Das Abschiedsgeschenk:)

Der "Schönste" des Trips..:)

Ein Unikat der ersten Stunde.. Was und wen der Fsich gesehen hat ist wohl kaum nachzuvollziehen.

<p>&bdquo;Hauwdy und fette Beute&ldquo; - so sollte eigentlich das Motto des letzten l&auml;ngeren Herbsttrips lauten. Und mein pers&ouml;nlicher Abschluss an diesem Gew&auml;sser nach sieben langen Jahren.</p> <p>Doch die Umst&auml;nde waren mehr als schlecht und lie&szlig;en mich bitter aufsto&szlig;en. Die heutige Zeit birgt T&uuml;cken und Hindernisse die eigentlich den Sinn des Angelns verzerren und einen faden Beigeschmack hinterlassen.</p> <p><strong>Mein Herbst</strong></p> <p>Doch nichts desto trotz geht man los: F&uuml;r sich ganz allein und saugt wie in meinem Fall die mystischen Momente des Herbstes auf wie ein Schwamm und l&auml;sst den Alltag einfach hinter sich.</p> <p>Das Farbenspiel der Natur, die ersten kalten und frostigen N&auml;chte, die ihren nebligen Schleier am Morgen hinterlassen und alles mit dem ersten &quot;Wei&szlig;&quot; des Jahres &uuml;berziehen. Dieses Gef&uuml;hl, diese Stimmung des Herbstes ist einfach einzigartig!&nbsp;</p> <p>Gerade wenn man morgens allein am Ufer mit der Tasse in der Hand die Oberfl&auml;che beobachtet, die ersten warmen Schlucke des Muntermachers genie&szlig;t &ndash; dann erscheint alle um einen herum einfach vollkommen... Das sind Momente f&uuml;rs Leben, ob nun mit Fisch im Sack oder nicht..!</p> <p><strong>Sieben lange Jahre lang</strong></p> <p>Sieben lange Jahre meiner Zeit verschlang das Gew&auml;sser und ein ums andere Mal dachte ich des R&auml;tsels L&ouml;sung nah zu sein: Der See der Verzweiflung pr&auml;gte mich und meine Angelei.</p> <p>F&uuml;r viele ist das siebte Jahr verhext oder mit negativem Aberglaube besetzt, mein bisheriges siebtes Jahr an dem Gew&auml;sser best&auml;tigte irgendwie diesen Mythos.</p> <p>Viel zu oft war kilometerweites Moven angesagt und dennoch verbrachte ich Wochen ohne Fisch! Es war einfach zum verr&uuml;ckt werden dieses Jahr &ndash; nicht mal schleimigen Plagegeister gingen mir auf die Nerven.</p> <p><strong>Letzte Hoffnung Herbsttrip</strong></p> <p>Meine ganze Hoffnung legte ich in diesen letzten Herbsttrip. Er sollte nochmal alles rausrei&szlig;en. Und wieder best&auml;tigte es sich: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Mit einem breiten Grinsen kann ich mich nun von den wundersch&ouml;nen Ufern des Gew&auml;ssers verabschieden.</p> <p>Vieleicht war das das Abschiedsgeschenk vom See der Verzweiflung?</p> <p>Mein &quot;Schwamm&quot; ist nun voll mit Eindr&uuml;cken und wundersch&ouml;nen Fischen noch dazu. Beruhigt kann ich nun dem See den R&uuml;cken zu kehren und den Winter &uuml;ber von meinen Eindr&uuml;cken, einzigartigen Momenten und meinem Erlebten zu zehren.</p> <p>Gr&uuml;&szlig;e aus dem Norden</p> <p>Michael Jentzen</p> <div> &nbsp;</div>

