Der Lac de Curton, besser bekannt als Rainbow Lake, ist sicher für viele Karpfenangler ein Traumziel. Ende Juli verschlug es Patrick Juric, aus dem Waterworld Baits Team, zusammen mit seinem Kumpel Achim Reich an der sagenumwobenen See und obwohl ihre Stellen nicht gerade für gute Sommerfänge bekannt waren, gelang es den beiden, den einen oder anderen Schatz zu bergen…
Der Rainbow Lake, gelegen im Südwesten Frankreichs, gilt als eines der exklusivsten Karpfengewässer überhaupt. Eine Buchung ist nur über Kontakte zum Seebesitzer möglich. Umso glücklicher waren Patrick und Achim, als sie tatsächlich die Zusage für Ende Juli erhielten. Doch gleich nach den ersten zwei Tagen erfolgten die ersten Rückschläge: Zum einen erwies sich der Seeteil vor ihren Angelplätzen nicht gerade als Holding-Area, zum anderen verlor Patrick gleich in der zweiten Nacht seinen ersten Rainbow Karpfen in einem der vielen Hindernisse.
Doch für Patrick Juric kein Grund zum Verzweifeln. Er entschied sich, eine seiner Ruten regelmäßig in interessante Bereiche umzulegen, um hoffentlich irgendwann auf die patrouillierenden Fische zu stoßen. Tatsächlich ging seine Rechnung in einer unscheinbaren Bucht auf, nachdem Patrick einige Zeit lang dort die Waterworld Baits French Star Boilies gefüttert hatte…
Wie Patrick am Lac du Curton seine ersten Rainbow Karpfen fangen konnte sowie viele spannende Impressionen rund um den See, erfahrt ihr in seinem neuen Update, auf der Waterworld Baits & More News-Seite:
https://waterworld-baits.de/News/?Berichte/Glueck-Patrick-Juric
Die von Patrick eingesetzten Boilies, Liquids, Hookbaits und Wafter findet ihr hier:
https://waterworld-baits.de/de/
Im vorausgegangenen Blog habe ich es bereits angekündigt: Diesmal wird es technisch und taktisch! Passt ja zum Winterangeln – und erst recht zu kommerziellen Gewässern im Winter… Und warum der ewige Kompromiss? Nun, weil ich beim Angeln im Grunde nie so kann, wie ich eigentlich möchte…Völlig überdimensioniertDafür ist die Angelei am Rainbow Lake ein gutes Beispiel. Diesen vielleicht berühmtesten Paylake kennt wohl jeder, oder? Knapp beschrieben: Etwa 40 Hektar groß, voll mit Inseln, von Gräben durchzogen und eher ein gefluteter Nadelwald als ein See. Holz ist hier unter Wasser kein seltener Hotspot, sondern fast allgegenwärtig. Ach ja, fast vergessen: In diesem See schwimmen wahrscheinlich mehr Karpfen jenseits der 25 Kilo als in den meisten Bundesländern Deutschlands. Mit diesen Umständen geht einher, dass man um solide Komponenten nicht rumkommt: geflochtene Hauptschnur, dicke monofile Schlagschnur, dickes, abriebfestes Vorfachmaterial, große, starke Haken, schwere Bleie und Subfloat Montagen. Dazu gibt’s dann echtes „Hook and hold-Angeln“. Nicht die feine englische Art… Und ich weiß sicher, dass diese grobe Herangehensweise Fische kostet. Genau das meine ich mit Kompromiss: Ja, würde man die Sache dort feiner angehen, wären ganz sicher mehr gehakte Fische drin. Doch ohne die grobe Materialschlacht würde man sie selten sicher in die Maschen bekommen. Got it?