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Donau-Overnighter

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Fänger: Vik
Gewicht: 14,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 18.10.2017
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Donau
Leider hatte ich dieses Jahr nicht viel Zeit um den großen Fluss zu beangeln. Besonders im Herbst - in der heißen Phase - war ich durch und durch mit Arbeit eingedeckt. Hinzu kamen gesundheitliche Probleme und vom Arzt verordnete Bettruhe. Also musste ich mich mit 1-2 Overnighter pro Woche zufriedengeben. Am Fluss nicht unbedingt einfach, denn die Beisszeiten variieren sehr stark und man muss ständig die Bedingungen im Auge behalten um Erfolg zu haben. Nach der Arbeit im dunkeln Aufbauen, Ruten herrichten, füttern und Montagen platzieren. Viel Zeit blieb mir nicht. Die ersten Sessions waren, wie erwartet, ohne Erfolg. Jedoch konnte ich im Morgengrauen einige Karpfen sichten und ich wusste, dass sie zumindest da sind. Also dranbleiben... Die nächsten Sessions verliefen ähnlich. Köder die im Vorjahr noch super funktionierten waren in diesem Jahr nicht mehr interessant für meine Zielfische. Doch ich gab nicht auf und probierte alles durch. Beim vierten Overnighter waren die Bedingungen perfekt. Schon beim Aufbauen konnte ich in unmittelbarer Nähe einen Carpio aufgehen hören. Ich spürte, dass diese Nacht es endlich passieren würde. Die Fische waren aktiv, der Pegel und die Strömung perfekt. Gegen Mitternacht zog dichter Nebel über den Fluss. Es wurde plötzlich ganz leise, selbst die Schiffe hörte man nur noch dezent im Hintergrund tuckern. Dann endlich der erlösende Ton des Bissanzeigers. Nein, es war keine Barbe, keine Nase und keine Brasse. Etwas Starkes hat meinen Köder genommen. Adrenalin schoss durch meinen Körper als hätte ich noch nie einen Karpfen gedrillt. Nach 10 Minuten Drill war der erste Karpfen meiner Overnighter-Sessions im Kescher. Mit 11kg zwar kein riese aber für mich ist jeder Flussnomade etwas Besonderes. Voll Motiviert warf ich die Rute neu aus und es dauerte keine zwei Stunden bis sie wieder ablief. Diesmal ein kleiner Schuppi mit knapp 4kg. Yes - die Karpfen sind da! Also legte ich zwei Schaufeln Tigernüsse nach und platzierte die Rute wieder etwas Stromab vom Futterplatz. Halb 6 morgens: Dauer-Ton vom NTXr! Diesmal dauerte der Drill etwas länger und ein makelloser 14kg Fluss-Schuppe wanderte in meinen Kescher. Die Jagd auf kampfstarke Donaukarpfen hat für mich einen besonderen Reiz. Wenn ich so einen Flussnomaden in den Händen halte sind schnell die zahlreichen Blank-Sessions vergessen und ein unglaubliches Glücksgefühl macht sich breit. Der Fluss ist und bleibt eine Herausforderung - genau das was ich am Karpfenangeln liebe.... Beste Grüße und TL, Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 18.10.2017

Traumsession in Katlov

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Fänger: Vik
Gewicht: 20,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 15.06.2017
Ort: Tschechien
Gewässer: Lake Katlov
Ich sagte sofort zu als mich mein Freund und Kollege Jakub Vágner zu seinem See in Tschechien einlud. Ein tolles Wasser mit einem sehr guten Bestand an Großkarpfen. Anfangs hatte ich jedoch mit Satzkarpfen und Tauchenten zu kämpfen, welche meine Spots sehr schnell leer fegten. Eine kleine Strategieänderung und es lief schlag auf schlag. Ein guter Fisch nach dem anderen landete in meinem Kescher und als ich dachte es könnte nicht besser laufen, passierte es: ein langsamer take, nur die Rutenspitze zitterte ein wenig. Ich hob die Rute und spürte zwei, drei starke Kopfschläge bevor der Fisch rechts von mir in eine Krautbucht ziehen wollte. Ich wusste sofort, jetzt hat sich ein dicker meinen doppel Black Mamba Wafter reingezogen. Mit viel geduld und dosierter Kraft pumpte ich den Fisch an mich heran. Schnell war der Fisch mit seinem massiven Schädel an der Oberfläche und glitt in meinen Kescher. Ein perfekter Abschluss einer perfekten Session! Vielen Dank für den support an Jakub, Vitek und Marcus ;) Beste Grüße und TL, Viktor Lehrner
Vik / Tschechien / 15.06.2017

