ein solcher besitzen sollte um ihn an den verschiedensten Gewässern einsetzbar zu machen, sind beim Gizmo selbstverständlich vorhanden: Lautstärke, Tonhöhe und Sensibilität. Sind die beiden AAA-Batterien erstmal im leicht zugänglichen und nicht verschraubten Batteriefach eingelegt, tönt er auch schon los. Sämtliche Einstellungen, bis auf den Druckknopf für An/Aus, sind ganz klassisch über Drehregler kontrollierbar, so dass beim individuellen Setup nicht erst eine Anleitung zur Hand genommen werden muss. Dass das Batteriefach frei aufschiebbar ist, könnte auf Dauer die Dichtigkeit beeinflussen, aber wer fischt seine Bissanzeiger schon unter Wasser?!Und dann kommen wir auch schon zu einem echt besonderen Gimmick der Gizmos, nämlich den integrierten Snagears. Diese sind aus transparentem Kunststoff gefertigt, robuster, als man es auf den ersten Blick vermuten mag und verhindern zuverlässig ein Wegrutschen der Rute, wenn die Schnur schräg vom Blank weggespannt wird. Dass es sich bei den Snagears nicht nur um rein funktionelle Bauteile handelt, bemerkt man spätestens dann, wenn die Dämmerung einsetzt, denn dann beginnen sie zu leuchten: Der linke Stab zeigt hierbei in der jeweiligen Bissanzeigerfarbe Schnurzug nach vorne, der rechte in weißem Licht einen Fallbiss an. So kann ich auch auf weitere Distanzen klar erkennen, in welche Richtung sich der Fisch nach einem Biss bewegt.Das Gehäuse des Gizmo Alarm ist übrigens überaus kompakt gehalten, was ihn natürlich für die so angesagten schmalen Setups mit kurzen Buzzerbars oder einzelnen Banksticks prädestiniert, aber auch auf einem Rod Pod macht er keine schlechte Figur.Technische Ausstattung – ReceiverDer Empfänger tut genau das, was er sollte: Er zeigt mir im Zelt an, was an der Rute draußen passiert. Dies geschieht – mit ganz kurzer Verzögerung – wahlweise und kombinierbar über Ton, Licht und/oder Vibration. Solltet Ihr also gerne im Geheimen fischen, so dass die anderen Angler am See nichts von dem mitbekommen, was bei Euch geht, dann könnt Ihr mittels Vibrationsalarm im absoluten „Geheimagentenmodus“ fischen. Weiterhin ist natürlich die Lautstärke am Receiver selbst einstellbar, so dass man das Ganze mittels sieben verschiedenen Stufen den äußeren Umständen und dem eigenen Schlafmodus anpassen kann. Eine super Idee am Empfänger stellt die Memory-Funktion dar, mit welcher ich immer prüfen kann, an welchem Bissanzeiger zuletzt ein Signal reinkam; besonders sinnvoll für alle Tiefschläfer da draußen. Die LED-Leisten des Receivers sind analog zum Bissanzeiger selbst angeordnet, also links in der jeweiligen Senderfarbe für Schnurabzug und weiß auf der rechten Seite für Dropback-Erkennung. Die einzelne LED leuchtet anschließend rund 20 Sekunden nach.Weitere Funktionen des Empfängers sind die Synchronisation der einzelnen verwendeten Sender, eine Diebstahlsicherung bei Abschaltung eines Alarms, eine Batteriestandswarnung, sobald diese in einen niedrigen Bereich gerät und zu guter Letzt: Eine integrierte Lampe. Letztere leistete im Test gute Dienste, auch wenn sie nicht gerade an einen Theaterspot erinnert. Aber da sich der Receiver meist irgendwo in Kopfnähe an einem festen Platz befindet, ist es unglaublich praktisch, mal kurz für Erhellung zu sorgen, wenn die Kopflampe im Schlaf auf Wanderschaft gegangen ist oder mal schnell etwas im Rucksack gesucht werden will.Technische Ausstattung – Bivvy LightEin besonderes Schmankerl ist das hier im Set vorliegende Bivvylight, passend zu den Gizmos. Dieses besitzt mehrere integrierte Befestigungsarten. Zum einen integrierte Magnete und eine mitgelieferte, abnehmbare Metallplatte, mittels derer die Lampe sauber an einer Zeltwand befestigt werden kann. Zum anderen liegt in der Rückwand ein ausklappbarer Haken, der es uns ermöglicht, die Lampe an eine Schlaufe oder sonstiges im Zelt-/Autoinneren zu hängen. Hinzu kommen mehrere Funktionen, die das Bivvy Light aus der Masse der restlichen Lichtlieferanten herausstechen lassen. Diese sind:Zusätzliche Receiverfunktion: Das Gizmo Bivvy Light besitzt einen integrierten Lautsprecher, der wie der Receiver selbst mit den jeweiligen Bissanzeigern synchronisiert werden kann. So könnt Ihr bei größeren Camps die Lampe fest im Zelt installieren, dabei den Empfänger im Gemeinschaftszelt stehen haben und verpasst so keine Aktion an den Ruten mehr.Synchronisierte Leuchtfunktion: Sechs verschiedene Modi sind so wählbar, dass Euch die Lampe bei einem Biss 5 – 40 Sekunden lang den Weg in Stiefel, Wathose, aus dem Zelt und zu den Ruten leuchtet.Einstellbare Helligkeit: Selbstverständlich kann die Helligkeit in der Receiverfunktion individuell eingestellt werden. Vier verschiedene Stufen schaffen es, jedem sein persönliches Aufstehambiente beim Biss zu versüßen.Reguläre Bivvylamp: Natürlich ist das Sonik Gizmo Bivvy Light auch als ganz normale Leuchte im Zelt nutzbar. Durch die vorab schon erwähnten Befestigungsmöglichkeiten ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, auch an kalten und dunklen Wintertagen in Ruhe in einem Buch zu schmökern.FazitInsgesamt überzeugt der Gizmo im vorliegenden Set definitiv durch die vielen Gimmicks, die man bei anderen Sets vergeblich sucht. Dass die Standardfunktionen simpel bedienbar sind, erleichtert uns unsere Angelei enorm und sichert uns so die Zuverlässigkeit, die wir in einen Bissanzeiger legen müssen. In Haptik und Optik bekommt der Gizmo von mir einen klaren Daumen nach oben, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass das schlanke Design nicht jeden da draußen gleichermaßen anspricht. Die Oberfläche fühlt sich wertig an und auch die Snagears sind – wie oben schon erwähnt – stabiler, als man zunächst befürchten möchte. Dass die verfügbaren Farben nur Gelb, Rot, Grün und Blau umfassen, verleiht dem Bissanzeiger einen gewissen Touch von Oldschool und wenn er erstmal auf dem Pod, bzw. den Sticks montiert ist, bietet das einen schönen Kontrast zu der modernen Optik. Alles in allem bekommt man hier ein Paket, das mit einer derartigen Fülle von Funktionen ausgestattet ist, dass eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben.Erhältlich sind die Bissanzeiger unter anderem beim MuR Tackleshop und bei Angling Direct.Weitere Informationen zum Gizmo findet ihr hier:https://www.soniksports.com/product/gizmo-alarm-receiver-set/

