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Deine Story / 08.07.2015

Dominiks Story: Slowenien – eine besondere Herausforderung

„I feel slovenia“ - mit diesem Slogan wirbt die slowenische Tourismuszentrale aktuell für ihr Land, Kultur und Reisemöglichkeiten. Auch für mich entwickelte sich Slowenien in den letzten Jahren zu einem begehrten Reiseziel, um schnell mal ein paar Tage ins benachbarte Ausland zum Angeln zu flüchten.

Die von meinem Heimatort Aschach an der Donau in Oberösterreich 370 Kilometer lange Anreise, zu dem von mir beangelten See in Slowenien, ist im Vergleich zu dem meist viel längeren Anreiseweg in andere Länder wie z.B. Frankreich um ein vielfaches kürzer und bietet sich ideal für kürzere Sessions über verlängerte Wochenenden an.

Nachtangeln unerwünscht

Wie in den vergangenen 2 Jahren sollte es auch dieses Jahr gegen Ende Mai für 3-5 Tage an diesen landschaftlich einzigartigen Bleder See kurz nach der österreichischen Grenze zum Angeln gehen. Aufgrund der Tatsache, dass am See ein striktes Nachtangelverbot herrscht und nur zwischen 4:00 Uhr morgens und 23:00 abends geangelt werden darf, entschied ich mich auch diesmal wieder für den Campingplatz, um von dort aus meine Sessions zu starten.

Mittlerweile müssen wir Karpfenangler leider immer öfters auf solch zu bezahlende Übernachtungsmöglichkeiten ausweichen und auf die nächtliche Idylle am Gewässerrand verzichten. Auch wenn ein 4-Sterne-Campingplatz so manch angenehme Seiten wie Dusche, WC und Strom am Zeltplatz aufweisen kann, so würde ich wohl niemals freiwillig dort übernachten.

Flexibel bleiben

Der wahrlich einzige, aber bestimmt auch sehr positive Vorteil ist, dass man jeden Tag aufs Neue seinen Angelplatz bezieht und somit mit viel weniger Tackle am Wasser unterwegs ist. Dadurch angelt man wesentlich aktiver und sitzt nicht für mehrere Tage an einem Platz fest. Nachdem mein Base Camp für die nächsten Tage aufgebaut war, nutzte ich ein doch sehr angenehmes Angebot für Touristen und startete mit einem Leihrad die erste Erkundungstour um den See. Der See war wie immer von sehr vielen Touristen frequentiert.

Positiv fiel mir jedoch auf, dass sich momentan nur wenige Angler am See befanden. Da ich das Gewässer mittlerweile schon besser kenne und wusste, dass sich die Karpfen zu dieser Jahreszeit gerne in Ufernähe aufhalten, suchte ich gezielt die Uferbereiche ab, um mögliche fischreiche Areale zu finden. Eigentlich herrschten sehr gute Bedingungen, dass Wetter war sonnig und das Wasser kristallklar.

So kurz vor der Laichzeit konnte ich aber trotzdem in den flacheren Bereichen nahe am Ufer zunächst keinen unserer Freunde ausmachen. Also beschloss ich eine etwas vom Trubel abgelegene Stelle, die auch im Vorjahr gute Erfolge brachte, zu beangeln.

Füttern fürs Vertrauen

Da meine Angelberechtigung erst am nächsten Morgen Gültigkeit hatte, fütterte ich am Abend noch ca. 3kg Odyssey XXX Boilies in unmittelbarer Ufernähe vor, um am nächsten Morgen nicht zu viel Unruhe am Platz zu verursachen.

Um meinen frisch aufgetauten Freezerbaits noch mehr Attraktivität zu verleihen, leerte ich ein wenig Odyssey XXX Liquid in in einen Kübel und schüttelte diesen dann gemeinsam mit meinen Boilies gut durch, so dass diese über die gesamte Oberfläche reichlich benetzt waren. Die meist dünnflüssigen Liquids von CC Moore sind perfekt für das Soaken der Baits geeignet, da sie sehr schnell und tief in die Boilies einziehen.

