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Blog-News / 07.03.2019

Open Water Videos: Robin Illner auf Big-Fish-Jagd in Nordfrankreich

Die großen Flachlandseen in Frankreich sind seit vielen Jahren beliebte Ziele unter Karpfenanglern. Auch Robin Illner zieht die wilde Spirit-Angelei an öffentlichen Gewässern konsequent durch – und das sehr erfolgreich. In seinen neuen Open Water Videos nimmt uns der Radical Teamangler mit an ein solches Gewässer und gibt nebenbei tiefe Einblicke in seine Angelei…

Bereits auf den Carp Expo Messen begeisterte Robin Illner mit seinem Open Water Vortrag. Schauplatz des gleichnamigen Video-Zweiteilers ist ein riesiger Flachlandsee in Nordfrankreich, von mehr als 1000 Hektar Wasserfläche. Aber wo fängt man an solch einem Gewässer an zu angeln? Robin geht im Video detailliert auf Spotsuche, Montagen, Rigs und Hookbaits ein. Ein besonders guter Tipp sind die fruchtigen Rastafari Boilies aus dem Hause Radical Carp, die bei ihm zum Einsatz kommen. Damit versucht Robin die vielen Welse auszusortieren und somit lästige Beifänge zu verhindern.

Das Robins Tipps Hand und Fuß haben, stellt er mit seinen Kumpels Jörg und Alex vor laufender Kamera unter Beweis. Gleich mehrere 40 Pfünder und sogar zwei 50 Pfünder kann das Trio während der Session fangen – ein beeindruckendes Ergebnis für das Gewässer!

Den gelungenen Zweiteiler könnt ihr euch direkt hier reinziehen. Film ab!

Open Water #1:

Open Water #2:

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Nach vielen mageren Jahren am einst besten Karpfengewässer Deutschlands, scheint es mit den Fängen langsam wieder bergauf zu gehen. Die Rede ist vom schönen Neckar gelegen im Südwesten der Republik.In den Neunziger Jahren war der Mittellauf des Neckars zwischen Heidelberg und Mosbach für seine kapitalen Karpfen über die Grenzen Deutschlands bekannt. Manche der einheimischen Angler fingen schon damals bis zu zehn 20-Kilo-Fische pro Saison!! Big Ben, der deutsche Rekordkarpfen kam im Jahr 1994 auf ein unfassbares Gewicht von 28,75 Kilo. Dann kam die Wende.Das Wasser des Neckars wurde immer sauberer, natürliche Nahrung gedeihte in Hülle und Fülle, das massive Weißfischaufkommen ging rasant zurück. Parallel dazu wurde auch der Karpfenbestand immer älter und somit auch immer dünner.Zu dieser Zeit wurde das Angeln immer härter. Jedoch konnten Hardliner wie Rainer Lutz, der fast drei Jahre lang Woche für Woche ausschließlich den Neckar besuchte, zwar wenige aber dafür sensationelle Fische fangen. Beispiele hierfür waren z.B. die 'Kugel' oder der 'Polofisch'. Letzterer mit 28 Kilo+.Im Jahr 2008 dann der Todesstoß: KHV - der Koi Herpes Virus brach aus! In Folge eines immensen Fischsterbens, welches besonders hart am 5er-Abschnitt bei Heilbronn ausfiel, verließen auch viele der letzten, hart gesottenen Neckarangler den Fluß. Seit gut zwei Jahren scheint das Leben nach und nach in den Fluß zurück zu kehren und mit ihm auch die Karpfen. Heute sind die wenigen großen Karpfen meist nachgewachsene Schuppis, Spiegler aus dem Altbestand sind nur noch ganz selten anzutreffen. Zunächst sorgte vor rund zwei Jahren die Fangmeldung eines holländischen Gastanglers für Furore im Neckartal. Dieser fing beim Feederfischen einen 55 Pfünder auf einen Pellet. Nun legten auch die Szene-Urgsteine Steffen und Patrick Pammer nach. Nach vielen erfolglosen Stunden am Fluß, bekam Steffen im Oktober 2013 den einen Lauf, auf den er schon so lange warten musste. Das Ergebnis war ein prächtiger Schuppi mit 26,5 Kilo.Auch Patrick Pammer konnte wieder den ein oder anderen ordentlichen Flussrecken überlisten. Wir sind gespannt wie sich die Karpfenangelei am Neckar weiter entwickeln wird.Hier geht es zur jüngsten Fangmeldung von Steffen Pammers 26,5 Kilo Fisch auf Zebco Sports Europe:http://www.zebco-europe.biz/de/news-detailansicht/article/der-herbst-macht-was-er-will/

