Lac de St. Cassien 2019 - ein Blick zurück Hinter uns liegen zwei Wochen hartes Karpfenangeln am heiligen See - eine Herausforderung, die alles abverlangt und zugleich entschädigt hat. Ein erlebnisreiches Abenteuer, dass man nicht missen möchte. Ein Gewässer, welches einzigartig und magisch ist.

5 Tage Ostwind - 5 Tage schweigende Bissanzeiger... ...bis auf den kleinen Goldbarren, der sich seinen Appetit dennoch nicht nehmen lassen hat. The principle is water, the rest just detail...

Kurz nach der Laichzeit hatten neben den Blesshühnern auch die Fische zu Pfingsten wieder ordentlich Appetit. Nach einer schlaflosen ersten Nacht ging zwar noch ein gewichtiger Bartelträger in einem Hindernis verloren, aber die Session konnte sich dennoch sehen lassen. Sonne, Baggersee und Karpfen - was will das Carphunter-Herz mehr? Ahoi! Basti & Manne // Native Nature Carping

Der traditionelle Ansitz in der Männertagswoche begann 2015 mit einem heftigen Unwetter am Baggersee. Sturmböen und Starkregen trugen jedoch scheinbar dazu bei, ein paar Fische aus ihrem Laichmodus zu wecken und dem Wind nach Futter zu folgen. Auch wenn die Brassen in der Überzahl waren und ziemlich nervig werden können, wurden von uns drei Karpfen bis 20 Pfund an diesem neuen Gewässer gelandet. Einen üblen Nachgeschmack hatte dabei der letzte und schwerste Fisch der Session. Dieser kompakte Spiegler, welcher in der letzten Nacht frisch nach dem Ablaichen den Weg auf die Matte fand, wurde markiert und ihm wurden alle Flossen verstümmelt. Wer zu solch abgründigen Taten fähig und nicht einmal bereit ist, den Fisch respektvoll entegenzutreten, sollte sich ein anderes Hobby suchen! Ahoi! Lars, Ide, Tom & Manne

Die erste Session in 2015 - neues Gewässer, keine Dicken, aber allerlei Kurioses! Nach ausgiebiger Location am neuen Gewässer fanden die Montagen ihre Spots. Doch außer Fehlbisse von äußerst vorsichtigen Rüsslern tat sich wenig. Ein kleiner Spiegler mit auffällig großem Doppelschuppenbild lag nach Nacht 1 bei Basti auf der Matte - und am letzten Tag auf meiner! Wir fingen diesen gefräßigen Fisch zweimal an verschiedenen Spots - wir tauften ihn Doppelschupp. Der nächste Karpfen konnte sich in einem Hindernis festsetzen und gewann den Kampf durch Schnurbruch. Wenig später läuft Bastis Rute ab und er fängt den Spiegler mit meiner abgerissenen Montage im Maul. 2 Fische - 4 Bisse - Kann man sich eine gemeinsame Session noch besser aufteilen? Ahoi! Manne & Basti