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Blog-News / 28.03.2014

Irgendwo im Nirgendwo

Schon mehrmals berichteten wir über Gerald Melzer aus Österreich. Gerald befischt regelmäßig Gewässer, die richtige Herausforderungen darstellen. Im letzten Jahr war es z.B. die große Donau in Österreich, doch auch in die Ferne zieht es ihn regelmäßig. Im Jahr 2012 reiste er in den Süden Spaniens, um neue Gewässer zu erkunden. Dorthin kehrte er Ende 2013 gemeinsam mit seinem Freund Christoph zurück. Auf dem Blog von Boilie and More berichtet er nun aktuell über dieses Abenteuer. Nach einem sonnigen Start bei T-Shirt-Wetter und einigen Schuppis fielen die Temperaturen plötzlich drastisch in den Keller - nichts ging mehr! Doch Gerald und Christoph harrten aus. Ein erneuter Wetterwechsel mit böigen Westwind kam. Die beiden wussten genau, was nun zu tun ist: sie mussten moven! Sie folgten dem Wind und wurden belohnt. In einer dem Wind zugewandten Bucht fingen sie in den letzten Tagen noch weitere 15 Fische. Good Angling und wieder einen Schritt weiter. Hier geht es zum Update auf dem Boilie and More Blog: http://boilieandmore.blogspot.co.at/2014/02/somewhere-in-spain.html
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Mr. Pinpoint 23.03.2022

