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Das kleine Gewässer

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Fänger: Carsten Fischer
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 11.06.2018
Ort: Niederlande
Gewässer: Waldteich
Carsten Fischer / Niederlande / 11.06.2018

Stolz wie Oskar

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Fänger: Carsten Fischer
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 13.05.2016
Ort: DE - Saarland
Gewässer: 15ha Natursee
Carsten Fischer / DE - Saarland / 13.05.2016

Der erste Karpfen in Holland

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Fänger: Carsten Fischer
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 10.05.2018
Ort: Niederlande
Gewässer: 15ha Natursee
Der erste Karpfen in Holland Für 2018 suchte ich eine neue Herausforderung und nach langem hin und her entschied ich mich für Holland. Der Grund ist ganz einfach, soviel Wasser und neue Möglichkeiten und natürlich Catch and Release was mir sehr wichtig ist. Der große Vis-Pas war schnell beantragt und ein Gewässer hatte ich mir für meine erste Session auch schon ausgesucht. An einem Sonntag ging es zu dem besagten Gewässer um noch etwas Location zu betreiben und einen kleinen Futterplatz anzulegen. Bei dem Gewässer handelt es sich um einen 20 ha großen See mit Schlamm und Kraut, aber auch Plateaus und Muschelbänke sind in dem See vorhanden. Bei meinen Erkundungen über den See wurde mir gesagt das Schlauchboote und Futterboote verboten seien auch das Nachtangeln ist nur von Juni bis September erlaubt. Diese ganzen Regeln machen es nicht einfacher aber interessanter. Meinen ersten kleinen Futterplatz legte ich an einer Krautkante an wo ein etwas festerer Boden war. Ich lege zu Anfang immer kleine Futterplätze an, mit Dosenmais, Weizen, Hanf, Kichererbsen und gecrashte Boilies. Bei einem See dieser Größe beträgt die Menge welche ich fütterte ungefähr 500-600g. Am Tag darauf nahm ich das gleiche Futter und machte halbierte Boilies dazu und fütterte wieder 500-600g, dann ließ ich den Futterplatz einen Tag ruhen bevor ich Ihn Befischte. Dann kam der erste Ansitz an dem besagten Platz, ich war total aufgeregt und voller Vorfreude als ich morgens um 05:00 Uhr aufbrach. Um 05:30 Uhr war ich auf dem Parkplatz, belud meinen Trolley und machte mich auf den Weg. Endlich an meinem Platz angekommen begann ich sofort mit den Distence Sticks die Entfernung welche ich vorher an der Markerrute geklippt hatte zu übertragen. Nachdem dies geschehen war begann ich die Ruten mit Ködern zu bestücken. An die erste Rute machte ich ein D-Rig mit einer ausbalancierten Tigernuss und einem PVA-Bag mit etwas von dem Futter, an Gewässern mit viel natürlicher Nahrung immer eine Super alternative. Meine zweite Rute bestückte ich mit einem 16er Vanilla-Creme Boilie und als optischen Reiz einen Pinken Pop-Up. Dann wurden beide Ruten auf dem Futterplatz platziert, noch ein paar Boilies dazu und die Ruten abgelegt. Dann gab es erst mal einen Kaffee und ein Brötchen. Während ich mir den See betrachtete und einfach Fasziniert war von diesem Anblick und dem ganzen Panorama, sah ich in der Mitte des Sees einen Karpfen rollen und Traute meinen Augen kaum, ein Koi, ich konnte es nicht glauben und als die Sonne auf den See schien, schaute ich mit der Polarisationsbrille über das Wasser und da sah ich den Koi wieder, da war mir klar den möchte ich fangen. Immer noch fasziniert von dem Koi lief auf einmal die Rute mit der Tigernuss ab. Nach kurzem Drill konnte ich zwar nicht den Zielfisch fangen aber eine sehr schöne Brasse und da bei mir jeder Fisch gleich behandelt wird bekam auch diese Brasse ein Fotoshooting und durfte anschließend wieder in Ihr Element zurück. Wieder mit deiner Tigernuss und für den Auftrieb ein Stück Kork bestückt legte ich die Rute etwas abseits des Futterplatzes ab. Während die Ruten stumm im Wasser lagen suchte ich ein Stück weiter mit dem Deeper Pro+ nach weiteren Hotspots und siehe da ich hatte Erfolg in dem ganzen Kraut und Schlamm war eine ca. 3x3 Meter große Stelle mit festem Steinigen Untergrund. Schnell die Stelle markiert und eingetragen, anschließend Warf ich auf den festen Untergrund etwas Partikelfutter und Boilies damit ich einen Ausweichplatz habe was so finde ich immer wichtig ist um auf gewisse Situationen reagieren zu können. Während ich mir schon Gedanken machte wie ich Morgen vorgehe, die Zeit rannte mal wieder wie im Flug, bekam ich einen Run. Schnell zur Rute und dann begann der Drill, es war etwas Großes den es machte mächtig Druck und ich hatte Probleme das mir der Fisch nicht ins Totholz schwamm. LEIDER!!!! Schaffte er es aber und schlitzte aus. Total frustriert und enttäuscht setzte ich mich erst mal hin und dachte mir das kann nicht wahr sein. Das schlimme bei so was ist ja, wenn man den Fisch noch nicht mal sieht und 1000 Fragen einem durch den Kopf schießen wie groß, wie schwer und so weiter, wer kennt es nicht. Da es auch schon spät war und der Fußweg zum Wagen nicht gerade kurz ist beschloss ich alles Einzupacken und es am nächsten Tag wieder zu versuchen, den Aufgeben ist zwar eine Option aber für mich keine Lösung. Ich verteilte noch etwas Futter auf meinen Plätzen und machte mich auf den Heimweg. Aber selbst Zuhause ging mir der verlorene Fisch nicht aus dem Kopf und Ich machte mich am nächsten Morgen wieder in aller Früh auf den Weg zum Wasser. An meinem Platz angekommen baute ich mein Tackle auf und Platzierte meine Ruten auf den Spots. Das Beködern blieb wie am Vortag, denn ich hatte ja Erfolg damit. Das Wetter spielte mir an diesem Tag aber so gar nicht in die Karten, ein sehr hoher Luftdruck und unendliche Hitze machten mir das Leben schwer. Während ich schweiß gebadet am Ufer stand und noch einige Fotos von dieser Idylle machte da ging auf einmal mein Bissanzeiger los. Wie aus dem nichts ich sprang zur Rute und sah das der Fisch schon wieder Richtung Totholz zog. Diesmal war ich aber schneller und konnte Ihn fürs erste vom Holz fernhalten. Doch so schnell wollte er sich nicht geschlagen geben und es wurde ein Drill auf Biegen und Brechen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und unzähligen versuchen ins Totholz zu gelangen bekam ich den Fisch endlich ins Freiwasser. Doch da wartete die nächste Bewährungsprobe auf mich, Kraut eine große Krautbank war noch zwischen mir und dem Fisch. So ist ein Drill, wenn man das Gewässer nicht richtig kennt, aber ich konnte den Karpfen mit ca. 10 Kilogramm Kraut dann doch sicher über den Kescherrand ziehen. WOW!!! Nachdem ich das Kraut zur Seite getan habe war ich total fasziniert von diesem Anblick ein schöner Spiegler. Nachdem ich den Karpfen versorgt hatte und wieder in sein Element entließ war ich immer noch am Zittern einfach Happy und zufrieden. Die Rute wurde anschließend wieder ausgelegt, aber es tat sich an diesem Tag leider nichts mehr, was mich nicht wirklich störte den ich hatte meinen ersten Karpfen in Holland gefangen. Holland als Angelland ist auf alle Fälle zu empfehlen, ich hatte bis Heute noch nie Probleme mit Einheimischen, Kontrolleuren oder der Polizei, wenn man sich benimmt und an die Regeln hält findet man auch dort Freunde und ist immer gerne gesehen. Ich für meinen Teil bin fast nur noch in Holland unterwegs, schon der Grund das Catch & Release erlaubt ist zieht mich immer wieder dorthin. In diesem Sinne wünsche ich euch allen Petri Heil und verliert nie den Spaß an der Sache Euer Carsten Fischer
Carsten Fischer / Niederlande / 10.05.2018

