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Im Einsatz / 18.07.2023

Im Einsatz: Anaconda Hi-Trox Tentacle Tent

Das klassische Pramhaubenzelt wird mehr und mehr von innovativen Systemen auf das Abstellgleis befördert. So hat auch die Marke Anaconda Carp mit dem Hi-Trox Tentacle Tent ein Zelt entwickelt, das in Sekunden aufgebaut ist und über viele starke Eigenschaften verfügt. Unser Videographer Marco Lückenhaus hat das Zelt nun seit einem halben Jahr im Einsatz und teilt seine Erfahrungen mit dir.
 

Schneller geht nicht

First things first - und das ist wirklich mit die krasseste Eigenschaft des Hi-Trox Tentacle Tent. Der Aufbau dauert wirklich nur Sekunden. Die fünf Anti-Twist Streben sind ruckzuck zusammengesteckt und durch den Tentacle Block muss man nach dem Aufspannen nichts mehr machen, damit das Zelt steht. Die zwei Teile rasten ineinander ein und sind sofort verbunden. Ich hatte schon hochpreisige Modelle von anderen Herstellern im Einsatz, doch so schnell, war noch keins! Und genauso schnell ist es auch wieder abgebaut. Mit einer Hand den Hebel am Spannblock lösen und das Zelt fällt förmlich in sich zusammen - so machen Auf- und Abbau Spaß.
 
Der Abbau Mechanismus wird durch eine Metallfeder betrieben. Hier sehen viele vielleicht einen Schwachpunkt, doch da auf diesem Teil keine wirkliche Belastung liegt, glaube ich nicht, dass es irgendwann in nächster Zeit kaputt gehen könnte.
 

Stockfinster

Ich war wirklich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Im Hi-Trox Tentacle Tent sieht man bei komplett geschlossenem Zelt, selbst in der Mittagssonne, keine Hand vor Augen! Es ist wirklich krass, wie wenig Licht die vier Schichten des Hi-Trox Materials durchlassen. Dabei absorbiert es noch fiese UV-Strahlen und macht das gesamte Zelt zu einem echten Schattenplatz, ohne, dass man unter der Zelthaut gegart wird. Wer es weniger dunkel mag, hat an der Front und auf der Rückseite insgesamt drei große Fenster, durch die Luft und Licht hereingelassen werden können. Ich mache es meistens so, dass ich am Tage die Front raus zippe und am Abend wieder alles dicht mache - sofern es das Wetter zulässt.

Ich finde es echt cool, dass das Zelt so dunkel ist. Ich bin jemand, der beim ersten Licht wach wird und gerade, wenn man mal ein paar Tage draußen ist und auch mal ausschlafen will, bringt mir die Dunkelheit im Inneren extrem viel. 
 

Regen? Was ist das?

Ein Punkt, der mich echt fasziniert hat, ist, dass der Regen auch nach den letzten Monaten immer noch abperlt, wie von einem frisch gewaschenen Auto. Hier bekommt die 10.000´er Wassersäule eine ganz neue Bedeutung. Das Zelt hat mittlerweile viel Wasser gesehen, besonders in der ersten Jahreshälfte, noch mehr Dreck beim Einpacken im Nassen und wurde schon viele Male auf und abgebaut. Trotzdem ist der Abperleffekt immer noch enorm. Ich bin gespannt, ob sich das mit der Zeit noch ändert oder ob das Hi-Trox Material so krass ist, dass mir diese Eigenschaft erhalten bleibt. 
 

Features über Features

Beim Hi-Trox Tentacle Tent von Anaconda wurde auch auf kleine Details geachtet, die man zwar nicht zwangsläufig benötigt, die aber mega praktisch sind. Die zwei Taschen im Inneren ersparen mir seit jeher die Suche nach einem perfekten Platz für Funkbox, Handy und Sonnenbrille. Ich kann nachts sogar meine Cap praktisch dahinter klemmen, damit sie nicht im Dreck liegt. Ein Feuerzeug ist von Anfang an dauerhaft da drin und wird auch mit dem Zelt zusammengelegt.

