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Die große Unbekannte

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Fänger: Seppel87
Gewicht: 19,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 19.08.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Im August 2015 war es endlich soweit,ich machte mich mit vollgeladenen Fahrzeug Richtung Frankreichs Atlantikküste um an einen der bekanntesten und zugleich schwierigsten Gewässern Frankreichs eine Woche den Carp's nachzustellen.Das Auto voll geladen mit reichlich frisch abgerollten Pillen,gutem Essen und großer Hoffnung einen der "Big One's" aus dem Gewässer kitzeln zu können.Nach 14Stunden fahrt und etwas übermüdet stand ich nun endlich am Ufer des See's,welcher in einem idyllischen Waldstück lag.Da ich mich sehr intensiv auf das Gewässer vorbereitet hatte,waren die Spots für die erste Nacht schnell gefunden.Die erste Nacht war kein Ton meiner Delkims zu verzeichnen, worüber ich mir aber nicht den Kopf zerbrach, schließlich waren wir erst 15h am Wasser.Sonntag 14Uhr die erste Aktion,eine Spiegler von 34Pf macht mir es nicht leicht und schwamm direkt um ein im Wasser liegenden Betonpfeiler,mein Freund Jonas erkannt sofort die Situation und half mir den Fisch sicher landen zu können.Da war er der erste Fisch,für mich sehr wichtig,da ich am Anfang unterschiedliche Spots mit unertschiedlichen Ködern,Rigs,Bleien befischt habe um heraus zu finden,welche Montage wohl am besten laufen würde.Ich fand schnell heraus,dass es an dem Gewässer EXTREM wichtig ist mit schlaffen und abgesenkten Schnüren zu fischen.Ein 360° Grad-Rig mit einem 4er Armapoint mit kleinen Ködern und Bleigewichten mit weniger als 3oz sollten sich als Erfolgsmontage herausstellen.Der Montag brachte mir den ersten 40+,wieder ein schöner kompakter Spiegler mit 42Pf bescherte mir ein breites Grinsen ins Gesicht.Kurz darauf,konnten ich noch einen kampfstarken 22Pfünder auf die Matte legen.Der Dienstag hingegen begann schlecht,den erste Run des Tages konnte ich leider nicht verwerten,was mich natürlich über mein Rig grübeln lies.Ich fuhr die Rute wieder raus direkt unter einen Busch in 1,5m Wassertiefe und gegen 18Uhr war es soweit wieder soweit die 40+ lagen auf der Matte!!Ein Sahneschnitte mit 46Pf besser ging es kaum.Der Mittwoch begann mit 28Pf gut und darauf folgte wieder ein Aussteiger,welcher definitiv auch ein 40+ war,sch....!In den Abendstunden dann einer der kampfstärksten Fische die ich in meiner Zeit als Angler fangen durfte.Ein 39Pf Schuppi,für mich ein absoluter TOP-Fisch.Donnerstag brachte mir leider kein Fisch und am Freitag war dann leider wieder Abfahrt.Für mich war es das schwierigste Gewässer was ich je befischt habe.Die Fische an dem Gewässer sind sehr skeptisch und vorsichtig,kleinste Fehler werden mit einem Blank bestraft.Vor der Heimreise stöberte ich nochmal durch die Cam und ich konnte zufrieden die Heimreise antreten.
Seppel87 / Frankreich / 19.08.2015