Der Ungeplante kurz Trip

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Fänger: Carsten Fischer
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.05.2018
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: 3 ha Natursee
Der ungeplante kurz Trip An diesem Tag lief nichts so wie geplant und eigentlich sollte man an solchen Tagen besser Zuhause bleiben. Jedoch meinte meine Frau:“ Fahr ans Wasser und Erhole dich etwas.“ Okay, dachte ich mir, es ist zwar schon 13:00 Uhr durch aber ein paar Stündchen am Hausgewässer können nicht Schaden. Also packte ich nur das nötigste ein und fuhr los. An dem Gewässer angekommen, sah ich das mein Platz den ich ständig unter Futter halte, besetzt war. Also ging ich zu einem Platz der mir von letztem Jahr noch in guter Erinnerung war. Dort angekommen halbierte und Crushte ich mir erst einmal drei Hände voll Boilies und gab etwas Aminol dazu. Während das Aminol sich entfalltete machte ich meine Ruten fertig. Die erste Rute bestückte ich mit meinem absoluten Lieblings Boilie Vannila-Creme und gepimmt wurde das mit einer geschälten Tigernuss. Meine zweite Rute bestückte ich ebenfalls mit einem Vanilla-Creme, dieses mal aber als Singelhook. Die Ruten platzierte ich an einer Schilffkante und einem überhängenden Ast, dann noch meine halbierten und gecrushten Boilies dazu. Dann setzte ich mich in meinen Stuhl und genoss einfach mal die Ruhe und Stille der Natur. Ich beobachtete gerade die Enten und Schwäne und: “Dachte mir.......PIIIIEEEEPPPP Vollrun!!!!!!! Meine Rute mit dem Vanilla-Creme und der Tigernuss rannte los und riss mich aus allen Gedanken. Ich nahm die Rute auf und nach einem Atemberaubenden Drill konnte ich diesen Prachtkerl über den Kescherrand ziehen. Nachdem ich den Fisch versorgt hatte und Ihn wieder in sein Element entlies dachte ich mir:“ Ein verschenkter Tag der sich noch zum guten gewendet hat.
Carsten Fischer / DE - Nordrhein-Westfalen / 03.05.2018