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Kurzsession am Löschteich

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Fänger: Mario Martinelli
Gewicht: 13,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 12.02.2020
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Löschteich
Ich entschloss mich das schöne Wetter zu nutzen und ein paar Stunden am bei mir in der Nähe liegenden Löschteich mein Glück zu versuchen. Schnell beköderte ich meine zwei Angelruten mit Snowman's. Perfect austariert an Slagline wa ich guter Dinge das bestimmt einer gehn würde. Ich musste nicht lange warten das sich mein Hänger komplett bis zum Blank bewegte. Kurze Zeit drauf konnte ich diesen schönen Spiegler für meinen Sesionstart verbuchen und ich war total glücklich die kurze Zeit am Wasser genutzt zu haben.
Mario Martinelli / AT - Steiermark / 12.02.2020

LAICHZEIT FLUCH ODER SEGEN?

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Fänger: Mario Martinelli
Gewicht: 25,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 25.05.2019
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Baggersee
In den letzten Jahren hatte ich jedes mal das Glück genau die Laichzeit zu erwischen. Dementsprechend sah meine Fangausbeute in diesen Sessions aus. Heuer lief alles anders. Mit der Hoffnung die Fressphase vor der Laichzeit zu erwischen ging es ans Wasser, doch der Blick auf den Schilfbereich vom Gewässer lässt mir nichts Gutes befürchten. Die gelben Freunde hatten gerade mit dem Liebesspiel begonnen. Na toll, das sind ja gute Aussichten. Naja machen wir halt das Beste draus, die Ruhe am See ist ja auch schön. Eine Rute bestückte ich mit einem 25er Caribbean Dream Boilie, die zweite mit einem 25er Royal Corn Boilie gebunden an einem German-Rig. Ich wählte meinen Platz bei 1,5 m Tiefe und verteilte großflächig Futter aus Hanf, Amino Pellets, und Boilies in verschiedenen Größen. Den ganzen Tag verlief es ruhig am See bis auf das heiße Treiben im Schilf. Am späten Nachmittag wurde das Treiben plötzlich weniger und es begannen sich Fische auf meinem Spot zu Rollen. Es dauerte nicht lange als meine rechte Rute losfeuerte. Bei der Aufnahme der Rute merkte ich schon das was am anderen Ende zog, bei Gott kein kleiner Fisch sein muss. Nach ein paar Minuten erblickte ich das erste Mal den massiven Körper eines Spiegelkarpfen und beim Blick auf die Waage wurde es dann bestätigt. Ich hatte meinen neuen Pb gefangen. Ich konnte es gar nicht fassen und musste es nach dem zurücksetzen erst einmal vertauen. Ist das jetzt wirklich passiert oder war es ein Traum, dachte ich mir. Aber die Fotos zeigten mir es ist real. Die Nacht brach herein und ich legte mich in meiner Camo R1 zu Ruh. Plötzlich meldete sich mein Mxr+ zu Wort und ich konnte einen schönen Spiegelkarpfen um die 20 Kilo fangen. Am nächsten Morgen beschloss ich zur Mittagszeit zusammen zu packen. Ich war gerade mit dem Boot am Wasser um den Stabmarker zu holen als mein Angelkollege bei meiner linken Rute den Anhieb setzte. In schnellem Tempo paddelte ich zurück ans Ufer wo mir mein Freund die Rute für den weiteren Drill übergab und ich merkte dass dieser Fisch wieder ein ziemlich guter Fisch sei. Nach längerem Drill zeigte sich ein erschöpfter Spiegelkarpfen an der Oberfläche. Auch dieser kahm meinen am Tag zuvor gefangenen Pb sehr nahe. Ich bin von dieser Session noch so geflasht  das ich es jetzt noch immer nicht fassen kann was passiert ist. Für mich wahren die Laichzeitsessions in den vor Jahren definitiv Fluch, doch dieses Jahr ein Segen. TL Mario
Mario Martinelli / AT - Steiermark / 25.05.2019

Karpfen so dunkel wie Kohle!

