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VON PLAN ZU PLAN

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Fänger: kai.pommeranz
Gewicht: 21,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 09.09.2015
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: 2000 ha Natursee
VON PLAN ZU PLAN!Unser Plan war in weiter ferne gerückt,als wir uns damit beschäftigt haben ein Boot zu kaufen das tauglich ist um mit zwei Mann davon zu fischen.Die frage war dann was wir in unserem Urlaub anstatt Bootsfischen sonst machen könnten,mein Teamkollege Gerrit bot uns(uns heißt Ich und mein Kumpel Dennis)bei ihm an einem See zu fischen.Ok alles geritzt das ist ein scharfer Plan. 14 Tage noch dann ist endlich Urlaub,ich habe mich trotzdem weiter nach einem Boot umgesehen, und durch ein blöden Zufall haben wir auch eins gekauft.Der Stress kann beginnen,uns stellte sich die frage was wir alles brauchen und alles beachten müssen,gleichzeitig stellten wir fest das wir nur noch eine Woche zeit haben alles zu organisieren,keine leichte Aufgabe,da war zum Beispiel ,Motor muss her,Ankerstangen müssen gebaut werden,Boot muss angemeldet werden,Positionsleuchte kaufen und und und.Wir haben alles in einer Woche abgearbeitet was auch alles ohne Probleme lief(eigentlich ungewöhnlich). Das Gewässer ,also unser Ziel kannte ich recht gut,ich war schon paar mal dort ,somit hatte ich einiges an infos.Das er 2000 Hektar groß ist und ringsherum riesige Flachwasserzonen hat ist mir bekannt gewesen,somit wusste ich auch wo wir hin müssen. Das slippen des Bootes war für uns eine reine Risiko,wussten wir doch nicht mal ob die Jolle dicht ist. Wieder erwartend lief auch das alles ohne Problem ab,langsam stellten wir uns die frage ob das alles richtig ist,alles funktioniert alles läuft aalglatt ab,irgendwas musste doch kommen. Wir sind dann an der riesigen Schilfzone angekommen und ankerten das Boot mit zwei Stangen,was auch unbedingt notwendig ist,wen man entgegen der Aussagen anderen handelt und direkt am auflandigen Ufer ankert. Ich muss gestehen den ersten Tag haben wir uns schnell ein paar Spots gesucht damit die Ruten überhaupt im Wasser sind,es war auch schon 20 Uhr und wir mussten uns ja auch auf der Jolle noch zurecht finden,wir verschiebten die ausgiebige Gewässererkundung also auf den nächsten Tag. Wie zu erwarten blieben die Bissanzeiger auch stumm was uns aber nicht weiter störte. Nach einigen Zigaretten und etlichen Kaffee sind wir dann am nächsten morgen auf dem See um uns Spots zu suchen,die Ernüchterung kam schnell,war doch bis auf einer Entfernung von ca. 400 Metern nichts,einfach nichts,flach flach und nochmal flach,bis dann endlich die ganze Sache mal ein bissel Struktur bekam. Ein riesiges Krautfeld was auf einer tiefe von 3 Metern einfach nach Fisch brüllte konnte ich endlich ausmachen,also Anker geworfen und akribisch genau ein Krautloch gesucht was für eine Rute sein sollte wo ich meine snow man Montage mit vier shellfish-krill Boilies ablegte. Mittlerweile war es auch schon späten Nachmittag und die Schleppangler näherten sich auf ihren Heimweg zu ihren Hafen ,meinem Krautfeld.ich bin ins Schlauchboot und sofort zum Krautfeld gefahren das ich dann bis zum dunkel werden bewacht habe,ich bin mir sicher die Rute hätte ich nie wieder so genau ablegen können weil der Wind enorm zugelegt hat. Die andern beiden Ruten lagen ebenfalls an oder hinter Krautfeldern die aber nicht so tief lagen. Alles ruhig in der Nacht ,auch bei Dennis der mittlerweile eine richtig fette Grippe hatte tat sich nichts. Was läuft hier falsch ,wir sind seid sechs Uhr wach und redeten uns die köpfe heiß,pafften eine kippe nach der anderen ,der druck im Darm wurde immer größer,war wohl der Kaffee dran schuld, so das ich mich auf dem Eimer begeben habe. Leute und wie soll es anders sein?genau im spannendsten Moment läuft die drei Meter Rute ab,ich weis nicht wie ich es geschafft habe alles zu koordinieren ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen,aber ich saß endlich im Schlauchboot und bin dem Fisch entgegen gefahren der logischer weise schon im Kraut fest war,(ich erspare mir an dieser stelle das typische ,wie schwer es doch war den Fisch aus dem Kraut zu pumpen und bla bla bla ich bin der Held ),ich konnte den Fisch keschern und hätte niemals damit gerechnet gleich solch eine außergewöhnliche Kreatur beim ersten mal Bootsangeln zu fangen,natürlich hatte ich ein fettes grinsen im Gesicht,ich wusste aber auch das Dennis ebenfalls mindestens genauso ein grinsen hatte,bin ich doch erstmal zurück am Boot.Nach dem Bilder machen zeigte der See mal wieder seine Stärke die er entwickeln konnte ,somit war es mir unmöglich die Rute wieder genau so präzise abzulegen wie es mir den Tag zuvor gelungen ist.Dennis dem es mittlerweile mal bescheiden gesagt richtig beschissen ging wartete bis zum Abend und legte seine Ruten komplett neu,was sich im -nachhinein auch als richtig erwies, auch er konnte sein ersten Bootskarpfen in der vierten und letzten Nacht im Sturm fangen nachdem er zuvor schon zwei Brassen gefangen hatte.Zum Schluss kann ich nur sagen,das das Bootsangel für mich Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet. Kai Team CBB HQ Baits Germany
kai.pommeranz / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 09.09.2015

