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Scaly!

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 21.11.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Baggersee
November - sitzend alleine in Frankreich: Ein Blick in die digitalen Medien genügt um zu erkennen, dass für viele Hunter der Beginn der ,unangenehmen' Zeit das Signal ist, das Tackle für 5 Monate im Keller zu verstauen: "Letzte Session des Jahres" "Das war's für dieses Jahr" Es wäre definitiv Übertreibung zu sagen, dass meine beste Zeit des Jahres erst mitte September beginnt - Aber: sieht man das Durchwchnittsgewicht und die Anzahl Fische pro Session - ist es so! Seit den sehr milden Temperaturen der letzten Jahre, teils bis in den Dezember hinein, hat sich meine Angelei verändert. Ich erlebte meine "beste" Zeit eben dann. Der November half mir oft, mein Fangbuch nochmal überdurchschnittlich zu füllen. Viele Gute, überdurchschnittliche Fische glitten zu der Zeit über meinen Kescherrand! Keine Frage, die Zeit ab Ende Oktober, Anfang November ist keine einfache und kann echt eklig sein! Die frühe Dunkelheit, das nasskalte Wetter und die Einsamkeit am Wasser...das zehrt an den Nerven! Aber wieso nicht auch dann die Rahmenbedingungen der Gemütlichkeit anpassen? Ein Grill ist Beispielsweise bei mir zu jeder Jahreszeit Teil meines Tackles! Warum nicht auch frische Gambas oder ein gutes Rumpsteak zur ungemütlichen Jahreszeit geniessen? Dazu ein gutes Buch,einen Tee oder einen Glühwein, die helfen in Zusammenarbeit mit einer Zeltheizung und einer Wärmflasche im Schlafsack über jede Ungemütlichkeit hinweg!
Stefan Janssen / Frankreich / 21.11.2016

Schuppinski

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 05.09.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Krauthölle
Ich hatte diesen einen Lauf, wir gingen gemeinsam aufs Boot - sahen den Fisch unter einem riesigen,in der Schnur hängenden Krautgürtel, bevor sich eben dieser mit einem kurzen Kopfschütteln verabschiedete. Es ist frustrierend, wenn man weiss, hier kaum Massenfänge möglich sind - und dann das! Dieses mal hatte ich Jan als Gastangler eingeladen, schliesslich mussten wir noch unsere Planung der kurz bevorstehenden Südfrankreich-Tour Ende September präzisieren - und wo macht man sowas am besten: Richtig, bei einer gemeinsamen Session! Wir genossen gutes Essen bei (Sorry Jan!) grausam süssen Wein - waren uns einig: Einer muss noch ANNE gehen! Im letzten Abendrot dann der entscheidenende Ton - Teamwork auf dem Boot klappte wie immer mit Jan ausgezeichnet. Das Ergebnis war ein Wahnsinns langer Schuppi, fotografiert im letzten Licht des Tages.
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 05.09.2016

Geburtstagsfeier in Nordfrankreich

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 25,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.08.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Krautloch
Verrückt. Vielleicht war es der 1. eigene Geburtstag nach 18 Jahren, den ich aufgrund der bevorstehenden längeren Fahrt nach Frankreich alkoholfrei passieren ließ. Es war 3 Uhr Nachts als ich alleine und das Auto hoffnungslos überladen am Zielort ankam - exakt 7 Stunden nachdem ich das Restaurant vom Geburtstagsessen mit den lieben verliess. Ich verschaffte mir einen ersten, dunklen Eindruck, der Begebenheiten vor Ort. Wie ist der Wasserstand? Wie viele Angler sind am See? Das ich mir den Eindruck mit einem Geburtstags - Kronenbourg Bier machte - versteht sich von alleine! Die nächsten Tage vergingen im Fluge - hatte ich mir diese kurzfristige französische Auszeit doch nach einer langen stressigen Arbeitsphase extrem verdient. Vor Ort traf ich noch auf Julian und Tammi - wir verbrachten tolle Abende, fingen reichlich Fische - Verköstigten uns bei frischen Gambas und gutem Wein köstlich! Ich angelte mich durch Schleien, Welse, Graskarpfen durch bis eine echte Asiatische Maschine einstieg: Die Waage durchbrach in Sekundenschnelle die magische 25 kg Grenze - ein weiterer Abend,der Grund zu feiern gab! Der Kurzurlaub brachte am Ende 3 Fische über 20kg, mit einem über der magischen Grenze! In Erinnerung bleibt allerdings viel mehr, und wichtigeres als Gewichte: Danke Tammi! Danke Julian! Thanks for all! Stefan
Stefan Janssen / Frankreich / 03.08.2016

