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Der Endgegner

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 21,50 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 02.08.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Die letzte Woche meines Sommerurlaubs, zog es mich nochmal für 4 Nächte ins gelobte Land. Nach einer nicht ganz reibungslosen Hinfahrt, trafen wir kurz nach Sonnenuntergang am Zielgewässer an. Immerhin war der Wunschplatz frei, was für die Strapazen der Hinfahrt ein bisschen entschädigte. Nach einer kalten Dose Heineken, legten wir unsere Ruten und verdrückten uns auf die Liegen. Die ersten 2 Tage verliefen ruhig. Wir überlegten zu moven, doch währenddessen wurde der Alternativplatz von einem französischem Team belegt. Gott sei Dank !!! Die dritte Nacht brachte uns die ersten Fische. Auf einmal lief es! Wir bekamen zu allen Tageszeiten Runs und fingen bis zum Tag der Abreise Fische bis 18kg. Wir konnten einfach nicht nach Hause und entschieden uns noch eine weitere Nacht dran zu hängen. Auch in der letzten Nacht ließen die Bisse nicht nach. Als ich die Rute erneut aufnahm, sagte mein Kollege noch: "Pass auf, das ist n Guter" ...er sollte recht behalten als ich mit voller Matte zurückgerudert kam. Der Kopf dieses Fisches war so brachial, wie ich es noch bei keinem anderen gesehen habe. Nachdem wir das Auto am frühen Morgen gepackt hatten, erfuhren wir von 2 Holländern das wir wohl die einzigen währen, die gefangen haben. Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Franzosen!
Niko Tsikouris / Frankreich / 02.08.2015

Mit der Brechstange

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 22,40 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 22.05.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Unbekannt
2015 sollte bis jetzt nicht mein Jahr sein. Ich war einfach immer zur falschen Zeit, am falschen Ort. Durch das verrückt spielende Wetter dieses Frühjahr, spielten die Fische auch verrückt. Ihre geliebte Frühjahrs Area suchten sie dieses Jahr erst einen Monat später auf als in den Vorjahren. Dann fingen sie auch noch viel zu früh an zu laichen und auch überhaupt nicht dort, wo sie es sonst tun. Ist man der Meinung, man weiß wann und wo die Fische stehen, bekommt man die Mächte der Natur zu spüren. Das übertrug sich natürlich auch auf meine Fangerfolge. Ich versuchte es mit der Brechstange, nahm mir 2 Wochen Urlaub und landete nach einer Nacht angeln im Krankenhaus. Blutvergiftung! Aufgrund einer einfachen Schürfwunde. Da lang ich nun bei Top Bedingungen, auf einem Zimmer, mit einem Rumänen der keinen Brocken Deutsch sprach und die ganze Zeit mit sich selbst redete. Super-GAU! Das Wetter war perfekt und meine Jungs bombardierten mich mit Fangmeldungen. Nach 5 Tagen entließ ich mich auf eigene Verantwortung und flüchtete direkt an den See. Ich wollte Ihn... mit aller Gewalt. Den ersten Whacker des Jahres. Vollgepumpt mit Antibiotikum saß ich nun da, doch es passierte erstmal nichts. Am nächsten Morgen rief ich meinen Kumpel Chrissi an und erzählte ihm von meinen Leiden. Karpfenangeln geht manchmal echt an die Substanz. Während ich von meiner erfolglosen Nacht klagte, wanderte mein Swinger unter den Blank. "Chrissi da isser!" rief ich noch in den Höhrer ehe ich die Rute aufnahm. Mit Krummer Rute ging es auf den stürmischen See. Unter mir Stand ein Tier was großes hoffen ließ. nach einer nicht ganz so einfachen Landung aufgrund des starken Wind war der Bann gebrochen. 20+!!!! Das war deutlich zu sehen. Beim zweiten Blick in den Kescher erkannte ich den Fisch dann. Wiederfang - doch das war mir bei diesem Nugget egal. Ich bin angekommen in 2015...
Niko Tsikouris / DE - Nordrhein-Westfalen / 22.05.2015

Ein Roadtrip durch den Süden

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 17,50 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 01.08.2014
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Eine weitere Perle aus unserem Frankreichurlaub.
Niko Tsikouris / Frankreich / 01.08.2014

