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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

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Fänger: Andreas Meier
Gewicht: 19,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 13.05.2014
Ort: DE - Baden-Württemberg
Gewässer: Baggerloch
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Gestern Abend entschied ich mich einen Platz zu befischen, an dem ich in den letzten Wochen mehrere Male geblankt habe. Trotzdem ließ er mich nicht in Ruhe, denn im Frühjahr 2013 konnte ich dort schon sehr früh gute Fangerfolge erzielen. Ich legte eine Rute auf einer Wassertiefe von 2m mit einem gelben Fluo Pop Up ab, wo ich auch gefüttert hatte. Der Hakenköder der anderen Rute bestand aus einem Monstercrab Boilie der Firma KoWa Baits und ebenfalls einem Fluo Pop Up. Diese legte ich jedoch nicht wie die Male davor auf den vorgefütterten Platz, sondern ein Stück abseits an den Rand des Futterplatzes in einer Wassertiefe von 4,50m und fütterte lediglich eine Hand voll Boilies darauf. Das Wetter bereitete mir Sorgen, da es ständig wechselte zwischen Regen, Sturm und Hagel. Dazu kamen noch harter Ostwind und der Gedanke, ob ich nicht besser einen anderen Platz hätte aufsuchen sollen, da die Nächte zuvor auf diesem Platz ohne einen einzigen Piepton verliefen. Als ich es mir gegen 24 Uhr gerade auf meiner Liege gemütlich gemacht hatte, meldete sich doch tatsächlich mal der Bissanzeiger mit einzelnen Pieptönen mit der Rute auf dem Futterplatz. Schnell war mir klar, dass das nicht der Zielfisch war und eine Brasse sich meinen einzelnen Fluo Pop Up schmecken ließ. "Naja immerhin mal etwas" dachte ich mir und platzierte die Rute erneut auf dem Futterplatz. Anschließend legte ich mich schlafen. Um halb 4 meldete sich dann der Bissanzeiger der anderen Rute mit einzelnen Pieptönen, die dann jedoch langsam in einen Dauerton übergingen. Da hatte ich endlich meinen Run und als ich die Rute aufnahm, stellte ich fest, dass es ein guter Fisch sein muss. Nach kurzem aber hartem Drill zeigte sich ein schöner Schuppi an der Oberfläche und landete Kurz darauf sicher im Kescher. Meine Taktik, einzelne Boilies abseits des Futterplatzes anzubieten ging voll auf und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Manchmal muss man eben einfach mal was anderes versuchen, um an die Fische ranzukommen! Lg Andy
Andreas Meier / DE - Baden-Württemberg / 13.05.2014

Jede Sekunde am Wasser ist kostbar!

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Fänger: Andreas Meier
Gewicht: 22,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 01.05.2014
Ort: DE - Baden-Württemberg
Gewässer: Baggerloch
Wieder einmal entschied ich mich spontan dafür, mich 1-2 Stunden ans Wasser zu setzen. Als ich gerade am aufbauen war, sah ich schon eine dunkle Wolkenfront, die immer näher kam. "Scheiß drauf" dachte ich mir und entschied mich dazu, am Wasser zu bleiben. Ich bot kleine Köder in einer Wassertiefe zwischen 2 und 3m an. Während ich eine viertel Stunde später das aufkommende Gewitter beobachtete und mir überlegte, dass es vielleicht doch besser sei abzubauen und nach Hause zu fahren schrie der Bissanzeiger los! Als ich dann die Rute aufnahm, bemerkte ich sofort, dass es sich um einen größeren Fisch handeln muss. Er zog zunächst in einem wahnsinnigen Tempo einige Meter Schnur von der Rolle, daraufhin stand er am Grund und setzte im Drill sein volles Gewicht ein. Während ich drillte, begann es stark zu regnen, Blitz und Donner setzten ein- was ein Feeling! Nach gut 20 Minuten und einigen nervenaufreibenden Fluchten in Richtung Schilf und dichtem Geäst zeigte sich der Fisch vor mir an der Oberfläche und meine Vermutung, dass es sich um einen Dicken handeln muss, bestätigte sich! Kurz daraufhin glitt er sicher in den Kescher und ich konnte mein Glück kaum fassen! Erfolgsköder war ein 16er Frolicboilie von KoWa Baits getoppt mit einem pinken Fluo Fakemaiskorn. Gruß Andy
Andreas Meier / DE - Baden-Württemberg / 01.05.2014

No risk, no fun!

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Fänger: Andreas Meier
Gewicht: 11,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 07.04.2014
Ort: DE - Hessen
Gewässer: Baggersee
Gestern Abend startete ich eine Overnightsession an einem mir bisher eher unbekannten Gewässer. Ich entschied mich dazu, meine Köder in einer Flachwasserzone des Sees anzubieten, welche mir aber nicht ganz ungefährlich erschien. Viel Geäst und im Wasser liegende Bäume sollten es mir schwer machen, einen Fisch sicher zu landen. Trotzdem legte ich eine Rute "sicher", einige Meter vom Geäst weg und die andere sehr riskant vor die Bäume. Um halb 8 ertönte der Dauerton und mir war sofort klar, dass es die vor den Bäumen liegende Rute sein muss. Trotz dessen, dass ich schnell an der Rute war und den Anhieb setzte, war der Fisch schon auf dem Weg in die Bäume und mir blieb nichts anderes mehr übrig als meinen Hintern ins kalte Wasser zu bewegen, um den Fisch davon abzuhalten in die Bäume zu schwimmen. Nach aufwendigem Drill mit ständiger Angst den Fisch zu verlieren, konnte ich letztendlich doch noch den kampfstarken Schuppmann über den Kescherrand ziehen und aufatmen. Gruß Andy
Andreas Meier / DE - Hessen / 07.04.2014