Ja, irgendwann durfte ich dieses Jahr doch nochmal einen besseren Fisch abschöpfen. Was haben wir ihn gefeiert - definitiv einer vom A-Team dieses Sees! Präzision machte sich bezahlt, nach etlichen Würfen auf 105m zwischen zwei überhängende Bäume stimmte das Bauchgefühl endlich, als die Rute lag. Wenig später lief sie auch schon ab, wie so oft brachte ein gelber Seedy Scofish Poppie von R&G am Hinged Stiff Rig den Erfolg.

Krasser Fighter! Unaufhaltsam und mit irrem Tempo flüchtete dieser hübsche Schuppi über hundert Meter von einer Insel zu einem überhängenden Baum am eigenen Ufer. Freund Arni fackelte nicht lange, watete dem festgesetzten Fisch entgegen und konnte ihn aus einer alten Schnur, die im Baum hing, befreien und abnetzen. Danke nochmal an dieser Stelle Digga! Gebissen hat der Fisch auf einen gelben R&G Seedy Scofish Popup in 16mm, der am Hinged Stiff Rig mit einem 4er Pinpoint Hooks Nexgen Chod Haken angeboten wurde. Als Beifutter kamen 9mm Pellets, Tigernüsse und R&G Seedy Scofish Boilies zum Einsatz, die sparsam mit der Spomb auf 105m Distanz zwischen zwei überhängende Bäume an einer Insel gefüttert wurden. Diese Präzisionsarbeit machte sich bezahlt, einige Stunden später lief auf die selbe Rute mein größter Fisch des Jahres ab!

Das Ende der Saison naht, die Wassertemperaturen sind vielerorts im einstelligen Bereich. Doch die Fische scheint es nicht zu stören, vergangenes Wochenende konnten wir nochmals einige Schuppenträger ablichten. Erstaunlich dabei: Sie bissen zwischen einem und 3 Metern Wassertiefe! Zeit, sich Gedanken über eine Verlängerung zu machen ;)

Den Warnungen, der anvisierte Baggersee wäre schon voller Angler, zum Trotz, fuhr ich zumindest für eine kurze Stippvisite hin. Und siehe da, das Tor abgeschlossen, kein Auto auf dem Parkplatz...Jackpot! Eigentlich hatte ich garnicht damit gerechnet, diese Nacht hier zu Fischen. Doch die Premiere, dass mir hier an einem Samstag Nachmittag freie Platzwahl geboten wird, ließ ich mir nicht entgehen. Also fix getackelt, den E-Motor auf eins der Vereinsboote geschmissen und schon konnte die Location beginnen. Hauptaugenmerk schenkte ich dem großen Freiwasserbereich vor mir. Akribisch suchte ich mir die Übergänge vom harten zum weichen Grund und legte zwei Fallen mit Almightys, Red Zemper und ein paar Tigernüssen aus. Erfahrungsgemäß ist hier, wenn man nicht viel Zeit hat, weniger oft mehr. Die dritte Rute kam rechter Hand ans eigene Ufer. Totholz lag hier reichlich und mit der Polbrille konnte ich direkt am Holz einige sandige Flecken inmitten vom ansonsten krautüberzogenen Grund erkennen. Diese Rute brachte mir direkt nach einer halben Stunde die erste Aktion - ich vermutete die Schleie, die ich zuvor beim Ablegen der Rute verscheucht hatte. Der 16er Poppi am Hinged Stiff kam schnell zurück ins Holz, begleitet von weiteren halben und ganzen Almightys und Tigernüssen. Dann kehrte Ruhe ein, das Abendessen wurde genossen und schon bald fiel ich ins Land der Träume. Drei schnelle Pieper weckten mich. Erst vermutete ich einen Brassenüberfall, bis mir wieder einfiel, dass ich die Bremse der Rute vor dem Holz komplett geschlossen hatte. Im Kegel meiner LED Lenser sah ich, wie sich meine Rute schon beachtlich gen Wasser verbeugte, bevor ich geistesgegenwärtig nach ihr Griff und ein paar Schritte rückwärts lief. Irgendwas hatte sich in der Schnur verfangen. War ich zu langsam gewesen? Auf dem Boot dann die erleichternde Gewissheit: die Schnur hing lediglich in ein paar Seerosen vor meinen Füssen und ließ sich mit ein paar beherzten Rucken befreien. Prompt entbrannte ein Drill auf Biegen und Brechen, es schien fast als hätte sich der Fisch schon in Sicherheit gewogen. Mehrmals musste ich mit dem E-Motor voll gegen ihn halten, um ihn an der Flucht ins Holz zu hindern. Doch der 4er Nexgen Choddy von Pinpoint-Hooks saß bombastisch und bald schon kam mir eine ungewöhnlich gelbe Flanke entgegen. Schnell das Netz drunter und er war mein. Was für ein geiler Fisch! Euer Lucas

