Freitagnachmittag, ich war relativ früh am See und bereitete mein Tackle für eine schnelle Nacht vor. Als ich auf die Stelle blickte die ich schon seit längerem unter Futter halte überlege ich ob es überhaupt Sinn macht schon so früh die Rute dort zu platzieren, denn der gesamte Bläßhuhnbestand des Sees tummelte sich dort und wartete auf mein Futter. Da die Stelle ziemlich klein ist und der See Unmengen an Kraut beherbergt ist es hier sehr wichtig die Montage genau zu platzieren, jeglicher Kontakt mit dem Federvieh würde das Rig entschärfen. Ich entschloss mich 10m hinter meiner Stelle einen Marker zu setzen und die Rute trotzdem rauszufahren und auf mein Glück zu hoffen das die Hühner auf meine Ablenkungstaktik mit schwimmendem Koifutter hereinfallen und sich so von der Stelle entfernen. Die funktionierte auch am Anfang sehr gut aber irgendwann kamen sie doch zurück und begannen zu tauchen.Da es nun langsam Dunkel wurde und ich noch ne halbe Stunde überbrücken musste um die schwarzen Teufel von meinem Platz fern zu halten ging ich zur aktiven Verteidigung über.Fast minütlich bombardierte ich meinen Spot mit dem Wurfrohr um die Tiere bis zur Dunkelheit fernzuhalten was mir schließlich auch gelang. Beruhigt das mein Manöver geglückt ist saß ich nun am Ufer, beobachtete die spiegelglatte Wasseroberfläche und wollte mir gerade ein Pfälzer Nationalgetränk einschenken als mein Bissanzeiger einen einzelnen Ton vermeldete. Ein paar Sekunden später noch ein Piep dem nun ein extrem langsamer aber stetiger Abzug folgte. Der Rest war eigentlich nur Routine bis ich nach gefühlten 20 Minuten immer noch mit dem Boot über dem Fisch stand und dieser sich nur sehr schwer vom Grund lösen wollte. Dann ging alles sehr schnell, der Fisch kam endlich an die Oberfläche und war beim ersten Versuch auch gleich im Kescher. Erst als ich den Fisch ins Boot heben wollte erkannte ich die gewaltigen Ausmaße des Spieglers. Mein absoluter Lieblingsboilie , der #333 von Gorilla Baits hat erneut seine Fängigkeit bewiesen. In diesem Sinne , raus ans Wasser und verteidigt eure Futterplätze, es kann sich lohnen. Gruß Marco Müller. www.gorillabaits.de

Es war ein Samstag, morgens um halb 7 entschied ich mich die 3-4 Stunden die ich Zeit hatte zu nutzen und fuhr an mein Hausgewässer.Das Wetter passte , der Luftdruck war perfekt gefallen und die Seeoberfläche war spiegelglatt.Schnell waren die Ruten einsatzbereit und ich suchte mir per Boot in dem mittlerweile stark verkrauteten See 2 Stellen wo es möglich war meine Köder effektiv zu präsentieren.Da ich nicht vorgefüttert hatte und die meisten Angler hier am See mit Fischkugeln angeln entschied ich mich für den Yellow Devil aus dem Hause Gorillabaits, ein Boilie auf Birdfoodbasis ,sehr würzig mit einer Anis Note.Nur eine kleine Menge der Boilies und ein paar unserer Tigernusspellets sollten zum schnellen Biss verhelfen. Mein gutes Gefühl täuschte mich nicht, den innerhalb einer Stunde liefen beide Ruten ab und 2 richtig gute Fische landeten in meinem Kescher. Zufrieden konnte ich dann einpacken um den Rest des Tages meinen anderen Pflichten nachzugehen. ;-) Gruß Marco Müller www.gorillabaits.de

Eigentlich wollte ich nur füttern gehen und evtl. 1-2 Stunden angeln , oder vielleicht doch die ganze Nacht bleiben und früh zusammenpacken? Ich wusste nicht wirklich was ich wollte als ich am See ankam, irgendwie war ich total unmotiviert. Das ich bei einem Wendemanöver noch meinen Bus festgefahren habe und ihn nur mit Mühe aus dem Schlamm bekam steigerte meine Motivation nicht gerade. Doch als ich mich dann im kleinen Schlauchboot die Uferkante entlang treiben lies war das Gefühl wieder da, ja ich musste fischen. Ein Areal von gut 30 Quadratmeter an der Kante einer Flachzone war total aufgewühlt und oben im Flachwasser sah ich einen schönen Schuppi beim gründeln. Schnell zurück zum Ufer und eine Rute fertig machen. Wenig später landete meine Montage genau an der aufgewühlten Kante. Um den ausbalancierten 69er Hakenköder verteilte ich 2-3 Hände voll 6mm Gorillapellets und ruderte zurück zum Ufer. Keine 15 min. später stand ich mit krummer Rute da und konnte nach zähem Drill einen schönen Schuppi fangen, vermutlich der, den ich vorher beim gründeln beobachten konnte. Schnell den Fisch versorgt und die Rute wieder ausgelegt. Ich war gerade dabei die 2. Rute zu montieren als die Rute an der Kante wieder ablief. Auch dieser Drill gestaltete sich nicht gerade einfach da der Fisch einfach nicht aus dem Flachwasser herausschwimmen wollte und irgendwann auch ein paar Äste die in den See hingen erreichte und sich dort festsetzte. Ich erhöhte etwas den Druck und bekam den Fisch glücklicherweise frei und er zog Richtung Freiwasser. Jetzt konnte ich den Drill etwas beruhigter angehen und der Fisch zog gemütlich seine Bahnen. Erst als der Fisch in Keschernähe kam und ich ihn zum ersten mal sehen konnte ging mein Puls doch etwas mehr in die Höhe . Eine echte Perle lag da vor meinem Kescher und wollte eingenetzt werden. Der erste Kescherversuch gelang dann auch gleich und ich konnte mir eine kurze Siegerfaust nicht verkneifen. Danach liefen bis zur Dämmerung noch 2 Fische auf der Kante, und Nachts fing ich noch 2 Stück im tieferen Wasser. Es war die richtige Entscheidung zu bleiben und morgens konnte ich müde aber glücklich den Heimweg antreten. Gruß Marco www.gorillabaits.de

