Es war einer der sehr schönen und angenehmen Sommertage des letzten Jahres ein kühler Wind wehte und einfach alles war perfekt, so wünscht man sich einen perfekten Sonntagmorgen. Doch wie perfekt ist der Morgen wenn die ganze Nacht nichts lief die Bissanzeiger schwiegen? Nicht so toll das wisst ihr alle! Aber nichts destotrotz wollte ich mir diesen sich anbahnenden perfekten Sommertag nicht wegen einer geblankten Nacht verderben lassen. Schließlich hatte ich ja auch noch ein paar Stunden vor mir bevor ich mich mit dem Jungs am Badesee traf! Doch als ich eine Stunde nun wach war und es so langsam richtig heiß wurde beschloss ich anstatt wie geplant um 11:00Uhr schon um 9:30Uhr meine Sachen zu richten und langsam aber sicher zum Auto zu befördern! Als ich meine erste Tasche hoch ans Auto schleppe hörte ich irgendein Geräusch, das sich wie einer meiner Bissanzeiger anhörte, doch ich dachte mir nichts dabei da ich meine Funke ja einstecken hatte. Doch Geräusch verstummte einfach nicht nach ca. 20 Sekunden fiel mir dann wieder ein, dass ich vorhin meine Funke ausgeschaltete hatte. Ich spurtete so schnell wie wahrscheinlich noch nie zu meinen Ruten und nahm die Rute auf, der Fisch hatte schon bestimmt 70m Schnur genommen. Ich musste lachen da wirklich Glück hatte das es die Rute an der Kante und nicht die Rute vor dem Busch war – was ein Glück! Denn den Fisch am anderen Ende wollte ich auf keinen Fall verlieren selbst auf die Distanz merkte ich die unheimlich große Masse des Fischs, er wusste wie er diese einzusetzen hatte und stellte sich voll rein. Kein schlagen mit dem Kopf nur Fluchten ins Tiefe und das langsame ziehen seiner Bahnen. Wie ich finde das geilste Gefühl das gibt schon am Kampfverhalten des Fisches entweder zu wissen was für Fisch am anderen Ende kämpft oder einfach nur wild zu spekulieren ob es ein großer oder kleiner Fisch ist. Bei diesem Fisch wusste ich es, es war einer dicken des Sees! Als ich den Fisch dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich zu Gesicht bekam konnte ich meinen Augen kaum trauen! Was war das den für ein Fisch? Ein riesiger Halbzeiler hatte sich meinen Snowman schmecken lassen! Zum Glück konnte ich sehen das der 4er Sha-Kira von Mika Products perfekt in der Unterlippe des Fisches hing und ich mir deshalb keine Sorgen mehr über das schlitzen des Fisches machen musste. Wie ich immer sage, habt ihr 100% vertrauen in euer Endgame ist alles andere an Tackle neben sächlich, denn wem bringt schon das schönste Zelt was wenn der Haken bricht oder das Rig nicht richtig hakt? Naja zurück zum Drill! Schon der erste mögliche Kecherversuch saß und ich hatte in ihm Netz den Wohl schönsten Fisch des Sees! Ich rief sofort einen guten Kumpel an der auch sofort zum Bilder machen zusagte! Nach dem Wiegen des Fisches kam er noch für ein paar Minuten in die Schlinge ehe mein Kumpel auch schon mit der Kamera um die Ecke bog. Bei der anschließenden Fotosession ignorierte ich vor lauter Glücksgefühl völlig meine schmerzende Arme, der Fisch fühlte sich wie eine Feder an… Doch das war er nicht und das bekam ich am nächsten Tag auch richtig zu spüren! Ich hatte den heftigsten Muskelkater aller Zeiten, einfach nicht mehr normal! Aber was soll's bei so einem Fisch nimmt man das doch gerne in Kauf! Gruß Daniel mp-direct.de