Freundschaft

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 15.07.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggersee
Als ich die Toreinfahrt des Baggersees passierte,das Tor hinter mir verschloss, erwartetet Matze mich bereits mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wir hatten uns für 2 Tage zum gemeinsamen fischen verabredet - uns erwartete bestes Wetter - wir hatten dementsprechend gute Laune und richtig Bock zu fischen! Wir beluden gemeinsam unsere Trollies, konnten den anvisierten Platz, eine Halbinsel des grossen Baggersees über den nahegelegenen Trampelpfad schnell erreichen. Wer bei 27 Grad Sonne den Trolley mehr als 100m schiebt - darf - am Platz angekommen - auch als Erstes ein kühles Blondes geniessen - das war jedenfalls unsere Meinung, bevor das schweisstreibende Auftackeln sein übriges tat! Der restliche Tag verging wie im Fluge. Wir genossen bei untergehender Sonne unser Gegrilltes, Chips und kühles Bier, schmiedeten neue Pläne - es gab Anekdoten der vergangenen Sessions, der vergangenen Jahre zu erzählen - und wie immer bei uns: viel viel zu lachen! Am frühen Freitag Abend meldete sich mein Micron zum sechsten Mal: Was dann kam war Gänsehaut: Wir wussten um einen Bestand an beschuppten Spieglern und Fullies im See: Beim ersten buckeln des Fisches an der Oberfläche wurde uns bewusst, es ist einer derer! Die doch recht umfangreichen Besatzmassnahmen des Vereins machen es nicht immer leicht, an die grossen und / oder Beschuppten Bewohner des Sees zu kommen. Aber dann hatte ich ,ihn' - pure Schönheit, ein bis dato scheinbar unbekannter Bewohner des Sees! YES YES YES! Einer der Whats App Nachrichten mit den Fangmeldungen muss der Grund gewesen sein, dass Jan, mein Gefährte vieler Frankreich-Trips, kurzentschlossen nach Feierabend noch spontan auftauchte - und binnen 45min noch 2 mal ne Dauerhupe erlebte - teils kurz nachdem man fütterte - die Session entwickelte sich zum wahren Spektakel. Am Abend stiess dann noch unser Kumpel Marc für eine Nacht zu uns, wir nutzten die Gelegenheit und feierten diesen Fisch gemeinsam und sehr ausgiebig. Sind es doch diese Abende, die in ewiger Erinnerung bleiben! Wenn man sich über Fische anderer freut,andere sich über deine Fische freuen, dann weiss man, dass man mit den richtigen Leuten unterwegs ist. In diesem Sinne.... Stefan
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 15.07.2016