Dieser kampfstarke massive Schuppi weckte mich an einem nebligen kühlen Morgen mit einem ganz langsamen Abzug.Nachdem der Fisch aus einer hindernissreichen Bucht und unter den anderen Schnüren hindurch gelenkt war konnte ich den Drill im Freiwasser so richtig genießen. Der Fisch nahm einen ausbalancierten #333 Boilie aus dem Hause Gorilla Baits bestehend aus 2/3 Bodenköder und 1/3 Pop up. Gruß Marco www.gorillabaits.de www.angelzentrale-herrieden.de

Nachdem ich meinem Neffen Jonas( 8 Jahre) schon seit längerem versprochen habe das er in der Ferien wieder über Nacht an den See mit darf , war es dann am Wochenende soweit. Nach dem gemeinsamen Grillen wurden die Ruten ausgebracht und das Nachtlager hergerichtet. Bereits wenige Stunden später stand Jonas mit krummer Rute im Boot und ich durfte die Ruder bedienen.Der erste Fisch war schnell aus dem Kraut befreit und gelandet. Unser Ziel für das WE war mit diesem Fisch bereits erreicht . Aber den Karpfen schienen die 69er von Gorilla Baits gut zu schmecken und wir konnten in 2 Nächten 9 Fische landen. Müde aber glücklich packten wir am Sonntag Morgen zusammen. Gruß Jonas und Marco www.gorillabaits.de

Kaum war die Rute wieder am Futterplatz lief sie auch schon wieder ab, und ich durfte den nächsten Kämpfer bändigen. Wenns läuft dann läufts... www.gorillabaits.de

Die große Hitze scheint den Fischen noch nichts auszumachen, dieser Fisch nahm den Gorilla Baits Knödel am frühen Abend im Flachwasser. Eine Hand voll Boilies die ich zuvor etwas mit unserem Booster behandelt hatte brachte diesen Schuppi ans Band. Und es sollte nicht der letzte an diesem Abend bleiben.

Diese Kampfmaschine nahm den Köder im Flachwasser in der prallen Sonne und trieb mir beim Bootsdrill den Schweiß aus allen Poren. Die Testmurmeln von www.gorillabaits.de haben voll überzeugt und dürfen in Serie gehen.

Nachdem ich die erste Nacht an diesem See erfolglos hinter mich gebracht hatte, nahm ich mir gegen Mittag zwei Hand voll Boilies und verteilte diese in der kleinen unscheinbaren Ecke rechts von meinem Angelplatz. Keine 2 Std. später sah ich bereits erste Blasen am Spot aufsteigen. Schnell war eine Rute vom anderen Platz abgezogen und mit dem #21 ,unserem Stinker aus der Gorilla Baits Range, beködert. Ein Pendelwurf beförderte die Montage in die Nähe der aufsteigenden Blasen, und die Rute wurde mit lockerer Schnur auf dem Bissanzeiger abgelegt. Weitere 2 Stunden passierte gar nichts, auch die Blasen waren weg. Ich stand gerade hinter der Rute als der Sounder einen einzelnen Piep von sich gab und die Rutenspitze langsam Richtung Ecke wanderte. Der erste Fisch der Session war am Band und gleich ein Guter, dem im laufe der Woche noch ein paar folgen sollten ;-) Gruß Marco

Mein Neffe Jonas sollte mal wieder Recht behalten als er zu mir sagte " Wenn ich dabei bin haben wir immer was gefangen " Die Wetterbedingungen ließen es zu und so nahm ich ihn zu seiner ersten Nacht am Wasser in diesem Jahr mit.Da er in der Jugendgruppe unseres Vereins ist und somit auch die Angelerlaubniss besitzt konnten wir für ihn auch eine Karpfenrute auslegen. Mit seiner 2. Rute fischte er leider erfolglos auf Weißfische.Die Nacht verlief bis auf ein paar Piepser sehr ruhig und ich überlegte mir schon wie ich ihn auf den bevorstehenden Blank vorbereiten soll. Wir hatten schon angefangen langsam zusammenzupacken als plötzlich seine Rute ablief. Den Drill vom Boot aus meisterte er, mit etwas Hilfe, sehr gut und das Ergebniss kann sich sehen lassen.Auf das wiegen des Fisches haben wir verzichtet da das Gewicht in so einer Situation für mich überhaupt keine Rolle spielt. Der Fisch nahm einen einzelnen #333 von www.gorillabaits.de Gruß Jonas und Marco