Überall ähnlichWas sich am Beispiel des Rainbows so gut beschreiben lässt, trifft auf fast alle Gewässer und sogar Angelarten zu. Selbst beim Fliegenfischen würde das feinere Vorfach die Bissfrequenz erhöhen, genauso aber auch die Verlustrate. Auch der Cassien ist da ein gutes Beispielgewässer: Steine, abgerissene Montagen am Grund, dazu viel Holz. Ohne Schlagschnur und robuste Rigs geht es an nur sehr wenigen Stellen mit reinem Gewissen. Doch die machen im oft sehr klaren Wasser wirklich keine gute Figur… Ich glaube, mehr Beispiele sind gar nicht nötig.Rainbow im WinterAm Rainbow ist das Wasser trüb, die hohe Fischdichte und schiere Größe der Karpfen sorgt für ordentlich Konkurrenzdruck unter den einzelnen Tieren, wenn es um Angelfutter geht. Das mischt die Karten etwas neu. Und ich weiß aus der Erfahrung von Freunden, die das Ausnahmegewässer im Sommer beangelten, dass die grobe Kelle den Fischen dann wenig auszumachen scheint. Selbst habe ich den See zweimal im Winter beangelt. Und da war es nicht sonderlich vertrauenserweckend, ein 10-Unzen-Blei an einer groben Subfloat Montage im eisigen Wasser als Falle zu drapieren. Anders formuliert: Meine Wunschvorstellung war, sehr kurze Rigs aus unauffälliger Mono oder aus Fluorocarbon mit an dezenten 3-Unzen-Inline Bleien einzusetzen. Tatsächlich konnte ich es fast genau so beim ersten Trip an einem Spot machen, der nach guter Erkundung tatsächlich keine Hindernisse aufwies und direkt am Ufer lag. Und dieser Spot brachte dann sogar drei von sieben Fischen dieser Session (auf zwei Angler). Im Vergleich zu den anderen, offensichtlicheren Hotspots also ein gutes Ergebnis. Lag das nun an der Tatsache, dass dort sonst selten ein Köder liegt? Oder an der feineren Präsentation?Einfach liegen lassenBei den anderen Ruten mussten wir damals gröber vorgehen. Und ein Trick, der uns in vielerlei Hinsicht als hilfreich erschien, war es, die Rigs einfach lange liegen zu lassen. Ich nutzte Subfloat Montagen mit dünnen Ästen vorm Vorfach auf der Schlagschnur – wie in Karpfenzeit 1 beschrieben – da ich der Meinung war, dass die Fische dieses Sees kein Problem damit haben, wenn sie beim Fressen einen Ast berühren, auf Schnüre hingegen würden sie empfindlich reagieren. Und bei Subfloat Rigs ragt die Schnur eben steil zur Oberfläche. Zurück zur Taktik: Einen Köder nach dem Auslegen länger als die übliche Nacht liegen zu lassen, bietet verschiedene Vorteile. Zunächst mal stören wir das Areal nicht, da wir seltener mit dem Boot hineinfahren. Auch wird sich Sediment über das Rig (ja, auch den Köder) legen, es fällt weniger auf, sieht älter aus, weckt – so die Hoffnung – weniger Misstrauen. Wichtig dabei ist, dass der Köder zur Taktik passt. Mit einem Pellet klappt das nicht. Tigernüsse erschienen uns im Februar dafür als ideal. Übrigens biss der größte Fisch dieses Trips auf genau so ein Nuss-Rig, das bereits seit vier Tagen in einer ruhigen Bucht ausharrte. Ich hatte nur einige wenige Nüsse dazu gefüttert. Mein langjähriger Freund und damaliger Angelpartner Hauke Kleinen und ich teilten uns den Fisch – wie alle dieser Tour – als gemeinsamen Fang. Aber das ist mal einen anderen Blog wert…KontrastprogrammJetzt habe ich viele Zeilen zum Rainbow geschrieben, dabei wollte ich eigentlich auch auf die Situation an einem Big Fish-Gewässer eingehen, an dem im Winter Freiwasserangeln möglich ist: dem Iles3 in Frankreich, den ich zum „sicheren“ Einstieg in meinen aktuellen Roadtrip mit Familie als erstes Gewässer im Dezember 2021 anfuhr. Dann packe ich das und mehr einfach in den nächsten Blog - bis dahin!CP
