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Wenn der Sommer...

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Fänger: Augi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 01.06.2020
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Kiesgrube
...endlich da ist, bedeutet das für mich: Schnelle Nächte unter freien Himmel, wenig Gepäck und aktives angeln. Meine Ruten liegen kurz vor der Nacht an ihren Plätzen. Die Sonne beendet den Tag mit ihren schönsten Farben. Wenn man in dieser Silhouette so einen schönen Schuppi fangen darf, dann ist das Anglerherz glücklich. Grüße, Kai Augsburg
Augi / DE - Thüringen / 01.06.2020

Kurzsessions...

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Fänger: Augi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 16.10.2018
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Unbekannt
...bestimmen immer mehr meine Angelei. Abends nach getaner Arbeit, Sport und den häuslichen Verpflichtungen, zieht es mich für kurze Nächte ans Wasser. Ich habe meinen Bully so eingerichtet, dass ich darin schlafen kann, aber auch die Möglichkeit habe sehr schnell zu moven. Im aktuellen Blog auf http://blog.carpleads.de/carpleads-storys/karpfenangeln-kurzsessions-kai-augsburg/ berichte ich aus meiner letzten Herbstsaison. Grüße, Kai Augsburg
Augi / DE - Thüringen / 16.10.2018

Freundschaft...

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Fänger: Augi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 15.09.2018
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Unbekannt
... bezeichnet ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet. Keinen Neid, keinen Missgunst, keinen Hass. Traurig das so etwas in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist. Um so schöner ist es, wenn man eine ehrliche Freundschaft hat. Herbst 2018 traf ich mich mit Michael Schützenmeister und Alexander Lenk zum gemeinsamen Fischen. Wir hatten eine unvergessliche Zeit mit einigen, wunderschönen Fischen. Dieser Trip, diese Freundschaft gab mir so viel Energie, so viel Zufreidenheit dass ich dadurch einen unvergesslichen Herbst erleben durfte. Danke für die Jahrelange Freundschaft! Grüße, Kai Augsburg
Augi / DE - Thüringen / 15.09.2018

Blanken gehört dazu!