7 Fische auf 5 Quadratmetern

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 02.07.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Alter Baggersee
...das Flexibiltät und gutes Beobachten des Wassers beim (Karpfen-) angeln oft den Unterschied ausmachen kann, ist jedem versierten Spezies unserer Art bekannt. Bei meiner letzten 36 Stunden-Session erlebte ich dieses auf eine sehr spezielle Art und Weise. Gerade in den Sommermonaten suchen die Hunter an diesem sehr launischen, viele an die Verzweiflung bringende Gewässer für gewöhnlich den Krautreichen, flacheren Teil des Sees auf, mit der Hoffnung in diesem im Sommer sehr krassen Unterwasserdschungel die Session erfolgreich zu gestalten. Am Gewässer angekommen, noch in Gedanken der letzten Frankreich-Session schwelgend, machte ich auf Anhieb beim Blick aufs Wasser -noch in Parkplatznähe- mehrere Fische im tiefsten Teil des Sees ausfindig, sich sonnend knapp unterhalb der Wasser-Oberfläche. Alle Ideen und vorher gemachten Gedanken - verworfen, mein Gefühl sagte mir, dass ich richtig bin. Es gab allerdings nur einen Platz, der kein Platz war, eben dort direkt die gesehenen Fische zu beangeln. Wann dieser Platz zuletzt beangelt wurde? Keine Ahnung. Ich glaube das ist lange her. Die Whats App eines weiteren Hunters liess nicht lange auf sich warten, mit der berechtigten,etwas ironische Frage,was ich zu der Jahreszeit an diesem Seeteil vorhabe. Ich überlegte kurz - legte das Handy beiseite, um es dann 2 Minuten später doch wieder in die Hand zu nehmen. Meine Antwort fiel kurz aus: Bauchgefühl. Meine Liege passte hin, das Brolly aufgebaut schon nicht mehr, meine Ruten endeten direkt an meiner Liege. Alles weitere musste unter meiner Liege Platz finden - der Platz gab einfach nix mehr her. Ruten, Liege, Matte - das wars. Brolly provisorisch halb aufgebaut - Hauptsache "n Dach überm Kopf" dachte ich: - inmitten von einem Schneckenparadies! Den Dornenbusch von der Seite - eine zum Tackle schleppen zu steile Treppe inkl Dornebusch von links - kaum Platz - alles Mist, aberzu vernachlässigen, denn: Diese Schnecken. Die Feststellung eines Schnecken - "Paradieses" machte ich nach gefühlten 100 dieser ekligen und schleimigen Dinger - die mein "Camp" oder soll ich sagen "Zweckbehausung" sekündlich von allen Seiten aufsuchten, teils in 4er Trupps machten sie sich scheinbar sehr gezielt auf den Weg zu meinem Tackle. Gefühlt kontrollierte ich alle 10 min den betretbaren,einsehbaren Bereich des doch viel zu klein geratenen Platzes. Als ich mangels Platz (oder war es doch der akrobatische versuch die 3. Ruten rechts neben dem Brolly aufzubauen?) auch noch mit meiner einzigsten langen (Jogging-) Hose Bauchtief im Wasser landete schien mein Vorhaben,unverhofft frühzeitig zu scheitern. Manchmal stellt man getroffene (Bauch-) Gefühlsentscheidungen doch recht schnell in Frage. Ich beendete diese Session nach 36 Stunden und 7,teils sehr guten Fischen. Heute - einige Tage später,beim tippen dieser Zeilen, treibt mir das ganze ein langes schmunzeln in mein Gesicht. Manchmal machen wir uns doch vor einer Session viel zu viele Gedanken - sollten viel mehr Entscheidungen am Wasser treffen. Eine ganz bestimmte Whats App Nachricht, die mich zu Hause beim entladen meines Autos erreichte,habe ich mit viel Freude beantwortet. Oft sind es diese kleinen Geschichten, die uns in ewiger Erinnerung bleiben,oder?
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 02.07.2016

Fressrauch im Scheißwetter!

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 23.04.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Alter Baggersee
Hab noch nie so relaxed im Dauer-Regen mit einem Dauer-Grinsen eingepackt. Was ein Hin und Her des Wetters am letzten Wochenende: Sonne - Regen - Eisregen - Regen - Eisregen - etwas Sonne- nochmehr Regen! Trotzdem oder deshalb (?) eine Wahnsinns-Serie an diesem Pool am Niederrhein, wo man teils eher 7 Fische im Jahr fängt, und nicht in einer Session. Kurzzeitiger Fressrausch - 3 Fische davon in 30 Minuten. Gekrönt von einem der Top-Fische des Sees. Zur richtigen Zeit,am richtigen Ort, mit dem richtigen "Zeug" auf den letzten 50 cm. Nicht nur ich staunte nicht schlecht, auch der Hund eines Gefährten am oberen Bildrand konnte den Moment kaum glauben, Job Done! Fuffi gelöffelt! PB geknackt! Over the Moon!
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 23.04.2016

November

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 19,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 04.11.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Alter tiefer Baggersee
November. Mein bester Monat in 2015. Ich war seit Ende 2014 im (noch einen) neuen Angelverein. Mein Angeljahr dort begann dort aber erst richtig im Juni. Erste Session. Direkt am Fisch. Ab dann – war ich heiss. Ich stattete dem See mehr oder weniger unregelmässig einen Besuch ab – keine Session blieb ohne Fisch. Es blieb aber unregelmässig. Im Nachhinein ein Fehler. Ich setzte ab und an auf die Falsche Karte/ Session am anderen See. Touren nach Südfrankreich, nach Nordfrankreich, andere (Vereins-) Gewässer hatten zudem ebenfalls Herausforderungen die mich antrieben. Korrektur: Sehr antrieben. Zurück zum „neuen See“: Arbeiten, zum Angeln, fangen, Arbeiten. Das zerrt – aber mit dem Ziel im Hinterkopf, einen Slot im November zu haben, in dem etwas Urlaub blieb, um Gedanken und Pläne umzusetzen. Im November bereite ich dann bei 21 Grad das „abschöpfen“ vor, es gab eine Idee die sich aus den Erfahrungen des ganzen Jahres an diesem See zusammensetzte, einen Platz. Ich kann mir hier ne kam-sah-siegte Story sparen. Einer von sehr vielen dieser Session. Er bleibt trotzdem einer des von mir genannten „B“-Teams. Effektivität beim Angeln = Zur Richtigen Zeit, mit der richtigen Idee am richtigen Ort mit dem richtigen Futter
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 04.11.2015