Kurz vor der Laichzeit hatten sie nochmal so richtig Hunger. Die Fritten belagerten meinen Spot, fast stündlich klingelte der Siren. Hier einer von vielen, nicht der Größte, aber definitiv ein Schmuckstück. Ein 16mm Poppi in gelb, knapp vor dem Totholz abgelegt, brachte 80% aller Bisse. Den Rest erledigten ein wilder Spodmix aus Mais, Weizen, Hanf, Tigernüssen, diversen Pellets und natürlich die guten alten Kivelinge aus dem Hause R&G.

Schon Mitte Januar startete ich mein Angeljahr 2015 mit ein paar tollen Fischen in Frankreich, bevor ich mich beruflich neu orientierte und folglich in den nächsten Wochen erstmal nicht ans Angeln denken konnte. Doch der Einladung meines R&G-Teamkollegen Martin konnte ich nicht widerstehen, und so ging es Ende Februar zumindest für eine kurze Nacht ans Wasser. Die Bedingungen vor Ort waren allerdings eher ernüchternd. Ein eiskalter Wind fegte über das glasklare und immer noch vor Kraut strotzende Wasser und die Sonne hatte es schwer, sich durch die dicken Wolken zu kämpfen. Bei der nach dem Aufbau folgenden Location trieb es uns immer wieder von den anvisierten Spots, doch nach einem langen Kampf konnten wir endlich unsere zwei Ruten auf knüppelhartem Grund vor viel Totholz platzieren. Dann ging es endlich vor die Heizung, um unsere durchgefrohrenen Knochen zu wärmen. 12 Stunden später die Ernüchterung - Keinerlei Aktion über Nacht, zu dieser Jahreszeit allerdings nichts ungewöhnliches. Ich drehte mich noch einmal auf die Seite um ein wenig zu dösen, doch plötzlich rissen uns einzelne Pieper von den Bedchairs. Da stand ich nun - perplex und etwas überfordert, war ich gedanklich schon zu Hause in der Badewanne. Nach einem kurzen Drill kam ein schön beschuppter Spiegler zum Vorschein. Vollkommen happy legten wir die Rute bei strahlendem Sonnenschein zurück an ihren Spot. Was allerdings in den nächsten Stunden folgen sollte, hätten wir uns nie erträumen lassen - Stündlich drillten Martin und ich abwechselnd, hatten riesigen Spaß und konnten sogar zwei Fische jenseits der 15kg Marke fangen. Die Red Zemper in 16mm von www.rg-fishfeed.de hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Was für eine Session!

Schon Mitte Januar startete ich mein Angeljahr 2015 mit ein paar tollen Fischen in Frankreich, bevor ich mich beruflich neu orientierte und folglich in den nächsten Wochen erstmal nicht ans Angeln denken konnte. Doch der Einladung meines R&G-Teamkollegen Martin konnte ich nicht widerstehen, und so ging es Ende Februar zumindest für eine kurze Nacht ans Wasser. Die Bedingungen vor Ort waren allerdings eher ernüchternd. Ein eiskalter Wind fegte über das glasklare und immer noch vor Kraut strotzende Wasser und die Sonne hatte es schwer, sich durch die dicken Wolken zu kämpfen. Bei der nach dem Aufbau folgenden Location trieb es uns immer wieder von den anvisierten Spots, doch nach einem langen Kampf konnten wir endlich unsere zwei Ruten auf knüppelhartem Grund vor viel Totholz platzieren. Dann ging es endlich vor die Heizung, um unsere durchgefrohrenen Knochen zu wärmen. 12 Stunden später die Ernüchterung - Keinerlei Aktion über Nacht, zu dieser Jahreszeit allerdings nichts ungewöhnliches. Ich drehte mich noch einmal auf die Seite um ein wenig zu dösen, doch plötzlich rissen uns einzelne Pieper von den Bedchairs. Da stand ich nun - perplex und etwas überfordert, war ich gedanklich schon zu Hause in der Badewanne. Nach einem kurzen Drill kam ein schön beschuppter Spiegler zum Vorschein. Vollkommen happy legten wir die Rute bei strahlendem Sonnenschein zurück an ihren Spot. Was allerdings in den nächsten Stunden folgen sollte, hätten wir uns nie erträumen lassen - Stündlich drillten Martin und ich abwechselnd, hatten riesigen Spaß und konnten sogar zwei Fische jenseits der 15kg Marke fangen. Die Red Zemper in 16mm von www.rg-fishfeed.de hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Was für eine Session!

