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Ein Wiedersehen nach 4 Jahren

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 25.05.2015
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Bagersee
Es war wieder einer dieser Tage, das Wetter so naja aber wir hatten Bock zu Angeln. So besuchten wir unseren seit paar Tagen unter futter stehenden Platz auf dem wir schon ein paar Bretter fangen konnten. Der Anfang war schnell gemacht und die ersten drei fische glitten in die Maschen. Der letzte Fisch des Tages kündigte sich an doch der Drill lief alles andere als glatt. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sich mein gegenüber endlich aus dem Kraut manövrieren doch das sollte es nicht gewessen sein. Die Dame lief in die Büsche und mir blieb doch nichts anderes über als ins Boot zu steigen und sie aus den Büschen zu holen, vorsichtig zog ich an der Schlagschnur um sie frei zu bekommen. Was mir dann doch irgendwann gelang. Ein kurzes blitzen der Flanke des Fisches war zu sehen und ich wurde nervös, ich kannte diesen Fisch. Vor vier Jahren glitt er mir schon mal in die Maschen nur deutlich kleiner. Die Hände wurden langsam zittrig und das Adrenalin stieg unaufhaltsam. Nach Minuten des bangens entschied ich den Kampf doch für mich ich war über glücklich meine alte Bekannte mit diesem Gewicht wieder in den Armen zu halten
Thomas Ilg / DE - Bayern / 25.05.2015

Drei mal 15kg+

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 15,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 09.05.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Lech
Der Urlaub nimmt sein Ende ein letztes Fischen musste also her. Nach meinem Haus See war mir nicht nach kurzem überlegen war klar ein Fluss muss her. Schnell wurde ich fündig kurzes Googeln und der Platz war gefunden. Verstärkung war auch gleich gefunden und los ging es Karten gekauft Spots gefüttert und wir vertrieben uns die Zeit mit ner schönen warmen Tasse Kaffee. Vertieft im Gespräch jaulte mein Delkim los Vollrun. Nach schier endlosen Kampf lag der erste Fisch im Netz. Die Nadel meiner wage pendelte sich bei 18kg ein die Freude stand uns ins Gesicht geschrieben der erste Karpfen dieses Jahr aus einem Fluss. Rute zurück ins Wasser und zurück ins Zelt das Wetter war schön bescheiden aber es roch nach Erfolg. Nur eine Stunde später klackerte die Rute erneut und wieder glitt ein dreisger in die Maschen ich war baff konnte es noch besser kommen? Den Fisch versorgt schon pfiff die Rute meines Freundes ab nach 20 minütigem Kampf glitt ein schlanker voll beschuppter Goldbarren ins Netz ein traumfisch. Lang tat sich nichts bis der Zeiger der Uhr auf zehn vor zwölf hing. Piep Piep pieeeeepppppp Vollrun. Im absoluten Wolkenbruch starkem Westwind stand ich nun erneut mit krummer Rute am Ufer angestrengt leicht verschlafen und doch schon nass konnte ich nach ca 25 min den Kampf für mich entscheiden. Grinsend an den regen nicht mehr denkend kniete ich erneute mit nem dreisger in den armen hinter meiner matte genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort anders konnte ich nicht zu meinem Kumpel sagen den ich mittlerweile mit meinem grinsen angesteckt hab.
Thomas Ilg / DE - Bayern / 09.05.2014

