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Alles Gute zum 30er

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 06.05.2016
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Baggersee
Nach einem ruhigen Herbst, der durch wenig Angelzeit geprägt war, beendete ich frühzeitig meine Angelsaison 2015 und stellte mich auf den bevorstehenden Winter ein. Das Snowboard wurde auf Vordermann gebracht und die ersten Alpentouren wurden gebucht. Eine Zeit, auf die ich mich immer sehr freue und auch regelrecht herbei sehne. Allerdings verlief der Winter ganz und gar nicht so, wie ich mir den Winter vorgestellt hatte. Durch viel zu warme Temperaturen fehlte lange Zeit der Schneefall und bot somit keine idealen Bedingungen, um das Snowboard den Berg herunter zu quälen. Eigentlich waren es super Bedingungen, um Angeln zu gehen. Laut Erzählungen von Freunden, sei der Dezember der Top-Monat gewesen. Warum also nicht? So verbrachte ich die Monate von Januar bis März, mehr am Wasser, als auf den Bergen. Im Nachhinein eine richtige Entscheidung, denn die Fische fraßen pausenlos durch und ich hatte keine Nacht ohne Fisch. Kurz um – besser hätte ein Jahresbeginn gar nicht sein können. Durch das Wissen, dass die Fische schon stark in Fresslaune waren, nutzte ich die Gelegenheit aus und fing an verschiedenen Gewässern frühzeitig an, mir Futterplätze auf zu bauen. Die Futtermenge passte ich den jeweiligen Situationen an, denn gerade zur kahlen Jahreszeit hat man es mit vielen mitfressenden Enten und Hühner zu tun, die einiges an Futter holen. Nicht zu unterschätzen, waren auch die anderen Weißfische die zahlreich die Futterplätze abräumten und eben alles, was sonst noch einen Happen zu sich nahm. So verbrachte ich jeden zweiten Abend nach der Arbeit, bis teils spät in die Nacht hinein, auf Fütterungstour. Hierbei verwendete ich einen Mix aus Partikeln wie Mais und Tigers und eine Mischung aus 20mm und 25mm Squid Garlic Robin Red Boilies der Firma CBB HQ Baits. Meine Sessions, die sich aus einzelnen Nächten von Abends bis in die frühen Morgenstunden zusammensetzten, machte ich von meinem Bauchgefühl abhängig. So hatten Wind, Temperaturen und Luftdruck meist den wichtigsten Grund für meine jeweilige Entscheidung, welches Gewässer, ich wann, befischt hatte. Mit den Wochen und den steigenden Wassertemperaturen wurden immer mehr Gewässer interessant und so gab ich einige Futterplätze auf und konzentrierte mich auf andere Seen, die ab nun an interessant wurden. Wie so oft in den letzten Jahren, war der Monat April nicht der beste Monat und so fing ich mir die ersten Blanknächte ein. Viele waren es nicht, aber auch diese gehören einfach dazu und machen einen Biss umso wertvoller. Gegen Ende des Monats, hatte ich dann aber doch noch das Glück und fing einen meiner Wunschfische. Anfang Mai, stiegen die Temperaturen plötzlich enorm schnell an. Tagelanger Sonnenschein erwärmte das Flachwasser wohl so schnell, dass die Fische in Laichstimmung gerieten. Hätte mir das einer erzählt, hätte ich ihn wohl als Spinner abgehakt. Zumal es die ganze Zeit nicht wirklich warm war. Da ich mich allerdings selbst am Wasser befand und das Spektakel miterleben durfte, gab es kein Zweifel. Laichzeit ! Und das genau jetzt am verlängerten Wochenende, an dem ich endlich mehrere Nächte am Stück Zeit hatte. Ich bezog einen Platz den ich seit langer Zeit schon unter Futter hatte. Erst sehr spät in der Nacht kam ich am See an und hatte nach einer ruhigen Nacht, früh