Sternstunde im Dauerregen

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Fänger: Vik
Gewicht: 16,80 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 20.05.2017
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Es war ein verregnetes Wochenende beim Vereinsfischen am Hauswasser. Die besten Plätze am Teich waren schon besetzt als ich am Wasser ankam. Ich entschied mich einen Platz zu befischen, der am weitesten entfernt von allen Angelkollegen war - weit weg von Schnüren, Wurforgien und lauten, betrunkenen Gesprächen. Die überhängenden Bäume zogen mich magisch an und als ich einen Karpfen direkt an der Uferkante verbeiziehen sah war die Strategie für die Session fixiert: Alle drei Ruten an die Uferkante, keine 3 m ausgependelt an einem mit halbierten Boilies befütterten Spot. Besser gesagt drei kleine Spots, punktuell gefüttert im Abstand von 5m zueinander - kein streuen, keine Straßen... Die ausbalancierten Hakenköder platzierte ich zwischen den Spots. Der Regen wurde immer stärker und ich zog mich ins Bivy zurück. Kurz darauf ging es schon los: drei kurze Töne aus der Funkbox gefolgt von einem brutalen Fullrun. Im Stundentakt liefen die Ruten ab und ich konnte Karpfen zwischen 11 und 17kg innerhalb kurzer Zeit auf mein Konto verbuchen. Die Drills auf dieser kurzen Distanz sind einfach nur geil - direkter Kontakt und die volle Power von erster Sekunde an. Während die anderen Kollegen eher wenig gefangen haben, packte ich nach 20 Stunden mein Tackle und fuhr mit einem breiten, zufriedenen Grinsen nachhause. Eine Top Session mit einer Strategie die ich auch an anderen Gewässern unbedingt umsetzen werde. Beste Grüße und TL, Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 20.05.2017

Strom-Power

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Fänger: Vik
Gewicht: 11,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 23.10.2016
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Donau
2016 war nicht das beste Donau-Jahr. Oft stieg der Pegel an, das Wasser trübte sich ein und Treibholz erschwerte zusätlich das Fischen. Dazu kam noch eine Baustelle ca. 150m Stromauf von meinem Angelplatz. Trotzdem konnte ich einige richtig schöne Strom Karpfen auf mein Konto verbuchen. Dieser kräftige Bursche hob sich allerdings von allen anderen Karpfen ab. Ein für Donaukarpfen typischer Fullrun-Biss blieb aus. Lediglich die Rutenspitze zitterte etwas und ich dachte ich habe wieder einen der riesen Nasen oder Brachsen am Haken. Doch als ich die Rute vom RodPod hob und Druck ausübte schoss der Fisch los. Unaufhaltsam und mit einem Tempo welches ich nicht einmal bei starken Barben erlebt habe. Mühevoll gelang es mir den Fisch zu stoppen, welcher schon gut 80m Stromab gewandert ist. Ich pumpte ihn langsam zu mir doch dieser Powerfisch zog immerwieder mit voller Kraft ab und brachte meine Ausrüstung an die Belastungsgrenze. Nach gut 20 Minuten gab der Fisch plötzlich auf und kam an die Oberfläche. Ich war etwas verwundert da ich mit einem größeren Brocken gerechnet habe. Doch als ich dann den Fisch endlich in meiner Cradle hatte wurde mir klar warum dieser so kräftig war. Ein einziger steinharter Muskel, wütend, schlecht gelaunt und erschrocken da er wahrscheinlich noch nie in seinem Flussleben einen Haken gespürt hat. Ein unvergesslicher Moment meiner Flussfischerei im Jahr 2016. Beste Grüße und TL, Viktor Lehrner https://www.facebook.com/VikFishing/
Vik / AT - Niederösterreich / 23.10.2016

