Karstens Zeltküche
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09.09.2022
KARSTENS ZELTKÜCHE – Pilawreis mit Hähnchen und Paprika
Reis wird in Deutschland eigentlich immer nur gekocht und quasi natur als Beilage gereicht. Andere Länder sind da wesentlich kreativer. Auch in meiner Kochkolumne habe ich euch schon des Öfteren versucht Reis näher zu bringen. Pilaw stammt aus dem mittleren Osten und ist ein Gericht, das eigentlich im Ofen gegart wird. Am Wasser müssen wir da improvisieren. Beim Reis gibt es genauso wie bei Kartoffeln verschiedene Arten, die verschiedene Kocheigenschaften besitzen. Für den Pilaw verwendet man einen Langkornreis, für Risotto einen Mittelkornreis und für Milchreis einen Rundkornreis. Die Reissorten unterscheiden sich u.a. in ihrem Stärkegehalt. Der eine wird dadurch beim Kochen cremiger und das Korn zerfällt eher als bei der anderen Sorte. Heute kochen wir: Pilawreis mit Hähnchen und Paprika Zutaten für 2 PersonenS Stk Hähnchenbrust2 Beutel Langkornreis2 Stk Schalotten oder kleine Zwiebeln1 Glas Geflügel- oder Gemüsebrühe2 Stk PaprikaÖl, Salz, Pfeffer, Paprika Zubereitung1. Schalotten pellen und in kleine Würfel schneiden.2. Paprika vom Kerngehäuse und in mittelgroße Würfel schneiden.3. Den Reis nach Packungsangabe kochen. Dabei jedoch die BRÜHE und nicht nur Wasser verwenden.4. Die Hähnchenbrüste zuerst in Streifen und dann ebenfalls in mittelgroße Würfel schneiden.5. Geschnittenes Hähnchen mit Salz, Pfeffer und Paprika bestreuen und vermischen.6. In einer Pfanne Öl erhitzen und das Hähnchen scharf von allen Seiten anbraten.7. Wenn das Hähnchen Farbe bekommen hat das Gemüse dazugeben und alles weitergaren.8. Den Reis gut abtropfen und zu dem Hähnchen/Gemüse in die Pfanne geben. 9. Einen Schluck Brühe angießen und abgedeckt noch einige Minuten köcheln lassen, bis eine leichte Bindung entstanden ist. Pilaw gibt es auch mit vielen verschiedenen Einlagen. Wer mag kann dem Gericht auch noch Mandeln und Rosinen hinzufügen. Eigentlich eine schnelle Nummer mit wenigen Zutaten, die aus einer schnöden Reisbeilage eine vollwertige Mahlzeit zaubert. Aufgrund der wenigen Zutaten und der einfachen Zubereitung würde ich das Gericht mit 2 Sternen bewerten. Sollte also jeder hinbekommen.In diesem Sinne,…Nachmachen, schmeck lassen und eine gute Zeit am Wasser haben!Euer Karsten