Ein weiterer wunderschöner praller Spiegler aus den tobenden Wassermassen. :D

Moin..Moin..ausm hohen Norden... Die Wasserwüste ruft..! Endlich war es wieder soweit,der erste Herbsttrip stand an..18Tage Mecklenburger Wasser satt! Voller enthusiasmus ging es auf um endlich den ersten Fisch des auslaufenden Jahres dort zu fangen. Denn dieses Jahr lief es für mich mehr als bescheiden dort. Doch irgendwann oder irgendwie sollte man auch diesen Knoten zum platzen bringen können..oder? Die ersten Tage lief so viel wie am Anfang der Saison dort..nämlich nichts! Man steckt halt nicht drin oder unter Wasser... Scheinbar beste Bedingungen,top Plätze ließen mich trotz allem die ersten Nächte durchschlafen. Aber nach etlichen einsamen Tagen stand endlich Sturm auf dem Programm! Und zwar so heftig das es unmöglich war Ruten genau abzulegen oder geschweige denn allein vom Boot zu drillen..doch bei dem Wetter muss raus was raus muss..!!! Nämlich Ruten und Köder! Irgendwie schaffte ich es es den Fluten und Schaumköppen der Wellen ein paar wahre, blanke Schätze zu entreißen. Bei den kochenden Wassermassen einfach nur Wahnsinn!!! Ein ums andere mal klitschnass von Wellen oder der peitschenden Gischt beim Ablegen machten aus der ganzen Situation ein feucht fröhliches Vergnügen der besonderen Art welches leider viel zu oft zum Fischverlust führte. Eine Nacht liebt dich der See und schenkt dir seine schönsten Schätze..doch wiederum am nächsten Tag zeigt Mutter Natur ihre unbarmherzige, eiskalte Schulter und Ihre Wassermassen scheinen zu kochen vor Wut. Es sind die extremen Gegensätze, die absolut geilen Fische und verschiedensten Situationen die mich wahrlich süchtig machen dort zu Fischen und mich die nächsten Jahre definitiv weiter fesseln werden! Grüße ausm Norden :)

Mit T-Shirt und Badelatschen statt Glühwein und dicker Socken! Einer der makellosen Goldnuggits..:)

"T-Shirt und Badelatschen statt Glühwein und dicker Socken" So lautete das Motto meiner letzten mehrtägigen Session für dieses Jahr.. ;) Diesmal war ein großer Natursee das Ziel der Begierde.. Eine Steile Kante am Nordostufer des Gewässers welche an ein großes Flachwassergebiet grenzt wurde vier mal unter Futter gesetzt..da ich nicht wusste ob die Fische bei den diesjährigen Temperaturen noch Flach fressen oder schon Wetterbedingt Ihre Bahnen am Fuß der Kante ziehen, wurde weitläufig gestreut und diese hoffentlich zum aktiven Suchen animiert. Zum Einsatz und Entsetzen der eimischen Cheffin wurden diesmal unter dem wachsamen Auge dieser Seidenraupen-Krill Würste gedreht..und diese Geruchskombination gefiel nicht nur den Rüsslern sondern "besonders" der Küchenherrin.. ;) Nunja..die Bockwurststücken kamen unter Wasser sehr gut an und liefen ab der ersten Nacht..der See ist bekannt für seinen guten Bestand an Halbwüchsigen, doch zwischen Ihnen ziehen auch die "älteren" mit und fressen Abseits des Troubels. Es war eine schöne Session mit nicht den riesigen Herbstgoldbarren, aber goldige Nuggits und eine "ältere" Dame fanden den Weg vor meine Linse. Das wunderbare "November" Wetter, die netten Kontakte und zuletzt die makellosen Fische machten den schlaflosen "Herbsttrip" zum gelungenen "fast" Abschluss des Jahres. Mfg ausm Norden :)

Leidenszeit... Sobald die Bedingungen wie Luftdruck,Temperatur und Windrichtung wieder in meine Karten spielten war sofort Bewegung auf den Futterplätzen und der ein oder andere Fisch fand den Weg vor die Linse. Mfg Micha:)

Leidenzeit.. Alles begann so gut ... über 3000 ha Wasserfläche und die Fische waren in den ersten beiden Nächten voll auf dem Platz...so hätte es mach meiner Meinung weiter gehen können..doch Mutter Natur war noch nicht fertig mit dem Sommer.. denn dieser hielt wieder Einzug und mit ihm wichen die Fische.. Mfg Micha:)