#Kochen

Manchmal muss es schnell gehen. Viele greifen in diesem Fall zur Büchse oder Tüte. Aber ganz ehrlich, das muss nicht sein. Der wahre Klassiker in wohl jedem Zelt ist häufig Nudeln mit Bolognese Sauce. Doch gerade dieses Gericht muss wirklich nicht aus der Fertigwarenabteilung kommen.Die Hackfleisch-Tomatensauce, die wir in Deutschland als Bolognese kennen, hat zwar nichts mit dem Original zu tun, schmeckt deswegen aber nicht weniger schlecht. Heute kochen wir: Nudeln mit Bolo á la Karsten Zutaten für 2 Personen:400g                Bio Rinderhackfleisch1 Pack              Nudeln2 Stk                Mozzarella (am besten Büffel)1 Pack              passierte Tomaten1 EL                 Tomatenmark1 große             Zwiebel1 Zehe              KnoblauchÖl, Salz, Pfeffer             Zubereitung:1. Zwiebeln und Knoblauch pellen und in kleine Würfel schneiden.2. Beides in einer Pfanne anschwitzen und etwas Farbe nehmen lassen.3. Hackfleisch dazugeben und mit braten. Anschließend Tomatenmark dazugeben und alles gemeinsam rösten.Tipp: Je länger, desto besser. Das Mark sollte seine rote Farbe verloren haben und bräunlich geworden sein, bevor man den Ansatz ablöscht. 4. In der Zwischenzeit die Nudeln in gut gesalzenem Wasser kochen.5. Den Saucenansatz würzen und mit den passierten Tomaten auffüllen.6. Alles für ca. 10min köcheln lassen und dann den Mozzarella reinzupfen. Wenn er langsam anfängt zu schmelzen, ist die Sauce fertig.7. Nudeln abgießen und mit der Sauce vermischen. #LeckerMussNichtKompliziertSein – Wer behauptet bei diesem Gericht bitte, dass er das nicht hinbekommt am Wasser? Aus diesem Grund bewerte ich das Gericht mit 1 Stern für Kosten, Aufwand und fürs benötigte Equipment.In diesem Sinne…Nachmachen, schmecken lassen und eine gute Zeit am Wasser haben!Euer Karsten

Gut essen am Wasser hört sich für viele nach Aufwand an. Da muss es eher schnell gehen und ohne viele Pfannen und Töpfe auskommen. Super Food für kurze Sessions geht aber ganz leicht! Diese Wraps hier werden selbst den letzten Kochmuffel überzeugen! Wraps bieten AbwechslungDie Teigrollen stammen aus der amerikanischen Küche und haben ihren Ursprung wahrscheinlich in Mittelamerika. Die von dort bekannten Burritos sind im lateinamerikanischen Raum ein weit verbreiteter Snack für zwischendurch, den man an jeder Straßenecke bekommt. Man macht sich die Hände nicht schmutzig und kann die Füllung nach Belieben variieren. Bei Wraps verhält es sich ähnlich und es gibt die Teigrohlinge aus Weizen und Mais.Ich bevorzuge die Variante aus Mais. Sie besitzen etwas mehr Geschmack und sind auch leichter bekömmlich. Wenn ihr zu zweit unterwegs seid, kann jeder ohne großen Aufriss seine Lieblingszutaten verwenden. Dazu aber später mehr.Ich habe mich für eine leicht asiatisch angehauchte, würzige Variante entschieden.HEUTE KOCHEN WIR: Wraps mit Curry Hähnchen, Avocado und SchafskäseZUTATEN FÜR 2 PERSONEN6 Wraps (Mais)2 Hähnchenbrüste1 Avocado1/2 Paprika1/3 Gurke2 Tomaten 1 Feta 1 Salat nach Wahl1 Curry-Mango SauceCurrypulver, Paprikapulver, Öl, Salz, Pfeffer1. Zuerst das Gemüse waschen und dann je Sorte in sechs längliche Balken schneiden. Diese sollten maximal