Angelschnüre gibt es wie Sand am Meer, doch welche Schnur benutzt man in welcher Situation? Im heutigen Unboxing stellt Mark euch das Schnurprogramm der Firma Radical Carp vor und gibt hilfreiche Tipps, wann welche Schnur zum Einsatz kommt.
Drei verschiedene Schnüre hat Mark zugeschickt bekommen. Was wieder lobenswert bei der Firma Radical Carp auffällt: die Produkte sind nachhaltig verpackt. Hier geht jemand mit gutem Beispiel voran und die Hersteller in der Branche können sich eine gute Scheibe abschneiden. Die drei sehr verschiedenen Schnurtypen "Drop Braid", Invisible Line", und "Substantil Line" geben Mark die Gelegenheit etwas tiefer in die Thematik einzutauchen. Er erklärt, worauf es bei welcher Schnur ankommt und wo sie ihren Einsatz findet.
Wer einen Satz neuer Schnüre sucht, ist bei diesem Video goldrichtig. Denn ein Gewinner erhält alle drei Spulen und somit ein Sortiment für jede Angelsituation im Wert von 185 Euro. Was ihr dafür tun müsst, verrät euch Mark im Video.
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Extrem robust und unauffällig, oder doch lieber geschmeidig und in UV-aktivem Neongelb? Nash hat sein komplettes Schnur-Sortiment überarbeitet und vier neue Hauptschnüre auf den Markt gebracht. Hier erfährst du, worin sie sich unterscheiden und welche die Richtige für dich ist.
weiterlesenDass im Winter die Gewässerwahl für erfolgreiches Karpfenangeln ein ganz wichtiger Schlüssel ist, ist hinlänglich bekannt, doch dass sich Flusskarpfen sogar bei Treibeis und 1,5 Grad Wassertemperatur fangen lassen, beweist jetzt Stefan Seuß in seinem neuesten Video…Schauplatz des Geschehens ist der kleine bayrische Fluss Rott an der Grenze zu Österreich. Dass das relativ kleine Fließgewässer auch für dicke Überraschungen gut ist, hat Wels-Spezialist Stefan bereits in seinem Big River Filmen bewiesen - denn darin fing er u.a. auch in der Rott Welse bis über 1,80 auf Alternativköder.Und auch dieses Mal klappt es, trotz eisiger Temperaturen Rand- und Treibeis auf dem Fluss fangen Stefan und Kumpel Martin mehrere Karpfen – darunter auch ein richtig prächtiges Exemplar!Wie die beiden zum Erfolg kommen, seht ihr hier im über 40 Minuten langen Video:
weiterlesenCarpzillas YouTube-Kanal wächst weiter! Auch in den letzten Tagen sind wieder neue Videos erscheinen. Ganz aktuell gibt es ein großes UNBOXING der Boilie-Range von Badgers Best, doch der Reihe nach:Badgers Best, das ist die junge Köderschmiede von Najib el-Ahmad aus Karlsruhe. Schoin mehrmals berichteten wir über Neuheiten im Sortiment und spektakuläre Fänge auf die Natur pur Boilies aus dem Dachsbau.Natur pur? Richtig, denn die Boilies enthalten weder Konservierer, Flavour, Farbstoffe oder andere chemische Inhaltsstoffe. Wir wollten uns selbst davon überzeugen und haben uns ein jede der vier Boilie-Sorten zuschicken lassen.Im neuen UNBOXING stellt euch Mark Dörner den GLM, FERMENTO, MVB und LIVA Boilie vor und erklärt, worin sich die Sorten unterscheiden. Schade dass Videos noch keinen Geruch und Geschmack übertragen können, aber seht selbst im unten eingebundenen Video…Außerdem: Neue Reviews im Youtube ChannelWie eingangs bereits erwähnt, gibt es noch mehr neue Videos in unserem YouTube Channel, so stellt Mark sein Lieblingsfutteral, das Aero Quiver Modul-System für 2 Ruten in 12ft + 2 Einzel-Sleeves vor:https://www.youtube.com/watch?v=ID3m5MEoqBADie Chub Xtra Protection Cradle hat Mark schon seit drei Jahren im Dauereinsatz, wie sie sich geschlagen hat, sehr ihr hier:https://www.youtube.com/watch?v=14akkL8vfXMAbonnieren nicht vergessen ;-)
