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48 Stunden für die Ewigkeit

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 24.04.2018
Ort: Frankreich
Gewässer: ein kleiner feiner Kanal
6 Wochen Frei.6 Wochen Angeln. Unbekannte Karpfen fangen. Riesige Stausseen befischen..Das ist ein Traum von vielen Karpfen Anglern doch meistens bleibt dies nur ein Traum. So war es auch bei mir. Arbeiten im 3 Schicht System, Familie usw.. Nun hat sich das Blatt gewendet. Ich bin getrennt und habe meine Arbeit gekündigt weil ich einen besseren Job gefunden habe. Durch meine Überstunden und Urlaub komme ich also auf 6 Wochen Fischen.. So begann ich vor 2 Wochen mit meiner Planung.. Es geht an einen Franzosischen Kanal und an einen Riesige Staussee.. 100kg Baits wurden geordert,die Tackle Box aufgefrischt.Dann ging es an die Spotsuche am Kanal. Das heißt erst einmal grob mit Google Maps nach interessanten Abschnitten ausschau halten. Interessant heißt für mich stellen, die schlecht erreichbar sind bei denen man einfach viel Arbeit leisten muss.Also ging es an einen Abschnitt bei dem ich mit dem Trolley Kilometer ab arbeitete. 6 stellen fischte ich jeweils 1 bis 2 Stunden. Danach blieben nur noch 3 über.. Diese fütterte ich alle 3 an..3 Tage später immer gefüttert ging es los. 48 Stunden Fischen.Ich war heiß wie sau.. Kurz gesagt außer einem wundervollen Fully Sculed den ich 200 m unterhalb meiner Stelle an der Oberfläche sah gab es keine Highlights.Ich dachte noch,, den würde ich gerne fangen,,. Am nächsten Morgen wurde ich gegen 6 wach. Alles ruhig.. Ich legte 2 Ruten neu aus un fütterte nach.Gegen halb 9 wie aus dem Nichts ein Fullrun vom feinsten.. Mega. Anhieb sitzt. Der fühlt sich gut an. Nach 2 Minuten im Drill ging die andere Rute im Fullrun los. Was war da los? Beide Fische konnte ich landen. Der erste war ein Schuppi von 16.5kg..Das als ersten Fisch aus dem Kanal. Der zweite ein Spiegler mit 10 kg. Ich war über happy. Nachdem ich Fotos geschossen und die Fische release hatte kam das nächste Highlight.. Ein alter Schulkamerad den ich bestimmt 15 Jahre nicht gesehen hatte kam mitten in der Pampa auf dem Fahrrad vorbei.. Julian blieb fast 4 Stunden.. Wir hatten viel zu bereden. Und es lief sogar noch ein Fisch ab während Julian da war.. Er war begeistert und ich erst recht. Der Tag verging wie im Flug und ich war total fertig. Gegen 9 morgen ging die nächste Rute ab..Als kurz nachdem Anhieb die Rute fest saß glaubte ich schon den Fisch verloren zu haben. Als ich dann über der Stelle ankam war die Schnur frei.. Ich sah einen alten Bekannten.. Es war der Fully Sculed den ich zuvor an der Oberfläche sah..Jackpot. Das meine 6 Woche Urlaub so brutal losgehen würden dachte niemand.. Mal sehen was noch kommt. Tight lines und immer dicht am fisch sein
Kiehncarp / Frankreich / 24.04.2018

