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Blog-News / 06.02.2019

Im Video: eine Stunde Winterangeln mit Maurice Kaulbach

Kalte Temperaturen und träge Karpfen schrecken noch immer viele Angler vom Winterangeln ab. Maurice Kaulbach, Inhaber von Jokerbaits & Tackle, hat sich im Dezember letzten Jahres spontan seine Kamera geschnappt und seine Wintersessions erstmalig auf Video festgehalten, um euch zu zeigen: Winterangeln kann richtig erfolgreich sein! Das authentisch Ergebnis könnt ihr euch jetzt in Form eines einstündigen Films anschauen, checkt das aus:

 Lassen wir Maurice selbst über sein erstes Videoprojekt berichten:

Ich hatte im Dezember mehrere Wintersessions geplant und empfand diesen Zeitpunkt als guten Startschuss für mein erstes Videoprojekt am Wasser. Ich habe alle Aufnahmen, die ihr im Video seht, selbst gefilmt, ohne Kameramann. Alleine vor der Kamera zu sitzen und den Erklärbär zu spielen ist eine Situation, an die ich mich erst gewöhnen musste, im Nachhinein ist mir das aber ganz gut gelungen, wie ich finde.

Die Fische spielten für Mitte Dezember sehr gut mit und ich konnte im Laufe meiner beiden Sessions gleich mehrere der Top Fische im See fangen – unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Wassertemperatur zwischen vier und fünf Grad lag. Für mein erstes Video Projekt ist das Ergebnis sicherlich ziemlich vorzeigbar geworden". Da können wir Maurice nur zustimmen!

Wie Maurice im Winter vorgeht, welche Gewässer, Spots, Rigs und natürlich welches Futter er verwendet, zeigt er uns ausführlich in seinem ersten Video. Wir wünschen beste Unterhaltung!

Die im Video vorgestellten Produkte von Jokerbaits findet ihr hier:
https://www.jokerbaits.de/

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Mr. Pinpoint 07.02.2022

Ich habe so das Gefühl, dieses Jahr wird es heiß hergehen – und das gleich in mehrerlei Hinsicht. In der sogenannten Szene oder besser der Industrie ist gerade richtig Bewegung und mit Hinblick auf Nash als auch meinen Kalender kann ich sagen, dass wir große Projekte am Kochen haben. Ich war zuletzt sehr viel in England. Viele Meetings zu neuen Aufgaben, neuen Produkten und auch neuen Jobs galt es zu absolvieren. Spätestens ab Ende Februar kommt da einiges! Anglerisch hingegen laufe ich wie fast jedes Jahr um diese Zeit ein wenig auf Sparflamme. Alle zwei bis drei Wochen mal eine Nacht reicht mir vollkommen, wobei ich den gesamten Januar nur ein einziges Mal auf Karpfen draußen war. Wie aber eigentlich jedes Mal zuvor, hat es auch diesmal gerappelt. Zusammen mit Justus Schäfer war ich an einem Kölner Parksee unterwegs. Die Fische waren durch das milde Wetter um Silvester unglaublich aktiv und sprangen fast den ganzen Tag. Beißfenster nutzenRichtig fressen wollten sie jedoch nur am frühen Nachmittag. Dann konnten wir innerhalb kürzester Zeit zwei Fische fangen. Dies ist ein Phänomen, das ich im Winter schon oft beobachten konnte. Wenn man die Beißfenster kennt, kann man seine Angelei sehr effektiv und kurzweilig gestalten.Bei dieser Tagessession war dies allerdings gar nicht unsere Absicht, denn zum einen wollten wir einfach nur tagsüber etwas zusammen Karpfen jagen und quatschen und zum anderen befischt keiner von uns beiden dieses Gewässer wirklich intensiv. Trotzdem war es augenscheinlich, dass trotz springender Fische, welche sich offensichtlich im See bewegten, beide Bisse innerhalb von vielleicht 90 Minuten erfolgten. Kleine Fallen, bzw. in Justus‘ Fall ein Single Hookbait, waren der Schlüssel zum Erfolg. Das Ende des WinterfutterplatzesLuke und ich haben derweil vor einigen Tagen das Ende unseres Futterplatzes an der Kiesgrube eingeläutet. Hier konnten wir feststellen, dass, je kälter das Wasser wurde, es gleichzeitig immer wichtiger wurde, extrem akkurat zu füttern. Ein Markerfloat in Kombination mit dem Bushwhacker ist vermutlich die präziseste Methode, zwei Hände voll Futter zu platzieren. Der Erfolg gab Luki Recht und auch in der letzten Nacht auf unserem Winterfutterplatz konnte er drei Fische landen – darunter diesen schönen Schuppi. Ich fischte derweil mit totem Köderfisch eine Stelle weiter, ging diesmal aber leer aus. Morgens hin, nachmittags zurückZuletzt waren wir beide dann ein paarmal in Belgien unterwegs auf der Jagd nach dicken Kirschen und nach ein bisschen Arbeit. Durch die Hilfe einiger belgischer Freunde wurden wir in den Häfen des Albertkanals fündig. Morgens hin und nachmittags zurück ist zwar anstrengend, aber hält die Tage kurzweilig. Außerdem haben wir schnell ein mega leckeres Thai-Restaurant gefunden, bei dem wir uns mittags etwas leckeres Warmes zu essen gönnen können. Ich denke ein- oder zweimal fahren wir bestimmt noch, denn wir haben Blut geleckt. Im März steht auch schon wieder ein richtig geiler Trip an, auf den ich mich aktuell von Tag zu Tag mehr freue. Zuerst steht über meinen Geburtstag ein Trip nach Mequinenza auf dem Programm, danach habe ich eine Woche, um mich zu erholen und das Auto zu packen und ab dann fällt der Startschuss in eine neue Karpfensaison 2022. Auf geht’s, ab geht’s…Marc