Ending 2015

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 15,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.11.2016
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: 15 ha See
Es war dieser morgen, als wir die Hand vor Augen nicht mehr gesehen haben. Es war dieser morgen als alles unter einem unbeschreiblichen Nebel lag. Es war dieser morgen, als wir dachten, die Session endet ohne Fischkontakt. Es war dieser morgen, als wir eines besseren belehrt wurden. Es war dieser morgen, als ich gemeinsam mit meinem Gefährten das geilste erlebte. Es war dieser morgen, als wir gemeinsam im Boot, im tiefen Nebel, einen unvergesslichen Drill erlebten. Es war die letzte Session des Jahres 2015. Wir waren bereits 2 Nächte da, Wolfgang und ich hatten Jan mit einer Gastkarte zu dieser Session eingeladen ,2 Nächte ohne Fischkontakt. Wir beschlossen gemeinsam, noch eine Nacht zu bleiben… Wir genossen den letzten Abend bei 2-3 Glühwein, es wurden Anekdoten der letzten Südfrankreich Tour im September 2015 Revue passiert, neue Ziele diskutiert, Pläne geschmiedet – das was man eben macht, sitzend am Grill mit den besten Gefährten und Verrückten,an einem tollen milden November Abend. Dann kommt das, weshalb wir da waren. Meine rechte Rute gab am letzten Morgen das Signal, aufzustehen, obwohl es draussen noch nicht hell war. Die Session war ein Erfolg. Nicht wegen dem Fisch.
Stefan Janssen / DE - Nordrhein-Westfalen / 18.11.2016

1262 km und 14 Stunden der Sonne entgegen!

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 16,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 22.09.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Rund 2700km legten wir in 12 Tagen zurück,hatten uns 5 Gewässer im Süden ausgeguckt, in einer Gegend, in der die Welt vor gefühlten 500 Jahren stehen blieb. Erlebten Sonne und Sturm, sammelten neue Infos zu neuem Unbekannten, sahen Franzosen, die mit einem hoffnungslos zu kleinen Kescher einen 25kg + „ abschöpften“, Spinnangler die "trotz eines "Pardon, äh Bonjour,äh peche" aus 10m neben unseren RodPods gezielt unsere Schnüre anwarfen... Manchmal sind es auch dieses Stories,die einem mit etwas Abstand bleiben, einem mittlerweile ein Grinsen ins Gesicht treiben... Es waren 3 völlig unterschiedliche Endgegner (Seen) die uns dieses Mal begegneten,alle 3 - da waren wir uns einig - werden uns wiedersehen: Wir fingen Fische an wilden,teils nahezu unbekannten Stauseen im Süden des Landes, entlockten Christopher Paschmanns (legendärem? Keep-the-Spirit-) Schleierschwanz Schuppi einige Gefährten, fischten einige Tage an einem bekannten Windkanal und fingen wilde Fische mit "Bremse zu" an einem Stausee, der schier mehr Holz als Wasser hatte... Manchmal der Verzweiflung nahe, mal "over the moon". Eines haben die Touren von uns immer: Sie machen unendlich Spass. Als unsere frischen Vorräte nach einigen Tagen dem Ende zugingen,wir Lust auf frische Crevetten, Baguette, Käse und Kronenbourg bekamen, war der Besuch im "Intermarche" von uns der gefühlte einzigste Stop in der "normalen" Welt, in der Zivilisation. DAS ist angeln! DAS ist Freiheit!
Stefan Janssen / Frankreich / 22.09.2015

Halbzeiler - oder wie jetzt?

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Fänger: Stefan Janssen
Gewicht: 17,50 kg
Köder: sonstige Partikel
Fangdatum: 02.07.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: See
...zu diesem Zeitpunkt schienen die Fische durchzudrehen - es war unser letzter Abend, die letze Nacht in Nordfrankreich, als ich mit dem kleinen Invader über den Dschungel aus Meterhohem Kraut glitt. Im Drill einer, der scheinbar auf dem Supermann-Heft geschlafen hatte - kaum zu bändigen, ich gewann 8 Meter Schnur, er holte sich 9 zurück. als ich dann zwecks Orientierung auch noch auf die Idee kam, meine Kopflampe einzusetzen, mit dieser auch kurz ins Wasser leuchtete, sah ich den "Helden" unter Wasser, ich sah Schuppen, Schuppen - und sah, dass es kein Schuppi war, sondern einer der Fische, wofür wir gekommen waren... Ein Fisch wo das Gewicht mal übrhaupt keine Rolle spielt.
Stefan Janssen / Frankreich / 02.07.2015
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