Dieser geile Spiegler mit seinem Leck-mich-am-Arsch Blick war der Abschluss eines erfolgreichen Enduros im Elsass.. Ganz nebenbei eines meiner Lieblingsbilder, da ich die Gesamte Kulisse einfach Hammer finde. Der Fisch biss ebenfalls auf dem Sandbankausläufer, welche mit ordentlich Material gedeckt war.

Dies ist mein erster 20kg+ Fisch bei einem Enduro.. Nachdem wir unseren Platz gelost hatten begannen wir mit dem Markern der Spots und fanden einen schönen Sandbank-Ausläufer auf ca. 80m. Hier platzierten wir gleich 2 Ruten zwischen 6m und 9m und fütterten ordentlich Spodmix drauf. Während dem Markern der weiteren Plätze rannte wie aus dem nichts meine linke Rute ab und brachte diesen Brocken ans Land. Und gleich was für einen Fisch. Köder waren 2 Fluo-Poppis in Gelb aus dem Hause Xtremebait. Der Platz brachte uns noch 6 weitere Fische, unter anderem auch Felix‘ ersten 20kg-Enduro Fisch. Mit einem guten 2ten Platz waren wir im Endeffekt mehr als zufrieden.

Dieser geile Schuppi ist ebenfalls von unserem Marokko-Trip, auch wenn dieser etwas zu viel Licht der Kopflampe abbekommen hat. Auch bei Urlaubtrips legen wir großen Wert darauf, die Fische nach Möglichkeit direkt nach dem Fang abzulichten. Dies ist nicht nur schonender für den Fisch sondern an vielen Seen auch mittlerweile die Regel. Außerdem haben Nachtbilder auch Ihren ganz eigenen Charme und erinnern einen gleich nochmal mehr an die vorhandenen Umstände.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte… Sommer, Sonne, gute Freunde, viele und dicke Fische sowie eine traumhafte Landschaft prägten diesen Trip wie keinen anderen! Dieser Schuppi war einer von 64 Fischen in 10 Tagen und lies unser aller Herzen höher schlagen.

Die Strapazen des Drills von diesem Schuppi-Brett stehen mir voll ins Gesicht geschrieben. Nach über 2h Drill in die Dunkelheit hinein ohne Kopflampe, leerer E-Motor Batterie, starkem Wind sowie lediglich in Boxershorts bekleidet bei stark absinkenden Gebirgstemperaturen und einem brennenden Bizeps war es mir nicht mehr möglich den Fisch direkt zu fotografieren. Nachdem in dieser Nacht noch mehrere Fische den Weg in unseren Kescher fanden konnten wir ihn mit den ersten Sonnenstrahlen endlich ablichten.

Klein aber fein, verrückt aber geil, krass und unfassbar… Das sind nur einige der Adjektive, welche mir zu den Erinnerungen an diesen Trip in die Gedanken kommen.. Hammer Schuppi aus einem Hammer See!!

Diesen wahnsinnig-geil beschuppten Spiegler war einer meiner ersten Fische welche ich am Bin el Ouidane fangen konnte. Als er das erste Mal an die Oberfläche kam zeigte er gleich seine Flanke und lies meine Knie in dem kleinen Schlauchboot zittern wie einen Schlagbohrer. Selbst aktuell stellen sich mir noch die Haare.. 

Auch diese schöne "Banane" war ein besonderer Fisch im Jahr 2012, da dieser mein erster Téléthon-Karpfen ist. Ein Téléthon ist ähnlich aufgebaut wie ein Enduro, jedoch für einen wohltätigen Zweck angepasst. Es entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, welche durch die winterliche Stimmung vollends abgerundet wird. Seit 4 Jahren fische ich nun schon bei diesem Fischen mit, jedoch gelang es mir erst in diesem Jahr meinen ersten Karpfen zu landen! Mehr dazu könnt ihr auch unter folgendem Link im CIF-Blog nachlesen: http://carpinfocusint.blogspot.de/2012/12/e-ndlich-wieder-fischen.html

Dies war einer meiner wichtigsten Fänge im Jahre 2012. Nach einer schier endlosen Durststrecke aufgrund des Abschluss meines Studiums sowie dem normalen Berufsalltag konnte ich nach über 3 Monaten endlichen mein persönliches Motivationsloch überwinden. Das Feuer war zurück und die investierte Arbeit hatte sich gelohnt. Dazu gibt es auch unter dem CIF-Blog eine kurze Story von mir.. http://carpinfocusint.blogspot.de/2012/09/i-ch-sitze-auf-meiner-liege-der-see-ist.html

.. dass waren die ersten Worte, welche mir zu Hause während dem Bilder durchschauen bei diesem Hammer-Fisch in den Sinn kamen. Es war mein erster "richtiger" Angeltrip ins Ausland und dann am 2ten Morgen gleich solch eine Granate. Das kuriose an diesem Fang war, dass der Lauf auf die letzte der 8 abgelegten Ruten kam, welche nur aus Platzmangel direkt vor den Füßen in 1m Wassertiefe abgelegt wurde! So suchte ich auch vergebens die Rute auf dem 3er Rod-Pod, da diese abseits auf einem Bankstick lag und ich wirklich nicht damit gerechnet hätte. Seit diesem Erlebnis haben sich viele meiner Perspektiven in großem Maße geändert! :-P