Regen, Schlamm und dicke Schuppis

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Fänger: Vik
Gewicht: 15,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.02.2016
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Der halbe See war noch zugefroren als ich an das Wasser kam. Laut Wettervorhersage kündigte sich Regen an. Also brachte ich schnell die Ruten an die bereits bekannten Spots und baute so schnell wie möglich meinen Wetterschutz auf. Als der Regen intensiver wurde meldete sich plötzlich meine rechte Rute. Ein schöner 5,5kg schwerer Schuppe meldete sich zum Landgang. Nachdem ich den Fisch versorgt und in sein Element entlassen habe, beköderte ich alle Ruten neu und brachte sie neu aus. Dreißig Minuten später, um kurz nach 13 Uhr riss mich mein Roc XRS aus dem eingeheizten Zelt. Was dann folgte war Nervenkitzel pur: unaufhaltsam wurde Schnur von der Rolle gezogen. Ein eindeutiges Zeichen das etwas schweres am Haken hängt. Als ich die großen Schuppen durch das glasklare Wasser sah bestätigte sich meine Vermutung. Ein dicker Schuppi versuchte mit aller Kraft wieder in die tiefe zu flüchten. Kurz darauf konnte ich ihn in den Kescher führen und problemlos abschöpfen. Wieder einmal hat sich meine Winterstrategie bezahlt gemacht. Habe ich die Fische gefunden, nehme ich kleine auffällige Hakenköder. Am besten schnell arbeitende gesoakte (halbierte) Boilies. Dazu wird wenig bis nichts dazugefüttert. Die zusätzliche Lockwirkung bewirkt das gesoakte Leadcore und Krautblei von carpspot.de Beste Grüße, Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 03.02.2016

French Beauty

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Fänger: Vik
Gewicht: 26,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 24.09.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Lac de Madine
Voller Motivation fuhren Andi und ich zum zweiten mal in diesem Spätsommer ins Ausland. Diesmal führte uns der Weg zum riesigen Lac de Madine im Osten Frankreichs. Wir wussten nicht was uns erwartet da wir beide noch nie an diesem Wasser gefischt haben. Aber für uns war anfangs nur eines wichtig: eine Woche Spaß zu haben und so dicke Karpfen wie möglich zu fangen. Trotz Wettkampfbedingungen ließen wir uns nicht unter Druck setzen. Mit der Platzziehung waren wir beide recht zufrieden. Durch Recherchen und Informationsaustausch mit Kollegen wussten wir das unser Platz sehr große Fische produzieren kann, aber wir hörten auch von tage -bzw. wochenlangen Blanks an diesem Teil des Sees. Am Platz angekommen hatten wir alles recht schnell am engen Angelplatz aufgebaut. RodPod und Banksticks fanden ihren platz im Wasser in einem ca. 5m breiten Kanal zwischen dem Schilf, Boot direkt daneben. Als der Startschuss fiel, fuhr ich sofort raus um Spots zu suchen. Schnell habe ich einige markante Stellen gefunden, markiert und befüttert. Viel platz hatten wir nicht, denn direkt links neben uns saßen die Belgier und etwas weiter rechts von uns Engländer. Auf verschiedene Distanzen und Tiefen verteilten wir unsere Rigs, in der Hoffnung das wir möglichst schnell einen Karpfen fangen und unsere Strategie dementsprechend anpassen können. Doch es passierte nichts. Die Tatsache das auch die anderen Teams in unserem Sektor keine