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Deine Story / 22.10.2018

Tobias Schütz: Dickfischjagd im Südwesten - Teil 1

Tobias Schütz zog es vor wenigen Wochen in den Südwesten Deutschlands. Das Ziel: alte Kumpels wieder treffen und bestenfalls auch dicke Fische in unterschiedlichen Gewässern fangen! Was Tobi bei seinem Roadtrip erlebt hat, schrieb er uns in einem Zweiteiler nieder:

Viel um die Ohren

In den letzten Wochen lief es nicht wirklich gut für mich. Ich hatte neben dem Umzug in eine neue Wohnung mit viel Arbeit zu kämpfen und fand nur Zeit für kurze Sessions, die leider auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren.

Ich fuhr ans Wasser, obwohl ich meistens kein gutes Gefühl bei meiner Angelei hatte - vielleicht der Gund für meine Blank-Serie? Meine Motivation schwankte um den Nullpunkt herum und so verstrichen einige Wochen, ehe ich an einem sonnigen Herbstmorgen wieder die Lust verspürte, ans Wasser zu fahren.

An einem meiner Hausgewässer, einem Baggersee mit gutem Fischbestand, schnickte ich wie die letzten Male zuvor, meine Ruten ins Wasser. Simple No-Knot Rigs hatten mich noch nie im Stich gelassen, dazu eine Handvoll Nut2Bad Boilies, fertig war die Instant-Falle.

Session im Südwesten

Um mich auf meinen Trip zu meinen beiden Kumpels Najib und Eric vorzubereiten, nutzte ich die Wartezeit, um das ein oder andere Rig zu binden und mein Tackle zu sortieren. Auf einmal machte sich ein Bissanzeiger tatsächlich durch zwei kurze Piepser bemerkbar. Ein Blick und ich sah bereits, dass die Rutenspitze wild zuckte.

Vom Adrenalin durchflutet sprang ich auf, während die ersten Meter Schnur bereits durch die Rutenringe liefen. Schnell nahm ich die Rute auf und nach mehreren kurzen Fluchten am Steilufer entlang, konnte ich endlich wieder einen Karpfen über meinen Kescherrand bugsieren. Endlich!

Von einem auf den anderen Moment vergisst man alles um sich herum und ist einfach nur glücklich! Nach einer kurzen Fotosession war es Zeit für die Heimfahrt, zufrieden räumte ich mit einem Schmunzeln im Gesicht meine Sachen zusammen und war in Gedanken schon bei meinen Kumpels in Karlsruhe.

Auf nach Karlsruhe

Zwei Tage später war es endlich soweit und mein Navi zeigte mir den Weg Richtung Badgers Best-Hauptquartier. Zunächst wollte ich eine kurze Session mit Najib starten und mich dann im weiteren Verlauf mit Eric, der in unmittelbarer Nähe wohnt, treffen.

Nach kurzer Begrüßung ging es weiter Richtung Wasser. Es erwartete uns ein stark verkrauteter Natursee, den Najib seit geraumer Zeit für unsere gemeinsame Session vorbereitet hat. Um unsere Hakenköder vor den vielen Krebsen zu bewahren, setzten wir auf die Resistenten Liva Hookaz. Bereits nach kurzer Zeit meldete sich Najib´s Bissanzeiger und nach mehreren Fluchten ins Kraut kam kurzer Zeit später ein kugelrunder Schuppi an die Oberfläche.

Goldener Herbstschuppi

Die Freude über den ersten Fisch war noch nicht verflogen, da meldete sich schon einer meiner Bissanzeiger mit einem Dauerton. Auch dieser Kämpfer suchte sein Heil im dichten Unterwasserdschungel, doch nach einem ausgiebigen Drill lag er endlich im Kescher vor mir.

Der zweite Fisch an diesem wunderschönen Herbstmorgen, so kann ein Tag beginnen… Doch auch diese Session musste irgendwann zu Ende gehen und die vielen Fotos von Eric ließen mich voller Euphorie zur nächsten Etappe aufbrechen.

Wiedersehen mit alten Freunden

Nach nur wenigen Metern im Auto erreichte Najib der Anruf von Jakob und André, die morgens ein paar Stunden zusammen am Wasser verbracht hatten. Da das Gewässer auf dem Weg zur Halle lag und ich die beiden lange nicht gesehen hatte, ließen wir es uns nicht nehmen, ihnen noch einen kurzen Besuch abzustatten.

Nach einer entspannten Fotosession und einem kurzen Plausch kamen wir mit etwas Verspätung in der Halle an. Mit aufgefüllten Futtervorräten und diversen Produktneuheiten machte ich mich endlich auf den Weg zu Eric, bei dem schon mehrere gute Fische abgelaufen waren. Er hatte bereits eine Nacht am See geangelt und ich hoffte, dass seine Fangserie auch nach meiner Ankunft nicht abbrechen würden.