Auch die sehr gerade Rückseite ist ein Feature, das ich sehr liebe. Nicht nur, dass man die Liege dadurch extrem weit hinten rein geschoben bekommt, man hat auch keine lästige Dachschräge, die einem halb über das Gesicht geht. Es ist im Inneren wirklich sehr platzeffizient und komfortabel.
 

Fels in der Brandung

Ich erinnere mich an einen Dreh mit meinem Kollegen Max Wiegmann, bei dem wir regelmäßig von Mistral-artigen Stürmen überrascht wurden, die sehr plötzlich aufgezogen sind. Hier waren wir beide wirklich baff, wie stabil das Hi-Trox Tentacle Tent im Wind steht. Mit den Sturmstangen fixiert hat es bis 60 Km/h und mehr gefühlt nicht mal gewackelt und im Inneren war es angenehm ruhig - echt abgefahren.
 

Klare Kaufempfehlung.

Zusammenfassend muss ich sagen: Ich war am Anfang etwas kritisch und wurde komplett eines besseren belehrt. Das Anaconda Hi-Trox Tentacle Tent ist ein hochqualitatives und in seinem Aufbau innovatives Karpfenzelt, das von mir eine 1+ als Schulnote bekommen würde. Ich habe wirklich nichts auszusetzen und freue mich auf viele weitere Sessions mit dem Teil. Es passt perfekt zu meiner mobilen Angelei und überzeugt in jedem Punkt. Wäre der Tentacle Block vielleicht noch aus Metall gefertigt, würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das Teil unkaputtbar ist.

Wenn du mich also fragst, ob ich das Zelt weiterempfehlen kann, sage ich ganz klar „ja“. Anaconda hat hier ein wirklich rundes und solides Produkt entwickelt! 

Erhältlich bei dem Händler deines Vertrauen

Das neue Hi-Trox Tentacle Tent von Anaconda erhältst du unter anderem bereits ab rund 309,99€ bei einem der folgenden Händler:
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Im Einsatz 25.11.2020