Die letzte Nacht am Wasser ist schon wieder viel zu lange her. Doch der Winter spielt immer noch seine Kraft voll aus und an fischen gehen ist nicht zu denken. Jeden Angler erdrückt diese Situation, ich nutze jede Gelegenheit und blicke aus dem Fenster und träume von der ersten Nacht auf der Liege. Zur ersten Session sollte doch möglichst alles mit Spielen, um die Zeit am Wasser effektiv nutzen zu können. Sobald die Wassertemperatur zwischen 8 und 13°C liegt, hält es mich dann doch nicht mehr Zuhause. So auch am vergangen Wochenende. Mich zog es zum Jahresbeginn an mein vertrautes Hausgewässer, da ich dort die Gegebenheiten am besten kenne und instant zum Erfolg kommen kann. Große Futtermengen sind nicht nötig. Lediglich ein paar Tigernüsse reichen aus um eine Falle zu stellen. Nach dem langen Winter ist es schon einmal von Vorteil, wenn man sich auf seine Erfahrung und sein Tackle voll und ganz verlassen kann, um wenigstens hierbei ein gutes Gefühl im Magen zu haben! In meinem Fall setzte ich auf einen „Tigernuss-Schneemann“ (bestehend aus einer ganzen und einer mit Kork ausbalancierten Tigernuss) am Aligner-Rig. Als Vorfachmaterial setzte ich auf das „Mussel Care SKIN“ sowie auf einen „Gina“ Haken der Größe 6 – von Mika Products! Als ich mit meinem Vorfach zufrieden war ging es auf Spotsuche. Ich fuhr mit dem Echolot quer über den See bis ich die Flachwasserzone des Badestrandes erreichte, dort fand ich vor einigen Ästen auf 1,8m einen freien harten Fleck mitten im sandigen Bereich! Damit stand für mich fest, dass dies ein sehr viel versprechender Spot war und ich genau hier meinen „Tigernuss-Schneemann“ ablegen musste! Ich fütterte noch einige Schaufeln Tigers rund um den Platz und fuhr wieder zurück zu meinem Platz. Lange sollte ich nicht warten bis meine Rute ablief und ich einen tollen Schuppenkarpfen als ersten Fisch für 2016 in mein Fangbuch eintragen konnte!

Der Herbst ist da und mit ihm fliegen einem egal wo man schaut die Fangmeldungen guter Fischer um die Ohren. Da kamen mir meiner Herbstferien gerade recht, aber dazu später mehr! Ich war schon einige Wochen dabei mit meinem Kollegen Andy einen Platz an unserem Hausgewässer zu befischen. Wir fingen wirklich gut wir hatten in unseren ersten 4 Nächten auf diesem Platz um die 10 Fische... eigentlich ja kein Grund sich zu beschweren doch die gewünschten Herbstbullen blieben aus, die Fische wurden zwar größer aber denn noch war bei rund 15kg Schluss! Aber wir wollten Platz nicht aufgeben, da unser Bauchgefühl uns sagte das die "Dicken" schon noch unser Futter finden mussten. Unser Bauchgefühl würde Recht behalten, da Andy Urlaub hatte konnte er eine Nacht unter der Woche einlegen in der er endlich einen besseren Fisch mit 18,5Kg fangen konnte. Dies nahm uns auch die Entscheidung ab, in meinen Herbstferien, die nun endlich anbrachen 2 Tage am Stück auf diesem Platz zu Fischen, da wir vermuteten das die "Dicken" nun endlich unseren Platz gefunden hatten. Wir trafen uns also sonntags abends am Platz und bauten unser Tackle in Windeseile auf da es verdammt kalt war und wir schon ahnten das, das Fahren der Ruten nicht gerade leicht werden würde. Es lag so ein Kranker Nebel auf dem See das wir von den Zelten aus kaum unsere Ruten sehen konnten. Doch mit Hilfe des Echos und einer hellen Kopflampe waren die Ruten für die schlechten Sichtverhältnisse schnell auf ihren Spots abgelegt, welche sich zwischen Tiefen von 2,60m bis 5,50m befanden. Die Nacht und der Morgen verliefen ungewöhnlich ruhig. Erst mit dem auflösenden nebel kam etwas Aktivität aufs Wasser. Gegen 13:00Uhr kam dann der ersehnte Biss Andys flache Rute auf 3,00m lief wieder einmal ab. Nach gutem Drill landete ein langer Schuppi mit 13kg oder 14kg im Kescher. Da wir beide nicht weit vom See entfernt wohnen fahren wir beide bei solchen Sessions immer mal zwischen durch nach Hause um etwas zu essen. So auch diesmal Andy kurbelte seine Ruten raus und fuhr für eine Stunde heim. Wie halt immer so ist lief natürlich in der Zeit meine Rute die auf 5,50m lag ab. ich merkte gleich beim aufnehmen der Rute das ein guter Fisch hing nach hartem Drill mit einigen Zuschauern glitt ein massiver Schuppi über den Kescher. ich wusste direkt, dass der Fisch ein 40er sein könnte da mir der Fisch bekannt war. Als Andy wieder von zu Hause kam und wir den Fisch wogen blieb die Waage bei 20,10kg stehen! Da war es dann auch gar nicht mehr so schlimm, dass die zweite Nacht bei uns nichts mehr lief. Hoffen wir mal das die "Dicken" jetzt voll und ganz auf dem Platz sind und wir in den kommenden Wochen noch einige Fische fangen können. Also seid gespannt was da noch so kommt!

