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Site-News / 26.12.2023

Carphontas Vlog 8 – Drei Fische über 20kg in einer Session?!

Egal ob du an neuen Gewässern deine ersten Sessions machst oder an deinem Hausgewässer unterwegs bist, die Herangehensweise zu verändern und so für frischen Wind unter Wasser zu sorgen, kann der wahre Schlüssel zum Erfolg sein. Viel zu oft reden wir uns selbst ein beim „nächsten Mal“ etwas neues zu probieren und enden dann doch wieder in der alten, gewohnten Leier, denn diese ist ja unsere „sichere Bank“. Carmen zeigt in ihrem neuen Vlog eindrucksvoll, dass allein ein neues Rig auszuprobieren für echte Überraschungen sorgen kann. Wie sie drei dicke Fische über 20kg in einer Session fängt, weil Sie etwas neues ausprobiert hat, siehst du im neuen Video.

Carphontas – stay tuned!

Alle Infos, Videos und Bilder von Carmen findest du auf Social Media. Schau gerne mal bei ihr vorbei!

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Herausforderung Donau - starke Updates und exklusiver Vortrag in Wien!
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Site-News 29.11.2016

Die drei österreichischen Korda-Teamangler Andreas Hetzmannseder, Peter Haudum und Michael Friedmann haben sich in diesem Jahr einer besonderen Herausforderung gestellt: dem Donau-Hauptstrom! Exklusive Einblicke gibt es aktuell in neuen Updates und einem großen Vortrag auf der Carp Austria am 03. und 04.12.16. Wir geben euch heute einen Überblick...Herausforderung: Donau-HauptstromBei ihrem gemeinsamen Projekt Donau-Hauptstrom verteilten sich die drei Korda-Teamangler auf unterschiedliche Abschnitte des gewaltigen Flusses und teilten ihre Erkenntnisse miteinander.Meilenweite Märsche zur Stelle, dauernd schwankende Wasserstände, treibendes Kraut und der ewige Schiffsverkehr machten die Sache nicht leicht. Doch wie so oft im Leben: Wer dranbleibt, wird meistens auch belohnt!Fluss-Fische bis über 50 Pfund!Und die Belohnung an einem so gewaltigen Strom wie der Donau muss nicht unbedingt der Rekordkarpfen sein. Hier zählt es, wenn der Plan aufgeht, die Matte nass wird! Die drei Jungs dürfen wohl von sich behaupten, dass sie den Fluss geknackt haben. Viele einzigartige Fische konnten sie im Laufe der der Saison fangen. Darunter waren urige Flusscharaktere, makellose Vollbeschuppte, einige über der magischen 20-Kilo-Marke und sogar ein majestätischer Schuppi von 26,8 Kilo! Wir berichteten bereits im Oktoberhttp://www.carpzilla.de/news/szene-news/berntsen-und-friedmann-im-glueck-zeiler-und-donau-schuppi-ueber-50-pfund-8631.htmlVortrag in VösendorfDoch Andi, Peter und Michael haben die Erkenntnisse nicht nur für sich gesammelt. Sie teilen ihre Flusserfahrungen mit euch: Dieses Wochenende findet in Vösendorf bei Wien die CARP AUSTRIA statt, Österreichs mit Abstand größte Fachmesse für Karpfenangler.Korda ist dort mit allen neuen Produkten, einem riesigen Stand und 12-köpfigem Team für euch vor Ort! Und die drei österreichischen Fluss-Spezialisten Hetzmannseder, Haudum und Friedmann haben exklusiv für diese Messe einen Vortrag ausgearbeitet:Was genau sie an der Donau erlebten, was sie fingen und wie sie vorgingen erläutern sie dort im Detail. Als Highlight wird der Vortrag durch ein knackiges Video aufgelockert, denn die drei begleiteten ihre Angelei am großen Strom auch mit der Kamera! Donau-Updates jetzt online!Wer jetzt schon mehr wissen und sehen will, der sollte sich die reich bebilderte Update-Serie der drei auf der Korda-Homepage geben: Peter Haudum berichtet von einer echten Notlage:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-1-lehrgeld-peter-haudumMichael Friedmann von der großen Herausforderung Fluss:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-2-groe-herausforderung-michael-friedmannUnd Andi Hetzmannseder zeigt ein paar abgefahrene, angeranzte Flussfische:http://de.korda.co.uk/karpfenangelnnews/die-donau-3-flussnomaden-andreas-hetzmannseder/Video in Kürze auf Carpzilla!Und übrigens: Uns wurde jetzt schon zugesichert, dass das Video zum Vortrag in der kommende Woche auch auf Carpzilla online geht – freut euch drauf!

