Enzyme beschleunigen die Reaktionsgeschwindigkeit von chemischen Reaktionen und regulieren Stoffwechselprozesse. Werden sie in einem Köder eingesetzt, so spalten sie die in den Zutaten enthaltenen großen nur schlecht verdaulichen und wahrnehmbaren Makromoleküle, in kleinere, wasserlöslichere und attraktivere Verbindungen. Ein solcher Boilie arbeitet Unterwasser besonders schnell und zieht Karpfen damit auch schneller an. Enzym ist jedoch nicht gleich Enzym und jedes einzelne arbeitet nur unter bestimmten Temperaturen optimal. Berücksichtigt man diesen Fakt bei der Herstellung eines Boilies nicht oder verwendet das für seine Zwecke falsche Enzym, entsteht eine gegenteilige Wirkung und die Reaktion im Köder findet gar nicht statt - der Boilie ist am Ende also äußerst unattraktiv.
Unter anderem das Team hinter der noch recht jungen Marke CatchMAXX hat sich mit diesem Thema akribisch auseinandergesetzt und ihr Wissen zu den Wirkungsweisen von Enzymen zum Vorteil für ihre neuste Kreation herangezogen: Den MaxxZym Scopear Boilie.
Enzyme zur Instant-Wirkung im MaxxZym Scopear Boilie
Wenn die Birne reif ist, fängt sie Karpfen
Erhältlich als volle Range
Unser "Einfach besser Angeln"-Audiocoaching ist zurück und von nun an wieder monatlich für alle Carpzilla+ Abonnenten exklusiv verfügbar! Christopher Paschmanns nimmt dich zum Jahresstart mit in seine Winterangelei und erklärt dir Schritt für Schritt wie du Instant zum Winterkarpfen kommst. Hör rein!
weiterlesenInstant am Torfstich! Christopher Paschmanns angelt eine kurze Nacht an einem flachen, schlammigen Gewässer und findet die Fische in genau dem Bereich, der am dichtesten an einer Autobahn liegt. Na, herrlich! In feinster „Truckersound-Idylle“ geht er diesen See zum allerersten Mal an und das mit Erfolg. Kommt mit, da geht was!Move am MorgenSpannend wird es am Morgen nach der Angelnacht, denn Paschi beobachtet viele Fische auf der anderen Seeseite, leider weit außerhalb seiner Reichweite. Was also tun? Schaue es dir einfach selbst an. Viel Freude und Inspiration mit DA GEHT WAS!
weiterlesenNaturebaits Teamangler Philipp Zander meldet sich mit seinem dritten und letzten Thunfish Tagebucheintrag zu Wort. Wieder einmal instant unterwegs hat der junge Mann aus dem hohen Norden scheinbar alles richtig gemacht.Der Hochsommer lässt Philipp Zeit, um sich um soziale Kontakte zu kümmern. Klar, denn die Monate Juli und August sind nicht sonderlich fängig und so wird die Zeit für Freundin und Kumpels genutzt.Doch als mal wieder eine Nachtschichtwoche anstand, konnte der cam on bank Angler nicht anders und fuhr nach der Arbeit an ein Gewässer in der Nähe.Dabei war Philipp perfekt vorbereitet, um jede Sekunde am Wasser zu nutzen: Die Liege baute er bereits am Vortag im Auto auf und die Ruten werden schon vorab beködert - so benötigt er grade einmal drei Minuten, um alles aufzubauen.Wo er normalerweise die Ruten nach einer Nachtschicht nur irgendwo hin wirft und sich dem Schönheitsschlaf widmet, hat er sich dieses mal schon einige Tage im Vorfeld drauf vorbereitet. Das Ergebnis? Nichts mit schlaf. Zwei prächtige Fische konnte er ohne Vorfüttern landen, einer davon sogar ein Zeiler!Damit endet das Tagebuch und auch Philipps Thestphase für den Tuna Sc. Er ist mehr als zufrieden mit der neuen Boilie-Range, die wir euch in Kürze ausführlich vorstellen.Das ganze Update findet ihr auf:https://www.naturebaits.de/berichte/2016/september/tuna-sc-tagebuch-teil-3.htmlZu den vorherigen Thunfisch-Tagebüchern geht es hier entlang:Neuer Köder im Anmarsch: Zander testet Tuna BoilieZanders Thunfisch-Tagebuch: Teil 2 - Auf ins Ausland
weiterlesenBaitlounge Teamangler und Kanal-Ass Christoph Trippe setzt bei seiner Angelei - egal ob zu Hause in NRW oder im Süden Frankreichs - gerne auf Eyecatcher. Gemeint sind Köder, die ins Auge stechen. Für die Carpzilla Leser hat er heiße Tipps, wie man solche Eyecatcher am besten einsetzt:Schon in einem seiner letzten Blogupdates, in dem es überwiegend um die Instantangelei (ohne Vorzufüttern) ging, hat Christoph verraten, dass er bei dieser spontanen und intuitiven Art den Karpfen nachzustellen, besonders gerne auf die beiden süßen Boiliesorten Sweetberry und Coconilla von Baitlounge setzt.Doch auch wenn er vorfüttert und sogar auf Langzeitfutterplätzen, setzt er mit diesen Ködern gerne Kontraste. Christoph hat das Wort, hier seine Tipps für auffällige Köder:Auch auf meinen Futterplätzen kommen Sweetberry und Coconilla Boilies immer häufiger zum Einsatz. Das Hauptfutter dieser Futterplätze besteht allerdings aus Complete Fish Boilies in verschiedenen Durchmessern. Die süßen auffälligen Boilies sollen allein durch ihre Farbe die Aufmerksamkeit der Fische schneller auf sich ziehen. Meist gebe ich meinen dunklen Futterboilies rund 10% farblich auffällige Köder bei. Als Hakenköder verwende ich bei solchen Futtertaktiken auf einer Rute auch immer gerne einen einzelnen süßen 20mm Prolight Hookbait. Oft bekommt man auf diese Rute am schnellsten einen Biss. Angle ich instant, also ohne vorzufüttern, verteile ich lediglich ein paar auffällige, süße Boilies großflächig um den Hakenköder. Zehn bis fünfzehn Stück reichen da vollkommen aus. Besonders an Fließgewässern oder Kanälen heißt es zunächst Fische finden, dann sofort angeln. Coconilla und Sweetberry sind in solchen Situationen unschlagbar. Bitte ebenfalls sparsam einsetzen, wenn man schnell Bisse bekommen will. Auch in Südfrankreich, wo Katzenwels und Krebs einem das Leben schwer machen können, haben sich auffällige Köder ohne Fischmehl sehr bewährt. Die Boilies werden weniger heftig attackiert. Ein effizienteres Angeln wird möglich. Stehen die Fische ab Sommer zunehmend tiefer, lohnt es auch mit auffälligen Ködern richtig zu füttern - besonders in tiefem Wasser zwischen 6 und neun Metern. Die farbigen Köder strahlen vom Grund vorbeiziehenden Fischen entgegen. Schnell werden die Fische süchtig nach dem süßen, extrem schnell verdaulichen Zeug.Probiert es mal aus!Christoph Trippe
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