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Fänger: Augi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 29.05.2017
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Alte Kiesgrube
Eine Phase in der es einfach nicht läuft. Es reiht sich eine Blanknacht an die Andere. Ob es an einem neuen Gewässer, Frühjahr, Sommer oder Herbst liegt, bleibt meistens ungeklärt. Ich bin mir sicher, dass solch Phänomen fast jeder Karpfenangler schon am eigenen Leib erleben durfte. Irgendwann im Jahr 2017 war ich mal wieder an der Reihe: ein See, der mich sofort in seinen Bann zog! Kein "Szene Pool", keine bekannten Fische und vielleicht auch keine über 20 Kilo, na und? Es handelt sich um eine alte Kiesgrube, gesäumt von Bäumen, Schilfbüschen und wilder Natur. Unter Wasser sah es ähnlich aus. Jede Menge Kraut, einige Kiesbänke und wenig, sogar sehr wenig Fisch! Mein Plan war es mich an diesem Gewässer festzubeißen, bis ich einige dieser Unikate ablichten könne. Zu meinem Erstaunen sah ich bei meinen Rundgängen meist keinen anderen Angler. Die ersten Nächte waren sehr aufregend und mein Kopf gönnte mir wenig Schlaf. Es biss nichts! Ich grübelte, woran das lag. Bei jedem Piepser schreckte ich zusammen, in der Hoffnung, dass sich ein Run entwickelt. 3 Nächte vergingen ohne Fisch was mich noch mehr anspornte. 5 Nächte ohne Fisch! Bis dahin versuchte ich unterschiedliche Köder, Spots und Taktiken. Egal was ich auch versuchte, einen Fisch bekam ich nicht an die Angel. 8 Nächte ohne Fisch! Ich verlor mich an diesen See. Das Angeln an sich rückte in den Hintergrund, viel mehr genoss ich die Natur in der ich mich gerade befand. "Normale" Dinge erschienen mir viel wichtiger als je zuvor. Wie atemberaubend die Natur mit Ihren ganzen Facetten doch sein kann. Meine Freundin Sabrina war einverstanden, dass ich auch unter der Woche dranbleiben konnte, um vielleicht wirklich noch Erfolg zu haben. Wobei dies schon gar nicht mehr so wichtig war. Ich fühlte mich wohl an diesen Ort. 10 Nächte ohne Fisch! Ich musste den See erst mal den Rücken kehren, aber nicht weil ich es nicht mehr aushielt, sondern weil ein Trip nach Südfrankreich anstand. Dort konnte ich am Heiligen Lac de Saint Cassien erst einmal einige "Motivationsfische" landen. Auf der Rückfahrt von Frankreich nach Deutschland heckten Sabi und ich einen Plan aus: Wir wollten unsere Glücksträhne herausfordern. Nach 1200 Km stressiger Autofahrt fanden wir uns an diesem besonderen Gewässer wieder, was ich einfach nicht vergessen kann. Motiviert bis über die Haarspitzen legte ich in alter Manier die Ruten aus. Eine 11. Blanknacht reihte sich an meine Strichliste im Fangbuch. Krass! So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt! Ein paar Tage später fuhr ich nach einem anstrengenden Training für eine schnelle Nacht erneut an diesen See. Es war komisch. Obwohl ich dort, (auf Deutsch gesagt) richtig eins in die Fresse bekam, zog das Wasser mich immer wieder an. Die Ruten waren mit meiner alt bewerten Taktik verteilt. Experimentieren wollte ich dabei nicht mehr. In solchen Phasen ist Vertrauen das Wichtigste. Ich fischte auf einen Futterteppich nen einzelnen 24mm Roasted Salmon und einen 24mm Monstercrap. Keine aufregenden Rigs und kein Schnick Schnack. Es war gegen 1 Uhr morgens, als plötzlich meine linke Rute abpfiff. Ich steuerte über den Fisch und drillte vom Boot, als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Als mein Kescher dieses Unikat umschlug konnte ich mir einen lauten Schrei nicht verkneifen. Ich hatte einen Twotone mit Perlschuppen gefangen. Ich war "over the moon". Kurios war, dass zwei weitere Fische in dieser Nacht auf meiner Matte landeten. Auf einmal wendete sich das Blatt und ich war wieder im Spiel. 5 Uhr morgens packte ich mein Krempel in den Bus und fuhr mit einem breiten Grinsen zur Arbeit. Selten hatte ich so eine Euphorie. Aus dem Radio tönte " Erfolg ist kein Glück" von Kontra K. Vielleicht gehört aber doch etwas Glück dazu? Fazit: Wer blanken kann und dabei trotzdem Spaß hat, genießen kann und das Wesentliche im Auge behält, hat meiner Meinung nach genau das richtige Hobby gewählt. Grüße, Kai Augsburg Team RSR-Baits
Augi / DE - Thüringen / 29.05.2017