Jeder kennt es, Stress in der Schule oder bei der Arbeit, man hat einfach keinen Bock mehr und freut sich nur noch aufs Wochenende am See. So erging es mir auch, Stress in der Schule und Fahrstunden für den Führerschein. Deswegen hatte ich keine Zeit zum füttern und überlegte mir spontan einen Tag vor meinem Ansitz welchem Platz ich befischen wollte. Ich entschied mich für einen für mich noch unbekannten Platz mit zwei Büschen rechts und links. Die Büsche ragten unterschiedlich weit ins Wasser der eine Spot lag auf einer Tiefe von 2,00m der Andere auf ca. 3,20m. Beide Spots befütterte ich ausschließlich mit zwei Händen Boilies und drei Kellen Mais, meine Köder einen gelben und pinken Pop Up bot ich über dem Futter an. Es dauerte keine zwei Stunden da hing schon der erste kleinere Schuppi an der flachen Rute, welche mit dem gelben Popi bestückt war. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt schon das dies nicht der letzte Fisch bleiben würde, da auf dem Wasser eine Menge Aktion war. Ich sollte recht behalten kurz darauf folgte ein guter Spiegler mit etwas über 15kg! Als der Bissanzeiger dann kurze Zeit wieder los schrie und ich die Rute aufnahm merkte ich gleich das ich einen guten Fisch gehakt haben musste denn er stand wirklich gut drin. Als ich ihn dann das erste mal an der Oberfläche sah war ich total überrascht, ein unbekannter Fisch, ein echt guter TWO TONE! Ich drillte von da an mit aller Vorsicht da ich diesen Fisch unbedingt über den Rand meines Kechers ziehen wollte, dies gelang mir auch kurz darauf und ich fragte mich was auf dem neuen Platz denn noch alles so kommen würde. In der Folgenden Nacht konnte ich noch zwei weitere kleine Schuppis fangen. Alles in allem eine wirklich gute Session. Ich hatte mit der Platzwahl alles richtig gemacht, konnte fünf Fische fangen und davon auch noch einen guten Unbekannten was will man mehr?!

Ich traf mich mit Marco meinem guten Freund und zu gleich auch Angelpatner am See. Wir waren das erste mal auf diesem Platz und hatten uns deshalb das gesamte Wochenende Zeit genommen. Da wir keine Lust hatten eine große Futterkampagne im Vorfeld unseres Ansitzes zu starten trafen wir uns ein paar Tage vorher und gucken mit Hilfe einer Polbrille und einer Lotrute ein paar gute Plätze aus. Aus diesem Grund hatten wir auch ein gutes Gefühl auch Instand etwas zu fangen. Nachdem wir unsere Ruten in Wassertiefen zwischen 1,50m und 6,00m abgelegt hatten ließen wir den Abend gemütlich mit etwas gutem Essen ausklingen. Wir legten uns auf die Liegen, checkten noch ein Paar Sachen mit dem Handy ab und redeten noch darüber was denn alles so gehen könnte. Dabei kam auch mal wieder unser Jahresziel zur Sprache und wie es oftmals so ist lief genau in diesem Moment Marcos Ufernahe Rute ab die wir unter einen Busch geschnickt hatten. Nach einem harten Drill kam ein großer Spiegler an die Oberfläche. Wir wussten beide sofort, dass dies einer der bekannten großen aus dem Gewässer sein musste und als der Fisch im Kecher lag waren wir uns auch sicher das Marcos Jahresziel abgehakt war. Endlich! Wir legten die Rute wieder auf den Platz und legten uns schlafen gegen 03:00Uhr lief auch meine Flache rute die ich 3m vor den Füßen platziert hatte. Ich merkte direkt die enorme Masse am Ende meiner Schnur. Als ich dann nach Kurzem Drill den Fisch vor dem Kecher an der Oberfläche hatte, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Der Fisch gilt in den Kecher und wir ließen erstmal einen lauten Schrei los, da wir wussten das dieser Spiegler den anderen noch einmal um ein paar Kilo getoppt hatte. Wahnsinn was in dieser Nacht abging mit den beiden Fischen konnten wir beide unser Jahresziel abhaken und unsere PBs in die Höhe schrauben. Marcos auf knapp über 40 Pfund und meinen auf knapp unter 50 Pfund. Das ist Karpfenangeln!!!

