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Tutorial / 08.10.2017

Catch & Release - legal, illegal, fatal? Video-Vortrag von Dr. Robert Arlinghaus

Catch and Release ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema unter Anglern, doch mehr und mehr rückt es auch in den Fokus von (sogenannten) Tier- und Naturschützern und damit zunehmend ins öffentliche Licht.

In seinem Vortrag zum Thema Catch and Release gibt Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Humboldt Universität zu Berlin einen Überblick, welche Rechtslagen existieren, wie die Bevölkerung zum Thema steht, womit Kritiker argumentieren, wie der wissenschaftliche Stand tatsächlich ist und was das alles tatsächlich für unsere Anglerpraxis bedeutet.

In seinem 45 minütigen Vortrag, der bei der Carp Expo im Februar 2017 aufgezeichnet und anschließend von der Carpzilla Redkation zu einem Video-Vortrag aufbereitet wurde, behandelt Dr. Arlinghaus folgende Themen:

  • Begriffsbestimmung: Catch and Release
  • Rechtliche Rahmenbedingungen zum C&R
  • Die Sicht der Gesellschaft zum C&R
  • Biologische Wirkung von C&R bei Karpfen
  • (Folgen von: Stress im Drill, Hältern der Fische, Zurücksetzen des Karpfens, etc.)
  • Management-Maßnahmen (Entnahmefester, etc..)
  • Zusammenfassung

EIN PFLICHTVORTRAG FÜR JEDEN ANGLER IN DEUTSCHLAND

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Im 16. EBA Audiocoaching beschäftigen sich Daniel Brünkmans und Christopher Paschmanns mit Hookbaits.
Einfach besser Angeln #16: Hookbaits selber machen - mit Daniel Brünkmans & Christopher Paschmanns
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+ Audiocoaching 26.06.2019

Wäre das Selbstmachen von Hakenködern eine anerkannte Wissenschaft, Daniel Brünkmans wäre der führende Professor! Er hat mehr als nur eine Passion für äußerst fängige, selbst gemachte Hookbaits - ob Wafter, Pop Ups oder Halb-und-Halb-Köder. Und an seinen langjährigen Erfahrungen zu echten Attraktoren lässt er uns in diesem Gespräch teilhaben!Christopher Paschmanns quetscht den Korda und Mainline Teamer Daniel Brünkmans in diesem EBA so richtig aus zu allen relevanten Themen rund ums Selbstrollen von Hookbaits: Wie macht man Wafter? Wie sorgt man für Härte oder besseres Auswaschen? Wann bringen es die hammerattraktiven Köder, wann nicht? Wo bezieht man Zutaten?Die wichtigesten Fragen und Antworten für viele Hörer beziehen sich aber ganz bestimmt auf solche Zutaten, die echte Attraktion versprechen: Rinderleberextrakt, Buttersäure, Taumatin und NHDC, CSL und Flavors aller Art. Was bringt Dir wirklich Bisse? In diesem Audiocoaching erfährst Du es!Und hier, wie im Coaching versprochen, zwei der top Hakenköder-Rezepte vom Meister Daniel Brünkmans zum Nachmachen:ScoCho-Pepper Wafter:2 Teile Plolaris PopUp Mix + 1 1/4 Teile Mainline Cell Base Mix (Volumenanteile)1 Ei3 g Egg Albumin1 TL   Farbe Fluoro Gold von CCMoore3 g Rohfasern von Nature Baits5 ml Scopex von MTC Baits5 ml Chocomalt von Rod Hutchinson4 ml H.A.H.L Winter Dream von Rod Hutchinson1 Messerspitze Thaumatin von Med Herbs2 ml NHDC von Rod Hutchinson5 ml Liquid Liver von Rod Hutchinson10 g Feedstim XP Pulver von CCMoore10 g Robin Orange von Haith's10 g Rinderleberextrakt von Selfmade Baits5 Tropfen Buttersäure20 Tropfen Black Pepper Oil von NutrabaitsSweet-Liver Wafter:2 Teile Plolaris PopUp Mix + 1 1/4 Teile Mainline Cell Base Mix (Volumenanteile)1 Ei3 g Egg Albumin1 TL   Farbe Weiß von Mainline3 g Rohfasern von Nature Baits10 ml Chocomalt von Rod Hutchinson5 Tropfen Buttersäure5 ml Liquid Betain von Rod Hutchinson10 ml Liquid Liver von Rod Hutchinson1 Messerspitze Thaumatin von Med Herbs5 ml NHDC von Rod Hutchinson10 ml Tigernusssirup10 g Rinderleberextrakt von Selfmade BaitsÜbrigens erwartet Dich schon sehr bald ein weiteres EBA mit Paschi und Brünke, dann geht es darum, wie Du fertige Köder aus der Tüte noch attraktiver machst - nicht verpassen!

