Weite Teile Deutschlands versinken momentan im Schneechaos und die Wassertemperaturen sinken immer weiter in Richtung Gefrierpunkt. Für viele Karpfenangler bedeuten diese Umstände Winterruhe, doch Successful Baits Teamer Rafael Bringmann hält durch und ist dank der neuen Seafood Boilies immer noch hart am Fisch…
Lassen wir Rafael von einem ereignisreichen Dezember selber berichten: „Lange habe ich mir überlegt, wie ich mir die Kaltwasser-Situation zu Nutze machen kann. Ein wichtiger Punkt, der diese Angelei besonders begünstigt, ist der geringe Angeldruck. Nur wenige Angler sind wirklich aktiv und regelmäßig draußen. Gut für mich, denn somit sind meine favorisierten Stellen nicht mehr belegt und ich kann problemlos an den meisten Stellen füttern. Da das Winterangeln aber zum Großteil in der Dunkelheit stattfindet, versuche ich wenn möglich nicht alleine loszuziehen, mit guten Freunden vergeht die Zeit einfach schneller!
Angeln vor Weihnachten und Silvester
Genauso habe ich es an dem Wochenende vor Weihnachten und Silvester gemacht! Das Füttern hat mein guter Freund Sebastian übernommen. Eine gute Mischung aus 14mm und 18 mm Seafood-, sowie einigen VNX+ Boilies sollte den Platz für das Wochenende vor Weihnachten vorbereiten.
Am besagten Wochenende schien alles perfekt! Das Wetter war optimal, der Glühwein heiß und der Futterplatz traf bei den Fischen auf vollstes Vertrauen! Wir hatten mit unseren Vorbereitungen voll ins Schwarze getroffen.
11 Fische in 24 Stunden
In 24 Stunden fingen Sebastian und ich elf Fische! Der Erste biss auf einer von meinen Ruten und war gleich einer der Top-Fische des Sees mit 21 kg! Ein geiler Fisch, obwohl ich eigentlich nicht wirklich zu den Big-Fish-Anglern gehöre. Tatsächlich war es der erste und einzige 20 kg Fisch des Jahres für mich, die Freude über diesen Fisch zu dieser Jahreszeit war enorm. So durfte der Winter beginnen und er ist noch lange nicht vorbei!“
Rafael vertraut bei seiner Winterangelei vor allem VNX+ - und Seafood Boilies in 14mm und 18mm. Als Futter kommt bei ihm stehts VNX+ Stickmix verfeinert mit einem Bloodworm Liquid zum Einsatz. „Dieses Futter erzeugt unter Wasser eine Menge Aufmerksamkeit, sättigt die Fische jedoch nicht“, erklärt Rafael. Als Hakenköder verwendet er gerne Wafter, wie den Nasty Shrimp Basemix Wafter.
Übrigens: Rafael war auch über Silvester am Wasser und konnte dort um Mitternacht den letzten Fisch für 2018 und gleichzeitig den ersten Fisch für 2019 fangen - geile Aktion Rafael!
Falls ihr Fragen zur richtigen Anwendung der Produkte habt, könnt ihr die Jungs von Successful Baits natürlich auch auf der Carp Expo Berlin mit euren Fragen löchern!
Alle Produkte, die Rafael für seine Angelei im Winter benötigt und weitere spannende Updates, findet ihr auf der Webseite von Successful Baits:
https://shop.successful-baits.de/
Mequinenza Gold-Rush war sowohl der erste Karpfenfilm in Blu-ray Qualität als auch die erste Dokumentation eines Angelabenteuers, die es auf die große Leinwand ins Kino schaffte. Frohe Weihnachten – der Dark Mörner Kultstreifen ist ab sofort auf Carpzilla+ online verfügbar:Nach Stahl und Beton kam aus dem Hause Dark Mörner Productions im Winter 2012/13 der zweite Streich: Mequinenza Gold-Rush. Die Szene feierte diesen Streifen wie kaum einen Karpfenfilm zuvor: Lern- und Unterhaltungsfaktor, Authentizität, Witz, Spannung und eine zu dieser Zeit noch nicht dagewesene Qualität begeistern bis heute.Mark Dörner wagte sich mit dem Streifen für die Mequinenza Roadshow zum ersten Mal in die Kinos und das gleich für 12 Termine. Der Zuspruch war bombastisch, der Grundstein für die heute fest etablierten und immer beliebter werdenden Carpzilla Kino-Tourneen wurde bereitet.Genug der Worte, genießt den Kultstreifen ab sofort auf Carpzilla+…KlappentextAuf der Suche nach spanischem Wintergold: Mequinenza Gold-Rush ist die facettenreiche Dokumentation eines dreiwöchigen Angeltrips über Weihnachten und Silvester. Erlebt hautnah und authentisch die Höhen, Tiefen und Exzesse einer Session zur schwersten Angelzeit des Jahres: dem Winter.Den drei Freunden Mark Dörner, Volker Seuß und Matthias Vukalovic bleibt nichts erspart: Schwankende Wasserstände, Nebel, Eis und Sturm fordern das Team immer wieder neu heraus. Seht ungeschönt dabei zu, wie sich die Karpfenangler Stück für Stück an einem ihnen unbekannten Gewässer voran arbeiten und schließlich doch zum Erfolg kommen.Erfolgsbringende Köder, Stellen, Taktiken, Tackle und Methoden werden erläutert.