Cassien Beauty 2

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Fänger: Augi
Gewicht: 17,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.06.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Lac de Saint Cassien
Wer kennt sie nicht, die Geschichten von diesen besonderen Ort? Eine Reihe ansehnlicher Karpfen in nur einer Woche. DVD´s prall gefüllt mit Informationen, wie man zu so einer Sternenstunde am Heiligen See kommt. Ist da etwas dran? Oder doch nur eine verzerrte Wahrnehmung? Für Unerfahrene scheint es so, als könne man dort ganz einfach, neben etlichen Fischen mal eben seinen neuen Personal Best fangen. Meine Erwartungen waren, wie vor jeden Auslandtrip, niedrig genug um nicht enttäuscht zu werden. Natürlich begann der erste Angeltag sehr früh: 3:45 Uhr klingelte der Wecker. Von Urlaub also keine Spur. Meine Idee war es den Platz "Mathilde" zu befischen . Ich hatte diese Stelle zuvor noch nie beangelt. Einen Platz, den man nicht kennt, am frühen Morgen und im Dunkeln mit 4 Ruten zu belegen, bereitete mir Bauchschmerzen. Dementsprechend sank meine Laune. Also entschloss ich mich schnell an das nah liegende Ufer zu paddeln und mit Sabrina etwas Schlaf nach zu holen. Wie befürchtet tat sich erst mal nichts. Es zeigten sich keine Fische, noch piepte oder zupfte es an irgendeiner Rute...In all den Angeltagen haben wir früh keine einzige Aktion bekommen oder auch nur einen einzigen Fisch gesehen. NICHTS!!! Das frühe Aufstehen am Cassien dient also wirklich nur um einen vernünftigen Platz zu bekommen. Ganz nach dem Motto: Wer zu erst kommt, malt zu erst. In der Dämmerung fingen Karpfen an sich an der Oberfläche zu zeigen, dann begann die heiße Zeit! Am Cassien herrscht permanenter Angeldruck. Die Fische wissen, dass die Luft erst rein ist, wenn das Poltern am Ufer aufhört, die Elektromotorschrauben sich durch das Wasser drehen und langsam verstummen. So zumindest unsere Vermutung... Wir verhielten uns ständig ruhig um keine Fische zu verschrecken. Dieser Trip wird uns auf ewig in Erinnerung bleiben. Diese tollen Momente wenn die Sonne aufgeht und der Nebel langsam über den Heiligen Lac de Saint Cassien schweift. Diese farbenprächtigen Sonnenuntergänge bei denen man Gänsehaut verspürt. Der See wird immer mehr ein Naturparadies, welches viele Rätsel offen lässt. Leider gibt es auch immer wieder Leute, die sich nicht an das Nachtangelverbot halten. Gegen diese Menschen geht man mit immer schärferen Kontrollen vor. Grüße, Kai
Augi / Frankreich / 03.06.2017

Cassien Beauty

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Fänger: Augi
Gewicht: 18,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 01.06.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Lac de Saint Cassien
Auch dieses Jahr hat es mich und Sabrina an den Cassien verschlagen. Ein paar Fische konnten wir fangen aber jeder einzelne war mehr als hart erarbeitet. I love it... Grüße, Kai Team RsR-Baits
Augi / Frankreich / 01.06.2017

Herbstgeflüster

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Fänger: Augi
Gewicht: 16,20 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.11.2016
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Baggerloch
Der Monat November hat es definitiv in sich. Lange dunkle Nächte und kalt kann es auch schon werden und die Sonne zeigt sich kaum. Letzte Woche sanken die Temperaturen schon weit in den Minusbereich. Das Angeln wird zu dieser Zeit auch nicht leichter. Trübe Aussichten also... Ich versuche bei kurzen, knackigen Nächten ein paar Fische ab zu greifen. Bisher klappt das ganz gut, aber wie lange noch?
Augi / DE - Thüringen / 18.11.2016

Das Verlangen nach neuen Abenteuern

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Fänger: Augi
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 28.07.2016
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Wow... Was war das für eine Tour durch Südfrankreich! Ende Juli, etwas über 2 Wochen, 3500 Kilometer und 650 neue Bilder. Meine Freundin Sabrina und ich wollten im Süden angeln und urlauben zugleich. Geht das? Natürlich! Als ich die erste Adresse in das moderne Navi tippte, dachte ich mir bei rund 1500 Kilometer nichts schlimmes, aber von wegen!!! Es war eine Höllenfahrt: Vorbei an 2 "kleineren" Waldbränden, Stau, viel zu viele Autos und die Hitze, trotz Klimaanlage. Es war erdrückend und somit kein schöner Start in den Urlaub. Während der Übermüdungsphase fragte ich mich sogar, wieso wir uns diesen Sch.... antun:) Aber das Verlangen nach Abenteuer und neuen Gewässern war größer als je zuvor. Dieser Fisch ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was wir erlebt haben - seid gespannt, denn schon in Kürze erwartet euch die ganze Story zu unserem Trip in den Süden auf Carpzilla! bis dahin - viele Grüße, Kai vom RSR-Baits Team
Augi / Frankreich / 28.07.2016

