Ein paar Stunden Glück
Fänger: | Dominik adel |
Gewicht: | 22,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 06.06.2016 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Baggersee |
Tage lang hatte ich schon den drang fischen zu gehen, jedoch ließ es mein Privatleben und erst recht meine Arbeit nicht zu. Von einem guten Freund hab ich die Info bekommen das es momantan an meinem Hausgewässer sehr gut läuft. Diese Information konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen... umso schwerer war es für mich natürlich Zuhause zu bleiben, so entschloss ich mich doch für ein paar Stunden fischen zu gehen. Zuerst mussten die hausmännischen Pflichten erledigt werden d.h erst einmal Kinder ins Bett bringen... um 19:30Uhr war auch dies erledigt und ich konnte endlich ans Wasser fahren. Schnell ruderte ich an den Spot und machte die Ruten scharf. Gegen 21Uhr waren beide Ruten ausgebracht. Die linke platzierte ich 10m vor versunkenen Bäumen auf einer kleinen Landzunge als Köder wählte ich einen 18mm diamond white Wrafter von Mainline, als Beifutter wählte ich ein paar Hände GML Boilies. Zur sicherheit habe ich die Bremse komplett geschlossen. Die rechte Rute lag auf 130m Entfernung direkt am Ufer unter überhängenden Bäumen als Futter dienten wieder GML Boilies dazu fütterte ich noch einen Boilie auf Birdfood Basis. Ich war gerade dabei das restliche Tackle aufzubauen da lief die rechte Rute ab nach dem ich die Rute aufgenommen hatte stieg ich gleich in das Boot und dirigierte den Fisch ins Freiwasser. Nach kurzer Zeit konnte ich einen schönen Schuppenkarpfen in den Kescher führen. Nach dem der Fisch versorgt war und die Rute wieder platziert war startete ich den zweiten Versuch alles aufzubauen. Nach zwei Minuten meldete sich der linke Bissanzeiger und die 10ft Rute wurde mit so einer Gewalt nach links gezogen das ich dachte mir fliegen die Snagears um die Ohren. Schnell nahm ich die Rute auf und ruderte mit der Rute zwischen den Beinen und geschlossener Bremse vom Hinderniss weg Richtung Seemitte. Die Rute bog sich bis ins Handteil und meinem gegenüber schien es überhaupt nicht zu gefallen was ich da vor hatte. Nachdem es mir gelungen war den Fisch Richtung Freiwasser zu zwingen fing der eigentliche Drill an. Nach gefühlten einhundert Bahnen unter meinem Boot konnte ich den Fisch endlich an die Oberfläche bekommen und sah das es sich um einen breiten Spiegler handelte. Das einzige was mir durch den Kopf ging war "jetzt nur keinen Fehler machen". Als sich die Keschermaschen um den Spiegler schlossen war die Sonne schon unter gegangen jedoch fiel mir das erst auf als ich ohne Kopflampe meinen Uferplatz suchen musste. Nach einer Kurzen Verschnaufpause wog ich meinen Fang und war überglücklich als die Waage etwas über 22kg anzeigte. So ein super Fisch und das nach gerade mal knappen 2 Stunden angeln.
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 06.06.2016
in letzter Minute
Fänger: | Dominik adel |
Gewicht: | 17,20 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 13.08.2015 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Alter Baggersee |
Trotz einer nie dagewesen Mückenplage zog es mich wieder an mein Hausgewässer. Die Sonne brannte an diesem Tag unerbittlich herab und selbst im Schatten konnte man die Hitze kaum ertragen, geschweige dem im schlecht belüfteten Brolly. Da die Mücken ein längeren Aufenthalt außerhalb des Brollys unmöglich machten, war ich gezwungen den ganzen Tag auf der Liege zu verbringen. Selbst das auslegen der Ruten war nahezu unerträglich. Meine Ruten platzierte ich im Randbereich direkt vor versunkenen Bäumen. Ich entschied mich die Ruten ein gutes Stück auseinander zu platzieren in der Hoffnung die Fische beim ziehen von ihren Ruheplätzen zu den Fressplätzen, mit kleinen Fallen, zu überlisten. Ans Haar kamen jeweils zwei 20mm weightless Boilies in fluopink. Und am Abend ließ mich der wunderschöne Sonnenaufgang