Wir haben wieder für euch getestet. Genauer gesagt, hatte Florian Schwarz die Vipex RS Bissanzeiger in der Profiset-Variante für euch am Wasser dabei. Seine Eindrücke hat er hier für euch zusammengefasst.Was gehört zum Profiset und wie ist der erste Eindruck?Diese Variante umfasst neben zwei Bissanzeigern einen Receiver, ein Bivvylight, eine Fernbedienung und den Bank Alarm. Besonders die zusätzlich integrierten Teile weckten zugegebenermaßen unsere Neugier, als ich gemeinsam mit Kumpel Leo ans Wasser ging um dem Set auf den Zahn zu fühlen.Von der Optik her liegen die Bissanzeiger auf den ersten Blick im normalen Bereich. Da gibt es nichts, was besonders ins Auge fällt, sie außergewöhnlich „charismatisch“ macht – und das ist auch gut so. Was hingegen gleich auffällt, sind die mitgelieferten und aufschraubbaren Snagears. Diese könnten sich über kurz oder lang als wirklich nützlich erweisen. Die Haptik liegt im mittleren Bereich, was jedoch auch immer ein schwieriges Kriterium ist. Denn was ein Bissanzeiger tatsächlich taugt, wird er uns nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern nur  im Laufe eines größeren Zeitraums offenbaren. Was sich aber direkt offenbart, ist die Tatsache, dass das zu testende Set direkt in einem stabilen Case ankam, was für den ein- oder anderen Grobmotoriker wahrlich ein riesiges Plus darstellt. Das Einlegen der Batterien geriet problemlos und die ersten Bedienungsschritte waren aufgrund der präzisen und leicht überschaubaren Bedienungsanleitung auf Deutsch ein Kinderspiel.Bedienung und FunktionenWie bereits erwähnt, lassen sich die Funktionen dank der Anleitung leicht herausfinden. Aber auch ad hoc kommt man schnell dahinter, was mit den einzelnen Knöpfen gemeint ist. „V“ steht für die Lautstärke, „S“ für Sensibilität und „T“ für die Tonhöhe. Diese Funktionen  haben eine sehr gute Abstufung, so dass der Fischerei an den verschiedensten Gewässertypen wohl nichts im Wege stehen dürfte. Die LED-Anzeige der einzelnen Bissanzeiger wird durch das beleuchtete Schnurlaufrädchen übrigens schön untermalt und gibt einen stylischen Touch. Auch der Receiver fällt handlich und initial  leicht bedienbar aus. Die Übertragung von Bissanzeiger zu Receiver fällt nicht ganz 1:1 aus, hat jedoch nur ein minimales Echo. Angenehm ist aber, dass nicht programmiert werden muss, sondern in meinem konkreten Fall beide Teile bereits miteinander gekoppelt waren. Eine Funktion, die bei Weitem nicht jeder Bissanzeiger aufweisen kann, ist die integrierte Fallbissfunktion. Hierbei leuchtet sowohl am Sender, als auch am Empfänger eine zusätzliche, weiße LED. Hierdurch hat man auch ohne direkte Sicht auf die Ruten immer die volle Kontrolle über das, was gerade mit dem Rig passiert.Einsatz am WasserInsgesamt fiel die Nutzung am Wasser positiv aus. Bissanzeiger und Receiver zeigten keinerlei Aussetzer und auch in Sachen Reichweite bietet der Vipex RS das, was man braucht. Zwar sind seitens Hersteller 150 Meter Reichweite angegeben, diese  sollten jedoch – wie wir alle wissen – zum Wohl des Fisches