In den letzten 3 Jahren habe ich an diesem Gewässer über 100 Nächte geblankt. Es handelt sich dabei um einen grossen Franz. Kanal mit einem extrem hohen Befischungsgrad, sehr lange öde Strecken und viel Schiffsverkehr. Nach langer Zeit, entschied ich mich eine Stelle, die noch nie Fisch brachte, aber meinem Bauch einfach gefiel, über längere Zeit zu füttern. Nach 6 Tagen, an denen ich je 3kg Boilies in verschiedenen. Größen füttert, gelang es mir den ersten Fisch zu landen. Und direkt durfte ich meinen neuen PB in die Höhe stemmen. Mittlerweile sind wieder ein paar Tage vergangen und ein paar Fische mehr auf der Matte gelandet, doch dazu an anderer Stelle mehr.

Nach langer Abstinenz, schaffte ich es Freitag endlich wieder mal ans Wasser. Es ging gleich wieder an einen grossen franz. Fluss mit der Hoffnung ein paar starke Rüssler zu fangen. Ich befischte eine Insel mit einem Altarm, der extrem voll mit Totholz und Seerosen war und genau dort sollte ich auch zum Glück kommen. Die eine Rute, direkt an den Seerosen, brachte einen kurzen Run und ich nahm die Rute auf. Ein langer Drill auf dem kleinen 2m Boot begann und schlussendlich durfte ich eine breite weisse Flanke über den Kescher führen. Mein erster Fisch aus diesem Strom. Ein makelloser und gut genährter Spiegler. Peace out.

Das Wetter spielte wiedermal verrückt, wie immer im April, und es schien die Sonne. 10min später hagelte es. In der Nacht schneite es. Den ganzen Tag regnete es ununterbrochen. Ja es war sehr durchzogen und irgendwie eine sehr bedrückte Stimmung der Natur und die Temperaturen spielten auch nicht mit. Doch wir versuchten unser bestes und erlebten wahrhaftige goldstunden an dem See. Einer dieser schönen Fische war dieser Schuppi Durchaus eine sehr geile Session mit viel Spass und guten Gesprächen! Haut Rein Sidy

Kalt, nass und fischig! Das Wetter schwankt wie eine Frau in der Menstruation. Regen. Sonne. Hagel. Wind. Dieses wechselhafte Wetter macht es nicht einfach, im Frühjahr Fische zu fangen. Doch mit dem richtigen Einsatz von gutem Futter und dem richtigen Spot klappts auch jetzt schon. Tightlines sidy

Am Mittwoch gings raus an mein geliebtes Baggerloch. Der 11ha grosse See mit tiefen bis ca 9m sollte mir hoffentlich ein paar Fische in den 4 folgenden Tagen schenken. Ich überlegte mir gut wie ich vorgehen wollte, taute 3kg Partikelmix auf, kaufte noch 2kg Stickmix auf Fischmehl Basis & dann gings auch schon los. Ich fuhr mit dem RT4 ein paar Spots ab und entschied mich für eine langsam abfallende Kante, welche keine 25m vor meinem Ufer abfiel, und legte dort eine Rute auf 6,5m ab. Die andere Rute fischte ich ca. 90m entfernt auf 4,5m. Ich fütterte vorsichtig nur mal ein paar Hände halbierter Boilies bei der einen Rute und bei der anderen 2 Schaufeln Partikelmix mit nem hohen Anteil an Stickmix. Beide Ruten fischte ich mit auffälligen Snowmans bestehend aus nem fischigen Boilie und nem Fluro-Poppi und ner Tigernuss und nem Fluro-Poppi. 18Uhr, die Ruten lagen festgefroren in den Buttgrips, die Heizung ballerte ordentlich Wärme und ich genoss nen heissen Kaffee. Ich legte mich schlafen, denn die Schlepperei meines Tackles, hatte mich völlig geschafft. Doch schon nach kurzer Zeit wurde ich von nem kleinen Schuppi geweckt, der auf die Boilie-Rute kam. Danach folgte noch ne Brasse & ich wusste ich musste nachfüttern. Um 01.45 schrie der Delkim 2mal auf und ich dachte "scheisse wieder ne Brasse". Doch plötzlich gabs nen fullrun und die Uferrute brachte mir nen dicken Spiegler vor die Linse. Die Tigernussrute brachte jedoch keinen einzigen Fisch. Mhmm...komisch dachte ich mir. Erstmal aufgestanden, den Kocher angeschmissen und ne heissen Kaffee aufgekocht. Den Stuhl richtung Sonnenaufgang gerichtet, ne Kippe angezündet und einfach mal den Sonnenaufgang genossen. Hintermir ratterte es und staubte es auch schon. Das Kieswerk lief schon wieder auf Hochtouren und das um 07.30. Ich war nur froh, dass ich hier sein durfte & nicht in der Schule hocken musste. Ich machte mir Gedanken über die Tigernuss-Rute und kamm zum Entschluss, dass ich sie umlegen werde. Also suchte ich nen neuen Spot und fand nach kurzer Zeit ein Plateau mit 2,7m Tiefe. Auf dem Plateau war es aber zu flach, doch am Fuss des Plateaus hatten wir ne Tiefe von 5,8m und so legte ich das KD-Rig mit der Tigernuss ab. Schon nach nur einer Stunde lieferte sie mir nen schönen Schuppi und damit schloss ich die Session dann auch ab. Winterfischen ist einfach was ganz besonderes! Und ich kann jedem nur ans Herz legen, sich ne lange Unterhose und ne gute Jacke anzuziehen, das Tackle zu packen und auch bei den frostigen Temperaturen die Zeit am Wasser zu geniessen!! Un vieleicht wird man so wie ich mit nem geilen Fisch belohnt!! Also Raus mit euch!!!!

Dieser stachelige Milchner biss nach der Laichzeit auf einen Knoblauch-Petersilie Boilie der Firma Biology Baits. Nun sieht man immer mehr Fische die sehr "abgefuckt" aussehen & man merkt erst wie hart das Laichgeschäft zu und her geht! Also ab ans Wasser die Muttis warten