weiterlesenIch habe so das Gefühl, dieses Jahr wird es heiß hergehen – und das gleich in mehrerlei Hinsicht. In der sogenannten Szene oder besser der Industrie ist gerade richtig Bewegung und mit Hinblick auf Nash als auch meinen Kalender kann ich sagen, dass wir große Projekte am Kochen haben. Ich war zuletzt sehr viel in England. Viele Meetings zu neuen Aufgaben, neuen Produkten und auch neuen Jobs galt es zu absolvieren. Spätestens ab Ende Februar kommt da einiges! Anglerisch hingegen laufe ich wie fast jedes Jahr um diese Zeit ein wenig auf Sparflamme. Alle zwei bis drei Wochen mal eine Nacht reicht mir vollkommen, wobei ich den gesamten Januar nur ein einziges Mal auf Karpfen draußen war. Wie aber eigentlich jedes Mal zuvor, hat es auch diesmal gerappelt. Zusammen mit Justus Schäfer war ich an einem Kölner Parksee unterwegs. Die Fische waren durch das milde Wetter um Silvester unglaublich aktiv und sprangen fast den ganzen Tag. Beißfenster nutzenRichtig fressen wollten sie jedoch nur am frühen Nachmittag. Dann konnten wir innerhalb kürzester Zeit zwei Fische fangen. Dies ist ein Phänomen, das ich im Winter schon oft beobachten konnte. Wenn man die Beißfenster kennt, kann man seine Angelei sehr effektiv und kurzweilig gestalten.Bei dieser Tagessession war dies allerdings gar nicht unsere Absicht, denn zum einen wollten wir einfach nur tagsüber etwas zusammen Karpfen jagen und quatschen und zum anderen befischt keiner von uns beiden dieses Gewässer wirklich intensiv. Trotzdem war es augenscheinlich, dass trotz springender Fische, welche sich offensichtlich im See bewegten, beide Bisse innerhalb von vielleicht 90 Minuten erfolgten. Kleine Fallen, bzw. in Justus‘ Fall ein Single Hookbait, waren der Schlüssel zum Erfolg. Das Ende des WinterfutterplatzesLuke und ich haben derweil vor einigen Tagen das Ende unseres Futterplatzes an der Kiesgrube eingeläutet. Hier konnten wir feststellen, dass, je kälter das Wasser wurde, es gleichzeitig immer wichtiger wurde, extrem akkurat zu füttern. Ein Markerfloat in Kombination mit dem Bushwhacker ist vermutlich die präziseste Methode, zwei Hände voll Futter zu platzieren. Der Erfolg gab Luki Recht und auch in der letzten Nacht auf unserem Winterfutterplatz konnte er drei Fische landen – darunter diesen schönen Schuppi. Ich fischte derweil mit totem Köderfisch eine Stelle weiter, ging diesmal aber leer aus. Morgens hin, nachmittags zurückZuletzt waren wir beide dann ein paarmal in Belgien unterwegs auf der Jagd nach dicken Kirschen und nach ein bisschen Arbeit. Durch die Hilfe einiger belgischer Freunde wurden wir in den Häfen des Albertkanals fündig. Morgens hin und nachmittags zurück ist zwar anstrengend, aber hält die Tage kurzweilig. Außerdem haben wir schnell ein mega leckeres Thai-Restaurant gefunden, bei dem wir uns mittags etwas leckeres Warmes zu essen gönnen können. Ich denke ein- oder zweimal fahren wir bestimmt noch, denn wir haben Blut geleckt. Im März steht auch schon wieder ein richtig geiler Trip an, auf den ich mich aktuell von Tag zu Tag mehr freue. Zuerst steht über meinen Geburtstag ein Trip nach Mequinenza auf dem Programm, danach habe ich eine Woche, um mich zu erholen und das Auto zu packen und ab dann fällt der Startschuss in eine neue Karpfensaison 2022. Auf geht’s, ab geht’s…Marc
