Nun geht es zum letzten Update Mai 2015... Nach zwei Nächten ohne Fisch Kontakt war ich schon bisschen am zweifeln denn jeder weiß wie ein Fluss sein kann hinterlistig, falsch um nur ein paar Eigenschaften zu nennen. Ich finde auch als Flussangler kommt man schneller zum zweifeln. Es kommen mit jeder Nacht ohne Fisch mehr und mehr Fragen auf, wahrscheinlich die häufigste " Sind die Fische weitergezogen, bin ich am falschen Platz ? ". Geht es euch auch so ? Mein Schlafplatz war dieses mal unter einer Bushaltestelle, was soll ich sagen von Ratten, Mäusen und naja auch Urin eines Menschen war alles dabei, aber dazu gehe ich nicht näher ein. ; ) Die Nacht war vorüber und es ging wieder nichts, kein Pieper, gar nichts. Ich war schon am zusammenpacken, Zelt und Liege weg nur die Ruten waren noch im Wasser, die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Und so kam es dann, die Rute lief ab ENDLICH !! Ihr müsst euch mal die Location vorstellen, ich beschreibe es euch mal. Kraut, Kraut, Kraut, Kraut, Kraut und dazwischen steh ich im Wasser und Drill den Fisch ( ich steh einfach auf solche Plätze ) den Bedingungen üblich hat der Drill bisschen länger gedauert die paar Taucheinheiten brauchen halt ihre Zeit - Ihr wisst was ich meine -. Ich konnte dann den Fisch endlich Keschern und ich war wahnsinnig Glücklich diesen wunderschönen einzigartigen Donauschuppi bestaunen zu können. Ich wusste in diesen Augenblick dass es der schönste Fisch dieses Jahres ist. Nur mit sehr viel Aufwand und natürlich auch Glück schenkt dir die Donau solche Perlen wie ich sie nenne. PS. Ich wusste gar nicht, dass ich solange die Luft anhalten kann... bis dann und Tight lines Basti

Und weiter gehts mit der Mai-Story, Frühlingsgefühle ! In der zweiten Nacht lief die nächste Rute ab, durch den Nebel hat man nicht erkennen können wo der Fisch ist, aber es war klar, dass dieser einige Meter von der Spule gerissen hat. Der Fisch wirkte fast unermütlich, riss immer wieder ein paar Meter der geflochtenen Schnur runter und bot mir einen bedingungslosen Kampf. Nach 10 Minuten war es dann soweit, der massive Fisch zeigte sich und ich konnte ihn schnell in den Kescher befördern. Die freude war rießig, bei mir und bei meinen Kollegen ! Das Flussfischen hat einfach was magisches, ich bin am Fluss aufgewachsen, doch es ist immer eine neue Hersausforderung, jede Nacht ein Abenteuer und jeder Fisch ein Geschenk .... " Part III, kommt "

FRÜHLINGSGEFÜHLE ! Eine kleine Bilderstory die im Mai 2015 endstand. Der Frühling ist nicht gerade die beste Zeit und gute Fische zufangen (zumindest bei uns). Für mich begann im Mai mein Angeljahr am Hausgewässer. Natürlich kennt man den Flussabschnitt und weiß wo man seine Kugeln zum baden schicken muss, aber dennoch wäre es nicht das geilste Hobby wenn es nicht anders laufen könnte. Es lief von Anfang an sehr gut bei mir. Früh morgens war dann der erste Flusskämpfer im Kescher und dann gleich ein Schuppi mit 17,7kg besser konnte mein Jahr nicht starten. Die anspannung war weg und ich war am richtigen Platz, die Nächte konnten also kommen.... (weiter gehts beim nächsten Bild)