nicht der Regelfall sein. Wir gingen im Test auf 100 Meter Distanz und die Übertragung klappte problemlos. In puncto Außeneinsatz spricht Anaconda von „Wasserresistenz“, was in den meisten Situationen am Wasser absolut ausreichend sein dürfte. Aber auch hier kann nur eine längere Testphase absolute Gewissheit bringen. Ebensolches gilt übrigens für die Batterielaufzeit, denn diese wird mit satten 900 Stunden (Standby) beim Receiver und überragenden 6600 Stunden (Standby) beim Bissanzeiger angeben. Kurz gesagt: Sollte ein Satz Batterien nur halb so lange halten, wäre das immer noch vollkommen in Ordnung.ZubehörNun aber zu den Teilen, die mir bereits beim ersten Auspacken direkt ins Auge stachen, den im Vipex RS Profiset zusätzlich enthaltenen Gimmicks. Diese wären, wie eingangs bereits erwähnt, ein Bivvylight, eine dazugehörige Fernbedienung und ein Bank Alarm, also eine Sicherheitsvorrichtung. Gerade letztere dürfte für so manch einen da draußen interessant sein, denn leider ist es nicht an jedem Gewässer selbstverständlich, dass man ungestört fischen kann. Zunächst aber zum Licht. Dieses verfügt mit einem Magneten an der Rückseite genau über die Halterung, die sie am Wasser unglaublich praktisch macht. So lässt sich die Lampe an der Zeltwand, an entsprechenden Metallteilen der Stormpoles, auf dem Bivvytable oder an zahlreichen anderen Stellen fixieren oder ablegen. Die Kopplungsfunktion von Bivvylight und Bissanzeiger ist ein cooles Feature, das vor allem in den dunkelsten Herbstnächten, an denen man bei einem Biss auch noch möglichst koordiniert in eine Wathose stolpern muss, ein dickes Plus bietet. Zusätzlich kann das Licht auch mit der Fernbedienung gesteuert werden – gerade in der dunklen Jahreszeit echt nett.Der Bank Alarm ist eine der noch recht neuen Sicherheitsvorkehrungen am Wasser. Hierdurch wird man schnell auf die Leute aufmerksam, die sich nachts dort herumtreiben, wo sie eigentlich nichts verloren haben: an meinem Tackle. Beim Vipex RS Bank Alarm besteht zudem sogar die Möglichkeit, zwischen Bewegungsmelder und Infrarot-Sensor zu wählen. In unserem Fall wählten wir letzteren, denn durch das fallende Herbstlaub wären ansonsten zu viele Fehlalarme ausgelöst worden. Das Signal wurde stets zuverlässig an den Receiver übertragen, was einem tatsächlich ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt.FazitDie Vollumfänglichkeit des Vipex RS Profiset von Anaconda weiß zu überzeugen. Man bekommt hier das Meiste geboten, was die Technik in Sachen Bissanzeige und Zubehör aktuell zu bieten hat. Die Haptik fiel, wie bereits erwähnt, auf den ersten „Griff“ nicht vollends beeindruckend aus, was bei vielen Karpfenanglern ein wichtiges Kriterium ist. Wie sich der Bissanzeiger bezüglich einiger Punkte im Langzeittest schlägt, diese Frage bleibt also leider offen. Eines lässt sich aber bereits sagen: Einsteiger ins Karpfenangeln, die auf der Suche nach allen möglichen Funktionen sind und noch viele weitere Ausgaben zu bewältigen haben, sollten sich das Vipex RS Set einmal näher anschauen.