Im 15. EBA befassen sich Christopher Paschmanns und Robin Illner mit der optimalen Zusammensetzung des Futters für Karpfen.
Einfach besser Angeln #15: Die Buffet-Taktik - mit Robin Illner und Christopher Paschmanns
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Wie bieten wir unseren Lieblingsfischen mit einfachen Tricks und ohne hohen Kostenaufwand optimal zusammengestelltes Futter auf dem Platz? Was genau fressen Karpfen eigentlich und wie ist die natürliche Nahrung zusammengesetzt?  Diese und weitere Fragen beantworten Robin Illner und Christopher Paschmanns! Denn dieses 15. EBA beschäftigt sich mit der Zusammensetzung des Futters, mit alternativen Partikelsorten und verschiedenen, cleveren Herangehensweisen beim Aufbau eines Futterplatzes!Die Fragen, die dieses Coachings mit Illner & Paschmanns noch im Detail beantwort:Wie kann ich mein Futter so aufbauen, dass der Karpfen es am besten verwerten kann?Wo liegt da der Unterschied beim Kampagnenangeln und instant Sessions?Situation Langzeitfutterplatz, was ist hier wichtig?Schwarmwissen in der Szene ist oft gefährliches Halbwissen, Illner holt die Forschungsergebnisse rausFischzuchten investieren Millionen in Attraktor-Forschung, z.B. zu Pellets, davon profitieren wir Angler!Was fressen Karpfen eigentlich?Friedfische? Gibt’s nicht im englischen, Karpfen sind eigentlich „Räuber“ und fressen KleinlebewesenWoraus besteht das natürliche Fischfutter: Proteine, Fette, Kohlenhydrate und deren WirkungGute Partikel und warum sie gekocht werden müssenWas Partikel Karpfen bringenPartikel clever kaufen, Alternativen zum Mais: z.B. verschiedene ErbsenWarum fangen Tigernüsse?Fangen süße Köder eher kurzfristig?Attraktoren: Was wirkt auf Karpfen?Was bringen Säuren?Die Buffet-Taktik Robins Futterzusammensetzung am FutterplatzWarum ist Mais so interessant für Karpfen?Gut verdauliche Kohlenhydrat-Köder – wie machen?Fermentation macht verdaulich - und verdammt fängig!Fermenterprodukte in Boilies verwenden - wie denn?Fische sind wechselwarm, Verstoffwechselung hängt voll von Temperatur ab!Sommer als Topzeit für Futterplätze im Gegensatz zu Herbstkampagne - warum?Problem Futterkonkurrenz durch Natur und andere Angler - wie reagieren?Es geht also wieder richtig tief bei EBA! Wir wünschen viel Spaß! Und können schon mal verraten: Robin Illner meldet sich schon sehr bald im Karpfenradio zu Wort. Und Christopher Paschmanns hat sich gleich den nächsten Experten vors Micro geholt. Weiter geht's bei EBA mit Daniel Brünkmans und gleich drei Teilen: Hookbaits selbst machen, Futter attraktiver machen, Paylakes knacken!Stay tuned bei Einfach besser Angeln!

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