Je länger bzw. öfter man soakt, desto länger und mehr Attraktoren werden dann im Wasser wieder abgegeben. Früh morgens sollte es dann also losgehen und meine 2 Ruten bestückt mit Schneemännern bestehend aus einem 22mm Odyssey XXX Sinker plus einem pinken 14mm NS1 Pop Up am Futterplatz ausgelegt sein.

Furioser Start

Es dauerte nicht lange bis zum ersten Biss und so konnte ich gleich am ersten Morgen zwei Karpfen bis 14kg verbuchen.

Tagsüber ließ sich leider kein weiterer Fisch überlisten und so hoffte ich, dass gegen Abend die Fische wieder in Fresslaune geraten. Wie erhofft, zeigten sich die Karpfen dann tatsächlich wieder springend und wälzend in etwas weiterer Entfernung vom Ufer. Leider konnte ich bis 23:00 Uhr keinen weiteren Biss verzeichnen. Zur besten Zeit musste ich das Feld räumen.

Nachtaktiv

In den darauf folgenden Tagen zeigte sich immer mehr, dass die Fische wohl in den Nachtstunden – der angelfreien Zeit am aktivsten waren. Womöglich sind sie mittlerweile sogar so dressiert, dass sie den Großteil ihrer Nahrung nur nachts zu sich nehmen. Logisch, dass tagsüber nur wenig zu holen war.

Ich konnte noch 3 weitere Fische in den Morgenstunden überlisten, wovon 2 dickere Kandidaten für den erbrachten Aufwand wieder einmal mehr als entschädigten. Ein späterer Platzwechsel brachte dann leider keine Fische mehr und so ging es nach 4 Tagen mit wenig Schlaf und ein paar schönen Fangbildern glücklich zurück nach Hause.

Bis zum nächsten Mal Slovenia

Dominik Hengstschläger

CC Moore Team Austria

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Wenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. Solche Bedingungen sind gerade an den großen Naturseen optimal, denn Wind bedeutet oft Fisch!Da wir erst recht spät aufbrechen konnten und erst bei Dunkelheit am Wasser ankamen, lagen unsere Ruten auch erst tief in der Nacht auf ihren Plätzen. In der ersten Nacht sollte es zunächst ruhig bleiben, was den Vorteil hatte, dass wir uns zunächst einmal richtig ausschlafen konnten. Da sind sieNach einem Kaffee am nächsten Morgen, ging es erst einmal auf die Suche nach den Karpfen. Die flachen Seebereiche waren dabei natürlich unsere Anlaufstellen. So hielten wir zunächst nach frischen Fraßlöchern im Kraut Ausschau, schließlich wurde Mathias in einer großen flachen Bucht fündig. Er entdeckte einige Karpfen im Schilf. Wir fuhren langsam an sie heran und ehe wir es merkten, waren sie plötzlich überall. Was war denn hier los?Die Fische boten uns ein absolutes Spektakel. Von Scheu war nichts zu merken. Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. 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MR PINPOINT: Nix da Dezember-Blues
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Mr. Pinpoint 28.12.2022