Im Einsatz: Die Sonik Gizmo Bissanzeiger
Im Einsatz: Die Sonik Gizmo Bissanzeiger
Im Einsatz
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Im Einsatz 24.03.2020

Bissanzeiger gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, die wirklich guten unter ihnen sind aber mehr oder weniger an einer Hand abzuzählen. Wir haben den Gizmo von Sonik für Euch getestet und wollen Euch hiermit die Features näher bringen, die ihn zu etwas Besonderem machen.LieferumfangIn einem schicken schwarzen Köfferchen kommt er daher, der Gizmo. Somit ist er auch bei einem Vielangler wie mir gut aufgeboben – zumindest für die ersten paar Male. Denn dann gehe ich meist dazu über, meine Bissanzeiger auf Rod Pod oder Banksticks montiert zu transportieren und packe lediglich den Receiver für den Transport in mein Ruckbag. Aber auch hierfür wurde bei Sonik vorgesorgt, denn jeder Bissanzeiger ist mit einem robusten kleinen Clip-on-Cover versehen, das ihn perfekt vor den Stößen und Erschütterungen während jeder noch so langen Trolley- und Autofahrt schützt.In unserem Set mit enthalten waren zusätzlich der handliche Receiver und eine Bivvylamp, die ebenfalls eine Receiverfunktion innehat, aber dazu später mehr. Der Receiver kann frei gestellt werden, eine Funktion, die manch teurere Modelle oft nicht besitzen. Zusätzlich ist ein kleines Bändchen oben einschlaufbar, mittels dessen der Empfänger auch an allerlei Hängemöglichkeiten in Zelt, Auto und sonstigem zu befestigen ist.Technische Ausstattung – AlarmKommen wir zunächst zur Ausstattung des Bissanzeigers selbst. Die drei wichtigsten Funktionen, die ein solcher besitzen sollte um ihn an den verschiedensten Gewässern einsetzbar zu machen, sind beim Gizmo selbstverständlich vorhanden: Lautstärke, Tonhöhe und Sensibilität. Sind die beiden AAA-Batterien erstmal im leicht zugänglichen und nicht verschraubten Batteriefach eingelegt, tönt er auch schon los. Sämtliche Einstellungen, bis auf den Druckknopf für An/Aus, sind ganz klassisch über Drehregler kontrollierbar, so dass beim individuellen Setup nicht erst eine Anleitung zur Hand genommen werden muss. Dass das Batteriefach frei aufschiebbar ist, könnte auf Dauer die Dichtigkeit beeinflussen, aber wer fischt seine Bissanzeiger schon unter Wasser?!Und dann kommen wir auch schon zu einem echt besonderen Gimmick der Gizmos, nämlich den integrierten Snagears. Diese sind aus transparentem Kunststoff gefertigt, robuster, als man es auf den ersten Blick vermuten mag und verhindern zuverlässig ein Wegrutschen der Rute, wenn die Schnur schräg vom Blank weggespannt wird. Dass es sich bei den Snagears nicht nur um rein funktionelle Bauteile handelt, bemerkt man spätestens dann, wenn die Dämmerung einsetzt, denn dann beginnen sie zu leuchten: Der linke Stab zeigt hierbei in der jeweiligen Bissanzeigerfarbe Schnurzug nach vorne, der rechte in weißem Licht einen Fallbiss an. So kann ich auch auf weitere Distanzen klar erkennen, in welche Richtung sich der Fisch nach einem Biss bewegt.Das Gehäuse des Gizmo Alarm ist übrigens überaus kompakt gehalten, was ihn natürlich für die so angesagten schmalen Setups mit kurzen Buzzerbars oder einzelnen Banksticks prädestiniert, aber auch auf einem Rod Pod macht er keine schlechte Figur.Technische Ausstattung – ReceiverDer Empfänger tut genau das, was er sollte: Er zeigt mir im Zelt an, was an der Rute draußen passiert. Dies geschieht – mit ganz kurzer Verzögerung – wahlweise und kombinierbar über Ton, Licht und/oder Vibration. Solltet Ihr also gerne im Geheimen fischen, so dass die anderen Angler am See nichts von dem mitbekommen, was bei Euch geht, dann könnt Ihr mittels Vibrationsalarm im absoluten „Geheimagentenmodus“ fischen. Weiterhin ist natürlich die Lautstärke am Receiver selbst einstellbar, so dass man das Ganze mittels sieben verschiedenen Stufen den äußeren Umständen und dem eigenen Schlafmodus anpassen kann. Eine super Idee am Empfänger stellt die Memory-Funktion dar, mit