Ein Roadtrip durch den Süden

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 17,60 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 30.07.2014
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Zwei Wochen sollte es für Daniel und mich in den Süden Frankreichs gehen. Nach kleinen Startproblemen und spontaner Zieländerung kurz vor Abfahrt, begann die Fahrt ins Ungewisse. Wir hatten nichts außer ein paar Namen von Seen und Flüssen, die wir anfahren wollten. Wir legten es drauf an. No risk no fun, oder? Die erste Woche verbrachten wir fast ausschließlich damit, uns Gewässer anzuschauen. Wir wollten in diesen 14 Tagen einfach so viel wie möglich sehen. 12 Gewässer nahmen wir unter die Lupe und befischten davon 5. Dabei kamen richtig schöne Fische zum Vorschein. Dieser geile Halbzeiler war der erste Fisch für mich, nach 2 verlorenen, an 2 verschiedenen Gewässern. Nie zuvor ließ ich so einen Freudenschrei von mir. Danach fingen wir eine Serie mit 10 Fischen über 15 Kg! Das Blatt hatte sich gewendet. Am Ende konnten wir 23 Runs an 3 Gewässern verbuchen! Mit nem fetten Grinsen und ordentlich Farbe auf der Haut ging es für uns zurück in die Heimat. 4000 Km zeigte der Kilometerstand an, als wir Zuhause ankamen. Davon hat sich jeder einzelne Meter gelohnt! Wir haben Blut geleckt ...!
Niko Tsikouris / Frankreich / 30.07.2014

Immer anders...als mann denkt

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 23,40 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 28.05.2014
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Bagersee
Ein Tag bevor meine 4 tägige Session starten sollte, präparierte ich meinen favorisierten Spot mit ein wenig Futter. Für die anderen 2 Ruten suchte ich mir 2 kleine Krautlöcher die ich lediglich im Gps abspeicherte, um mir dies am Folgeabend zu ersparen. Nach einem nervenraubendem Arbeitstag ging es dann gegen 20.00 Uhr ans Wasser. Natürlich war es schon den ganzen Tag am regnen, was meine Laune nicht gerade nach oben trieb. Zum glück musste ich was die Spots angeht nicht noch lange suchen und so lagen die Ruten auch recht zügig. Regen, Regen, Regen! Für die nächsten 3 Tage auch keine Besserung in Sicht. Gegen 1.00 Uhr verkroch ich mich in meinem Schlafsack und um 6.00 Uhr pfiff bereits die erste Rute ab. Natürlich nicht die, die im Futter lag . Das Ergebnis: 15,6kg Schuppi. Es dauerte keine 2 Stunden, da lief die Rute erneut. Wieder ein Fisch in der selben Gewichtsklasse. Gegen 12.00 Uhr kam dann der dritte Biss auf die Rute. Nach einem eher unspektakulären Drill, netze ich dann diese massive Schuppendame ein. Mit ein bisschen Geschick gelang es mir sie in mein klappriges Bananaboot zu hiefen. "Das ist dein neuer PB" war das erste was mir in den Kopf schoss. Von da an war alles egal! Sogar der Regen und die bescheidenen 15 Grad. In den folge Tagen fing ich noch ein paar kleinere Fische, allerdings lag die Rute auf meinem favorisiertem Futterplatz 4 Tage tot!
Niko Tsikouris / DE - Nordrhein-Westfalen / 28.05.2014

Der krönende Abschluss

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Fänger: Niko Tsikouris
Gewicht: 20,10 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 10.05.2014
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggersee
Dieser Fisch war die Krönung einer unglaublichen Session. Wir konnten über 20 Läufe in nur 3 Tagen verbuchen. Mit dem Leader um die Hand gewickelt, zog ich den bulligen Spiegler unter einem toten Baum hervor. Wir verbrachten den ganzen Tag nur mit Ruten raus bringen , drillen und Montagen binden. Ausnahmezustand! Es war eine dieser Sessions wo einfach alles passte. Wenns läuft dann läufts!
Niko Tsikouris / DE - Nordrhein-Westfalen / 10.05.2014
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