Wer diesen Blog liest, braucht keine Angst zu haben, dass er sich verklickt hätte. Aber genau dort, wo der letzte endete, wird dieser auch wieder enden – aber dazu später mehr.Es weihnachtet so langsam und pünktlich zum Fest weichen zumindest in meiner Region Schnee und Frost wieder dem typischen Weihnachtswetter, inklusive Regen und Temperaturen bis zu zehn Grad. Zugegeben, mir ist das lieber als Frost, denn es lässt zumindest die Option, noch ein wenig mit der Spinnrute oder Köderfisch umtriebig zu sein. Ende November hat das dieses Jahr auch schon wieder ganz gut funktioniert und ich konnte eine ganze Reihe kleinerer Hechte fangen. Außerdem haben es Luki und ich einmal spontan an unseren geheimen Barschspot nach Belgien geschafft. Beim "Räubern" für die Karpfen lernenDie Parallelen zum Karpfenangeln sind auch bei den Räubern oftmals erstaunlich schnell gezogen. Finde das Futter und du findest den Fisch! Oftmals stehen 90% des Bestandes auf weniger als 10% der Wasserfläche. Das Wasser in „unserem“ Hafen ist etwa 2 Grad wärmer als im Fluss, an den er grenzt, was ausreicht, um wahre Unmengen an Weißfisch anzuziehen. Was folgt ist klar: die Jungs mit den Zähnen. Und auch, wenn augenscheinlich das gesamte Hafenbecken kocht, so stehen die Räuber unserer Erfahrung nach tatsächlich auf weniger als 200qm. Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen, aber es scheint, unserer Erfahrung nach, jedes Jahr gleich zu sein. Innerhalb von gut zwei Stunden konnten wir insgesamt drei Zander und drei Barsche fangen – wobei dieses Jahr noch kein richtiger Riese dabei war. Im letzten Jahr war gleich der erste Fisch ein 47er Barsch. Unter 40 ist uns allerdings auch noch keiner ins Netz gegangen … das kann sich sehen lassen, denke ich. Sketch Comedy statt Like&ShareEin weiteres Highlight Anfang Dezember war definitiv der Shop Tag bei Carp Elite. Andreas Prattl hatte wie schon vor Corona zum Tag der offenen Tür geladen und sich wahrlich nicht lumpen lassen. Jede Menge bekannte Gesichter aus ganz Europa, inklusive Alan Blair, Samir und Claire, Benjamin Verseman, Andreas Hetzmannseder, Björn Brockmann usw. waren vor Ort und natürlich Rrrroooobin! Großes Lob an die Jungs von Carp Elite. Mit ihrer Sketch Comedy haben sie eine echte Marke etabliert und wer gesehen hat, wie positiv Jung und Alt auf das Ganze reagieren, versteht, warum dies für einen Laden bessere Werbung ist als das hundertste „Like und teilen“-Gewinnspiel. Eine weitere gute Idee, neben dem guten Essen, war der Carpmaster Talk. Am späten Freitag nach Ladenschluss lud Andreas Prattl zur Fragerunde ein. Fragen, die zuvor eingeschickt werden konnten, wurden vier Anglern (Benny, Andi, Björn und mir) abwechselnd gestellt. Wer Interesse hat, findet das Ganze auf der Instagram-Seite von Carp Elite auch jetzt noch zum Anschauen.Nachdem ich am Freitag von früh bis spät im Laden war, konnte ich am Samstag leider nicht den ganzen Tag bleiben, da ich am Abend schon wieder auf einem 40. Geburtstag in Frankfurt eingeladen war. Also ging es gegen elf wieder auf die Bahn, um die acht Stunden abzureißen.Feiern, Fiebern, große FahrtDie Lebensgefährtin von meinem Freund Björn Dostal feierte ihren 40. in richtig gediegenem Ambiente auf einem Weingut. Vor Ort sah ich auch nach viel zu langer Zeit Tim Ferro endlich mal wieder. Mit Freunden, die weiter entfernt wohnen, ist es leider so eine Sache…man sieht sich viel zu selten! Irgendwann nach Mitternacht und ungezählten Gläsern Wein, fiel ich dann ins Bett des nahegelegenen Hotels, nur um am nächsten Morgen schnurstracks die letzten 200 Kilometer nach Köln abzuspulen. Eigentlich sollte es nämlich am kommenden Montagmorgen nach England gehen. Daraus wurde dann aber leider nichts, denn schon in der Nacht merkte ich, dass etwas im Anmarsch war. Ob es nun die Tage in Österreich oder der Geburtstag in Frankfurt war, irgendwo musste ich mir eine richtig fette Grippe eingefangen haben. Zumindest lag ich drei Tage komplett flach, inklusive Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen, als wäre ich überfahren worden.In den folgenden Tagen konnte ich mich dann gerade so fit pflegen, um am kommenden Wochenende schon wieder ins Auto zu steigen und wieder die A3 Richtung Österreich herunter zu düsen. Diesmal war das finale Ziel aber kein Angelladen, sondern es ging noch über eine weitere Grenze nach Slowenien. Wie schon zu Beginn angekündigt, endet dieser Blog am selben Ort wie schon der letzte…Ein relativ spontaner Abstecher nach Bled stand auf der Agenda. Eigentlich wollten wir im Dezember lediglich ein Meeting abhalten. Luki, Bast und unser neuer Mann hinter den Kulissen, Tobias Hofbauer wollten Marketing und andere Ideen diskutieren. Irgendwann bei der Planung kam dann jemand auf die Idee, dass wir eigentlich auch angeln gehen könnten und von da bis zum Kartenkauf und der Buchung des Apartments in Bled war es nicht weit. Die Hoffnung auf einen Schneekarpfen im Gepäck machten wir uns auf den Weg. Ob es funktioniert hat? Ihr werdet es zu gegebener Zeit in einem kleinen Video sehen können.Alles Gute!Euer Marc