Eisangeln in Frankreich

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 21.03.2018
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Es ist 02.45 Donnerstag der 23 März.. Ich liege im Zelt bei minus 2 Grad Außentemperatur die Zeltheizung verrichtet ihren Dienst,meine Hände werden so langsam wieder warm die Füße leider nicht.. Der mal wieder nicht endende Winter oder wie ich sagen würde Dreckswetter machte meinem Freund Jens und mir die letzten Tage zu schaffen.. Wir hatten vor 2 Wochen als das Wetter endlich nach Frühling roch geplant 4 Tage nach Frankreich auf zu brechen.Spontan und mit dem Drang endlich nach über 5 Monate ohne Fisch wieder was raus zu ziehen.Als dann eine Woche vor dem Start wieder ein Kälte Einbruch gemeldet wurde sahen wir unser Ziel schon in Gefahr. Bis zu minus 8 Grad und eisiger Nordost Wind mit Böen bis 40 kmh dazu steigender Luftdruck.. Da soll was beißen?Bestimmt, klar geht da was war unsere Devise! Ich kenne den See und war dort schon ein paar mal gewesen.Er ist um die 20ha und hat einen recht guten karpfen bestand.. Am Tag der Anreise waren Jens und ich heiß die Mission Winter-karpfen in die Tat umzusetzen.Jens hatte Nachtschicht und ich Früh.. Nach getaner Arbeit und kurzer Fahrt waren wir um 5 Uhr Nachmittags am Gewässer angekommen.. Und waren ein wenig überrascht.Es lag noch ca 5 cm Schnee.Der kalte Wind blies auf uns zu. Scheiße. Wir beschlossen die Ruten zuerst mit dem Boot raus zu fahren was sicher nicht einfach werden würde,da es in 2 Stunden dunkel ist und wir keinen E Motor dabei hatten. Danach das Camp im Dunkeln aufbauen. gegessen hatten wir auch noch nichts.Es ist immer wieder Wahnsinn mit welchem Elan man als Karpfenangler Trips unter schlimmsten bedingungen macht.Nachdem Jens uns mit Burgern versorgt hatte und die ersten Flaschen Bier geflossen sind waren wir auch recht schnell müde.. So ging es dann auf die Liegen und wir hofften das wir belohnt werden. Am nächsten Morgen wurde ich früh wach. Die Zelt Wand war trotz Zeltheizung im unteren Bereich gefroren.. Ich machte mir einen Kaffee und beobachtete vom Zelt aus das Wasser.Da wir alleine am See waren wollte ich das Gewässer ohne jemanden zu stören komplett mit dem Echo abfahren. Gesagt getan.. Nach einer Stunde auf dem See, die Po backen komplett abgefroren ging es zum Camp zurück.Jens schlief immer noch.Die Schichten machen einem halt immer zu schaffen.Nachdem er wach wurde erzählte ich ihm von meinem Erkundungstrip.. Der See war durchschnittlich 3 m tief hatte 5 Grad Wassertemperatur und bot keine besondere kanten oder Löcher die im Winter interessant wären. Auch dieser Tag verging ohne eine Aktion.. Und aus unserem klar geht da was wurde”es wäre cool wenn überhaupt jemand ein Fisch fängt “ Aber auf der Couch fängt man halt nichts. Zu den rigs gibt es nicht viel zu sagen Jens und ich fischten wie immer.. 2 Ruten mit einem normalen No knot rig und eine mit einem Pop up rig. Wir Fächerten die Rute sehr weit um einen möglichst großen Teil des Sees abzudecken. Als Futtermix verwendeten wir tigernusse, Hanf, Micro Pellets und Boillies.Eine Schaufel pro Rute. mehr gibt es im Winter nicht. wir wollen sie ja nur anlocken.. Der nächste Morgen begann mit besseren Wetter. Die Sonne zeigte sich der Wind flachte ab..Mit einem gutem Kaffee und tollen Frühstück war unser Wohlbefinden viel besser. Ich beobachtete das Wasser den ganzen Morgen um Fisch Aktivität aus zu machen. Außer Brassen oder Döbel sah ich nichts.Kein Karpfen der sich zeigen wollte. Ich musste etwas anders machen. Auf eine Rute nahm ich meinen Standart Schneemann runter und versuchte etwas.. Ich sah meine Dose mit IB Paste. Mein Gefühl sagte das muss um den Boillie obwohl die Dose fast leer war und ich noch keinen Karpfen darauf fangen konnte. Die Rute wurde in den Bereich gelegt bei dem ich zuvor am meisten Aktivität ausmachen konnte. Mein Gefühl war gut. Die anderen Ruten ließ ich liegen. Nur minus 2 Grad Außentemperatur war in unserer letzten Nacht gemeldet. Deutlich weniger als die Nächte zuvor. Es war gegen 2 Uhr als sich die Pastenrute mit einem Piep gemeldet hatte.. Ich war sofort hellwach und schaute nach draußen.. FULLRUN….. Nach 1er Sekunde setzte ich den Anhieb. Der hängt :-). Nach kurzem Drill war der erste Karpfen 2018 im Kescher. Yes.. Mission complet alles machte wieder einen Sinn.. Nach einem kurzen Fotoshooting und Neuer paste um den Boillie ging es weiter. Diesmal wollte ich aber nicht mehr ins Boot.. Also wurf ich die Rute in die selbe Richtung und kuschelte mich wieder in die Liege. Der letzte Morgen begrüßte uns mit guten Wetter.. Plan war gegen 13 Uhr nach Hause zu fahren bevor eine Regen Front kommen sollte. Wir frühstückten gut und tranken zusammen den vorerst letzten Kaffee am Wasser..Die Zeit am Wasser vergeht wie im Flug. Plötzlich ein Piep.. Wieder die Rute mit der paste.. Wieder FULLRUN.. Auch dieser Drill verlief problemlos.. Man merkte das bei dieser Wassertemperatur die Fische weniger Power hatten. . Der schneeregen der mein tackle beim einpacken komplett durchnässte war mir auch egal..Ich war total happy bei diesen Dreckswetter was gefangen zu haben.. In diesem Sinne tight lines und auf besseres Wetter
Kiehncarp / Frankreich / 21.03.2018