weiterlesenUuuunnnd Endspurt! Nochmal schnell einkaufen, zu Weihnachten die geimpfte und genesene Verwandtschaft drücken und dann rein in den nächsten Lockdown zu Silveste. War anders versprochen, aber ist von Teilen des Volkes dennoch so gewollt.Es hat ganze zwei Jahre gedauert, das möge man mir bitte anrechnen, aber JETZT bin ich an dem Punkt, wo mir der Sack platzt. Diese unglaubliche Inkompetenz, mit welcher die Führungselite jeden Sommer mit sinkenden Infektionszahlen wieder den Kopf in den Sand steckt und hofft, dass es das jetzt gewesen ist, nur um dann in kompletter Hilflosigkeit und Panik gerade eingeräumte Freiheiten wieder zu entziehen. Oder aber Schnelltests und Masken zu Mondpreisen einzukaufen, von denen nachher rauskommt, dass mindestens die Hälfte gar nicht funktioniert … Herr, Allah, Buddha oder wer auch immer: Schicke uns ein Weihnachtswunder!! Da wir davon natürlich leider nicht ausgehen können, vertreiben wir uns die kalten Tage eben mit Dingen, die entweder noch erlaubt, oder hoffentlich auch weiterhin möglich sind.In meinem Fall heißt es Winterangeln. Klingt nach Ironie, denn ich bin nie darum verlegen, zum Ausdruck zu bringen, wie wenig ich das Angeln zur kalten Jahreszeit mag. Doch dieses Jahr ist es tatsächlich Realität. Luki und ich halten unseren Platz konsequent am Laufen und fangen auch regelmäßig Fisch. Zugegebenermaßen kann ich mich meist nicht dazu durchringen, eine der Gurken zu fotografieren, aber zumindest geht immer mal wieder die Rute krumm. Die meisten Menschen glauben ja tatsächlich, dass Futter im Winter der falsche Weg sei, oder gar kontraproduktiv. In meinen Augen ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn man weiß, wo die Fische im Winter stehen, hilft wenig, aber regelmäßiges Füttern, sie aktiv zu halten. Außerdem treten wir gegen fast keine andere Nahrungsquelle in Konkurrenz. Andere Angler und natürliche Nahrung sind meist nicht vorhanden und so tritt der gleiche Effekt ein wie an einem Vogelhäuschen. Die Biester schauen immer mal wieder vorbei.Genau darauf zielt unsere Kampagne ab. Wir begannen schon Anfang November damit, ein Kilo täglich oder zwei Kilo 12-15mm Boilies alle zwei Tage einzubringen. Mehr braucht es gar nicht. Viel wichtiger ist die Konstanz. Lässt man es bei Temperaturen unter 10 Grad einreißen und füttert mehrere Tage nicht, gibt es keine Garantie, dass der Platz sich nochmals zum Leben erwecken lässt.Da die Fische an diesem Gewässer relativ weit in der Mitte des Sees überwintern, fische ich zum ersten Mal seit bestimmt fünf Jahren wieder 12ft Ruten. Ganz schön ungewohnt und ehrlich gesagt auch einfach nicht mein Fall. Aber wenn es um Wurfweiten von 90-100 Metern geht, lassen sich diese mit 12ft doch deutlich einfacher werfen. Als alter Schlauchboot-Hooligan ist es für mich total strange, nach Jahren wieder Mal Wicklungen zu zählen, in den Clip zu werfen etc. Funktioniert aber hervorragend! Große Hilfe leisten mir dabei die X-Series Ruten, welche ich zum ersten Mal in Gebrauch habe. Preis/Leistung ist unschlagbar in meinen Augen.Einen Tag vor dem Angeln wird dann jeweils nicht mehr gefüttert und beim Angeln selber nur mit Singles und einem PVA Strumpf gefischt.Ansonsten habe ich in den letzten zwei Wochen zwei Weihnachtsfeiern hinter mich gebracht. Die erste stand mit dem deutschen Team an – beziehungsweise mit Teilen davon. Zum einen konnten wir bedingt durch Corona nicht im ganz großen Maßstab feiern und zum anderen konnten und wollten natürlich auch gar nicht alle kommen. Am Ende war es ein richtig guter Haufen, der da im Haus von Patrick zusammengekommen ist. Der Weihnachtsmann hatte sogar reichlich Geschenke für alle Mannen dabei. Dazu gab es Catering und natürlich reichlich Flüssignahrung.Eine gute Woche später ging es für mich wieder nach England. Dort gab es ebenfalls eine Weihnachtsfeier zu besuchen – und diese hatte es in sich. Ich belasse es bei dem Verweis auf „Engländer halt…“! Die Jungs kennen bei Feiern nur ein Gas – und das ist Vollgas. Ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass die Meetings am Folgetag seltsam unproduktiv verliefen. Beim Rückflug morgens um Sieben bot sich mir ein wunderschöner Anblick auf die klassische geschlossene Wolkendecke über London und irgendwie keimte da doch wieder ein Funken Hoffnung … dass nächstes Jahr vielleicht doch endlich alles wieder besser wird.In diesem Sinne…euch und euren Liebsten alles erdenkliche Gute. Seid lieb zueinander, egal ob geimpft oder ungeimpft. Und das Beste ist: Nur noch vier Monate bis zur Schwimmbrotangelei!Alles LiebeEuer Marc
weiterlesenNachdem die Successful Teamangler schon im Juli richtig abgeräumt haben, geht es im August nicht weniger erfolgreich zu! Wer was gefangen hat und wie das geklappt hat gibt es hier.Geschmückt wird unser Aufmacher von Simon Grohlig. Er konnte diesen dickbäuchigen Spiegler nach einer Futterkampagne überlisten. Die Freude über dieses Boot ist ihm dabei ins Gesicht geschrieben.Christoph Mühl setzt bei der Augusthitze auf Scoberry Wafter ein und ist damit mehr als erfolgreich. Auf dem vorbereiteten Futterplatz konnte der Kampfstarke Schuppi dem ausbalancierten Köder am Korda Krank X nicht widerstehen. Dazu kann man nur wow sagen: Während Graskarpfen bei vielen Anglern nicht die beliebtesten Fische sind, ist so ein goldiges Teil nicht nur für Teamangler Christoph Pleischl die absolute Ausnahme. Gebissen hat die Schönheit auf einen Nasty Shrimp Wafter. Hammer Goldbarren!Marcus Mamczur testet aktuell einen Boilie für 2017, der noch in der Entwicklungsphase steckt. Beim testen der Instantwirkung haut er prompt diesen schön beschuppten Spiegler.Youngster und Instergram-Wunder Max Ingenhaag war am legendären Lac de Saint Cassien. In der absoluten Mittagshitze fing er seinen Topfisch aus diesem Urlaub auf extra harte Scoberry Boilies aus der Traveller Serie.Mehr als 18 Fische in einer Session konnte Marcel Behling auf der Habenseite verbuchen. Darunter auch dieser Prachtschuppi. Seinen Futterplatz bestückte er mit verschiedensten Boilies aus der Successful Rage.Nils Wriedt aus dem hohen Norden weiß mit dem launischen Wetter dort oben umzugehen. dieser Fisch ist nur einer aus einer ganzen Serie von 30-Pfündern. Gefangen gemeinsam mit seinem Bruder Niklas räumten sie mit den Pineapple Klassikern in 18mm richtig ab.Last but not least präsentiert Carsten Schmitt einen Spiegler aus der Krauthölle. Schon einige Male hat Carsten diesen massiven Fisch beim sonnen beobachtet. Mit ein wenig Scoberry Stickmix und halbierten 20mm Scoberry Boilies manövrierte er diesen Fisch aus dem dichten Kraut.Bei den Successful Baits Anglern läuft es richtig gut! Wir sin schon hiß wie Frittenfett, was dieser Monat wieder für Fische Bring. Alle News erfahrt ihr natürlich ier auf Carpzilla.de.Direkt in den Shop der Boilieschmiede geht es unter: http://shop.successful-baits.de
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