beinahe die gnadenlose Hitze vergessen. Um zwei Uhr nachts wurde ich dann plötzlich wach und musste feststellen "mir ist verdammt kalt" und das bei 30 Grad Außentemperatur! Kurz darauf überkam mich ein Schüttelfrost und eine ausgeprägte Übelkeit. Diagnose Hitzschlag. In den nächsten paar Stunden war ich damit beschäftigt mich nicht zu übergeben, an das Fische fangen war überhaupt nicht zu denken. Ich war zum ersten mal in meinem Leben froh keinen Biss bekommen zu haben. Kurz vor Sonnenaufgang konnte ich endlich ein Auge zu machen, aber nicht für lange, eine knappe Stunde später lief eine meiner Ruten ab. Und ehe ich mich versah stand ich mich sehr flauem Magen, zittrigen Knien und Krummer Rute auf dem Boot. Ein paar Minuten später konnte ich meinen Kescher unter einen wunderschönen Schuppenkarpfen schieben. Nachdem der Fisch versorgt war entschied ich mich abzubauen da ich noch ein gutes Stück mit dem Boot zurück legen musste und mein Kreislauf alles andere als gut war. Mein ganzes Tackle war schon abgebaut, es blieb nur noch die Matte samt Wiegeschlinge, als meine zweite Rute ablief. Da Sie knappe 5m vor einem Hindernis lag blieb mir nichts anderes übrig als bei geschlossener Bremse dagegen zu halten. Nach Nervenaufreibenden Augenblicken konnte ich einen schönen Spiegler landen. Der Fisch hatte 17.2kg und passte wegen seiner Länge beinahe nicht auf die Matte. Trotz gefühlter 1000 Mückenstiche, einem 40 Grad heißen Brolly, nächtlichem „Unwohlsein“ und einem Kreislauf der hart an der Grenze zum Kollaps war konnte ich zwei Schöne Fische ablichten. Karpfen statt Komfort :)
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 13.08.2015
Karpfen statt Komfort
Fänger: | Dominik adel |
Gewicht: | 16,10 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 15.05.2015 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Baggersee |
<div>
Nachdem die ersten warmen Tage ins Land gegangen waren, hielt es mich einfach nicht mehr zu Hause. Ich musste ans Wasser! Es stellte sich nur die Frage - wann? da ich Beruflich zur Zeit stark beansprucht bin und die Familie natürlich auch noch "bespaßt" werden will, entschied ich mich nur für ein paar Stunden den Fischen nachzustellen.</div>
<div>
</div>
<div>
Am späten Nachmittag belud ich also voll motiviert meinen Kahn und begab mich auf die Suche nach den Fischen. Ich konnte einige Karpfen - so um die 10Kg schwer - in einer kleinen flachen Bucht ausmachen. Das Wasser ist zu dieser Jahreszeit noch schön klar und Sichttiefen bis 3m sind kein Problem. Es stellte sich mir nur ein Hindernis in den Weg. Ich konnte die Bucht von nirgends befischen. Die Bucht war komplett von einem Steilufer umschlossen, das 3m hoch war und noch dazu stark bewachsen. Nun stellte sich mir die Frage, ein anderen Spott aufsuchen und vielleicht die paar Stunden am Wasser als Schneider zu verbringen? Oder irgendeinen Weg finden, doch in der Bucht zu fischen. Die Entscheidung viel mir nicht sonderlich schwer. Karpfen statt Komfort war die Devise!</div>
<div>
</div>
<div>
Ich suchte einen Bereich, der nicht ganz so steil, wie die anderen war und schnitt mich erst mal durch die Ufervegitation. Nachdem ausreichend Platz für meine Liege war, kam der Klappspaten zum Einsatz. Ich grub mir für die zum Ufer gerichteten Füße meines Flatliner löcher so das ich die Liege relativ gerade am Ufer aufstellen konnte. Unter dem vorderen drittel stand zwar bereits Wasser, aber immerhin konnte ich so die Nacht an der Stelle verbringen. Meinen Pod Stellte ich direkt neben dem Kopfteil auf. Die Montagen furh ich mit dem Boot raus. Eine Rute platzierte ich am Ufer knapp vor einem Hindernis. Die andere Montage landete am Eingang der Bucht, wo der Grund langsam anstieg. Hier vermutete ich die Zugrute der Fische.</div>
<div>
</div>
<div>