Felix Hetzmannseder auf Carpzilla
Fel is on fire - Hetzmannseders Hammerjahr
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Szene-News 19.11.2019

Wir von Carpzilla sind eng vernetzt und bekommen es mit, wenn jemand so richtig durchstartet. Und was unser Kumpel Felix Hetzmannseder von den River Rats in dieser Saison gerissen hat, ist auf jeden Fall eine Nachricht wert! Schon bis Ende März hatte Fel mehr Fische auf der Uhr, als viele in einer Saison fangen. Echte Serien konnte er bei teils noch einstelligen Temperaturen hinlegen und das an einem stark frequentierten Szenegewässer. Und so ähnlich ging es weiter. Über sein Megafrüjahr berichtet der Youngster und Korda-Teamangler im Video:https://www.carpzilla.de/user-videos/mein-fruehjahr-felix-hetzmannseder-12755.htmlZusammengefasst: Location ist der Schlüssel! Mit offenen Augen und Ohren, vor allem aber dem Willen, für seinen Erfolg zu arbeiten, zu moven und zu frieren, machte Fel den Saisonstart par excellence möglich. Er setzte dabei auf kurze Spinner Rigs mit gelben Pop Ups an Helicopter Rigs. Warum? „Gelb passte zur Wasserfarbe und brachte mit Abstand die meisten Bisse, die Rigs hakten super und verwickelten sich nie“, sagt der Österreicher. Übrigens: Einer der ersten Fische in Felix Saison war einer mit 24,9 Kilo – da stimmt auch das Mindset von Anfang an.Auf nach SlowenienWeiter ging es für Fel im ganzen Land mit Kurztrips nach Deutschland und Slowenien. Erwähnenswert: Der Junge war on fire und immer hart am Fisch! Besonders seine Slowenien-Tour ging voll auf. Fel mied die berühmt-berüchtigten Big Fish-Seen des schönen Landes und ging einen See an, der noch eher unterm Radar läuft. Lassen wir ihn selbst erzählen: „Ich entschied mich dafür, einen sehr groß angelegten Spot mit zwei Ruten zu beangeln und meine dritte zum Anwerfen von Fischen und zum Fallenstellen zu verwenden. Dies sollte sich schon nach sehr kurzer Zeit als goldrichtig erweisen und so lief es schon nach vier Stunden nach meiner Ankunft sozusagen durch, bis ich dann am Montag abbaute, da ich einfach genug hatte! Ich darf auf eine unfassbare vier-Tages-Session mit 38 Fischen zurückblicken. Gefüttert habe ich nahezu ausschließlich Link und Cell Boilies in 20 und 24mm. Da mir aber am dritten Tag die Boilies schon knapp wurden, fütterte ich noch 30kg Tigernüsse bei. Neben einem mächtigen Fünfziger besuchten mich noch einige Vierziger und etliche wunderschöne Fische!“Übrigens, die Serie endet nicht. Zuletzt trieb sich Fel an der Donau rum und im Social Media erspähten wir schon den nächsten Hauptstrom-Vierziger. Aber dazu erfahren wir dann sicher demnächst in River Rats!Bei Instagram findet ihr Felix hier:https://www.instagram.com/felixhetzmannseder/

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