Schicke Carbon-Optik, spannenden Features, irgendwie anders: die Spring T10 Fallbissanzeiger von New Direction Tackle.
Spacig & Clever: Spring T10 Bite Indicator von New Direction Tackle
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Produkt-News 12.02.2019

Hergestellt aus echtem Carbon, ausgestattet mit einem interessanten Federsystem, justierbarem Schnurclip und einem Magnetverschluss, geeignet für Bissanzeiger aller Größen und Marken - das sind die Eckdaten des Spring T10 Fallbissanzeigers von New Direction Tackle. Der kann also offensichtlich mehr, als nur optisch Interesse wecken.Der fährt sich ausDer Spring T10 verfügt über ein Federsytem. Der Hauptkörper besteht aus ineinander geschobenen Carbon-Röhren, die sich auf Zug teleskopieren. Das integrierte Federsytem hält Spannung. Besonders beim Fischen mit gestrafften Schnüren - zum Beispiel auf Distanz oder vor Hindernissen - ist so eine gute Fallbissanzeige gewährleistet.Cleverer Clip & schnelle MontageDer Schnurclip im Kopf des "Bobbins" lässt sich mittels eines mitgelieferten Werkzeugs auf jeden Schnurdurchmesser einstellen, die Schnur kann auch fixiert werden, damit der Fallbissanzeiger jede Bewegung signalisiert. Der T10 verfügt über einen Magnetverschluss, der perfekt in die Aufnahme passt und sicher hält. Der Schnellmontage steht also nichts im Wege.Voll kompatibelDie Armlänge ist einstellbar und macht diesen Fallbissanzeiger von New Direction Tackle mit allen Bissanzeigern auf dem Markt kompatibel. Erhältlich ist der Spring T10 ausschließlich online zum Preis von 14,99 Euro. Wer Interesse hat und das Produkt auch im Video mit allen Features sehen möchte, wird hier fündig:https://newdirectiontackle.co.uk/T10biteindicator.phpNew Direction Tackle steht für andersartige, clevere Produkte. Die Homepage bietet einen Überblick mit Videos und ausführlichen Beschreibungen:https://www.newdirectiontackle.co.uk/products.php

Die Radical Sensonic Bissanzeiger im Einsatz bei Carpzilla.
Im Einsatz: Radical Sensonic Bissanzeiger
Im Einsatz
164
Im Einsatz 17.10.2018