weiterlesenDie EAGLEPUNX sind zurück! „Echo“ heißt der fünfte Teil der Serie von und mit Alex Sludge Hager und Gerold Paul. Die Reihe bezeichnet Video-Clips im Blair-Witch-Project Stil. Sie gibt Einblicke in ihre gemeinsamen Sessions an einem mysteriösen Gewässer, von dem nur wenig bekannt ist. Die Geheimnisse der sogenannten „Skeleton Bay“ zu lüften, ist ihre gemeinsame Mission.Geheimnisvoll und etwas gruselig kamen die ersten vier Teile da her und in dieser Manier wird auch jetzt weiter gemacht: Gestalten im Unterholz, hektisches Atmen und markant gezeichnete Karpfen mit massiven Körpern in Dschungel ähnlicher Umgebung bilden die Kulisse für „Echo“. Das ganze wird untermalt von bizarren und immer fesselnden Klängen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung…Hier geht es zu allen EAGLEPUX-Teilen auf Carpzilla:http://www.carpzilla.de/search/node/eaglepunxHier geht es zu allen Beiträgen von, mit und über Alex Sludge Hager:http://www.carpzilla.de/search/node/sludgeHier könnt ihr direkt, den neuesten, fünften EAGLEPUNX-Clip „Echo“ sehen:
weiterlesenDie Saison läuft an, klar, dass unser Buddy und Shimano/Dynamite Baits Teamangler Jan Ulak wieder am Wasser ist. Derzeit gibt es aus Jans Feder zwei Blog-Beiträge, in denen er seine Vorgehensweise im Frühjahr mit vielen Bildern veranschaulicht.Jan setzt zu dieser Zeit im Jahr zwar auf wenig Futter, aber auf hochattraktives Futter, dass er mit der Futterrakete an den Platz bringt. Das Geräusch der einschlagenden Rakete macht auch müde oder noch träge Fische rasch munter. Am Haken hat er hochattraktive Hakenköder. Im Einsatz hat er derzeit die neuen 15mm Cork-Ball Pop Ups Red Amo. Pop Ups angelt er je nach Untergrund am Chod Rig oder am legendären Hinged-Stiff-Rig. Wie er sein Futter zusammensetzt erklärt Jan derzeit bei Dynamite Baits:http://www.dynamitebaits.eu.com/de/2016/05/erfolgreich-mit-red-amo-cork-ball-pop-ups/Am Wasser über die Schulter schauen könnt ihr Jan derzeit im Shimano Fishnetwork:http://www.shimanofishnetwork.de/teamtribal/die-ersten-erfolge-stellen-sich-ein/
weiterlesenDiesen Freitag beginnt die Kinotour zum neuen Dark Mörner Streifen "Keep the Spirit" in Nürnberg. Bis zum 21.12 macht die Roadshow in weiteren sechs deutschen Städten halt. Der Run auf die Tickets ist groß, für manche Städte wurden kurzfristig größere Säle gebucht. Jetzt, wenige Tage vor Beginn der ersten Vorstellung sind Tickets für die Abendkasse auch online reservierbar!Für Kurzentschlossene oder solche, die einen zu weiten Weg zur Vorverkaufsstelle haben, die letzte Chance doch noch bei diesem einmaligen Spektakel dabei zu sein!Ticketreservierungen für alle Städte können ab sofort wie folgt per Email vorgenommen werden:Emailadresse: Kino@carpzilla.deBetreff: 1. Reservierung Stadt, 2. Anzahl TicketsEmail-Text: Euren vollständigen Namen, Adresse und Telefonnummer (sonst keine Reservierung!) Wichtig:Bitte reserviert nur, wenn ihr auch zu 100% kommen wollt. Es wäre schade, wenn jemand aufgrund einer nicht wahgenommenen Reservierung kein Ticket mehr bekommt.Ihr bekommt eine automatische Bestätigungsmail. (Falls Ihr diese nicht bekommt, im Spam-Odner schauen.)Sofern ihr nichts weiter von uns hört, gilt eure Reservierung. Falls es innerhalb kurzer Zeit zu Überbuchungen kommt, sagen wir euch rechtzeitig ab.Wer zuerst reserviert, bekommt bei Engpässen den Vorzug!Hier geht es zur aktuellen Meldung auf dem Mörner Blog:http://darkmoerner.blogspot.de/2014/12/tickets-fur-die-abendkasse-ab-sofort.html
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