Dreambaits präsentiert: Karpfenangeln vom Flachbodenboot.
Karpfen AHOI: Karpfenangeln vom Flachbodenboot
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Arlinghaus' Forschung mit erstaunlichen Ergebnissen: Sind viele Karpfen unfangbar?
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Carpzilla-News 08.02.2017

Erst kürzlich berichteten wir über ein spannendes Video, in dem über die Forschung von Prof. Dr. Robert Arlinghaus berichtet wird. Ein besonders spannender Punkt dabei: Die Untersuchung von Fisch-Verhaltenstypen. Dabei spielt der Karpfen eine große Rolle. Denn durchschnittlich werden nur 20-30% eines Karpfenbestandes auch tatsächlich gefangen. Eine neue Animation des integrativen Fischereimanagements zeigt nun, was unter der Wasseroberfläche wirklich vorgeht…Es geht voran…Zurzeit scheint endlich ein Ruck durch das angelnde Deutschland zu gehen: Was die Verbände seit Jahren nicht schaffen, gehen jetzt Wissenschaftler an: Das Fachgebiet für Integratives Fischereimanagement (IFishMan) an der Humboldt-Universität zu Berlin forscht sozial-ökologisch und erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen nachhaltiger Angelfischerei. Im Kern bedeutet das: Wie lässt sich der Naturschutz durch das Zutun von Anglern wirklich stärken und verbessern? Im Fokus der Forschungen stehen Themen wie nachhaltiger Besatz, welche Auswirkungen hat das Anfüttern auf die Tier- und Unterwasserwelt, aber auch wie wichtig das Engagement der Angler für unsere heimischen Gewässer ist.Praxis-Versuch: FutterplatzZurück zur Forschung über nachhaltigen Fischbesatz und der Frage: Sind wirklich keine Karpfen mehr im See, nur will die Angler keine mehr fangen. Auf der Facebook Seite des integrativen Fischereimanagements ist dazu nun eine erstaunliche Animation veröffentlicht worden, die zeigt, wie sich Karpfen auf künstlichen Futterplätzen verhalten:Im Facebook-Post heißt es dazu:Karpfenangler aufgepasst: So verhalten sich Karpfen auf der Suche nach Futterplätzen, nachdem die Plätze mehrere Woche unter Futter (Mais, Fischboilies) gesetzt wurden.Futterplätze schwarze Kreuze, gelb unfangbare Karpfen, rot fangbare Karpfen. Datum (Juli 2014) und Uhrzeit werden angezeigt. Der See ist bis 8 m tief, grüne Bereiche sind Krautkanten. Karpfen bis ca. 20 Pfund wurden von uns mit Sender ausgestattet und besetzt. Ein Ergebnis: Sagt bitte nie mehr man fängt nichts, weil keine Karpfen am Platz sind. Wir fingen nach ca. 1 Woche angeln maximal 1 Fisch pro Tag, aber die Fische waren ständig am Platz und nahmen Nahrung auf, nur unseren Köder nicht mehr bzw. sie hakten sich nicht mehr. Quelle: Facebook-Seite IFishManWir werden die Aktivitäten des integrativen Fischereimanagements natürlich weiter im Auge behalten und weiterhin für euch auf Carpzilla berichten.Viele weitere Informationen zur Forschung des „IFishMan“ findet ihr hier:http://www.ifishman.de/Unsere letzte Berichterstattung über Arlinghaus‘ Forschung inklusive Video findet ihr nochmal hier:http://www.carpzilla.de/news/szene-news/spannendes-video-zur-forschschung-von-robert-arlinghaus-so-schlau-sind-karpfen

Christopher Paschmanns am Rainbow Lake mit großem Karpfen.
Christopher Paschmanns Blog #3: der ewige Kompromiss
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CP-Blog 08.02.2021