Im Jahr 2017 brachte Zebco Europe die Radical Sensonic Funkbissanzeiger auf den Markt, wir berichteten. Unser Redakteur Marco Lückenhaus hat sie seitdem dauerhaft am Wasser im Einsatz, wie sie sich geschlagen haben, lest ihr in seinem Einsatz-Bericht:Futuristisches Aussehen mit FunktionRein optisch hat Radical, bei der Entwicklung der Sensonic Funkbissanzeiger ordentlich auf den Putz gehauen. Die futuristisch aussehenden und mit Klavierlack beschichteten Bissanzeiger sind definitiv ein echter Hingucker und das Design ist außergewöhnlich im Vergleich zu den Modellen anderer Hersteller. Die LEDs in grün, gelb, rot und blau sind hell und gut erkennbar.Doch Aussehen ist nicht alles - schon gar nicht bei Bissanzeigern. Auch in ihrer Funktion überzeugen die Sensonics auf ganzer Linie. Denn sie haben alles was ein Bissanzeiger von heute braucht. Einstellbar sind direkt am Bissanzeiger Sensibilität, Lautstärke, Tonhöhe, Diebstahlalarm und die Helligkeit des Nachtlichts - alle Einstellungen werden durch kleine LED-Skalen angezeigt.Vor allem die Sensibilität und der Sound sind bei diesen Bissanzeigern hervorzuheben. Egal ob beim Angeln am Kanal oder vor Hindernissen, die Sensibilität ist umfangreich einstellbar! Nicht nur das Design, sondern auch der Sound ist ziemlich modern. Ich selbst habe sie stets auf der tiefsten Tonstufe gefischt - dieser Ton ist für Menschen mit leichtem Schlaf, wie mich, nicht ganz so hart, wenn es in der Nacht mehrmals piepst.Die Reichweite der Sensonic Bissanzeiger beträgt auf freier Fläche 120 m - das ist vergleichsweise vielleicht nicht besonders weit, allerdings frage ich mich immer wieder, warum man seine Ruten weiter als 120 m entfernt stellen haben sollte?Special-Features für einen schmalen TalerDas für mich wichtigste und beste Feature bei den Sensonic Bissanzeigern ist die wasserdichte Platine. Ich hatte in den letzten 1 1/2 Jahren einige Situationen, in denen ich sehr dankbar über diese Eigenschaft war und kann somit besten Gewissens bestätigen, dass die Sensonics wirklich zu 100% wasserfest sind - auch nach zwei oder sogar drei Tauchgängen! Anders ist es bei dem Reciver, aber der steht in der Regel eh immer im Trockenen.Der Diebstahlalarm ist bei mir zum Glück noch nicht zum Einsatz gekommen, ist aber fast immer eingeschaltet. Dieses Feature lässt sich ganz einfach einstellen, indem man den Kippschalter zum Ein- und Ausschalten nicht, wie normal, nach links legt, sondern nach rechts. Nimmt nun jemand eure Rute, der es nicht soll, reagieren die Sensoren und eure Bissanzeiger beziehungsweise der Receiver geben über 50 Sekunden einen Ton im zwei Sekunden Takt ab!Gimmicks on topNeben den Grundeigenschaften und den speziellen Features haben die Radical Sensonic Bissanzeiger aber noch zwei weitere coole Gimmicks. Ziemlich praktisch und auch noch stylisch sind die Gummis an den Gewinden. Diese werden ab Werk in schwarz geliefert. Allerdings sind in der Verpackung Gummis in den entsprechenden Farben der LED´s enthalten - eine wirklich klasse Feature, das ein schnelles Zuordnen garantiert!Darüber hinaus haben sich die Entwickler von Radical nicht lumpen lassen und direkt vorgedrehte Gewinde für Snagears verarbeitet. Diese werden ebenfalls mitgeliefert und sind bei mir seit dem ersten Tag montiert.Im Einsatz bei CarpzillaNach nun fast zwei Jahren im Einsatz bin ich immer noch rundum zufrieden mit den Radical Sensonic Bissanzeigern. Sie halten, was sie versprechen und funktionieren bei Hitze, Frost und Starkregen - ja, sogar unter Wasser. Für den 3+1 Set-Preis von gerade einmal um die 339 Euro UVP des Herstellers, haben die Sensonics ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.Neben den hauptsächlich positiven Eigenschaften, die diese Bissanzeiger haben, gibt es aber auch Verbesserungsvorschläge. Anfangen möchte ich hier bei den Batterien. Die Sensonics laufen mit je zwei AAA Batterien. Dadurch ist die Laufzeit kürzer als erhofft, im Winter bei wirklich kalten Nächten hatte ich teilweise nach vier Nächten leere Batterien. Ein weniger gravierender Punkt ist die Fallbissanzeige. Diese funktioniert einwandfrei, allerdings leuchtet der Reveiver in diesem Fall, egal bei welchem Bissanzeiger es piepst, weiß und das macht die Zuordnung im oft schwer – wenn der Bissanzeiger nicht im direkten Sichtfeld steht.Die Sensonics haben mir stets treue Dienste geleistet und ich werde und ich wüsste nicht, warum ich auf andere, teurere Modelle zurückgreifen soll?Marco Lückenhaus

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