Bisse hatten sagte uns jedoch das es nicht an uns lag. Die Fische waren nicht da. Als der Wettkampf voranschritt kam es dann doch zur ein oder anderen Fangmeldung aus unserem Sektor und wir wussten das es auch jederzeit bei uns krachen könnte. Die Spots standen nun schon Tagelang unter feinstem Skozza Futter. Mit der SpotcamDigital von carpspot.de konnten wir sehr gut beobachten das diese sehr aktiv waren, denn Brachsen und Rotfedern wurden zu Dauerbesuchern am Futterplatz. Karpfen haben wir bis dahin aber noch keinen sehen können. Am vierten Tag zur Mittagszeit begann ich die Ruten neu auszulegen. Es dauerte einige Stunden bis ich zufrieden war, obwohl ich die selben Spots befischt habe wie die Tage zuvor. Mir war es wichtig das die Rigs ganz präzise an den Kanten liegen, die ich im Freiwasser gefunden habe. In mir machte sich ein angenehmes Gefühl breit. Nicht nur wegen dem Rotwein und den saftigen Steaks die uns Andi gemacht hat, sondern auch weil wir zufrieden waren mit den neu beködert- und ausgelegten Ruten. Gegen Mitternacht schliefen wir gemütlich in unseren Bedchairs ein. Lange konnten wir nicht schlafen, denn um kurz nach halb zwei meldete sich die Funkbox mit einem unaufhörlichen Dauerpiepton. Ohne zu zögern rannte ich aus meinem Bedchair, ohne Schuhe durch den Schlamm ins Wasser und nahm dir Rute in die Hand, von dessen Rolle ohne Pause Schnur gezogen wurde. Andi war sofort hinter mir. Ich gab ihm die Rute damit ich die Schwimmweste anlegen und das Boot startklar machen konnte. Als ich im Boot war nahm ich die Rute wieder und fuhr vollgas durch das dichte, ufernahe Krautfeld richtung Fisch. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die Schnur aus den großblättrigen Wasserpflanzen zu lösen doch zum glück wurde sie schnell wieder frei. Der Drill war kurz aber heftig, denn der Fisch versuchte mit aller Kraft in eines der dicht bewachsenen Unterwasserwälder zu verschwinden. Als er sich zum ersten mal an der Oberfläche zeigte konnte ich ihn dann aber schnell in den Kescher führen. Ich saß eine gute Minute im Boot und atmete erstmal durch bevor ich weitermachte. Dann sah ich im Kescher den breiten Rücken, drehte den Fisch auf die Seite und sah die Höhe und Länge des Karpfens. Ich hatte sofort das Gefühl das man nur selten beim Angeln hat: nämlich das man gerade den größten Karpfen seines Lebens gefangen hat. Natürlich waren wir überglücklich. Aber mit diesem Fisch stieg auch die Anspannung, denn der Sektorsieg oder sogar eine Top Platzierung in der Gesamtwertung waren jetzt plötzlich realistisch. Leider gab es bei uns, aber auch im restlichen Sektor keine Fischaktivität mehr bis zum Turnierende. Mit 26,2kg ist dieser Fisch mein Personal Best. Das dieser Karpfen auch der schwerste des Wettkampfs war und wir die Trophäe für "Biggest Fish" bekommen haben, ist ein positiver Nebeneffekt dieser Angelwoche. Wir haben viele Leute kennengelernt, neue Freunde gefunden und ein Wasser befischt an das wir bestimmt zurückkehren werden. Beste Grüße, Viktor Lehrner https://www.facebook.com/Vik-Carp-Fishing-1497764087140045/?ref=hl https://www.youtube.com/channel/UCdTDxyxtyuIeeP0-WLCANAQ Photo: Joël Weber https://www.facebook.com/carpe.online.mag?fref=ts
Vik / Frankreich / 24.09.2015