Fette Highlights: Weihnachten auf Carpzilla!
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Carpzilla-News 23.12.2015

Ho,ho,ho! Frohe Weihnachten wünscht Carpzilla euch allen! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Lesern, Partnern und Supportern für die Unterstützung unserer Arbeit im Jahr 2015 bedanken. Wir schauen optimistisch in die Zukunft. so viel steht fest: Auf Carpzilla wird sich auch im nächsten Jahr wieder einiges drehen!Mit Hochdruck wird sogar über Weihnachten und Silvester am nächsten Mammut-Projekt gearbeitet: die European Carpfishing Film Tour startet Ende Januar! Seid gespannt auf der Carp Zwolle fällt der Startschuss.  Um euch die Wartezeit zu verkürzen und euch die Zeit zwischen Jahren zu versüßen, erwartet euch ab Morgen jeden Tag ein richtig fettes Highlight auf Carpzilla!Unser Weihnachtsprogramm:24.12.2015: "Weihnachts Gewinnspiel" - Wer gewinnt Korda Tackle im Wert von 400 Euro? Ziehung des Gewinners!25.12.2015: "Blinded by the light 1" - die Messe-Show von cam on bank (CarpzillaTV Shows - nur für 2 Tage online! Trailer hier.) 25.12.2015: "Mission Rheinkarpfen - Teil 1" - die Story von Najib El-Ahmad (Carpzilla MAG)26.12.2015: "Mission Rheinkarpfen - Teil 2" - die Story von Najib El-Ahmad (Carpzilla MAG)27.01.2015: "CarpzillaTV 1 mit Jan Brauns" bis zum 01.01.2016 kostenfrei online! (CarpzillaTV)28.01.2015: "CarpzillaTV 2 mit Jan Ulak" bis zum 01.01.2016 kostenfrei online! (CarpzillaTV)29.01.2015: "CarpzillaTV 3 mit Björn Brockmann" bis zum 01.01.2016 kostenfrei online! (CarpzillaTV)30.01.2015: "CarpzillaTV 4 mit Tobias Steinbrück" bis zum 01.01.2016 kostenfrei online! (CarpzillaTV)Wir wünschen ein Frohes Fest, beste Unterhaltung und einen guten Rutsch!Eure Carpzilla-Redaktion

Herausforderung Donau - starke Updates und exklusiver Vortrag in Wien!
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Site-News 29.11.2016

Die drei österreichischen Korda-Teamangler Andreas Hetzmannseder, Peter Haudum und Michael Friedmann haben sich in diesem Jahr einer besonderen Herausforderung gestellt: dem Donau-Hauptstrom! Exklusive Einblicke gibt es aktuell in neuen Updates und einem großen Vortrag auf der Carp Austria am 03. und 04.12.16. Wir geben euch heute einen Überblick...Herausforderung: Donau-HauptstromBei ihrem gemeinsamen Projekt Donau-Hauptstrom verteilten sich die drei Korda-Teamangler auf unterschiedliche Abschnitte des gewaltigen Flusses und teilten ihre Erkenntnisse miteinander.Meilenweite Märsche zur Stelle, dauernd schwankende Wasserstände, treibendes Kraut und der ewige Schiffsverkehr machten die Sache nicht leicht. Doch wie so oft im Leben: Wer dranbleibt, wird meistens auch belohnt!Fluss-Fische bis über 50 Pfund!Und die Belohnung an einem so gewaltigen Strom wie der Donau muss nicht unbedingt der Rekordkarpfen sein. Hier zählt es, wenn der Plan aufgeht, die Matte nass wird! Die drei Jungs dürfen wohl von sich behaupten, dass sie den Fluss geknackt haben. Viele einzigartige Fische konnten sie im Laufe der der Saison fangen. Darunter waren urige Flusscharaktere, makellose Vollbeschuppte, einige über der magischen 20-Kilo-Marke und sogar ein majestätischer Schuppi von 26,8 Kilo! Wir berichteten bereits im Oktoberhttp://www.carpzilla.de/news/szene-news/berntsen-und-friedmann-im-glueck-zeiler-und-donau-schuppi-ueber-50-pfund-8631.htmlVortrag in VösendorfDoch Andi, Peter und Michael haben die Erkenntnisse nicht nur für sich gesammelt. Sie teilen ihre Flusserfahrungen mit euch: Dieses Wochenende findet in Vösendorf bei Wien die CARP AUSTRIA statt, Österreichs mit Abstand größte Fachmesse für Karpfenangler.Korda ist dort mit allen neuen Produkten, einem riesigen Stand und 12-köpfigem Team für euch vor Ort! Und die drei österreichischen Fluss-Spezialisten Hetzmannseder, Haudum und Friedmann haben exklusiv für diese Messe einen Vortrag ausgearbeitet:Was genau sie an der Donau erlebten, was sie fingen und wie sie vorgingen erläutern sie dort im Detail. Als Highlight wird der Vortrag durch ein knackiges Video aufgelockert, denn die drei begleiteten ihre Angelei am großen Strom auch mit der Kamera! Donau-Updates jetzt online!Wer jetzt schon mehr wissen und sehen will, der sollte sich die reich bebilderte Update-Serie der drei auf der Korda-Homepage geben: Peter Haudum berichtet von einer echten Notlage:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-1-lehrgeld-peter-haudumMichael Friedmann von der großen Herausforderung Fluss:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-2-groe-herausforderung-michael-friedmannUnd Andi Hetzmannseder zeigt ein paar abgefahrene, angeranzte Flussfische:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-3-flussnomaden-andreas-hetzmannseder/Video in Kürze auf Carpzilla!Und übrigens: Uns wurde jetzt schon zugesichert, dass das Video zum Vortrag in der kommende Woche auch auf Carpzilla online geht – freut euch drauf!