In meinem letzten Blogbeitrag hatte ich ja über die fetten Barsche erzählt die Luke und ich nach dem Hinweis eines befreundeten Anglers fangen konnten. Zwar haben wir gut zwei Wochen später noch einmal eine Tour an den Spot gemacht, doch genau wie beim Karpfenangeln ist eben nicht jeder Tag Fangtag. Bedingt durch veränderte Bedingungen (klares Wasser und gefallener Pegel) schien überhaupt kein Fisch mehr vor Ort zu sein. Kurzerhand wurde bei einem Essen abends ein Plan geschmiedet. Am 10. März stand mein Geburtstag an – und nicht irgendeiner, sondern mein 40er. An und für sich natürlich ein Grund, groß zu feiern, denn zumindest meine Mutter hat in meiner Jugend oftmals gezweifelt, dass ich es lebendig bis hierhin schaffen werde…Was tun, wenn man nicht darf?!Da Corona aber ja leider keine großen Feste mag, kam mir die Idee, einfach vor allen Verpflichtungen zu flüchten und Luki die irre Angelei am Ebro zu zeigen. Gesagt, getan…am kommenden Tag wurden Flüge und Leihwagen gebucht, nachdem mein Freund Oliver Schier von „Urlaub nach Mass“ mir mitgeteilt hatte, dass wir in seinem Haus immer willkommen sind. Ich besuche Oli nun seit mehr als zehn Jahren und war in dieser Zeit knapp 15-mal in und um Mequinenza unterwegs. Früher zum Wels- und seit einigen Jahren vermehrt nur noch zum Zander-/Barschangeln. Einen Karpfen habe ich dort unten tatsächlich noch nie gefangen, weil ich es auch noch nie versucht habe. Ich finde immer, Karpfen gibt es überall und zugegebenermaßen auch schönere Fische als die Schuppis dort im Strom – das Raubfischangeln vor Ort hingegen ist Angeln vom anderen Stern! Aber dazu gleich mehr. Britain first!Bevor es nämlich losgehen konnte, gab es noch einen anderen Termin zu erledigen, auf welchen ich mich sehr gefreut hatte. In Manchester im Norden Englands fand zum ersten Mal seit zwei Jahren die riesige Northern Angling Show statt. Eine Show, die in ihrer Größe irgendwo zwischen Wallau und Zwolle liegt, also RICHTIG groß! Für mich war es die erste Messe seit über zweieinhalb Jahren und genau wie wir hatten auch alle Besucher richtig Bock auf das Event. Gute Gespräche, viele Leute aus der Branche, sowie die Abende mit den Jungs sind schon immer etwas ganz Besonderes! Britain first – again. Zwei Tage mit gut zwanzigtausend Besuchern hinterlassen ihre Spuren, doch mir blieb kaum Zeit zum Verschnaufen, da ich schon drei Tage später erneut nach England musste, um zwei Tage an der Seite von Alan Blair in der Produktentwicklung zu arbeiten. Je mehr ich in dieses Thema eintauche, desto mehr wird mir die Komplexität dessen bewusst, was Alan und Kevin seit Jahren leisten. Ständig 30-50 neue Produkte in der Pipeline und bis zu 100 Emails am Tag sind absoluter Standard. Alan und ich schlafen dann meist auf Liegen im Büro um von morgens um sechs bis gegen Mitternacht Gas geben zu können. Essen wird geliefert und geduscht wird im Büro. Bitte versteht, wenn ich davon keine Bilder teilen kann. Aber Ende März bin ich schon wieder vor Ort und schaue mal, ob ich ein paar Sneak Peaks für euch einfangen kann.Viva Espana!Zu Hause angekommen hatte ich knapp 48 Stunden, bevor Luke und ich in den Flieger nach Barcelona steigen mussten. Vor Ort angekommen, durfte ich einmal mehr feststellen, was uns immer wieder hierherzieht. Gerade im Frühjahr ist die Natur einfach gute drei Wochen weiter als in Deutschland und somit standen schon alle Obstbäume der Plantagen in voller Blüte. Zwar ist im März auch in Mequinenza noch kein Sommer, aber den Fischen ist das herzlich egal. Es lief wie am Schnürchen und wir konnten in der Woche ohne große Anstrengung zwischen 120-150 Zander fangen. Dazu immer mal wieder kleinere Waller und Luke fing sogar einen Karpfen, den wir auf knapp 19 Kilo geschätzt haben, auf einen gelben Gummifisch. Vielleicht ein Geheimtipp? Und wie es eben so spielt beim Angeln, fing ich am Morgen meines Geburtstags etwas ganz Besonderes. Ich weiß nicht, ob man von einem Koi-Zander sprechen kann, aber ich persönlich hatte so etwas noch nie gesehen. Olli erzählte uns, dass diese Fische hier unten bekannt sind, aber nur ein bis zwei im Jahr gemeldet werden. Was bleibt einem da zu sagen außer: DANKE, lieber Ebro! Die Abende verbrachten wir mit gutem Essen und dem obligatorischen Glas Wein in einem der Restaurants vor Ort, oder kochten uns in unserer Wohnung unser eigenes Abendmahl. Das Tigernusseis aus dem Supermarkt habe ich nicht gekostet. Früher gab es dort auch Tigernussmilch zu kaufen, aber bereits die fand ich nicht so toll. Ein Karpfen wäre vermutlich anderer Meinung… Und was ist mit der Angelei in Deutschland? Zwei Nächte habe ich seit dem letzten Blog gemacht und trotz perfekter Bedingungen blieben die Ruten still. Gibt es auch, stinkt trotzdem! Morgen Mittag geht es schon wieder ins Auto auf einen Ritt von gut 1800 Kilometern. Spanien ruft uns wieder, aber diesmal sind es doch die Karpfen, die unser Ziel sein werden. Zwei unbekannte Gewässer mit irrem Potential stehen auf unserer Liste…ich werde berichten!Euer MarcPS: Ich möchte mich auch an dieser Stelle bedanken für die Unterstützung der Spendenaktion von Daniel Konopatzki. Daniels Nachbar kommt aus der Ukraine und fährt aktuell jedes Wochenende auf eigene Faust dorthin, um Kleidung, Schlafsäcke und Kopflampen, aber auch Gaskocher und Kartuschen an geflüchtete Menschen zu verteilen. Teilweise fährt er bis in das Herz von Kiew, wo sich Menschen in den Kellern ihrer Wohnhäuser verstecken. Auch er ist schon aus dem Hinterhalt beschossen worden, trotz der Kennzeichnung seines Fahrzeugs. Diesem Mann gehören meine höchste Anerkennung und Respekt. Viele von euch sind meinem Aufruf gefolgt und haben Daniel Sachen geschickt, was mir, ihm, als auch den Menschen vor Ort vermutlich mehr bedeutet als euch bewusst ist!Danke!

Ab sofort für Carpzilla+ Abonnenten in voller Länge zu sehen, der Kultstreifen: Mequinenza Gold-Rush
Mequinenza Gold-Rush, der Kultstreifen - jetzt auf Carpzilla+
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+ Filme 25.12.2018