Die ganze Woche freute ich mich auf die eine Nacht am Wochenende. Die letzten zwei Tage in der Schule überlegte ich mir schon genau wie ich, am Samstag meine Montagen präsentieren sollte. Da ich jeden Abend am Wasser war, um Futter auf meinem Platz ein zubringen, hatte ich auch schon unter der Woche Zeit mir die Aktivität auf dem Platz anzuschauen. Aber was heißt hier anschauen? Es gab nichts anzuschauen, nichts rein gar nichts, absolut keine Aktivität auf dem Platz! Aber davon ließ ich mich nicht abbringen mich auf das Wochenende zu freuen! Als ich Samstag Mittag dann endlich los konnte und an den Platz kam war ich wahrlich gespannt, was die wochenlange Arbeit auf dem Platz für ein Ergebnis zur Folge haben würde. Gegen 17:00 Uhr legte ich meine Ruten mit Hilfe des Schlauchbootes und des Echos ab, auf jede Rute kamen 3-4 Kellen Boilies. Jetzt hieß es warten ich machte es mir in meinem Schlafsack gemütlich, da es inzwischen schon sehr abgekühlt hatte. Als dann so gegen 21:00Uhr der Pizzabote anrief und mir sagte das er gleich am verabredeten Treffpunkt sei, lief meine Rute ab! ,,Ausgerechnet jetzt dachte ich mir" Aber naja so ist es doch immer! Als ich die Rute aufnahm merkte ich gleich, dass ich einen der Satzer gehakt haben musste. Als ich den Fisch abgehakt und wieder in sein Element zurück gelassen hatte, machte ich mich im Vollsprint auf zum Treffpunkt mit dem Pizzaboten. Nachdem ich die Pizza dann gegessen hatte, fuhr ich die Rute wieder und legte sie auf dem selben Spot wieder ab. Gegen 23:00Uhr legte ich mich schlafen. Morgens gegen 05:30 dann der ,,Wecker" mein Bissanzeiger dröhnte in voller Lautstärke! ,,Was ein Run" dachte ich mir! Nach einem harten ca. zehn Minütigen Drill kam ein wirklich sehr guter Schuppi an die Oberfläche. Ich wusste das ich mein Jahresziel an diesem Gewässer vielleicht endlich erreicht hatte, zwar knapp aber es musste doch endlich geklappt haben. Als ich den Fisch dann in der Wiegeschlinge an die Waage hing und diese bei 20,20kg stehen blieb, freute ich mich riesig, da ich mein Ziel einen 20 kg Fisch in diesem Gewässer zu fangen erreicht hatte! Mal sehen was der Herbst noch alles so an Überraschungen bringt. Ich werde ihn versuchen weiterhin voll und ganz zu nutzten! TL Daniel

Nachdem ich mir einen neuen Platz der mir sehr viel versprechend aussah eine Woche lang fütterte fuhr ich mit einem sehr guten Gefühl an den See. Ich fischte von einem kleinen Steg an zwei Büsche die rechts und links über das Wasser hingen. Die eine Rute lag auf einer Tiefe von 2,0m und die andere auf 3,0m. Meine Entscheidung mal etwas neues zu probieren machte sich gleich bezahlt nach ca. einer Stunde lief meine Rute zum ersten mal ab und ich konnte einen kleinen Spiegler mit 8kg über den Kecher ziehen! Ich wusste das mich in der Nacht noch einiges erwarten würde und mein Schein wurde nicht getrügt! Gegen 03:00 Uhr lief dann ein Schuppi mit einer sehr geilen Färbung wie ich finde ( siehe Bild) ab. Kurz nachdem die Rute wieder auf dem Spot lag riss mich der schrille Ton des Bissanzeigers wieder aus dem Schlaf und nach einem langen Drill glitt der nächste Schupper in den Kecher! Dieser konnte sich mit seinen 15kg auch sehen lassen! Alles in allem ein sehr gelungener Trip!