Angel-Doku im MDR: Wir beziehen Stellung!
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Carpzilla-News 26.08.2016

Wieder einmal haben wir Angler gespannt auf die Ausstrahlung einer Dokumentation über das Angeln gewartet: „Machtpoker um Fisch - Millionenhobby Angeln“ lautete dieses Mal der Titel des Beitrags, der am 24. August im mdr im Dritten beim Mitteldeutschen Rundfunk MDR ausgestrahlt wurde. Der Titel war vielversprechend und lies einen spannenden Film erwarten – eröffnet wurde die Sendung dann aber doch mit Leitfrage: „Angeln – für die einen ist es die Rückkehr zur Natur, für die anderen Tierquälerei.“ Die Wichtigkeit des Angelns Für Wirtschaft, Gesellschaft und daraus schließend für die Politik wird leider nur untergeordnet behandelt.Wir möchten an dieser Stelle als Online-Medium für moderneverantwortungs- und umweltbewusste Angler wieder die Möglichkeit nutzen, um über die Inhalte der Sendung zu berichten, schwammige Thesen richtig zu Stellen und natürlich auch unseren Standpunkt zu einzelnen Inhalten der Doku zu veranschaulichen. Los geht’s:Hechtangeln als KönigsdisziplinDer Anfang der MDR-Dokumentation lies beim Zuschauer, der sich mit dem Angeln auskennt, bereits erste Zweifel aufkommen. Demnach sei Hechtangeln nämlich die Königsdisziplin unter Anglern. Nun gut – für einen Anfänger mag das vielleicht der Fall sein, die Praxis am Wasser, die wir Tag ein Tag aus beobachten, sieht aber definitiv anders aus…PETA bekommt ein PodiumDann kommt Dr. Edmund Haferbeck von der PETA e.V. zu Wort kommt, spätestens jetzt dürften die meisten Angler schon den Zwang verspürt haben, umzuschalten, denn die zwielichtige Tierschutzorganisation „PETA“ hat den Standpunkt, dass kein Tier dazu da ist, um beispielsweise gegessen zu werden.“ Doch das ist nicht alles Haferbeck geht weiter: PETA e.V. setzt das Angeln mit häuslicher Gewalt oder brutalen Raubüberfällen gleich.Spätestens zu diesem Zeitpunkt konnte sich wohl niemand mehr auf dem Stuhl halten. Dazu kritisiert Haferbeck, dass Angler vom Umgang mit dem Fisch keine Ahnung hätten.Wieder nur Klischee-Angler vor der KameraLeider zeigt das MDR „uns Angler“ mal wieder von unserer besten Seite: Campingwagen stehen um einen See verteilt und Setzkescher werden samt Fische darin aufs Ufer gezogen, um die Ausbeute zu präsentieren.Ähnliche Bilder kennt man schon aus der letzten 3Sat Angel-Doku „Angeln verbieten? Freizeitangler und Naturschutz“. Allerdings zeigen diese Bilder auch das Problem, dass sich immer noch viel zu wenige Angler mit Fish-Care auseinandersetzten.Wir sagen: Wer Fische nicht verwerten will oder kann, muss sie umgehend nach dem Fang zurücksetzen. Wenn die Hürden für den Angelschein so gering sind, wie im Beitrag am Beispiel von Sachsen-Anhalt gezeigt, sollen sie gerne höher angesetzt oder neu reformiert werden. Hier ist tatsächlich Handlungsbedarf angebracht.Gute Fakten + neutrale Haltung der RedaktionNeben vielen schwammigen Aussagen, wie: „Es geht vor allem um große kapitale Raubfische. Friedfische spielen eine eher untergeordnete Rolle“, gab es allerdings auch Lichtblicke. Als es zu den Themen Catch and Release und Bedeutung des Angelns kommt, wird Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie in Berlin vor die Kamera geholt.Er gibt interessante Einblicke in den Stand der Wissenschaft zum Thema Schmerzempfinden bei Fischen und kommt nach derzeitigen weltweiten Forschungsergebnissen zum Schluss, dass es keine sonderlichen Verhaltensveränderungen bei einem Fisch gibt, nachdem er gehakt wurde. Er selbst glaubt nicht an das Schmerzempfinden bei Fischen. Ebenfalls spricht er den übergeordneten Sozialfaktor des Angelns für die Gesellschaft an. Dieser wird allerdings in Tierschutzdebatten nie erwähnt und auch im Dokumentarfilm nur am Rande aufgeführt.Für und wider von BesatzmaßnahmenEin weiterer interessanter Punkt in der Doku behandelt die regelmäßigen zum Teil übertrieben Besatzmaßnahmen der Angelvereine in Deutschland. Ambitionierte Angler – egal ob Karpfen oder Raubfischangler – distanzieren sich seit jeher von dieser Praxis und fordern natürliche Bestände und keinen künstlichen Überbesatz zum Wohl der Vereinsangler.Sicherlich brauchen gerade wilde Gewässer wie die großen deutschen Fluss- und Binnensysteme nicht nur deutlich strengere Entnahmevorschriften, sondern auch regelmäßige Besatzmaßnahmen. Das jährliche Einsetzten von Fischen in geschlossene Vereinsgewässer oder Teiche sehen wir hingegen als Unsitte. Wir wollen natürliche Gewässer mit natürlichen Beständen und keinen kommerziellen Angelzirkus.Angler vs. BerufsfischerEin weiterer Aspekt aus der Dokumentation ist der Disput zwischen Berufsfischern und Hobbyanglern. Demnach fangen Angler jährlich 45.000 Tonnen Fisch während Berufsfischer lediglich 5.000 Tonnen ins Netz gehen.Zahlen die einerseits alarmieren und deutlich zeigen, dass es moderne Entnahmereglungen wie strengere Fangbegrenzungen die sogenannte Küchenfensterregelung her müssen, andererseits aber auch zeigen, wie wenig Fischer heute noch gewerblich fischen. Ein Beispiel aus der Redaktion: An Rhein und Neckar im Südwesten der Republik gibt es z.B. für den Zander keine Fangbegrenzung, sondern nur eine starre Schonzeit und Mindestmaß. Das bedeutet, dass pro Tag und Angler so viele Zander aus dem Fluss entnommen werden dürfen, wie an den Haken gehen!Zurück zur Doku: Ein Lob möchten wir der Redaktion aussprechen, dass auch die neuen Geschäftswege der Berufsfischer recherchiert wurden. Denn heute leben die wenigen, noch existierenden Berufsfischer nicht nur vom Fischverkauf, sondern vor allem von uns Anglern.So werden wilde Fische gefangen und als Besatzfische verkauft. Aber nicht nur Weißfische wie Rotauge, Rotfeder und Brachse, wie in der Doku als Beispiel aufgeführt, sondern auch kapitale Hechte, Welse und Karpfen! Das heißt wilder Gewässer wie Flüsse oder Naturseen werden um ihre wichtigen Laichfische erleichtert, nur um diese für Geld im nächsten Teich als Trophäenfisch auszusetzen. Solchen Machenschaften seitens der letzten Berufsfischer werden in der Doku natürlich nicht thematisiert.„Machtpoker um Fisch - Millionenhobby Angeln“ in der MDR-Mediathek zu sehen!Wer es nicht geschafft hat die Dokumentation zu schauen, kann sich den Beitrag in voller Länge unter folgendem Link noch einmal anschauen: http://www.mdr.de/mediathek/video-42078_zc-89922dc9_zs-df360c07.html

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