morgens 2 Pieper und eine straff gespannte Schnur. Meine Montagen legte ich direkt vor versunkenen Bäumen ab und hatte daher die Bremse bis aufs äußerste zu. Ich hatte in vergangenen Sessions immer einige Enten und Hühner am Spot und dachte daher zuerst an tauchende Hühner. Doch auf der anderen Seeseite, vor den Bäumen, erblickte ich nichts und nahm daher umgehend die Rute auf. Sie hing fest ! OK, also doch ein Biss ? Ich ruderte rüber und zog einen kleinen Ast hoch. Der Tag verlief ruhig, die Sonne brannte vom Himmel und immer und immer wieder fuhr ich mit dem Boot die Bäume ab und hielt Ausschau nach Fischen. Dies erwies sich allerdings als Fehlanzeige. Anders hingegen sah es am komplett anderen Seeende aus, hier waren die Brassen fleißig dabei, ihren Laich an den Schilfhalmen abzustreifen. Auch einige Karpfen waren hier zu sehen, offensichtlich hatten auch sie nur noch das Liebesspiel im Kopf. Im Laufe des Tages, nahm alles zu und nahezu der ganze Fischbestand an Karpfen und Brassen waren mit dem Laichgeschäft beschäftigt. Doch ein paar große Einzelfische vermutete ich noch im restlichen See verteilt und diese galt es zu fangen. So hielt ich meinem Spot weiterhin die Treue. Mitten in der Nacht wurde ich wach. Meine Frau stand vor mir. „Alles, alles Gute zum Geburtstag!“ Da war er nun. Der 30er. Wir saßen noch eine Weile zusammen und lauschten in die Nacht. Am anderen Ufer hörte man die Fische, wie sie im überschwemmten Schilfwald ablaichten. „Geburtstagsfisch Adeeeeee“, stummelte ich vor mich hin. Ich hatte einen weiteren Biss schon abgeschrieben und hatte umso schlechtere Laune, dass ich den einzigen Biss der Session auch noch verpennt hatte. Früh am Morgen, es war auf die Minute genau die selbe Uhrzeit, wie am Morgen zuvor, schoss dann allerdings doch der Hanger an den Blank und ich hatte tatsächlich Fischkontakt. Mit zitternden Knien stand ich da und versuchte mit einer bis zum Anschlag durchgebogenen Rute nach hinten zu laufen. Zentimeter für Zentimeter konnte ich an Schnur gewinnen und als ich ihn ein paar Meter weg von den Bäumen hatte, ließ ich etwas Druck nach. Minuten später glitt mein Geburtstagsfisch in den Kescher. Was für ein Fisch, was ein Geschenk des Sees zu meinem 30. Geburtstag. Ich ballte meine Hand zur Faust und streckte sie in Richtung Himmel „Yessssss, das ist verdammt nochmal mein Jahr“. Als ich dem Fisch den Haken entfernte sah ich einen ganz frischen Cut nur 2cm neben der jetzigen Einstichstelle im Maulwinkel. Warst du also der Bursche aus der ersten Nacht ? Hast auch du dem Spot die Treue gehalten ? Wie auch immer, ich war ihm dankbar, dass er genau an diesem Morgen biss. Am Mittag wechselte ich die Spots und hatte nur 5 Minuten nach dem Ablegen der Montage einen weiteren Run und ein weiterer dicker Schuppi lag im Kescher. Ab da an war ruhig und die nächsten 2 Nächte blieb ich blank. Inzwischen haben wir Ende Mai. Haben viele Wetterumschwünge hinter uns und auch einige heiße Tage, was die Fische eher dazu bewegte, an den Nachwuchs zu denken, als ans Fressen. Ich war noch einzelne Nächte an verschiedenen Gewässern, konnte auch sporadisch in kurzen Phasen ein paar Fische fangen, doch musste ich feststellen, dass der diesjährige Mai, der schlechteste in den letzten 10 Jahren war. Wiederum dies lässt hoffen, dass die kommende Zeit am Wasser, umso besser verläuft und noch der ein oder andere Fisch den Kescher von Innen betrachten kann. Simon Wichert
Cbb HQ Baits / DE - Rheinland-Pfalz / 06.05.2016