Erst die Arbeit dann das Vergnügen

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 20,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 28.06.2017
Ort: DE - Saarland
Gewässer: Unbekannt
So war es auch in dieser Woche bei mir.Ich habe Nachtschicht die Wetterbedingungen sind Top. Mein drang ans Wasser zu kommen steigt. Der Plan war 2 short Sessions nach der Schicht an meinem französischen Hausgewasser zu Fischen. So ging es am Dienstag morgen nach Feierabend auf nach Frankreich. Der Nachteil an diesem tollen See ist das der Weg vom Parkplatz zum See super anstrengend ist.. Ich muß mein tackle durch ein Tor schleppen um es auf den Trolley zu laden. Danach ca 1,5km Schotter weg zurück legen um es dann 2 steile abhänge runter zum Platz zu tragen. Das alles nach Schicht ist nicht so geil und ich fragte mich schon öfter wie bekloppt man Eigtl sein muss. Fisch über Fisch! Der Wetter Umschwung mit Regen, Wind und Temperaturen unter 30 gefiel den Fischen. Ich konnte bis 18 Uhr neun karpfen fangen.Ein schuppi von 12kg und die anderen zwischen 2 und 5 Kilo. Ich war zufrieden doch der Gedanke den ganzen Mist wieder nass ein zu packen und wieder zum Auto zu schleppen trübte die Stimmung. Aber es half nichts denn die nächste Nachtschicht stand bevor. Der Boxenstopp zu Hause ging schnell über die Bühne. Nach einer guten Dusche und kurzen Gespräch mit meiner liebsten ging es ab auf die Arbeit. Plan B Dachte ich mir während der Schicht aus. Die fehlenden Stunden schlaf und der anstrengende weg merkte mein Körper.. Noch einmal wollte ich nicht den Weg auf mich nehmen. Also dachte ich an ein Vereins Gewässer in der Nähe. Dieses Gewässer kannte ich bereits und wusste das einen guten Bestand Hatte. das durchschnittliche Gewicht liegt um die 10 kg.Hot spots gibt es viele da der See mehrere buchten viel totholz und sehr viele Seerosen Felder bietet. Die Lokation Betrieb ich vom Auto aus denn ich wollte nur noch auf die Liege und schlafen. Nachdem ich in einer großen Bucht Fisch Aktivität ausmachen konnte ging es an das aufbauen. Die erste Rute flog zwischen 2 Seerosen Felder mit einem Schneemann die andere vor einem im Wasser liegenden Baum. Das Feierabendbier War schnell leer und ich viel ins Land der Träume. Um 9:30 Riss mich ein konstanter fullrun aus dem Schlaf. Es war die Rute am Seerosen Feld.der Fisch zog unmengen Schnur von der Rolle und ich dachte es wäre ein der vielen Waller . Nach 10 Minuten kam der Fisch kurz hoch.10kg schuppi dachte ich und machte weiter Druck.. Nach bangen Minuten am Seerosen Feld und dem 2ten Kescher Versuch war er gelandet.. Noch immer hatte ich keine Ahnung welche perle ich im Kescher hatte.. Erst als ich ihn mit einem Arm aus dem Wasser heben wollte wusste ich was Sache war.. 20,5 kg schuppenpower lagen vor mir.. Ich konnte es kaum glauben. Einfach mal so ohne vorfüttern ohne große Lokation. Das Fazit Nach der Arbeit unter der Woche zu angeln ist anstrengend aber bietet sehr viele Vorteile. Also probiert es aus. Tight lines und gudd Schicht
Kiehncarp / DE - Saarland / 28.06.2017