Die große Unbekannte

user-image-id-6692
Fänger: Seppel87
Gewicht: 21,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.08.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Im August 2015 war es endlich soweit,ich machte mich mit vollgeladenen Fahrzeug Richtung Frankreichs Atlantikküste um an einen der bekanntesten und zugleich schwierigsten Gewässern Frankreichs eine Woche den Carp's nachzustellen.Das Auto voll geladen mit reichlich frisch abgerollten Pillen,gutem Essen und großer Hoffnung einen der "Big One's" aus dem Gewässer kitzeln zu können.Nach 14Stunden fahrt und etwas übermüdet stand ich nun endlich am Ufer des See's,welcher in einem idyllischen Waldstück lag.Da ich mich sehr intensiv auf das Gewässer vorbereitet hatte,waren die Spots für die erste Nacht schnell gefunden.Die erste Nacht war kein Ton meiner Delkims zu verzeichnen, worüber ich mir aber nicht den Kopf zerbrach, schließlich waren wir erst 15h am Wasser.Sonntag 14Uhr die erste Aktion,eine Spiegler von 34Pf macht mir es nicht leicht und schwamm direkt um ein im Wasser liegenden Betonpfeiler,mein Freund Jonas erkannt sofort die Situation und half mir den Fisch sicher landen zu können.Da war er der erste Fisch,für mich sehr wichtig,da ich am Anfang unterschiedliche Spots mit unertschiedlichen Ködern,Rigs,Bleien befischt habe um heraus zu finden,welche Montage wohl am besten laufen würde.Ich fand schnell heraus,dass es an dem Gewässer EXTREM wichtig ist mit schlaffen und abgesenkten Schnüren zu fischen.Ein 360° Grad-Rig mit einem 4er Armapoint mit kleinen Ködern und Bleigewichten mit weniger als 3oz sollten sich als Erfolgsmontage herausstellen.Der Montag brachte mir den ersten 40+,wieder ein schöner kompakter Spiegler mit 42Pf bescherte mir ein breites Grinsen ins Gesicht.Kurz darauf,konnten ich noch einen kampfstarken 22Pfünder auf die Matte legen.Der Dienstag hingegen begann schlecht,den erste Run des Tages konnte ich leider nicht verwerten,was mich natürlich über mein Rig grübeln lies.Ich fuhr die Rute wieder raus direkt unter einen Busch in 1,5m Wassertiefe und gegen 18Uhr war es soweit wieder soweit die 40+ lagen auf der Matte!!Ein Sahneschnitte mit 46Pf besser ging es kaum.Der Mittwoch begann mit 28Pf gut und darauf folgte wieder ein Aussteiger,welcher definitiv auch ein 40+ war,sch....!In den Abendstunden dann einer der kampfstärksten Fische die ich in meiner Zeit als Angler fangen durfte.Ein 39Pf Schuppi,für mich ein absoluter TOP-Fisch.Donnerstag brachte mir leider kein Fisch und am Freitag war dann leider wieder Abfahrt.Für mich war es das schwierigste Gewässer was ich je befischt habe.Die Fische an dem Gewässer sind sehr skeptisch und vorsichtig,kleinste Fehler werden mit einem Blank bestraft.Vor der Heimreise stöberte ich nochmal durch die Cam und ich konnte zufrieden die Heimreise antreten.
Seppel87 / Frankreich / 17.08.2015