Mequinenza Gold-Rush war sowohl der erste Karpfenfilm in Blu-ray Qualität als auch die erste Dokumentation eines Angelabenteuers, die es auf die große Leinwand ins Kino schaffte. Frohe Weihnachten – der Dark Mörner Kultstreifen ist ab sofort auf Carpzilla+ online verfügbar:Nach Stahl und Beton kam aus dem Hause Dark Mörner Productions im Winter 2012/13 der zweite Streich: Mequinenza Gold-Rush. Die Szene feierte diesen Streifen wie kaum einen Karpfenfilm zuvor: Lern- und Unterhaltungsfaktor, Authentizität, Witz, Spannung und eine zu dieser Zeit noch nicht dagewesene Qualität begeistern bis heute.Mark Dörner wagte sich mit dem Streifen für die Mequinenza Roadshow zum ersten Mal in die Kinos und das gleich für 12 Termine. Der Zuspruch war bombastisch, der Grundstein für die heute fest etablierten und immer beliebter werdenden Carpzilla Kino-Tourneen wurde bereitet.Genug der Worte, genießt den Kultstreifen ab sofort auf Carpzilla+…KlappentextAuf der Suche nach spanischem Wintergold: Mequinenza Gold-Rush ist die facettenreiche Dokumentation eines dreiwöchigen Angeltrips über Weihnachten und Silvester. Erlebt hautnah und authentisch die Höhen, Tiefen und Exzesse einer Session zur schwersten Angelzeit des Jahres: dem Winter.Den drei Freunden Mark Dörner, Volker Seuß und Matthias Vukalovic bleibt nichts erspart: Schwankende Wasserstände, Nebel, Eis und Sturm fordern das Team immer wieder neu heraus. Seht ungeschönt dabei zu, wie sich die Karpfenangler Stück für Stück an einem ihnen unbekannten Gewässer voran arbeiten und schließlich doch zum Erfolg kommen.Erfolgsbringende Köder, Stellen, Taktiken, Tackle und Methoden werden erläutert.

Mark Dörner für Carpzilla+
TRIPPIN - Episode 7: Ein Tag im Paradies
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Karpfenradio #52: Mark Dörner & Christopher Paschmanns - die große Reise
37
Karpfenradio 02.05.2021

4 1/2 Monate im Camper Van durch Südeuropa, mit der Familie, zu Corona-Zeiten? Ja, genau das hat Christopher Paschmanns gemacht. Warum, wie das ablief, was er erlebte und ziemlich vieles anderes erzählt er Mark Dörner in diesem über zweieinhalbstündigen Karpfenradio!Ja, diesmal ist doch tatsächlich Christopher Paschmanns – sonst meist Gastgeber des Karpfenradios – Gast dieses Podcasts. Denn er hat etwas sehr besonderes gewagt und in diesem Zuge viel erlebt und erfahren, dass wir euch nicht vorenthalten möchten!Wie kam es überhaupt dazu, dass sich Mark und Christopher in Spanien begegneten? Wie ist es, im tiefsten Winter und während der Pandemie im Van mit den Kindern in Richtung Süden aufzubrechen? Wie kam es überhaupt zu der Idee zu diesem Trip? Was erwartete die Familie an den Grenzen und wie haben sie es vor Ort mit den Beschränkungen wie Ausgangssperre & Co geregelt? Viele, viele Fragen werden in diesem Karpfenradio beantwortet.Den ersten Stopp machte Christopher bewusst auf privatem Boden in Frankreich, am Iles3, einem Paylake. Warum? Was erlebte er dort und wie stehen er und Mark zu dem Thema Paylakes? Ein spannender Abschnitt dieses Podcasts.Ihr dürfte ein intensives, sehr persönliches, lehrreiches und tief gehendes Gespräch erwarten, in dem es längst nicht nur ums Angeln geht, auch um Ängste und Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, die einem nur so eine Reise in so merkwürdigen Zeiten bescheren kann. Und dieser Talk findet natürlich live vom Wasser statt! Viel Freude mit dem bereits 52. Karpfenradio hier bei Carpzilla.Übrigens, zum neuen Carpzilla+ Audioformat Paschi plaudert geht es hier entlang:https://www.carpzilla.de/cz-plus/paschi-plaudertDie angesprochene neue Videoserie wird schon sehr bald hier ausgestrahlt:https://www.carpzilla.de/cz-plus/videos/serienDen Nash Liegenguide findet ihr hier:https://www.carpzilla.de/carpzilla-tv/clips/das-richtige-sleepsystem-fuer-dich-der-carpzilla-liegenguide-15701.htmlZum Lockstoff-Selbstversuch geht es hier entlang:https://www.carpzilla.de/carpzilla-tv/unboxing/unboxing-citrus-squid-bait-spook-von-der-lockstoff-manufaktur-15795.htmlUnd dem "Im Einsatz" Bericht vom ND Bait Boat 2 findet ihr hier:https://www.carpzilla.de/mag/im-einsatz/im-einsatz-das-bait-boat-2-von-new-direction-tackle-15810.html Carpzilla · Karpfenradio #52: Mark Dörner & Christopher Paschmanns - die große Reise

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