Neue Wege gehn 2

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 15,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 09.03.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Bagger See
Die erste Nacht war vorüber und die ersten fünf fische lagen auf der Matte mein plan schien voll auf zu gehen. Da die Fische voll in Fresslaune waren trotz des erst acht Grad warmen Wassers geizte ich nicht mit futter und fütterte weitere zwei Kilo nach. Natürlich flogen diese nicht genau auf einen Punkt ich verteilte sie großflächig auf das von mir ausgelotete Plateau das sich durch die ganze Bucht zog. Nicht nur Boilies flogen in die Bucht zusätzlich schoss ich paarmal mit der Spomp auf das Plateau um einen zentralen Punkt zu setzen auf dem ich fischte. Ich variierte die Größen zwischen 14 und 18 mm wie es für das Frühjahr so üblich ist. Um den ein oder anderen Biss mehr zu bekommen nahm ich unter tags die Ruten vom Platz schlief mich aus und wartete auf meine Süße die wegen ihrer Arbeit nachkommen wollte. Die Dämmerung rückte immer näher wir Saßen vor dem Zelt, Grillten und Assen zu Abend grad mit dem Essen fertig gab meiner Freundin ihre Funk box zwei Piepser von sich binnen Sekunden wurde daraus ein Dauerton. Nach relativ kurzen und unspektakulären Drill landete der nächste dreißiger in den Maschen. Ich löste für sie den Haken sah die Montage und viel fast vom glauben ab am Nachmittag lachte ich noch darüber das sie einen 24mm sinker und 20 mm fluopopi aufzog es funktionierte. Fragend ob dies nur ein Zufall war holte ich eine Rute ein und zog ebenfalls einen 24mm Sinker in kombi mit einem 20 mm popi auf. Fix flog die Montage zurück zu ihrem Platz wo sie nicht zu lange liegen bleiben sollte. Kurz vor fünf Uhr meldete sich mein Delkim mit paar einzelnen Piepsern ich sprang auf um nachzusehen und tatsächlich wippte die Spitze der rechten Rute auf und ab. Ich setzte einen Anhieb. Der Anhieb durch und schon wurde schnurr von der Rolle gerissen. Trotz des kaltem Wassers lieferte mir dieser fisch einen harten und ausdauernden drill nach einer gefühlten Ewigkeit bei -2 Grad Außentemperatur glitt erneut ein schöner fünfzehn Kilo fisch in den Kescher.
Thomas Ilg / DE - Bayern / 09.03.2014

Neue Wege gehn

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 15,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 08.03.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Bagger See
Der Anfang war also gemacht der Platz angenommen? Ich beobachtete die anderen Fischer am See schnell wurde klar das sie wie wahrscheinlich 90% aller Angler handeln wenig futter. Schnell wurde mir klar hier gegen den Strom zu Schwimmen und andere Wege gehen zu müssen um schnell und erfolgreich ans Ziel zu kommen. So faste ich den Mut schon in der zweiten März Woche nicht bei dem Häufchen futter punktgenau an der Montage zu bleiben wie alle anderen Nein. Also flogen gleich die ersten vier Kilo frisch gerollten Boilies in die Bucht in der ich das Fischen dieses Jahres begonnen habe. Alle zwei Tage folgten also zwei weitere Kilo dies machte auf die Woche verteilt sechs Kilo. Mein Plan ging voll auf die ersten fische fanden schnell den Weg ins Netz aber nicht nur die kleinen Karpfen waren am Platz am ersten Vormittag gleich das erste Schwergewicht. Die erste Nacht ein voller Erfolg aber es war noch nicht das Ende……..
Thomas Ilg / DE - Bayern / 08.03.2014