Red Mystery

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 14,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 29.07.2015
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Bagger See
Unser Teamangler Florian Schmitt kann momentan aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am Wasser sein. Hier einer seiner Fische, die er vor seiner Verletzung fangen konnte. Das Schuppenbrett ließ sich einen 20er Red Mystery nicht entgehen. Wir wünschen dir gute Besserung, Flo! Euer CBB Team
Cbb HQ Baits / DE - Rheinland-Pfalz / 29.07.2015

Ohne Worte

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 33,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 29.07.2015
Ort: Belgien
Gewässer: Unbekannt
Kevin Vandevenne ist es gelungen, diesen Fisch aus einem schwierigen, dünn besetzten Gewässer zu fangen. Nachdem er dieses Jahr endlich die Angellizenz für dieses Gewässer bekommen hatte, ging er ab März regelmäßig dort fischen. Viele Stunden ohne Aktion vergingen am Wasser, doch als es eine Temperatur von 14°C erreichte, konnte er innerhalb kürzester Zeit 4 Fische mit 23,5kg, 25,3kg, 27,5kg und diesen Koloss mit 33kg fangen. Ohne Worte!
Cbb HQ Baits / Belgien / 29.07.2015

Kai unterwegs am Kanal

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 19,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 07.07.2015
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: Kanal
" Ich bin dann mal Weg ! Die Unwetterwarnung lässt nichts gutes verheißen, Sturm, Gewitter, starker Regen. "Soll ich wirklich zuhause bleiben? Nöööö!! Ich fahr jetzt los" ,sagte ich zu meiner Frau. Sie daraufhin "Wo willst du hin?" "Na an die Rinne!" "Du hast doch ne Macke,bei dem Wetter" so oder so ähnlich war der Wortlaut. Ich bin jedenfalls an die Rinne gefahren,auf dem Weg dahin waren die Spuren des Unwetters nicht zu übersehen: überall Straßensperrungen,überall Blaulicht; es sah aus wie nach einem Krieg. Nach etlichen Umleitungen bin ich dann endlich mal auf dem Feldweg angelangt, der mich direkt an die Rinne bringt, der dann aber leider auch mit mittelgroßen Ästen zu war, die ich erstmal beiseite räumen musste. Geschafft ,ich bin da! Mittlerweile war es schon 22:00 Uhr und das Gewitter kündigte sich schon wieder an; meine Ruten hab ich trotzdem noch vorm Eintreffen rausbekommen..Ich war mir Sicher das was geht,nach so einer Hitzeperiode und drei Wochen füttern muss was ablaufen. Es sollte so sein ,zwar waren die Fische nachts nicht aktiv aber dafür gleich als es hell wurde. Mein Instinkt hat mich nicht getrübt. Und wieder einmal zahlte sich das Vertrauen, das ich in unseren Squid Garlic Robin Red habe aus, unter anderem konnte ich diesen Fisch mit dem Boilie aus der Rinne holen." Euer CBB Team
Cbb HQ Baits / DE - Niedersachsen / 07.07.2015

Epic Orange

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 25,40 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 16.06.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggersee
FÜNFZIGGGASSSS Nachdem unser Teamangler Gerrit gesehen hat, dass sich alle Fische in einer Bucht gesammelt hatten, zog er sofort eine Rute vom Futterplatz ab und legte sie mit einem Epic Orange Boilie in der Bucht ab. Nur kurze Zeit später lief die Rute ab.... BAAMM! Schaut euch dieses Spieglerbrett an!
Cbb HQ Baits / DE - Nordrhein-Westfalen / 16.06.2015

Ende gut, Alles gut!

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Fänger: Cbb HQ Baits
Gewicht: 16,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 13.06.2015
Ort: DE - Baden-Württemberg
Gewässer: Baggersee
Jeder kennt es - die Arbeitswoche ist zu Ende, man kommt nach Hause und kann es kaum abwarten, endlich ans Wasser zu kommen. Einfach mal den Alltagsstress links liegen lassen und abschalten... und wenn möglich natürlich auch den ein oder anderen Fisch fangen. Voller Motivation lud ich mein Tackle ins Auto, packte mir noch etwas zu essen ein und los ging's zu meinem Hausgewässer. Ich war voller Zuversicht - der Wind drückte auf meine Uferseite und der Platz stand auch schon seit einigen Tagen unter Futter. Kurz nach dem Ankommen, der übliche Ablauf: Schirm aufbauen, Schlauchboot aufblasen und Ruten fahren. Ich entschied mich dazu, meine Ruten am Fuß einer Steil abfallenden Uferkante auf 5,5m abzulegen; harter Grund und krautfrei - perfekt! Anschließend machte ich es mir gemütlich und der Abend nahm seinen Lauf, bis ich im Land der Träume verschwand... Gegen 9 Uhr morgens wurde ich wach und musste leider feststellen, dass ich die komplette Nacht keine Aktivität verzeichnen konnte. "Das gibt's doch nicht" , dachte ich mir, "die Bedingungen waren doch optimal". Leicht geknickt, aber dennoch hoffnungsvoll, kochte ich mir einen Kaffee und starrte auf das regungslose Oberflächenwasser. Gegen 11:15 Uhr begann ich mein Tackle einzupacken. Gerade als ich die Luft aus meinem Schlauchboot gelassen hatte, meldete sich einer der beiden Carpsounder letztendlich doch noch mit einem Dauerton! Beim Aufnehmen der Rute merkte ich, dass es ein guter Fisch sein muss. Nachdem er, trotz einer Flucht durch die Seerosen, den Kampf nicht für sich entscheiden konnte, fand er den sicheren Weg in den Kescher. Ich freute mich riesig, da ich einen Spiegler in einem Gewässer voller Schuppis fangen konnte. Beim Wiegen blieb der Zeiger bei 16 kg stehen - was will man mehr? Erneut konnte der Shellfish Krill Boilie von CBB HQ Baits mir einen schönen Moment bescheren und von seiner Fängigkeit überzeugen. Manchmal kommt alles anders als man denkt, doch mit ein wenig Geduld und Vertrauen, in das was man tut, wendet sich schlussendlich alles zum Guten. Ende gut, Alles gut! Gruß geht raus, Andy!
Cbb HQ Baits / DE - Baden-Württemberg / 13.06.2015
Florian Woldt fängt den Fisch seines Lebens.