welcher ich immer prüfen kann, an welchem Bissanzeiger zuletzt ein Signal reinkam; besonders sinnvoll für alle Tiefschläfer da draußen. Die LED-Leisten des Receivers sind analog zum Bissanzeiger selbst angeordnet, also links in der jeweiligen Senderfarbe für Schnurabzug und weiß auf der rechten Seite für Dropback-Erkennung. Die einzelne LED leuchtet anschließend rund 20 Sekunden nach.Weitere Funktionen des Empfängers sind die Synchronisation der einzelnen verwendeten Sender, eine Diebstahlsicherung bei Abschaltung eines Alarms, eine Batteriestandswarnung, sobald diese in einen niedrigen Bereich gerät und zu guter Letzt: Eine integrierte Lampe. Letztere leistete im Test gute Dienste, auch wenn sie nicht gerade an einen Theaterspot erinnert. Aber da sich der Receiver meist irgendwo in Kopfnähe an einem festen Platz befindet, ist es unglaublich praktisch, mal kurz für Erhellung zu sorgen, wenn die Kopflampe im Schlaf auf Wanderschaft gegangen ist oder mal schnell etwas im Rucksack gesucht werden will.Technische Ausstattung – Bivvy LightEin besonderes Schmankerl ist das hier im Set vorliegende Bivvylight, passend zu den Gizmos. Dieses besitzt mehrere integrierte Befestigungsarten. Zum einen integrierte Magnete und eine mitgelieferte, abnehmbare Metallplatte, mittels derer die Lampe sauber an einer Zeltwand befestigt werden kann. Zum anderen liegt in der Rückwand ein ausklappbarer Haken, der es uns ermöglicht, die Lampe an eine Schlaufe oder sonstiges im Zelt-/Autoinneren zu hängen. Hinzu kommen mehrere Funktionen, die das Bivvy Light aus der Masse der restlichen Lichtlieferanten herausstechen lassen. Diese sind:Zusätzliche Receiverfunktion: Das Gizmo Bivvy Light besitzt einen integrierten Lautsprecher, der wie der Receiver selbst mit den jeweiligen Bissanzeigern synchronisiert werden kann. So könnt Ihr bei größeren Camps die Lampe fest im Zelt installieren, dabei den Empfänger im Gemeinschaftszelt stehen haben und verpasst so keine Aktion an den Ruten mehr.Synchronisierte Leuchtfunktion: Sechs verschiedene Modi sind so wählbar, dass Euch die Lampe bei einem Biss 5 – 40 Sekunden lang den Weg in Stiefel, Wathose, aus dem Zelt und zu den Ruten leuchtet.Einstellbare Helligkeit: Selbstverständlich kann die Helligkeit in der Receiverfunktion individuell eingestellt werden. Vier verschiedene Stufen schaffen es, jedem sein persönliches Aufstehambiente beim Biss zu versüßen.Reguläre Bivvylamp: Natürlich ist das Sonik Gizmo Bivvy Light auch als ganz normale Leuchte im Zelt nutzbar. Durch die vorab schon erwähnten Befestigungsmöglichkeiten ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, auch an kalten und dunklen Wintertagen in Ruhe in einem Buch zu schmökern.FazitInsgesamt überzeugt der Gizmo im vorliegenden Set definitiv durch die vielen Gimmicks, die man bei anderen Sets vergeblich sucht. Dass die Standardfunktionen simpel bedienbar sind, erleichtert uns unsere Angelei enorm und sichert uns so die Zuverlässigkeit, die wir in einen Bissanzeiger legen müssen. In Haptik und Optik bekommt der Gizmo von mir einen klaren Daumen nach oben, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass das schlanke Design nicht jeden da draußen gleichermaßen anspricht. Die Oberfläche fühlt sich wertig an und auch die Snagears sind – wie oben schon erwähnt – stabiler, als man zunächst befürchten möchte. Dass die verfügbaren Farben nur Gelb, Rot, Grün und Blau umfassen, verleiht dem Bissanzeiger einen gewissen Touch von Oldschool und wenn er erstmal auf dem Pod, bzw. den Sticks montiert ist, bietet das einen schönen Kontrast zu der modernen Optik. Alles in allem bekommt man hier ein Paket, das mit einer derartigen Fülle von Funktionen ausgestattet ist, dass eigentlich keine Wünsche mehr offen bleiben.Erhältlich sind die Bissanzeiger unter anderem beim MuR Tackleshop und bei Angling Direct.Weitere Informationen zum Gizmo findet ihr hier:https://www.soniksports.com/product/gizmo-alarm-receiver-set/