Aufs Dickenmittel

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 21.04.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Baggersee
Das Osterwochenende stand vor der Tür und es sollte für zwei schnelle nächte ans Wasser gehen .Der Blick in den Keller genügte um zu erkennen das dringen Boilies her mussten es aber schon Dienstag war und die Bestellung bis Donnerstag nicht mehr eingetroffen wäre blieb mir nur eins der griff zum Telefon da ein langer Angelkollege genau die bollen fischte nach denen mir grad der sinn stand und ich dieses Zaubermittel selbst versuchen wollte. Zu meinem Glück hatte dieser noch 2 kg für mich über . Die Woche verging dann schneller als erwartet und durch viel pech und den üblichen Katastrophen kam ich nicht mal dazu ein paar der bollen zu versänken so musste es also instant funktionieren. Ich wählte dazu einen einfachen Partikel mix mit viel Hanf Tiggers und Weizen dazu ein wenig Grundfutter und das Kilo Boilies das mir für die Nacht zur Verfügung stand verteilte ich auf großer fläche. Der erste Kontakt lies nicht allzu lange auf sich warten aber das das der Anfang von der Katastrophe war konnte ich noch nicht wissen. Der zweite run kahm kurze Zeit darauf ich nahm Kontakt auf spürte einen kurzen schlag und die Schnur erschlaffte ein bisschen perplex darüber was gerade passiert war lies mich kurz im Wasser regungslos stehen dann kurbelte ich die Montage ein. Nun ja was davon noch über wahr war lediglich die Hauptschnur irgendetwas hat mir sauber die schnurr durchgeschnitten Zufall? Was Solls Shit Happens schnell eine neue Montage aufgezogen und die Rute flog zurück ins Wasser. Um ca 3 Uhr morgens der letzte run für diese nach das selbe spiel Druck auf den Fisch aufgebaut kurzer drill der Ruck an der Rutte und alles war vorbei zurück kam nichts als die leere hauptschnur. Die Wut stand mir ins Gesicht geschrieben zu verstört von dem gesehenem legte ich die Rutte auf meinen buzzer und legte mich zurück in meinen Schlafsack. Am nächsten Tag baute ich früh mein Lager ab da der Tag ganz meiner süßen gehörte schnell noch ein bisschen mit der Spotrutte auf den Platz werfen ein halbes Kilo Boilies hinterher und gut so der Plan. Doch da war auch schon die nächste Panne beim zweiten Wurf mit der Spomb flog mir meine Spotrutte um die Ohren . Stink sauer darüber flogen die bollen einfach kreuz und quer auf den Platz ab ins Auto und ab. Da war er nun der Sonntag noch ein Versuch nur dieses mal zog ich auf meine hauptschnurr ein 20m lange geflochtene das mir das mit der gekappten Schnur nicht nochmal passierte, zugleich änderte ich auch die Montage zu einem Helirig um das ich gleich an dem Geflecht aufzog. Der erste fisch lies wieder nicht lange auf sich warten und ein kleiner Schuppi fand im Kescher platz voller Vorfreude flog die Rutte zurück auf den Platz und ich machte mir erst mal eine Tasse Tee. Lange zeit passierte nichts dann ein paar pieper die schnell zum Dauerton wurden nach ca 5 min lag ein schöner Schuppi mit 13kg im Kescher die dicken kommen wohl langsam von wegen. Es hagelte die ganze Nacht Stör auf Stör an schlafen war gar nicht zu denken da auch noch eine Megaparty der Jungen am Start war .Der nächste morgen kündigte sich an der Blick aus dem Brolli genügte um mich wieder auf die liege fallen zulassen und erst mal eine Tasse Kaffee zu machen der Vormittag verlief ohne große Aktion. Gegen Mittag übermannte mich langsam die Mündlichkeit und ich beschloss einzupacken und zu verschwinden das halbe zeug im Auto verstaut kam mir der Gedanke doch noch aus dem restlichen Grundfutter ballen zu machen um beim heimfahren am anderen See zuhalten und meinen langzeitfutterplatz aufzubauen. Gesagt getan der letzte ballen war gerollt da ertönten drei einzelne Piepser von meinem Delkim wie in Transe sah ich dem Swinger zu wie er zu Boden sank, Bruchteil von Sekunden schoss dieser nach oben und riss Meter um Meter von der rolle. Die Rutte fest im Griff ließ sich mein gegenüber recht schnell auf meine Seite zurück pumpen dieser kahm relativ schwer und träge rüber plötzlich ein Schlag an der Wasseroberfläche und ich sah in das erste mal ein dicker Spiegler. Wie von der Tarantel gebissen schoss dieser los und der Kampf begann. Sehr verärgert darüber am Band zu hängen lies dieser richtig seine Wut raus und schlug mit kräftigen Schlägen in die Schnur. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich ihn dann doch endlich sicher landen als plötzlich von hinten Beifall ertönte ein alter hier ansässiger Angler war mit seinem Enkel dazugekommen gratulierte und verschwand auch wieder. Zu meinem Glück war auch grade ein guter Freund der hier ebenfalls fischt eingetroffen und konnte mir diesen traumfisch so ablichten wie er es verdient hatte.
Thomas Ilg / DE - Bayern / 21.04.2014

Schuppi

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Fänger: Thomas Ilg
Gewicht: 18,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 21.09.2012
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Kleiner Baggersee
Dieser Fisch, ist einer der Fische, an den ich mich gerne erinnere.Nach einigen Tagen blanken an unserem Hausgewässer, waren mein Fischercollege und ich, uns schon nicht mehr so sicher ob wir vlt den falschen Platz gewählt hatten.Doch dieser wohl markellose Schuppi erlöste uns endlich,..... er war nur der Startschuss für das traumhafte Wochenende das kommen sollte ;-)
Thomas Ilg / DE - Bayern / 21.09.2012