weiterlesenHeute für euch: Oliver Langwalds Sicht der Dinge zum Thema "Nachhaltigkeit beim Karpfenangeln". Zwei Worte, die eigentlich im gleichen Atemzug fallen sollten. Aber tun wir wirklich alles uns Mögliche, um die von uns so oft gerühmte Natur zu schützen? Nope, da gibt es Ausbaubedarf! Oliver verrät uns, was seiner Ansicht nach möglich ist. Wir werden immer mehr mit dem Thema Umweltschutz konfrontiert und genau dieses Thema sollten wir Angler sehr ernst nehmen, denn die Natur ist Hauptbestandteil unserer Leidenschaft. Zwar ist auch mir bewusst, dass Nachhaltigkeit und Karpfenangeln nicht immer Hand in Hand gehen, trotzdem – oder genau deshalb – habe ich mir die Frage gestellt, welche Maßnahmen jeder von uns treffen kann, um die Karpfenangelei nachhaltiger zu gestalten. Im Folgenden findet ihr neun Tipps, wie ihr eure Angelei mehr auf diesen Aspekt hin auslegen könnt. 1. Terminal Tackle weiterverwendenEinige von euch werden bereits gebrauchtes Endtackle wiederverwenden. Jedoch kenne ich viele Kollegen, die komplette Rigs etc. entsorgen. Das muss nicht sein! Anti-Tangle Sleeves, Tubes, Wirbel, Putty, Sinker, Kicker, etc. können getrost wiederverwendet werden. Das schont auch den Geldbeutel und sorgt immer wieder für ein wenig Nachschub in der Tacklebox. 2. Das Multi RigNatürlich wird das Multi Rig nicht in allen Situationen die richtige Wahl sein, es ist jedoch sehr nachhaltig. Wer Haken schärft, kennt das Problem: Nach fast jedem Fisch ist der Haken stumpf oder verbogen. Mit dem Multi Rig ist schnell ein neuer Haken eingeschlauft, ohne ein komplettes neues Rig verwenden zu müssen.Dies spart nicht nur Material, sondern auch Zeit.Tipp: Das Ganze kann auch als Multi-Kombi Rig gebunden werden, wenn die Situation steife Vorfächer verlangt.3. Lebensmittel beim AngelnHier besteht mal richtig Handlungsmöglichkeit! Auch das Essen, bzw. die Lebensmittel, die wir verzehren spielen eine große Rolle, um gegen den Klimawandel anzukämpfen. Dies gilt natürlich nicht nur beim Angeln, sondern auch im Alltag.Ich habe diesen Punkt explizit aufgeführt, da viele (und da zähle ich mich selbst auch dazu) sich am Wasser anders ernähren und somit im Supermarkt entsprechend andere Produkte kaufen als im Alltag. Dennoch kann auch bei der Verpflegung am Wasser darauf geachtet werden, was und wie viel man kauft. Gerade bei verderblichen Lebensmitteln empfiehlt es sich, genau vorzuplanen. Des Weiteren kann man mittlerweile ohne große Umstände auf überflüssige Plastikverpackungen verzichten. Wiederverwendbare Boxen von zuhause bringen zudem den netten Nebeneffekt mit sich, dass man – sofern man ein wenig auf Ordnung steht – immer alles im gleichen „System“ packen kann.Was viele von uns auch gar nicht auf dem Schirm haben, ist die Möglichkeit, wenn man schonmal im Ausland ist, regionale Lebensmittel vor Ort zu kaufen. Dies schlägt sich dann nicht nur in der Klimabilanz nieder, sondern bereichert den eigenen Speiseplan auch erheblich. 4. Kürzere Strecken mit alternativen VerkehrsmittelnBei manchen von euch ist vielleicht sogar das Hausgewässer in der unmittelbaren Nähe. Anstatt mit dem Auto zu fahren, schnappt euch doch einfach mal das Fahrrad oder den E-Scooter und leichtes Gepäck. Eine CO2-sparende Möglichkeit ist auch, mit Bus und Bahn zu fahren (da kann man meistens auch einen Trolley mitnehmen), wenn die Verkehrsanbindung es zulässt – Probiert es mal aus!5. Lokale Abenteuer erlebenJa, auch ich liebe die Abenteuer in einem fremden Land, unendliche Weiten, etc. etc. Dennoch muss es mich nicht in jedem Urlaub in die Ferne treiben. Oft sind lokale Gewässer auch sehr interessant und können ebenfalls eine Herausforderung/Abenteuer darstellen. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, kann sich den nächsten Punkt etwas genauer anschauen.6. CO2-AusgleichBei großen Touren und weiten Strecken ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch echt cool, seine CO2-Emissionen im Nachhinein auszugleichen. Im Internet findet ihr einige Seiten, auf denen die vollständigen CO2-Emissionen eurer Reise berechnet und anschließend durch eine Spende ausgeglichen werden können. So könnt ihr nicht nur euer Gewissen beruhigen, sondern auch euren ökologischen Fußabdruck etwas aufpäppeln.7. Überlegter Tackle kaufen / Altes Tackle verkaufenIch weiß, dieser Tipp gestaltet sich manchmal etwas schwer. Aber manchmal hilft es wirklich enorm darüber nachzudenken, welche Produkte man wirklich für seine Angelei benötigt, damit diese nicht unnötig im Keller verstauben. Außerdem ist es oft sinnvoll, Tackle, das nicht mehr benötigt wird, wieder zu verkaufen. Ein anderer Angler freut sich sicherlich darüber und man selbst kann noch ein wenig Kasse nebenbei machen.8. Abfall beseitigenEigentlich sollte dies für jeden klar sein, dennoch sehe ich regelmäßig Müll an den Angelplätzen. Nehmt bitte den Müll beim Angeln mit (auch wenn er nicht von euch ist) und entsorgt ihn sachgemäß! Um schnell ein Beispiel aufzubringen: Eine Plastikflasche benötigt bis zu 1.000 Jahre, bis sie zersetzt ist… Wem das Aufheben von fremdem Müll zu eklig ist: Eine Müllzange kostet nicht die Welt und nimmt kaum mehr Platz weg als ein längerer Bankstick.9. Alte Schnur recycelnIn vielen Ländern (leider nicht in Deutschland) gibt es von ANLRS bereits Container, in denen alte Schnur entsorgt werden kann. Diese Schnur wird anschließend fachgemäß recycelt und zur Herstellung anderer Produkte wie zum Beispiel Verkehrskegeln, Sonnenbrillen usw. verwendet. Es gibt viele Standorte in Großbritannien, den Niederlanden und Belgien. Alle Standorte können unter www.anglers-nlrs.co.uk eingesehen werden. Wer jedoch nicht die Gelegenheit hat, seine alte Schnur in so einem Container zu entsorgen kann diese auch direkt zu ANLRS senden (die Adresse findet ihr ebenfalls auf der Webseite).Nachdem ich euch nun aufgezeigt habe, was wir zum Thema Nachhaltigkeit beim Angeln beitragen können ist hier abschließend ein Appell an die Angelindustrie:Nur vereinzelt sehe ich nachhaltige Verpackungen wie zum Beispiel bei der Firma Radical. Rapala setzt mit seiner „Recycline“ aus der Sufix-Reihe ebenfalls ein klares Zeichen. Trotzdem wird nach wie vor nur selten auf nachhaltige Verpackungen zurückgegriffen. Das meiste (Terminal-)Tackle, das ich im Laden sehe, ist immer noch in Plastik verpackt. Selbst in Papierkarton verpacktes Tackle ist oft nochmals mit einer Plastiktüte versehen (siehe Taschen, Rucksäcke, etc.). Auch auf eine klimaneutrale Produktion wird verzichtet. Hier haben einige (auch namenhafte) Firmen noch deutlich Nachholbedarf.Ich hoffe, dass der eine oder andere von euch etwas für diese Saison mitnehmen konnte, um unserem Planeten ein kleines bisschen zu helfen – Denn jeder Einzelne von uns kann etwas verändern!Euer OliverWir möchten die Kernaussagen von Olivers Bericht absolut bekräftigen, denn wie heißt es doch so schön: Unsere Umwelt geht uns alle etwas an! Hiermit wollen wir deshalb auch auf weitere umweltverträglich verpackte Produkte hinweisen, die wir in der Vergangenheit bereits vorgestellt haben, nämlich die Kleinteile-Serie von Forge Tackle. Hier geht’s zum Bericht, hier zum Unboxing.
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