Die große Unbekannte

user-image-id-6691
Fänger: Seppel87
Gewicht: 23,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 18.08.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Im August 2015 war es endlich soweit,ich machte mich mit vollgeladenen Fahrzeug Richtung Frankreichs Atlantikküste um an einen der bekanntesten und zugleich schwierigsten Gewässern Frankreichs eine Woche den Carp's nachzustellen.Das Auto voll geladen mit reichlich frisch abgerollten Pillen,gutem Essen und großer Hoffnung einen der "Big One's" aus dem Gewässer kitzeln zu können.Nach 14Stunden fahrt und etwas übermüdet stand ich nun endlich am Ufer des See's,welcher in einem idyllischen Waldstück lag.Da ich mich sehr intensiv auf das Gewässer vorbereitet hatte,waren die Spots für die erste Nacht schnell gefunden.Die erste Nacht war kein Ton meiner Delkims zu verzeichnen, worüber ich mir aber nicht den Kopf zerbrach, schließlich waren wir erst 15h am Wasser.Sonntag 14Uhr die erste Aktion,eine Spiegler von 34Pf macht mir es nicht leicht und schwamm direkt um ein im Wasser liegenden Betonpfeiler,mein Freund Jonas erkannt sofort die Situation und half mir den Fisch sicher landen zu können.Da war er der erste Fisch,für mich sehr wichtig,da ich am Anfang unterschiedliche Spots mit unertschiedlichen Ködern,Rigs,Bleien befischt habe um heraus zu finden,welche Montage wohl am besten laufen würde.Ich fand schnell heraus,dass es an dem Gewässer EXTREM wichtig ist mit schlaffen und abgesenkten Schnüren zu fischen.Ein 360° Grad-Rig mit einem 4er Armapoint mit kleinen Ködern und Bleigewichten mit weniger als 3oz sollten sich als Erfolgsmontage herausstellen.Der Montag brachte mir den ersten 40+,wieder ein schöner kompakter Spiegler mit 42Pf bescherte mir ein breites Grinsen ins Gesicht.Kurz darauf,konnten ich noch einen kampfstarken 22Pfünder auf die Matte legen.Der Dienstag hingegen begann schlecht,den erste Run des Tages konnte ich leider nicht verwerten,was mich natürlich über mein Rig grübeln lies.Ich fuhr die Rute wieder raus direkt unter einen Busch in 1,5m Wassertiefe und gegen 18Uhr war es soweit wieder soweit die 40+ lagen auf der Matte!!Ein Sahneschnitte mit 46Pf besser ging es kaum.Der Mittwoch begann mit 28Pf gut und darauf folgte wieder ein Aussteiger,welcher definitiv auch ein 40+ war,sch....!In den Abendstunden dann einer der kampfstärksten Fische die ich in meiner Zeit als Angler fangen durfte.Ein 39Pf Schuppi,für mich ein absoluter TOP-Fisch.Donnerstag brachte mir leider kein Fisch und am Freitag war dann leider wieder Abfahrt.Für mich war es das schwierigste Gewässer was ich je befischt habe.Die Fische an dem Gewässer sind sehr skeptisch und vorsichtig,kleinste Fehler werden mit einem Blank bestraft.Vor der Heimreise stöberte ich nochmal durch die Cam und ich konnte zufrieden die Heimreise antreten.
Seppel87 / Frankreich / 18.08.2015

Unverhofft kommt,hoffentlich öfter

user-image-id-5040
Fänger: Seppel87
Gewicht: 24,40 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 30.09.2014
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Wer kennt sie nicht die Situation,wenn man sich vor Beginn des Trip's an ein unbekanntes Gewässer,nach dem Bullen des Gewässers erkundigt.Es sollte ein Trip von 5Tagen werden an ein Gewässer von dem ich bis dato noch nicht viel wusste.Ich versuchte im Netz etwas über das Gewässer zu erfahren,vergebens.Bis auf viel Kraut,Dreikantmuscheln und dem Bullen des Gewässers welcher wohl um die 48pf haben soll,konnte ich nicht viel mit auf den Weg nehmen.Angekommen am Gewässer suchte ich als erstes nach ein paar Spot's die ich befüttern wollte.Ich fütterte 3Spots,einen auf 5m hinter einer Krautkante,einen auf 7m und ein Plateau auf 4,5m.Zwei davon befischte ich 3Tage und den anderen Spot hielt ich immer unter Futter.Am ersten Tag war es für mich nicht sinnvoll meine Köder zu baden.Am zweiten Tag war bis auf eine Brasse die auf 2 zwanziger Sinker biss auch nichts von meinem Delkims zu hören.Nachdem am dritten Tag mein Cradle immer noch trocken war,entschied ich mich eine Rute auf einen anderen seit 3Tagen befütterten Spot abzulegen.Den ganzen Tag über,war keine Aktion auf meinem Spot's ,bis beim zubereiten des Abendbrotes eine einzelner Piep ertönte und ich gespannt an meiner Rute auf eine Aktion wartete.Ich nahm die Rute auf und merkte sofort,dass der Fisch im Kraut hing.Nach kurzer Zeit löste er sich und ich drillte ihn im Freiwasser aus.Als ich ihn das erste mal an die Oberfläche pumpen konnte,dachte ich "Das ist ER" der Bulle des Gewässers welchen ich bis dato nur von Bilder kannte.Nach ein paar Fluchten unter den naheliegenden Baum konnte ich ihn sicher landen.Es war ein unbeschreibliches Gefühl,dass der erste Fisch gleichzeitig der Größte des Gewässers ist.Am folgenden Tag konnte ich noch ein Karpfen mit 19pf auf die Matte legen,welcher dann den Abschluss bildete.Alles in allem war es ein sehr schöner Kurztrip,bei sehr gutem Wetter und schönen Fischen.
Seppel87 / DE - Brandenburg / 30.09.2014
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