Doch was dort passierte lest ihr morgen in Teil 2, ich kann euch versprechen: Es wird definitiv gewichtig.

Viele Grüße,

Tobias Schütz

Zur Homepage von Badgers Best geht es hier entlang:
https://www.badgersbest.de/

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Badgers Best sorgt weiter für Furore!
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Bereits Ende April berichteten wir über die Philosophie von Badgers Best und starke Fangmeldungen auf die Boilies von Najib El-Ahmad aus Karlsruhe. Kurz darauf präsentierten wir die Aktion zum Bild des Frühlings in Kooperation mit Badgers Best. Bis Ende Juni könnt ihr noch an der Aktion teilnehmen und insgesamt 60 Kilo der Natur-Pur-Boilies gewinnen!Jetzt erreichten uns die neuesten Fänge und News rund um die junge Köderschmiede aus dem Rheintal, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.Von Karlsruhe in die Pfalz über Nürnberg bis nach MarokkoLos geht es mit Badgers Teamangler Andre Spänle. Er setzte bei seiner Frühjahrsangelei wieder auf GLM Boilies und MVB Boilieteig. Ein paar seine Köder gab er Alexander Dübon. Gemeinsam überlisteten sie damit beim Stalken auf Sicht tolle Fische bis über 18 Kilo.Auch Youngster Jakob Mehltreter, der uns Anfang des Jahres mit seiner Story zum Koi aus dem Rhein begeisterte, legt nach. Nachdem er in einem Forellenbach den wenigen vorhandenen Karpfen erfolgreich auf die Schuppen rückte, präsentiert er jetzt den nächsten Rheinkarpfen – Hut ab!Dennis Brendel setzte auf LIVA la Revolution Boilies und fing einen herrlichen, knapp 20 Kilo schweren Spiegler, den er in englischer Manier richtig cool in Szene setzte. Chris Jahrbacher und Zilla Redakteur Volker Seuß probierten die hochwasserlöslichen, auffällig grünen GLM Boilies in Marokko und fingen ohne längere Futterkampagne direkt tolle Fische mit auffallend hohem Durchschnittsgewicht. Volker berichtete von diesem Abenteuer ausführlich in seiner Kolumne.Vom-Wasser-Autor und Carpzilla-Buddy Sascha Sauer angelt seit Anfang des Jahres mit Badgers Boilies und konnte in seiner fränkischen Heimat sowohl am See als auch am Kanal schon einige tolle Fische auf die Matte legen. Apropos Kanal: Schon in Kürze erwartet euch aus seiner Feder eine brandneue Kanal-Story im Carpzilla MAG.FERMENTO – der fermentierte BoilieWährend Najib und Kumpel Philipp mit Hochdruck an der Fertigstellung der Badgers Best Website arbeiten, waren sie auch in der Boilie-Küche nicht untätig und haben nach längerer Versuchsphase einen brandneuen Köder ins Programm aufgenommen: FERMENTO ist ein Köder, der ganz ohne Fischmehl auskommt und auf fermentierten Mais und Maple Peas basiert. Durch einen speziellen Produktionsprozess enthält dieser Boilie also tatsächlich gegorenes Getreide, wie es alle Karpfenangler vom Partikelkochprozess kennen.Zwischendurch waren die Häuptlinge aus dem Dachsbau auch am Wasser: Gemeinsam erwischten sie über die Feiertage gleich mehrere Fische zwischen 16 und 20 Kilo. Philipp hatte das Glück sogar eine noch richtig pralle Laichmutti mit satten 24 Kilo zu überlisten. Köder waren übrigens die neuen FERMENTO Köder.Najib sagt: Gerade in heiklen Phasen kurz vor der Laichzeit oder auch im Hochsommer können Köder ohne Fischmehl den Unterschied machen. Nicht umsonst sind in diesen Phasen gegorene Partikel so fängig...“Diese Woche Website-Release!Diese Woche soll das Warten auf die offizielle Badgers Best Website endlich ein Ende haben. Bis Donnerstag soll die Site online sein. Ab dann können die Boilies auch umgehend direkt über BadgersBest.de bezogen werden.Bis es soweit ist bekommt ihr die vier Badgers Boiliesorten MVB, LIVA, GLM und den neuen FERMENTO online und im Ladengeschäft von M&R Angelgeräte in Karlsruhe:http://www.mur-tackle-shop.de/navi.php?suche=badgers+best&hf=248Übrigens: Angler aus der Südpfalz bekommen Najibs Boilies ab sofort auch im Ladengeschäft von Angelsport Waldi in Maximiliansau!http://www.angelsport-waldi.de/shop_content.php?coID=200