so lang sein, dass sie den Wrap zu 2/3 der Länge nach ausfüllen. So lässt sich später alles leichter wickeln.2. Die Tomaten sechstel bzw. achtel ich dabei einfach und belege den Wrap später mit 2-3 Stücken davon.3. Die Avocado der Länge nach halbieren, mit dem Messer den Kern entfernen und das Fleisch mit einem Löffel aus der Schale holen. Anschließend die Hälften in Spalten schneiden.4. Das Hähnchen von Sehnen und Knochenresten befreien, mit Curry- und Paprikapulver würzen und ebenfalls in sechs längliche Streifen schneiden. 5. Das Hähnchen in einer Pfanne scharf von beiden Seiten anbraten.Während das Fleisch brutzelt, kannst du beginnen den ersten Wrap zu belegen.6. Dafür zuerst einen Löffel der Sauce auf dem Teigrohling gleichmäßig verteilen.Tipp zur Verteilung der SauceBesonders am oberen Rand sollte sich Sauce als Kleber befinden, die dafür sorgt, dass die Rolle sich nicht einfach wieder öffnet.7. Nun mit jeweils einem Stück jeder Zutat, außer die zwei bis drei erwähnten Stücken Tomaten und etwas Salat belegen. Tipp zum BelegenIch achte darauf, dass alles schön eng und parallel liegt. Außerdem sollte sich die Füllung mittig im unteren Drittel befinden, damit sich der Wrap anschließend gut rollen lässt. Positionierst du alles genau in der Mitte der Teigscheibe, hält die Teigrolle später nicht und geht dir wieder auf.8. Nun wird es etwas kompliziert! Die Seiten nach innen über die Füllung klappen und das untere Drittel des Wraps über die Füllung schlagen. Dabei solltest du darauf achten, dass alles schön eng gezogen wird. Aber nicht übertreiben, sonst reißt der Wrap!Danach alles einfach nach oben aufwickeln und fertig. Sollte diese Variation nicht deinem Geschmack treffen, kreiere doch einfach deine eigene Füllung. Auch gut:1 Büchse Thunfisch 1/2 Zwiebel 2 gekochte Eier 1/2 Paprika1/3 Gurke2 TomatenSalat nach WahlCocktailsauce oder auch:300g Hackfleisch 1/2 Dose Mais1/2 Dose Kidneybohnen1/2 Zwiebel1 Zehe Knoblauch1 Dose geschälte TomatenSalat nach Wahl1 Packung geriebenen KäseBBQ-Sauce Letztlich kochst du dir hierfür eine relativ dicke Chili con Carne und füllst den Wrap damit. Du kannst das Fleisch aber auch nur anbraten und dann alles einzeln in den Wrap füllen.Auch eine vegetarisch Variante mit gebratenem Halloumi, Pesto, Ruccola und Grillgemüse (Auberginen, Zucchini und getrockneten Tomaten) geht ohne Probleme klar. Der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.Wraps sind echt super vielfältig und lassen sich jedem Geschmack anpassen. Dazu gehen sie auch noch relativ schnell und sättigen lange. Drei große Rollen reichen locker, um auch den größeren Hunger zu stillen.Probiere es doch einfach mal aus und lass die Dosenravioli zu Hause. Schmeckt bei den warmen Temperaturen sowieso noch viel schlechter als ohnehin schon.Poste doch gerne mal deine Wrap-Kreation auf Facebook oder Instagram und verlinke mich mal. Ich bin gespannt was für Ideen da zusammen kommen. Auf Facebook @CFKarstenNeumann und auf Insta @ta_of_naDein KarstenBasierend auf der Anzahl der Zutaten, dem benötigten Equipment, den Kosten und dem generellen Aufwand der Zubereitung gibt Karsten diesem Gericht folgende Bewertung: 1 von 3 Sternen.