20+ Two Tone

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 21,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 31.05.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Diese Two Tone bombe konnte ich in meinem Frankreich Urlaub auf 2 Ummantelte Hookbaits der Firma Pro line fangen.Ich kann diese Baits nur empfehlen und habe an mehreren Gewässer gute Erfolge erzielen können. Tight lines
Kiehncarp / Frankreich / 31.05.2017

Neues Leben

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 5,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 24.04.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Nachdem im letzten Jahr an meinem Hausgewässer das Angeln verboten wurde ging ich neue Wege.Der Grund dafür war ein Fisch sterben.Warum so ziemlich alle Fische gestorben sind ist mir nicht bekannt. Es wurde gesagt es war ein Pilz Befall oder was ich eher denke eine Chemikalie die ins Wasser gelaufen ist. Also versuchte ich mein Glück am Fluss oder an anderen Seen..Was auch mir auch recht gut gelang.Trotzdem habe ich das Gewässer nie vergessen da diese Landschaft rund um den See einfach der Wahnsinn ist.. Als vor ein paar Wochen ein Freund von mir sagte das der See wieder offen ist freute ich mich sehr.. Sogar Fische sollten wieder eingesetzt worden sein.Also war es klar ich musste bald wieder dort hin. Gesagt getan. ich machte mich Jens auf den Weg. Bei traumhaften Wetter und toller Atmosphäre konnten Jens und ich zusammen 3 karpfen fangen. Alles richtige beautys aber relativ klein.. Aber auf die Größe kommt es nicht immer an wenn man an einem solch tollen Gewässer angeln kann. Der See lebt wieder das ist das was zählt
Kiehncarp / Frankreich / 24.04.2017