Lieber späht als nie!

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Fänger: kai.pommeranz
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 25.08.2014
Ort: Frankreich
Gewässer: Great Lake
Es ist fast unglaublich ,der Fisch hat nach 7 Tagen blanken gebissen,die Rute war den 4 Tag unberührt,was am Great Lake nicht ungewöhnlich ist.Ich hatte ein Zuschauer und das war kein geringerer als Eddy Sterkx.der zur gleichen Zeit am See war.
kai.pommeranz / Frankreich / 25.08.2014

Reichlich Riskant!

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Fänger: kai.pommeranz
Gewicht: 23,50 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 08.05.2014
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: Baggersee ca.50ha
Reichlich Riskant,Warum? Man sollte glauben in unserem verpisten und veregnetten Niedersachsen geht die Welt unter,Regen aus allen Wolken sollte mir aber recht sein,nachdem ich schon eine kleine Serie von Fischen fangen konnte muste ich die Rute logischer Weise wieder an Ort und Stelle juckeln,die Bullen standen voll auf die FBI Boilies,und das mit meiner kleinen Jolle von einer Länge von 2 Metern,klingt nicht schlimm aber bei Windböen um die 60 Kmh mehr als Riskant,aber die Fische frassen also was bleibt übrig? Mut Bravur erledigt,und siehe da ,die Rute lief wieder ab und das ist das Ergebnis,mfg Kai
kai.pommeranz / DE - Niedersachsen / 08.05.2014

Geburstagsgeschenk!

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Fänger: kai.pommeranz
Gewicht: 25,40 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 09.10.2012
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: Baggersee
Einer von 2 Biggis die ich mir zu meinem 45 geb.beschert habe,die Rute auf welche der Fisch gebissen hat,lag seid ca,48 Stunden ohne das ich sie berührt habe.Gott sei Dank das ich nicht wie zu erst geplant nach France gefahren bin den auch in good old Germany gibt es große Fische!
kai.pommeranz / DE - Niedersachsen / 09.10.2012
Florian Woldt fängt den Fisch seines Lebens.