MR PINPOINT: Ich und Winter …
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Mr. Pinpoint 21.12.2021

Uuuunnnd Endspurt! Nochmal schnell einkaufen, zu Weihnachten die geimpfte und genesene Verwandtschaft drücken und dann rein in den nächsten Lockdown zu Silveste. War anders versprochen, aber ist von Teilen des Volkes dennoch so gewollt.Es hat ganze zwei Jahre gedauert, das möge man mir bitte anrechnen, aber JETZT bin ich an dem Punkt, wo mir der Sack platzt. Diese unglaubliche Inkompetenz, mit welcher die Führungselite jeden Sommer mit sinkenden Infektionszahlen wieder den Kopf in den Sand steckt und hofft, dass es das jetzt gewesen ist, nur um dann in kompletter Hilflosigkeit und Panik gerade eingeräumte Freiheiten wieder zu entziehen. Oder aber Schnelltests und Masken zu Mondpreisen einzukaufen, von denen nachher rauskommt, dass mindestens die Hälfte gar nicht funktioniert … Herr, Allah, Buddha oder wer auch immer: Schicke uns ein Weihnachtswunder!!  Da wir davon natürlich leider nicht ausgehen können, vertreiben wir uns die kalten Tage eben mit Dingen, die entweder noch erlaubt, oder hoffentlich auch weiterhin möglich sind.In meinem Fall heißt es Winterangeln. Klingt nach Ironie, denn ich bin nie darum verlegen, zum Ausdruck zu bringen, wie wenig ich das Angeln zur kalten Jahreszeit mag. Doch dieses Jahr ist es tatsächlich Realität. Luki und ich halten unseren Platz konsequent am Laufen und fangen auch regelmäßig Fisch. Zugegebenermaßen kann ich mich meist nicht dazu durchringen, eine der Gurken zu fotografieren, aber zumindest geht immer mal wieder die Rute krumm. Die meisten Menschen glauben ja tatsächlich, dass Futter im Winter der falsche Weg sei, oder gar kontraproduktiv. In meinen Augen ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn man weiß, wo die Fische im Winter stehen, hilft wenig, aber regelmäßiges Füttern, sie aktiv zu halten. Außerdem treten wir gegen fast keine andere Nahrungsquelle in Konkurrenz. Andere Angler und natürliche Nahrung sind meist nicht vorhanden und so tritt der gleiche Effekt ein wie an einem Vogelhäuschen. Die Biester schauen immer mal wieder vorbei.Genau darauf zielt unsere Kampagne ab. Wir begannen schon Anfang November damit, ein Kilo täglich oder zwei Kilo 12-15mm Boilies alle zwei Tage einzubringen. Mehr braucht es gar nicht. Viel wichtiger ist die Konstanz. Lässt man es bei Temperaturen unter 10 Grad einreißen und füttert mehrere Tage nicht, gibt es keine Garantie, dass der Platz sich nochmals zum Leben erwecken lässt.Da die Fische an diesem Gewässer relativ weit in der Mitte des Sees überwintern, fische ich zum ersten Mal seit bestimmt fünf Jahren wieder 12ft Ruten. Ganz schön ungewohnt und ehrlich gesagt auch einfach nicht mein Fall. Aber wenn es um Wurfweiten von 90-100 Metern geht, lassen sich diese mit 12ft doch deutlich einfacher werfen. Als alter Schlauchboot-Hooligan ist es für mich total strange, nach Jahren wieder Mal Wicklungen zu zählen, in den Clip zu werfen etc. Funktioniert aber hervorragend! Große Hilfe leisten mir dabei die X-Series Ruten, welche ich zum ersten Mal in Gebrauch habe. Preis/Leistung ist unschlagbar in meinen Augen.Einen Tag vor dem Angeln wird dann jeweils nicht mehr gefüttert und beim Angeln selber nur mit Singles und einem PVA Strumpf gefischt.Ansonsten habe ich in den letzten zwei Wochen zwei Weihnachtsfeiern hinter mich gebracht.         Die erste stand mit dem deutschen Team an – beziehungsweise mit Teilen davon. Zum einen konnten wir bedingt durch Corona nicht im ganz großen Maßstab feiern und zum anderen konnten und wollten natürlich auch gar nicht alle kommen. Am Ende war es ein richtig guter Haufen, der da im Haus von Patrick zusammengekommen ist. Der Weihnachtsmann hatte sogar reichlich Geschenke für alle Mannen dabei. Dazu gab es Catering und natürlich reichlich Flüssignahrung.Eine gute Woche später ging es für mich wieder nach England. Dort gab es ebenfalls eine Weihnachtsfeier zu besuchen – und diese hatte es in sich. Ich belasse es bei dem Verweis auf „Engländer halt…“! Die Jungs kennen bei Feiern nur ein Gas – und das ist Vollgas. Ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass die Meetings am Folgetag seltsam unproduktiv verliefen. Beim Rückflug morgens um Sieben bot sich mir ein wunderschöner Anblick auf die klassische geschlossene Wolkendecke über London und irgendwie keimte da doch wieder ein Funken Hoffnung … dass nächstes Jahr vielleicht doch endlich alles wieder besser wird.In diesem Sinne…euch und euren Liebsten alles erdenkliche Gute. Seid lieb zueinander, egal ob geimpft oder ungeimpft. Und das Beste ist: Nur noch vier Monate bis zur Schwimmbrotangelei!Alles LiebeEuer Marc 

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