Saar Karpfen 2

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 16,00 kg
Köder: sonstige Partikel
Fangdatum: 23.07.2016
Ort: DE - Saarland
Gewässer: Saar
Servus Leute Nachdem ich letzte Woche eine richtig geile Session hatte bekam ich viel positives Feedback. Danke erstmal dafür.Auch hatten mir viele Leute geschrieben, welche wissen wollten wo und wie ich Fische und ob man mal zusammen gehen könnte so auch Mike..aber bei ihm war es anders als bei anderen die nur die Information haben wollten.Er hat das gleiche Problem wie ich..Wir kennen wenige Freunde mit denen man Fischen kann und bei denen es passt..Also sagte ich ihm das ich die Woche noch gehe und er gern mitkommen kann..Gesagt getan ..So trafen wir uns ziemlich Früh am Treffpunkt und fuhren zum Platz..Ich merke ziemlich schnell das wir auf der gleichen Wellenlänge sind..Das passte schon einmal..Wir erzählten uns Geschichten aus alten Tagen und waren beide heiß auf den ersten Biss..Doch diese blieben aus obwohl wieder viel Fisch Aktivität zu erkennen war und ich aus Erfahrung sagen kann das eigtl jetzt Beiszeit war..Wir grübelte woran es liegen könnte das noch nicht mal ne Brasse oder ein Döbel anbeißen wollte..Trotzdem waren wir beide positiv eingestellt und sagten immer wieder das noch einer geht..Und so kam es dann auch..Meine Ruten spitze wippte leicht nach rechts und der Bissanzeiger meldete sich..Sofort stand ich an der rute und schlug an..Im ersten Moment dachten wir es wäre eine brasse oder Döbel da er fast keine schnur zog..Doch zum Glück nur im ersten moment..Schnell hatte ich den Fisch wieder am Ufer da sahen wir schon diesen massiven langen Grasser..geil..also Rolle ein wenig öffnen und bloß nicht ausschlitzer lassen..Nachdem er gefühlte 25 mal vorm kescher flüchtete war er endlich kescher bereit..Mike hielt diesen drunter und da war er.Mein erster Grasser aus dem Fluss und was für ein Brocken..Und das nach ein paar stunden Angeln..Das hat der Session den I Punkt aufgesetzt..Einen neuen Angelkollegen und wieder nen Ausnahmefisch..Wenn es läuft dann läuft es
Kiehncarp / DE - Saarland / 23.07.2016

Saar Karpfen

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Fänger: Kiehncarp
Gewicht: 19,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 16.07.2016
Ort: DE - Saarland
Gewässer: Saar
Diesen tollen Fisch fing ich bei meiner besten Session bei uns am Fluss.Mein Platz hatte ich eine Woche mit einem Partikelmi und boillies vorgefüttert..Als ich um 6 Uhr morgens am platz ankam sah ich schon sehr viel Fisch Aktivität..ich hatte ein gutes Gefühl und mein Gefühl sollte mich nicht täuschen..Nach einer halben Stunde nach auslegen der ruten hatte ich den ersten Fullrun...es War ein Schuppi der mit Kurz vorm kescher leider ausgeschlitzt war..Fuck..aber egal weiter gehts..eine Stunde später lief die selbe rute wieder ab..ich konnte einen kleinen Spiegler von 10kg fangen..dann wurde es ruhig und ich überlegte was ich mit der anderen rute mach die bisher nichts brachte...gegen mittag legte ich diese auf meine Seite des Ufers und bestückte die Rute mit einem Hinged-Stiffrig..als Köder kam einen 15mm Fruitella Popi zum Einsatz..ich zweifelte ob dieses rig in der Strömung eine gute Präsentation bietet..aber wer nicht probiert der nicht gewinnt..nach ca 20 min lief die Rute ab und riss ohne ende schnur von der Rolle..Die erste Flucht war so brutal das ich dachte ich hätte einen Wels dran..Ca 70 Meter stromabwärts kam der fisch kurz hoch..wahnsinn wo will der hin..dann bekam ich ihn recht zügig an meinen Platz gezogen..doch da gab er wieder richtig vollgas..nach weiteren fluchten kam er kurz vorm kescher hoch.. ich sah die Zeilen und dachte Bitte nicht ausschlitzen..aber zum Glück ging alles gut...da war er 19 kg pure Flusspower..daswar die Belohnung für die zeit und arbeit die man mit dem karpfenangeln im fluss hat..bis zum nächsten mittag konnte ich weitere 4 Fische fangen alle um die 10kg..3 davon auf das Hinged-Stiffrig..also probiert neue Sachen aus manchmal werdet ihr belohnt
Kiehncarp / DE - Saarland / 16.07.2016
Nash Marc and Alan