Schon Mitte Januar startete ich mein Angeljahr 2015 mit ein paar tollen Fischen in Frankreich, bevor ich mich beruflich neu orientierte und folglich in den nächsten Wochen erstmal nicht ans Angeln denken konnte. Doch der Einladung meines R&G-Teamkollegen Martin konnte ich nicht widerstehen, und so ging es Ende Februar zumindest für eine kurze Nacht ans Wasser. Die Bedingungen vor Ort waren allerdings eher ernüchternd. Ein eiskalter Wind fegte über das glasklare und immer noch vor Kraut strotzende Wasser und die Sonne hatte es schwer, sich durch die dicken Wolken zu kämpfen. Bei der nach dem Aufbau folgenden Location trieb es uns immer wieder von den anvisierten Spots, doch nach einem langen Kampf konnten wir endlich unsere zwei Ruten auf knüppelhartem Grund vor viel Totholz platzieren. Dann ging es endlich vor die Heizung, um unsere durchgefrohrenen Knochen zu wärmen. 12 Stunden später die Ernüchterung - Keinerlei Aktion über Nacht, zu dieser Jahreszeit allerdings nichts ungewöhnliches. Ich drehte mich noch einmal auf die Seite um ein wenig zu dösen, doch plötzlich rissen uns einzelne Pieper von den Bedchairs. Da stand ich nun - perplex und etwas überfordert, war ich gedanklich schon zu Hause in der Badewanne. Nach einem kurzen Drill kam ein schön beschuppter Spiegler zum Vorschein. Vollkommen happy legten wir die Rute bei strahlendem Sonnenschein zurück an ihren Spot. Was allerdings in den nächsten Stunden folgen sollte, hätten wir uns nie erträumen lassen - Stündlich drillten Martin und ich abwechselnd, hatten riesigen Spaß und konnten sogar zwei Fische jenseits der 15kg Marke fangen. Die Red Zemper in 16mm von www.rg-fishfeed.de hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Was für eine Session!

Da ich sowieso kein Fan davon bin, das Tackle im Winter einzulagern und mich anderem zu widmen, beendete ich meine Saison 2014 gar nicht erst und stand schon Mitte Januar 2015 wieder in den Startlöchern, um die neue Saison einzuläuten. Geplant war, ein verlängertes Wochenende in Frankreich am Dreiländereck zu verbringen. Gesellschaft leisteten mir R&G-Teamkollege Chris sowie zwei gute Freunde des Teams, welche die Location für uns klargemacht hatten. Ich will nicht zu weit ausschweifen, wir verbrachten ein paar tolle, fischreiche Angeltage unter Kollegen. In diesem Kurzclip habe ich davon ein paar Impressionen für euch zusammengetragen: http://www.carpzilla.de/user-videos/karpfenangeln-novacarp-session-08-fi... Dieser ungewöhnlich gefärbte Spiegler riss mich nach einem Ausschlitzer mitten in der Nacht keine zwei Stunden später abermals von der Liege. Was für ein toller Start ins Jahr 2015!

Da ich sowieso kein Fan davon bin, das Tackle im Winter einzulagern und mich anderem zu widmen, beendete ich meine Saison 2014 gar nicht erst und stand schon Mitte Januar 2015 wieder in den Startlöchern, um die neue Saison einzuläuten. Geplant war, ein verlängertes Wochenende in Frankreich am Dreiländereck zu verbringen. Gesellschaft leisteten mir R&G-Teamkollege Chris sowie zwei gute Freunde des Teams, welche die Location für uns klargemacht hatten. Ich will nicht zu weit ausschweifen, wir verbrachten ein paar tolle, fischreiche Angeltage unter Kollegen. In diesem Kurzclip habe ich davon ein paar Impressionen für euch zusammengetragen: http://www.carpzilla.de/user-videos/karpfenangeln-novacarp-session-08-fi... Diese Fisch war der Einstand zur Session und gleichzeitig mein erster Fisch 2015. Das neue Jahr begann, wie das Alte aufhörte: mit einem langen, kraftvollen Schuppmann! Gebissen hat der Fisch auf eine Uferrute mit etwas PVA, die ich bei meiner Ankunft nach 3 Stunden Stau recht lustlos vor die Füße geschnickt hatte. Das Glück ist manchmal eben mit den Dummen :P