Bläst der Wind aus Osten

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Fänger: Augi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 07.05.2016
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Baggersee
"Bläst der Wind aus Osten... ...dann lass die Angel rosten!" sagte mein Opa immer. Ist an dieser These etwas dran? Wenn ja, dann stelle ich mir die Frage: Warum? Nun, wenn ich an die letzten Jahre denke, bringe ich mit Ostwind entweder sehr kalte oder sehr warme Luft mit hohen Luftdruck in Verbindung. Meine Fangergebnisse waren ernüchternd, wenn nicht sogar schlecht. Die letzten Wochen verhielt sich das Wetter auf und ab. Erst wurde es stetig wärmer und die Hoffnung auf den Frühling stieg unaufhaltsam. Doch eine Kältefront mit Schnee-Regen, Gewitter und Kälte machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir Karpfenangler waren nur am meckern. Mein Opa hätte gesagt: ,,Ach du hörst dich schon wie die Bauern an, die meckern auch bei jedem Wetter. Ob warm oder kalt, man kann es ihnen nie recht machen." Wo er Recht hat, oder? Über Christi Himmelfahrt habe ich das Gewässer mit Absicht nicht befischt. Zuviel Trubel und überall die "Schönwetter-Angler", die immer was zu nörgeln haben und einen mit Fragen löchern. Ich verbrachte mit meiner Freundin Sabrina und meiner Familie ein paar ruhige Tage im Familiengarten. Am Samstag traten wir die Heimreise an und ich behielt schon seit Tagen den Luftdruck im Auge. Erstaunlich war, dass Er bei dieser Wetterlage (Ostwind und Sonne pur) relativ niedrig lag. Noch während der 4 stündigen Autofahrt schlug mir Sabrina vor nur schnell Zuhause den Grill zu schnappen und dann weiter an mein Hausgewässer zu fahren, um dort zu angeln und die letzte Nacht des Urlaubs am See zu verbringen. Ich war begeistert und freute mich wie ein kleines Kind. Mein Angelzeug und die 2 Manliege waren sowieso im Bus. Dadurch verloren wir keine Zeit beim Packen. Am See angekommen entschied ich mich für das Westufer worauf der Ostwind mit seiner ganzen Kraft rein bließ und das Ufer aufwühlte. Schon nach kurzer Zeit konnte ich den ersten Fisch landen und in der Nacht folgten weitere. Früh am Morgen konnte ich endlich meine erste Frühjahrsbombe landen. "Yeeehhhhaaaa!!!" Ich war und bin immernoch mega happy. Köder waren zerkleinerte Banana Dope und Orient Strawberry Boilies ganiert mit Sweet Liquid Pine Spice und Orient Strawberry. Den Karpfen hat es geschmeckt. Grüße, Kai
Augi / DE - Thüringen / 07.05.2016

Frühlingserwachen

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Fänger: Augi
Gewicht: 9,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 29.03.2016
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Unbekannt
Die ersten sonnigen Tage nutze ich, um den geliebten Rüsslern nachzustellen. Bei noch sehr kaltem Wasser, setzten sich alle anderen Angler in die Flachwasserzone... Mein Bauchgefühl sagte mir, das ich es eher in die tieferen Regionen des Gewässers probieren sollte. Meine Ruten beköderte ich mit einen Roasted Salmon in 16mm und einen 16mm Knobi Pop up aus dem Hause RSR. Nach nicht einmal 2 Stunden glitt dieser schöne Karpfen in meine Keschermaschen. Ich war Happy und konnte ein Foto bei herrlichem Sonnenschein schießen. Manchmal kann angeln so einfach sein :)
Augi / DE - Thüringen / 29.03.2016
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