Als Hookbait kahmen wie immer in Almond GOO gesoakte Weigthless Baits in 16mm zum Einsatz. Nach einer Knappen Stunde, lief die Rute am Hindernis ab. Nach kurzem aber sehr harten Drill verlor ich den Fisch leider durch Ausschlitzen des Hakens. Ich hatte die Wahl, voll dagegen halten und riskieren den Fisch durch schlitzen zu verlieren oder zu riskieren, den Fisch in das Hindernis flüchten zu lassen. Naja, immerhin war es ein aussichtsreicher Anfang.</div>
<div>
</div>
<div>
In den nächsten Stunden blieben die Bissanzeiger leider still. Um 3 Uhr durfte ich wegen einer Brasse nochmal meinen bescheidenen Schlaf unterbrechen. Nachdem der Störenfried versorgt war und ich mit nassen Füßen leicht fröstelnd auf der liege hockte, kamen mir erste Zweifel an meiner Aktion. Es fühlte sich an, als wäre ich gerade eingeschlafen als plötzlich einer meiner DS3 einen Dauerton von sich gab und unaufhörlich Schnur von der Rolle gerissen wurde. Keine zwei Sekunden später stand ich mit der Rute in der Hand bis zu den Knien im Wasser.</div>
<div>
</div>
<div>
Mein Gegenüber machte ordentlich Dampf und setze zu ein paar harten Fluchten an. Diesmal ging alles gut und ich konnte einen richtig massiven Spiegler über den Kescherrand ziehen. Keine Sekunde später, spürte ich die Kälte, die durch meinen Körper zog. Das Wasser hatte gerade mal 14 Grad, die Lufttemperatur mit 9 Grad war nicht gerade angenehmer. Zudem Stellte sich die Frage, wo ich den Fisch fotografieren und versorgen kann? Mit total durchnässten Hosen kletterte ich den Hang hinauf, bepackt mit Kamera, Stativ und Abhakmatte. Das Wiegen ergab 16.1kg. Nachdem der Fisch versorgt war, fing es auch noch an zu regnen. Die Zeit zum Zusammenpacken war ohnehin gekommen und so packte ich im strömenden Regen ein. Zurck am Auto war ich völlig durchnässt, durchgefrohren, mein Rücken schmerzte und ich war völlig übermüdet.</div>
<div>
</div>
<div>
Doch Schneider war ich nicht geblieben, das machte alle Mühen wert.</div>
<div>
</div>
<div>
</div>
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 15.05.2015
Quickie im Schnee
Fänger: | Dominik adel |
Gewicht: | 12,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 27.12.2014 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | See |
Als ich anfang der Woche einen Kurzansitz für Samstag plante herrschten sehr milde Temperaturen, umso mehr war ich überrascht als ich Samstagmorgen in allerfrüh aus dem Fenster schaute. Alles war mit einer dicken Schneedecke bedeckt. Auf der unfreiwillig verlängerten Fahrt hatte ich die Möglichkeit die winterliche Landschaft zu genießen und die Vorfreude stieg. Am Wasser angekommen baute ich bei starken schneefall meine Ruten auf. Beide Ruten beköderte ich mit einem 15mm wrafter in der Farbe pink. Im Winter wie im Sommer wähle ich immer die gleiche Ködergröße. Über die Köderwahl im Winter hört und liest man ja sehr viel und die meisten setzten auf sehr kleine Hookbaits, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das ein Karpfen im Winter an einer großen Muschel oder Schnecke vorbei schwimmt und sich denkt "nee es is Winter da fress ich nix in der größe". Entscheidenter is die Futterrmenge, wenn ich 300g anfüttere, kann ich das mit 22mm oder mit 10mm Boilies machen. Im endefekt hat der karpfen nur die 300g zu verstoffwechseln egal welche größe. Eine Rute platzierte ich direkt vor einem überhängenden Busch bei einer wassertife von rund 2 Metern. Die andere platzierte ich an der tiefsten Stelle des gewässers bei 2,8 Metern. Jede Rute wurde noch mit einem PVA stick mit weißen pellets bestückt um auf den schlammigen Boden einen Farbakzent zu setzten, zusätzlich fütterte ich noch 10 Boilies rund herum. Nach etwas über einer Stunde fing der Bobbin an der Buschrute an zu tanzen, es war kein richtiger run aber ich war mir aber sicher das der Fisch hing und so nahm ich die Rute auf. Der Drill dauerte länger als gedacht und nach einem eher unfreiwilligen hinsetzten beim keschern lief alles klatt. Nun lag ein kugelrunder Spigelkarpfen auf meiner Matte und das bei 15cm Neuschnee.