Nachdem ich zwei Wochen vorher schon mal an diesem Platz fischen war und mit meinem Kumpel Marco auch 2 Fische fangen konnte fiel mir ein Spot am gegenüber liegenden Ufer auf. Da mir dieser sehr viel versprechend vorkam wusste ich wo ich das nächste mal wohl fischen werde! Als ich dann freitags gleich nach der Schule an See fuhr und mich mit Marco traff war ich schon richtig heiß, da ich wirklich riesige Hoffnung hatte das sich auf dem neuen Spot etwas tut! Wir merkten dann aber schnell, dass das Ablegen sowie im Fall eines Bisses sich das Drillen auf dem neuen Spot etwas schwieriger gestalten würde als gedacht. Trotzdessen legten wir die Rute auf dem Spot ab! Wir waren gerade am Kicken als mein Bissanzeiger los schrie, als ich Kontakt zum Fisch aufnahm merkte ich sofort das da ein Dicker am andereren Ende hängt doch unsere Befürchtungen wurden wahr der Fisch schwamm um eine Boje und Schlitze aus. Ich war im ersten Moment sehr enttäuscht da es wirklich ein Großer gewesen sein muss. Aber ich wollte Marco und mir unbedingt beweisen das man auch die Fische auf diesem Spot rausbekommen kann, also legten wir die Rute wieder ab und warten gespannt auf den nächsten Biss und es dauerte auch nicht mehr lange die Rute lag gerade mal eineinhalb Stunden im Wasser bis sie wieder abpfiff! Als ich die Rute aufnahm sagte ich sofort zu Marco das es wieder ein guter ist es war zwar nicht so ein Riese wie der der mir ausgeschlitzt war aber auch dieser schöne Schupper könnte sich sehen lassen! Ich war überglücklich, dass ich trotz des unbekannten Spots und des hohen Risikos fängig war!

Nachdem Ben ein guter Freund mich gegen 20:00 Uhr anrief und mich fragte ob ich denn Lust hätte mit ihm an unserm Hausgewässer fischen zu gehn entschied ich mich spontan dafür und sagte einen anderen Termin ab. Die Nacht verlief bis auf eine Brasse bei Ben sehr ruhig. Als wir dann am nächsten Morgen vor unseren Zelten saßen und eine Tasse Kaffee tranken fiel uns auf, dass die Enten unser Futter hoch tauchten was uns nicht besonders gefiel. Doch dann lief meine Rute, die ich mit einem 16mm Fluo Betain Pop Up beködert hatte ab. Daheim beim begutachten der Bilder bemerkte ich das ich diesen Fisch im letzten Jahr bereits mit 16,00kg fangen konnte.

Da es sehr warm war suchte ich mir einen flachen Bereich unseres Gewässers aus. Diesen hielt ich dann 4 Tage unter Futter. Da die andern Vereinsmitglieder die unter der Woche schon fischen waren gut gefangen hatten war ich richtig heiß endlich ans Wasser zu kommen! Als es nun endlich Freitag war und ich an den See konnte war es wie die Tage zuvor sehr heiß. Deshalb legte ich eine Rute auf eine Tiefe von 1,5m und die andere Rute auf 3,0m beide bestückt mit einem Snowman bestehend aus einem 20mm Boilie und einem 16mm Fluo Pop Up.Als es dann Nachts völlig unerwartet anfing zu regnen musste ich erstmal noch meinen Schirm stellen da ich nicht mit Regen gerechnet hatte und als ich mich dann wieder total müde auf die Liege legte fing der Bissanzeiger meiner flachen Rute an zu piepen. Ich stand auf ging zu meiner Rute und dachte mir das gibt's doch nicht - ,,eine Brasse". Als ich dann den Fisch beigekurbelt hatte und vor mir ins Wasser leuchtete konnten ich meinen Augen kaum trauen. Da stand allen ernstes ein großer Schuppi vor mir. Nachdem er sich dann kurz nochmal wehrte konnte ich ihn total perplex in den Kecher ziehen, zu diesem Zeitpunkt dachte ich das der Fisch so um die 16kg habe, doch am morgen blieb die Waage bei 19,5kg stehen! Sehr geil!