Der Start ins neue Jahr

user-image-id-7291
Fänger: Vik
Gewicht: 5,40 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 14.01.2016
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Laut Wettervorhersage kündigte sich ein sonniger warmer Tag an. Also packte ich am Abend alles ins Auto und fuhr am nächsten Morgen um 06.30 richtung Wasser. Noch bevor ich das Bivy aufbauen konnte meldete sich die linke Rute, welche ich mit einem RedSkozza in 18mm und einem halben Mainline Banoffee Dumbel in 15mm beködert habe. Der Fisch ließ sich relativ leicht ans Ufer ziehen. Als er jedoch den Kescher sah, mobilisierte er all seine Kraftreserven und und legte meine Nerven blank. Im glasklaren Wasser sah das außergewöhnliche Schuppenkleid des Karpfens und brachte mich zusätzlich ins Schwitzen. Als der Fisch endlich im Kescher war löste sich die Anspannung sofort. Nicht nur das mir ein Ausnahmefisch an den Haken ging, es war auch der Erste Fisch des Jahres nach 2 Blank Sessions im eisigen Wind. I'm happy :) Beste Grüße, Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 14.01.2016

Drei Tage blank

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Fänger: Vik
Gewicht: 20,20 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 05.05.2015
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Bergteich
Dienstag Mittag: seit Sonntag blieben alle sechs Bissanzeiger stumm. Auch die anderen Teams am See hatten das gleiche Problem. Die wenigen Fische in diesem Low Stock Wasser habe Boilies, Pellets und Co beinhart ignoriert. Die Wassertemperatur stieg sehr schnell an, denn der starke Wind am Vormittag duchmischte das Wasser in dem seichten See. Spätestens am Abend MÜSSEN sie fressen - dachte ich mir. Ich habe alle Ruten neu beködert, zwischen 70cm und 2,3m abgelegt und jeweils eine Hand gesoakte Rosa Skozza um den Snowman verteilt. Die Spots waren nun schon drei Tage unter Futter und mittlerweile konnte ich am Flachwasser-Spot auch Karpfen sehen. Um 16Uhr meldete sich mein Roc Receiver mit einem Dropback. Dann wieder Stille. Als ich zu meinen Ruten gehe, bemerke ich wie die mittlere Rutenspitze zittert. Das war die Rute die im Flachwasser lag - 15m von unserem Steg entfernt. Ich nehme die Rute auf, bringe wieder Spannung in die Schnur und bemerke, dass die Schnur nach rechts, statt nach links führt. Ich mache Druck. Plötzlich spüre ich starke Kopfschläge. Die Zugkraft wird immer stärker, meine 9ft Rute bog sich bis zum Griff durch und meine Bremse arbeitete mit voller Kraft. "Ab ins Boot!!!" rief mir mein Kollege zu. Er ruderte mich im Flachwasser am Schilfgürtel entlang, dem Karpfen nach. Als wir bei ihm ankamen war er duch diese lange Flucht schon ziemlich ausgepowert. Seine zweite Attacke Richtung Schilf konnte ich zum Glück gut abfangen, woraufhin mein Kollege Danijel Milosevic den Fisch dann schnell und professionell keschern konnte. Wieder am Steg angekommen realisierten wir erst was wir da überhaupt gelandet haben: ein makelloser alter Waldviertler Karpfen mit 20kg. Ein Traum wurde wahr! Vielen Dank an Danijel und Wolfgang sowie carpspot.de! Beste Grüße und Tight Lines, Viktor Lehrner - Team Skozza Baits
Vik / AT - Niederösterreich / 05.05.2015

Doppelbiss im Vorfrühling

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Fänger: Vik
Gewicht: 10,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.03.2015
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Nach 5 Tagen Füttern wagte ich mich bei 5,5°C Wassertemperatur mit meinen Ruten ans Wasser. Ich habe einmal täglich ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang 0,5kg Rosa Skozza Baits Kugeln in 18mm und 24mm gefüttert. Zwei Rigs platzierte ich am breit angelegten Spot - eine am linken Rand, eine am rechten. Am ersten Angeltag fing ich einen schönen Spiegler mit ca. 6 kg. Am zweiten Tag, zu Mittag, ging die rechte Rute mit Vollgas ab. Als ich den Fisch richtung Ufer drillte, meldete sich plötzlich die linke Rute. Zuerst dachte ich der Fisch den ich Drille ist in die andere Schnur gefahren, doch die beide Schnüre waren weit voneinander entfernt. Als der Fisch im Netz war legte ich sofort die Rute auf den Boden und griff die linke Rute die noch immer vor sich herpiepste. Dieser Fisch hatte auch ein gutes Gewicht und machte ordentlich Druck. Zum Glück habe ich immer alles griffbereit. So konnte ich während dem Drill, mit Fuß auf der Kescherstange (mit wütendem Schuppi im Netz), die Wiegeschlinge ins Wasser legen. Als ich den dicken Spiegler soweit hatte das er keine starken Fluchten mehr machen konnte, habe ich ihn langsam über die Wiegeschlinge gezogen und ihn so landen können. Beste Grüße und Tight Lines! Viktor Lehrner
Vik / AT - Niederösterreich / 17.03.2015

Doppelbiss im Vorfrühling

user-image-id-5791
Fänger: Vik
Gewicht: 10,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.03.2015
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Nach 5 Tagen Füttern wagte ich mich bei 5,5°C Wassertemperatur mit meinen Ruten ans Wasser. Ich hab einmal täglich ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang 0,5kg Rosa Skozza Kugeln in 18mm und 24mm gefüttert. Zwei Rigs platzierte ich am breit angelegten Spot - eine am linken Rand, eine am rechten. Am ersten Angeltag fing ich einen schönen Spiegler mit ca. 6 kg. Am zweiten Tag, zu Mittag, ging die rechte Rute mit Vollgas ab. Als ich den Fisch richtung Ufer drillte, meldete sich plötzlich die linke Rute. Zuerst dachte ich der Fisch den ich Drille ist in die andere Schnur gefahren, doch die beide Schnüre waren weit voneinander entfernt. Als der Fisch im Netz war legte ich sofort die Rute auf den Boden und griff die linke Rute die noch immer vor sich herpiepste. Dieser Fisch hatte auch ein gutes Gewicht und machte ordentlich Druck. Zum Glück habe ich immer alles griffbereit. So konnte ich während dem Drill, mit Fuß auf der Kescherstange (mit wütendem Schuppi im Netz), die Wiegeschlinge ins Wasser legen. Als ich den dicken Spiegler soweit hatte das er keine starken Fluchten mehr machen konnte, habe ich ihn langsam über die Wiegeschlinge gezogen und ihn so landen können.
Vik / AT - Niederösterreich / 17.03.2015
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