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Fänger: Mario Martinelli
Gewicht: 17,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 10.09.2018
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Unbekannt
Karpfen so dunkel wie Kohle! Da komm ich her... Aus den Untiefen einer Kohlenmine! Spontan für 3 Stunden ans Wasser! Ich hatte so einen Instinkt der mir sagte, ich sollte nach dem Mittagessen spontan ans Wasser. Nur für ein paar Stunden. Die Zeit am Wasser nutzen. So packte ich das notwendigste an Tackle schnell ins Auto und fuhr zum See. Dort angekommen verlor ich keine Zeit. Ich plazierte meine Rigs, bestückt mit den neuen Royal Corn Wafter in 20x15mm, an meine Angelspods. Ein paar Hände drüber gefüttert und gut ist. So, jetzt die Sonnenstrahlen genießen und den Blick immer am Wasser. Dabei beobachtete ich wie immer mehr Fische über meiner Angelstelle an der Oberfläche rollten. Nach nur einer Stunde lief dann mit einem brachialen Vollrun die erste Rute ab. Nach einer halben Stunde drillen umschlossen die Maschen den massiven Körperbau eines Schuppenkarpfen. Ich wusste das muss mein schwerster Fisch in diesem Gewässer sein. Und gleichzeitig mein neuer Schuppenkarpfen Personal Best :-) Fisch schnell in die Sling und Rute wieder auf den Platz geschnippt. Eine halbe Stunde später feuerte die selbe Rute wieder los. "Was geht denn heute ab." Ich fing noch einen wunderschönen großen Schuppie... Ein Freund kam vorbei, machte dann ein paar schöne Fotos. Nach knapp drei Stunden packte ich meine Sachen überaus zufrieden zusammen. Auf der Heimfahrt dachte ich mir, heute ist ein Tag wo einfach alles passte. Also nutzt die Zeit um ans Wasser zu gehen, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Es zahlt sich wirklich aus. Tight Lines, Mario
Mario Martinelli / AT - Steiermark / 10.09.2018

Das Futter soll es richten!

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Fänger: Mario Martinelli
Gewicht: 21,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.10.2018
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Unbekannt
Ich hatte mit einem Freund eine Session an seinem Hausgewässer geplant, Platz und Taktik unserer Session hatten wir schon im Kopf. Am See angekommen, kam alles anders als geplant. Der Platz war bereits belegt. Ein Plan B muss her. Wir schlugen unser Camp nach kurzem überlegen, im tieferen Teil des See's auf. Wir hatten uns entschieden einen Futterteppich aus Mais, Weizen, Tigernüssen und Boilies anzulegen in der Hoffnung die Fische an den Spot zu locken. Die Fische sprangen aber leider vermehrt in dem Bereich des anderen Anglers. Am frühen Morgen des nächsten Tages lief die Rute meines Kollegen ab, aber noch bevor er die Rute aufnehmen konnte war der Fisch auch schonwieder weg. Nach kurzem Verdauen dieses Fehlbisses konnten wir Fischaktivitäten auf unserem Spot erkennen. Mittlerweile wurde es Mittags und wir überlegten uns ob es das richtige gewesen sei auf Futter zu setzen. Plötzlich, Voll Run auf meiner rechten Rute. Ich dachte mir das müsste ein kleinerer sein. Doch nach einiger Zeit bekam ich das erste Mal Gegendruck. ,,Puhhh, dürfte doch kein kleiner sein" sagte ich zu meinem Kollegen. Nach einer Weile zeigte er sich erschöpft an der Oberfläche und meine Vermutungen im Drill hatten sich bestätigt. Ein massiver Spiegelkarpfen der sich einen 25 mm Krill Carpmachine Boilie inhaliert hat befand sich in meinem Kescher. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Der restliche Tag verlief ruhig. Mein Kollege konnte noch 5 Fische von 10-15 Kilo fangen, bevor es am nächsten Tag hieß. Zusammen packen und ab nach Hause. Im großen und ganzen waren wir mit der Ausbeute sehr zufrieden. TL Mario
Mario Martinelli / AT - Steiermark / 18.10.2018

I Like to move it, move it

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Fänger: Mario Martinelli
Gewicht: 16,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 26.06.2018
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Hausgewässer
Da wir am ersten Tag keine Aktionen verbuchen konnten, hatten wir uns am nächsten Morgen entschieden an eine andere Stelle zu moven wo Ich immer wieder Fische springen hörte. Ich legte die Ruten mit Snowman´s bestückt in einer Tiefe von 7m und einem abstand von 20m vom Ufer ab. Nach einer Stunde wurde der Aufwand mit diesem wunderschönen dunklen Schuppenkarpfen belohnt.
Mario Martinelli / AT - Steiermark / 26.06.2018