Nash Zero Tolerance Mac Jacket
Im Einsatz: Nash ZT Mac Jacket
Im Einsatz
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Im Einsatz 26.08.2019

Eine gute Regenjacke gehört zur Grundausrüstung jedes ernsthaften Karpfenanglers, doch bei Funktionskleidung trennt sich die Spreu vom Weizen. Nash hat mit der Mac Jacket ein hochpreisiges Produkt in der Zero Tolerance-Kleidungslinie, das mit Blick auf die Spezifikationen vieles verspricht. Christopher Paschmanns hat die schicke Jacke im Nash-eigenen Camo seit sechs Monaten im Einsatz. Was er von dem Teil hält? Hier liest du es:Zero ToleranceÜber die Jahre habe ich so einige Regenjacken durch. Darunter Modelle von führenden Outdoor-Anbietern ebenso wie Jacken aus dem Angelsektor. Dauerhaft hat mich bisher keine wirklich zufriedengestellt. Nach einigen Monaten im Einsatz ließ der Stoff Wasser durch, die Reißverschlüsse machten schlapp oder das Material nahm durch den Kontakt mit Astwerk und Dornen schaden. Die Zero Tolerance Mac Jacket von Nash habe ich jetzt seit März im Einsatz und bin wirklich vollends begeistert. Bisher ist der Slogan „Zero Tolerance“ hier Programm und vielleicht wird diese Jacke zu dem dauerhaften Begleiter, den ich mir wünsche und auf den ich mich verlassen kann. Sie hat auf jeden Fall das Zeug dazu und sich bisher bestens bewährt. Erhältlich ist die ZT Mac Jacket in den Größen S bis XXXL, mir passt L in Kombination mit einer Fleece-Jacke darunter perfekt. Das ist klasse an der Mac: Als echtes Technik-Produkt mit 10.000mm Wassersäule, hoher Atmungsaktivität (300gr/m2) und einer TPU-Membran-Laminierung eignet sie sich bestens für das bekannte Zwiebelprinzip für ein angenehmes Körperklima. Dabei nimmt die Mac Jacket die Außenschicht ein und trotzt den Elementen. Die passende HosePassend zur Jacke bietet Nash die ZT Mac Trousers an. Diese wasserdichte, atmungsaktive Hose mit den gleichen guten Eigenschaften der Jacke lässt sich auch als Latzhose tragen und macht den Wetterschutz komplett. Die Hose verwende ich auch gerne, allerdings deutlich seltener als die Jacke, da ich bei miesen Bedingungen am Wasser meistens die ZT Jacket mit einer Wathose kombiniere. In diesem Beitrag erwähne ich sie deshalb nur, kann sie aber bisher auch voll empfehlen.Gut geschnittenDer erste echte Pluspunkt für die ZT Mac ist ihr Schnitt: Mit einer Dreiviertellänge lässt sie sich auch mit Watstiefeln kombinieren. Zu kurze Jacken leiten den Regen förmlich in die Stiefel, die Mac geht so gerade da drüber und führt das ablaufende Wasser aufs Gummi der Stiefel statt in den Stoff der Hose. Auf jeden Fall geht sie übers Gesäß und hält so auch dann den Hintern trocken, wenn wir in der „Bisshektik“ mal wieder die Wathose vergessen und uns so auf die nasse Sitzbank im Boot setzen.Voll durchdachtDarauf, an allen Stellen das Wasser vom Körper fernzuhalten, wurde bei der Mac Jacket Wert gelegt: Neopreneinsätze in den Ärmeln schließen eng um die Hände und nehmen den Daumen auf. Selbst beim Hantieren mit nassem Gerät tritt so kein Wasser in die Ärmel ein. Überlappungen schützen an allen relevanten Stellen vor eindringendem Wasser, die wasserdichten Reißverschlüsse der Taschen schließen nach oben, so das sich kein Nässestau bilden kann, der dann doch wieder für einen Wassereinbruch sorgen könnte.Clevere Kapuze Der Kragen der Jacke schließt besonders hoch. In Kombination mit der weiten Kapuze ist nur ein kleiner Teil des Gesichtes dem Wetter ausgesetzt. Die Gummizüge an der Kapuze lassen sich mit einer Hand bedienen und fixieren von alleine – sehr intuitiv. Die Kapuze lässt sich auch in den Kragen falten.Schutz für dich und den FischEine Regenjacke ist bei mir immer im Gepäck, selbst bei gutem Wetter. Sie schützt nicht nur mich vor widrigen Bedingungen, sondern auch einen Fisch während der Fotosession vor Kontakt mit Stoffen. Denn die wasserabweisende Membran der Jacke beansprucht die Schleimhaut des Tieres weniger als zum Beispiel der Stoff eines Hoodies. Mal ganz abgesehen davon, dass sie auch den Geruch nicht so stark annimmt und abwaschbar ist. Ich mache gerade mit großen Karpfen gerne Fotos, bei denen ich den Fisch dicht am Körper halte, regelrecht umarme. Das hilft dem Betrachter des Bildes, ein besseres Größenverhältnis herzustellen und die wahre Größe des Karpfens zu sehen. Dafür ist die ZT Mac Jacket nicht nur wegen ihrer Funktion ideal geeignet, auch wegen ihres Designs im Nash Fractured Nature Camo. Ich finde dieses Camo-Muster besonders dezent, unaufdringlich und zeitlos. Auf Bildern kommt es einfach cool!FazitDie ZT Mac Jacket ist sicher nicht die günstigste Regenjacke, doch bei Kleidung ist es wie bei Futter, Qualität entscheidet. Und nach bisher sechs Monaten im Einsatz kann ich die Jacke wirklich voll empfehlen. Aussehen, Funktion und Qualität überzeugen!Erhältlich ist die ZT Mac im Fachhandel zum Beispiel bei der Angelzentrale oder bei M&R für unter 180 Euro.Weitere Details zur Jacke und Hose zeigt dieses Video in englischer Sprache:https://www.youtube.com/watch?v=f2unONFXeNk 