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 27.12.2014
Spontan gestalkt
Fänger: | Dominik adel |
Gewicht: | 13,80 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 23.06.2014 |
Ort: | DE - Rheinland-Pfalz |
Gewässer: | Alter tiefer Baggersee |
Ich fuhr morgens nach dem Nachtdienst direkt ans Wasser um meine paar Stunden Schlaf mit Fischen effektiv am Wasser zu verbringen. Total übermüdet traf ich gegen 7 Uhr am Wasser ein. Ich belud mein kleines Boot mit dem nötigsten Tackle für meine "Nacht" über Tag. Mein anvisierter Angelplatz lag circa 500 Meter entfernt, jedoch kommt einem die Strecke drei mal so lange vor wenn man die ganze Nacht mit arbeiten verbracht hat. Während des ruderns, konnte ich einige kleinere Brassentrupps ausmachen, die im klaren Wasser, am Ufer entlang patrouillierten. Gute 50 Meter von meinem Spot konnte ich dann noch einen richtig guten Schuppi der 15kg plus Kategorie ausmachen. Dementsprechend hoch wurden meine Erwartungen für die nächsten 5 Stunden gesteckt. Endlich am Platz angekommen, war das Tackle schnell aufgebaut. Die erste Rute brachte ich am Ufer in 3 Meter Wassertiefe direkt vor einem Überhängenden Baum aus. Die zweite platzierte ich ein gutes Stück weiter am Ufer, ein paar Meter vor im Wasser liegenden Bäumen. Ich stellte den Freilauf recht straff ein um dem Fisch nach dem Haken nicht zu viel Spielraum zu geben und Gefahr zu laufen ihn in den Hindernissen zu verlieren. Ich fütterte zu jeder Rute nur Punktuell um den Hakenköder zwei Hände 16mm Boilies, die einen Tag vorher in Halibut Haize Goo gesoakt waren, und etwas großflächiger noch ein paar Tigernüsse dazu. Ich entschied mich bewusst für diese Futterstrategie da die Zahlreichen Großbrassen schnell auf einen groß angelegten Futterplatz aufmerksam werden, und dann meiner Erfahrung nach die Karpfen fern bleiben. Meine Liege stand direkt bei den Ruten um im Falle eines Run gleich agieren zu können. Jedoch verliefen die nächsten Stunden sehr Ruhig, ich konnte keine einzige Aktion verbuchen. Nach meinem "Morgenkaffee" startete ich leicht frustriert mit etwas Futter im Boot eine kleine Erkundungstour um den See. Ich konnte durch meine Poolbrille einige fressende Karpfen in einem flachen Bereich am ende des See´s ausmachen. In dem Bereich ragten zwei kleine Kieshügel aus dem Wasser und rundum war das Wasser mit 1 Meter eher flach und mit einigen Hindernissen durchzogen. Ich Entschied das Risiko einzugehen und fütterte vorsichtig ein paar Hände Tigernüsse in dem Bereich wo das Wasser eingetrübt war, und ich ab und an einen Karpfen beim Fressen beobachten konnte. Danach machte ich mich so schnell ich konnte zurück zu meinem eigentlichen Angelplatz, schnappte mir eine Rute, warf etwas Kleinkram samt Kamera direkt in meine Abhakmatte und ruderte wieder Richtung der Kieshügel.
Dort angekommen sah ich, dass die Fische noch am fressen waren. Ich legte mit meinem Boot am hinteren der beiden Kieshügel an, und legte meine Abhakmatte und meine Kamera samt Stativ bereit. Als die Vorbereitungen auf den hoffentlichen Fisch getroffen waren, behandelte ich nochmals meinen ausbalancierten Köder mit Almond GOO power smoke und platzierte ihn 2 Meter vor meinen Füßen. Direkt zwischen den fressenden Fischen. Diese verließen daraufhin, trotz aller Vorsicht ,den Futterplatz. ich dachte schon, ich habe die letzte Chance auf einen Karpfen an diesem Tag verspielt. Ich entschied mich eine Weile ab zu warten, mit der Hoffnung, dass die Karpfen wieder zurückkehren. Nach 5 Minuten, kam ein schöner Spiegler zurück auf den Futterplatz. Den Fisch schätzte ich auf 10kg plus ein. Er lies sich langsam Richtung meines Köders treiben. Sekunden kamen mir vor wie Stunden. Kurz vor meinem Köder, schwamm der Fisch mit dem Kopf nach unten und meine Schnur straffte sich fast im selben Moment. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss war "yes, ich hab ihn" der zweite war dann "sh**". Mir blieb nur ein kleiner hindernissfreier Bereich zum drillen, und mein gegenüber versuchte mit rasanten fluchten und heftigen Kopfschlägen, sich von meiner Montage zu befreien. Ich entschied mich dazu die Bremse meiner Rolle ganz zu schließen und ausschließlich über die Rute zu drillen. Ein sehr gewagtes unterfangen. Man muss in das noch so kleinste Teil seiner Ausrüstung vollstes Vertrauen haben. Das Prinzip ist einfach, die fluchten werden durch ein mitgehen mit der Rute abgefangen. Es sollte darauf geachtet werden, das sich die Ruten Spitze immer in einem steilen Winkel zur Wasseroberfläche befindet. So das genug Spielraum ist, um die Fluchten zu parieren. In meinem Fall lief alles nach Plan und nach einem harten Kampf, lag ein Wunderschöner Spiegler auf meiner Matte. Dass Wiegen ergab 13,8kg. Nachdem der Fisch versorgt war, legte ich meine Montage erneut an dem platz aus, jedoch fanden nur noch einige Brassen den Weg auf den Futterplatz. Die Karpfen hatte ich erstmal verscheucht. So entschloss ich mich es für heute gut sein zu lassen und machte mich auf den Heimweg.
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 23.06.2014