Im vorausgegangenen Blog habe ich es bereits angekündigt: Diesmal wird es technisch und taktisch! Passt ja zum Winterangeln – und erst recht zu kommerziellen Gewässern im Winter… Und warum der ewige Kompromiss? Nun, weil ich beim Angeln im Grunde nie so kann, wie ich eigentlich möchte…Völlig überdimensioniertDafür ist die Angelei am Rainbow Lake ein gutes Beispiel. Diesen vielleicht berühmtesten Paylake kennt wohl jeder, oder? Knapp beschrieben: Etwa 40 Hektar groß, voll mit Inseln, von Gräben durchzogen und eher ein gefluteter Nadelwald als ein See. Holz ist hier unter Wasser kein seltener Hotspot, sondern fast allgegenwärtig. Ach ja, fast vergessen: In diesem See schwimmen wahrscheinlich mehr Karpfen jenseits der 25 Kilo als in den meisten Bundesländern Deutschlands. Mit diesen Umständen geht einher, dass man um solide Komponenten nicht rumkommt: geflochtene Hauptschnur, dicke monofile Schlagschnur, dickes, abriebfestes Vorfachmaterial, große, starke Haken, schwere Bleie und Subfloat Montagen. Dazu gibt’s dann echtes „Hook and hold-Angeln“. Nicht die feine englische Art… Und ich weiß sicher, dass diese grobe Herangehensweise Fische kostet. Genau das meine ich mit Kompromiss: Ja, würde man die Sache dort feiner angehen, wären ganz sicher mehr gehakte Fische drin. Doch ohne die grobe Materialschlacht würde man sie selten sicher in die Maschen bekommen. Got it?Überall ähnlichWas sich am Beispiel des Rainbows so gut beschreiben lässt, trifft auf fast alle Gewässer und sogar Angelarten zu. Selbst beim Fliegenfischen würde das feinere Vorfach die Bissfrequenz erhöhen, genauso aber auch die Verlustrate. Auch der Cassien ist da ein gutes Beispielgewässer: Steine, abgerissene Montagen am Grund, dazu viel Holz. Ohne Schlagschnur und robuste Rigs geht es an nur sehr wenigen Stellen mit reinem Gewissen. Doch die machen im oft sehr klaren Wasser wirklich keine gute Figur… Ich glaube, mehr Beispiele sind gar nicht nötig.Rainbow im WinterAm Rainbow ist das Wasser trüb, die hohe Fischdichte und schiere Größe der Karpfen sorgt für ordentlich Konkurrenzdruck unter den einzelnen Tieren, wenn es um Angelfutter geht. Das mischt die Karten etwas neu. Und ich weiß aus der Erfahrung von Freunden, die das Ausnahmegewässer im Sommer beangelten, dass die grobe Kelle den Fischen dann wenig auszumachen scheint. Selbst habe ich den See zweimal im Winter beangelt. Und da war es nicht sonderlich vertrauenserweckend, ein 10-Unzen-Blei an einer groben Subfloat Montage im eisigen Wasser als Falle zu drapieren. Anders formuliert: Meine Wunschvorstellung war, sehr kurze Rigs aus unauffälliger Mono oder aus Fluorocarbon mit an dezenten 3-Unzen-Inline Bleien einzusetzen. Tatsächlich konnte ich es fast genau so beim ersten Trip an einem Spot machen, der nach guter Erkundung tatsächlich keine Hindernisse aufwies und direkt am Ufer lag. Und dieser Spot brachte dann sogar drei von sieben Fischen dieser Session (auf zwei Angler). Im Vergleich zu den anderen, offensichtlicheren Hotspots also ein gutes Ergebnis. Lag das nun an der Tatsache, dass dort sonst selten ein Köder liegt? Oder an der feineren Präsentation?Einfach liegen lassenBei den anderen Ruten mussten wir damals gröber vorgehen. Und ein Trick, der uns in vielerlei Hinsicht als hilfreich erschien, war es, die Rigs einfach lange liegen zu lassen. Ich nutzte Subfloat Montagen mit dünnen Ästen vorm Vorfach auf der Schlagschnur – wie in Karpfenzeit 1 beschrieben – da ich der Meinung war, dass die Fische dieses Sees kein Problem damit haben, wenn sie beim Fressen einen Ast berühren, auf Schnüre hingegen würden sie empfindlich reagieren. Und bei Subfloat Rigs ragt die Schnur eben steil zur Oberfläche. Zurück zur Taktik: Einen Köder nach dem Auslegen länger als die übliche Nacht liegen zu lassen, bietet verschiedene Vorteile. Zunächst mal stören wir das Areal nicht, da wir seltener mit dem Boot hineinfahren. Auch wird sich Sediment über das Rig (ja, auch den Köder) legen, es fällt weniger auf, sieht älter aus, weckt – so die Hoffnung – weniger Misstrauen. Wichtig dabei ist, dass der Köder zur Taktik passt. Mit einem Pellet klappt das nicht. Tigernüsse erschienen uns im Februar dafür als ideal. Übrigens biss der größte Fisch dieses Trips auf genau so ein Nuss-Rig, das bereits seit vier Tagen in einer ruhigen Bucht ausharrte. Ich hatte nur einige wenige Nüsse dazu gefüttert. Mein langjähriger Freund und damaliger Angelpartner Hauke Kleinen und ich teilten uns den Fisch – wie alle dieser Tour – als gemeinsamen Fang. Aber das ist mal einen anderen Blog wert…KontrastprogrammJetzt habe ich viele Zeilen zum Rainbow geschrieben, dabei wollte ich eigentlich auch auf die Situation an einem Big Fish-Gewässer eingehen, an dem im Winter Freiwasserangeln möglich ist: dem Iles3 in Frankreich, den ich zum „sicheren“ Einstieg in meinen aktuellen Roadtrip mit Familie als erstes Gewässer im Dezember 2021 anfuhr. Dann packe ich das und mehr einfach in den nächsten Blog - bis dahin!CP

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