Zelt-Preissturz bei der Angelzentrale Herrieden
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Site-News 10.08.2017

Ob als Schutz vor Sturm und Gewitter oder als schattiges Plätzchen im Hochsommer - Bivvy´s sind fester Bestandteil unserer Angelausrüstung. Bei der Angelzentrale Herrieden sind derzeit gleich vier coole Zelte auf einmal reduziert! Wir geben euch einen Überblick über die Schnäppchen:Nash Titan TCDieses Zelt ist das Leichtgewicht aus der Titan-Range von Nash Tackle. Die Weiterentwicklung des Kult-Bivvies ist eine gute Wahl für den mobilen Angler, denn mit seinem kleinen Packmaß und einem Gewicht von gerade einmal 9,5 Kilo mit Bodenplane schleppt ihr euch mit dem Titan TC nicht kaputt. Das Bivvy ist super schnell aufgebaut und darüber hinaus extrem Standhaft. Mit der optional erhältlichen Mesh-Innenkabine haltet ihr euch nicht nur die Plagegeister vom Leib, sondern reduziert auch das Kondenzwasser - ideal für den ganzjährigen Einsatz.Jetzt im Angebot für 279,99 Euro statt 440 Euro UVP unter:https://www.angelzentrale-herrieden.de/_carp-shop/bivvies/nash-titan-tc.htmlJRC Extreme TX Bivvy-2 ManDie Weiterntwicklung des TX Bivvys von JRC bietet eine flexible Behausung für zwei Angler. Ihr könnt die Front des Extreme TX Bivvys zum Beispiel in drei verschiedenen Optionen einsetzten: Klarsicht, Moskitonetz oder verschlossen. Die großen Öffnungen an der Front sorgen dabei für ideale Luftzirkulation. Mit den Maßen von 300cm x 306cm x 160cm habt ihr hier mehr als genug Platz für zwei Liegen plus Tackle.Bei der Angelzentrale Herrieden gibt es das JRC Extreme TX Bivvy-2 Man derzeit für 279,99 Euro statt 449 Euro UVP unter:https://www.angelzentrale-herrieden.de/_carp-shop/bivvies/extreme-tx-bivvy-2man.htmlPrologic Cruzade Session Bivvy 2 ManWer es gerne geräumig am Wasser hat, ist mit diesem Bivvy auf der sicheren Seite. Denn es passen nicht nur zwei Liegen, sondern sogar drei Liegen rein! Mit einer Zeltinnenhöhe von üppigen 1,80m ist das Cruzade eine gemütliche Behausung für längere Trips zu zweit. Das coole: Bei diesem Zelt ist sogar der zusätzliche Winter-Überwurf inklusive. Ihr ersptart euch also auch die optionale Anschaffung des Winterskins.Momentan bekommt ihr dieses Riesen-Zelt für 399,99 Euro unter:https://www.angelzentrale-herrieden.de/_carp-shop/bivvies/prologic-cruzade-session-bivvy-2man-woverwrap.htmlAvid Carp Screen House RTAuch bei diesem Modell ist ein angenehmes Hausieren garantiert. Mit einer Abmessung von 2,7m x 3,3m passen locker zwei Bedchairs hinein und das Vordach bietet euch sowohl Schutz vor Regen als auch vor knallender Sonne. Die Zeltschnüre, mit denen das Vordach fixiert ist, reflektieren im Licht der Stirnlampe, so dass ihr nachts keine Angst vor Stolperfallen haben müsst. Ein echtes Highlight sind die drei Seitenwände, die ihr mit einem Reißverschulsssystem hoch rollen könnt. Somit habt ihr von innen Rundumblick  und sitzt trotzdem geschützt hinter Moskitonetz. Wenn es regnet oder stürmt rollt ihr einfach die Wände wieder runter (siehe Bilder).Für 229,99 Euro gehört dieses Zelt euch:https://www.angelzentrale-herrieden.de/_carp-shop/bivvies/avid-carp-screen-house-rt.html

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Nash Marc and Alan