Lander und Lange: Zurück am Binnenmeer!
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Wenn Kai und ich zusammen losziehen, suchen wir immer nach einem besonderen Erlebnis und natürlich nach einem neuen Abenteuer. Ganz nach der Devise: Je größer die Wasserfläche, umso größer das Freiheitsgefühl, begaben wir uns auch dieses Mal wieder auf einen Trip ins Ungewisse. Es sollte uns endlich wieder in Richtung Norden ziehen, wo die großen Binnenmeere mit ihrer Weite, Schönheit, ihrer ganz speziellen Atmosphäre und das große Unbekannte auf einen warten.Auf der Suche nach Freiheit und dem UnbekanntenNach einigen stressigen Arbeitstagen über den ersten Mai und Himmelfahrt sollten wir uns ein paar freie Tage so richtig gut tun. Spät nach der Arbeit machten wir uns noch auf den Weg. 280 Kilometer mussten runter geschruppt werden. Wir hatten die besten Voraussetzungen, denn das Wetter war für Anfang Mai endlich frühsommerlich. Stabiler Luftdruck und konstant starker Wind aus Nord-Ost peitschte über das riesige Wasser. 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Die Brassen waren in diesem Gebiet am laichen und Brassenlaich steht nun mal ganz oben auf dem Speiseplan vom Karpfen. Selten kamen wir bisher in den Genuss, so etwas live mit zu erleben. Die Entscheidung den Platz zu wechseln stand sofort fest.Auf zu den KarpfenDer Aussenborder ließ das Schlauchboot im hohen Tempo über die raue See zurück zum Camp gleiten. Alles wurde fix kreuz und quer auf die Boote geschmissen, Spanngurt drüber, fertig. Auf zu den Karpfen. Schnell stand das Camp wieder mitten in der Pampa, bequem war es nicht gerade, aber das war uns wie immer egal. Dort zu sein, wo die Rüssler sind, ist uns stets das Wichtigste.Im flachen aufgewühltem Wasser kamen jetzt auffällige Pop Ups am Hinged-Stiff-Rig und Multi-Rigs zum Einsatz. Eine Handvoll Boilies dazu gefüttert sollte reichen für den schnellen Biss. Selbst beim Ablegen der Ruten sahen wir viele Karpfen. Mathias erste Rute lag keine 10 min, da rannte sie schon los. Einen Milchner mit über 1m länge konnte er daraufhin sicher landen.Die Krönung für MatzeDie Freude über den furiosen Start war riesig, hier sollte uns noch einiges erwarten, da waren wir beide uns ziemlich sicher. Es ging auch gut weiter. Jetzt war Kai an der Reihe mit einem richtig markanten Spiegler voller Laichausschlag. Das war schon heftig, denn die Karpfen bissen fast alle auf einer Fläche von vielleicht Dreißig Quadratmeter und das in solch einem riesigen See. Aber die Krönung sollte für Mathias erst noch kommen: Wir sahen zwischen den ganzen Fischen auch richtig dicke Muttis und auf solche hofften wir natürlich am meisten. Und unser Hoffen wurde erhört! Nachdem schon einige Karpfen auf der Habenseite waren, kam in der Dämmerung eine richtig fette Spieglerdame.Während des Drills konnte man trotz des flachen Wasser überhaupt nichts mehr erkennen, da der Fisch immer am Grund schwamm und alles aufwühlte. Der Fisch machte ordentlich Druck und zog kraftvoll seine Bahnen. Mathias war sofort klar, dass wird ein besserer sein. Als wir den Rogner endlich im Kescher hatten, wurde erstmal abgeklatscht und die Freude war riesengroß. Es war einfach der Wahnsinn was hier abging.Kai feiert GeburtstagAm nächsten Tag stand Kais Geburtstag an und als Geschenk von ganz oben, sollte er auch noch einen richtig dicken Carp abbekommen. Während des Frühstücks nahm ein typischer Meck-Pomm-Fisch, lang und mit riesigem Maul den einzelnen Pop Up am Multi-Rig im Schilffeld. Der Fisch wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Ein ewiges hin und her folgte bis sich endlich die Maschen des Keschers um den Fisch schlossen. Sicher saß der 4er Choddy Haken in der Unterlippe. Darauf mussten wir gleich doppelt anstoßen, wie es sich für einen Geburtstagsfisch gehört, mit einem leckeren Glas Wodka-Tonic. Auch dieser Morgen lief zunächst weiter wie am Schnürchen. Jeder von uns fing noch zwei weitere Karpfen.Die Fische sind wegAb dem Mittag wurde es plötzlich ruhiger. 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Carpzilla-News 20.01.2016
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