Nordfrankreich im Frühjahr
Fänger: | SlBaits |
Gewicht: | 22,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 13.04.2019 |
Ort: | Frankreich |
Gewässer: | Flachlandsee |
Das Frühjahr ist wie überall eine teilweise sehr heikle Zeit, kann aber auch zu wahren Sternstunden führen.
Dieses Jahr startete ich meinen ersten Frankreichtrip schon sehr früh im Jahr.
Vor allem der April ist bekannt für sein launisches und wechselhaftes Wetter.
Da es für diese Jahreszeit doch schon sehr mild war versuchten wir es in einer Bucht in welche bereits mehrere Tage konstant der Wind das warme Oberflächenwasser drückte.
Jedoch war es wohl doch noch nicht warm genug und wir vermuteten die Fische noch im Hauptteil des Sees.
Jede Morgendämmerung und Abenddämmerung ruderte ich die 1,5 Kilometer in Richtung Hauptteil.
Irgendwann in der Abenddämmerung konnte ich die Fische lokalisieren.
Ich verteilte vom Boot noch einige Kilos süßer Baits um den Welsen und Brassen aus dem Weg zu gehen.
In der selben Nacht ruderten wir noch von der Bucht in den Hauptteil.
Durch diesen klugen Schachzug konnten wir in den verbleibenden Tagen noch Fische bis knapp 29 Kilo fangen.
Was für ne Arbeit aber Leute der Fisch entschädigt doch wirklich jede Mühe.
Grüße
Adrian
Carpavaria
SlBaits / Frankreich / 13.04.2019
Schleusenstop - Jetzt erst recht!
Fänger: | SlBaits |
Gewicht: | 22,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 31.03.2019 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | Kanal |
Es war wieder eine dieser kurzen Nächte unter Woche. Ich fuhr zu meinen Freunden Max Egger und Moritz Schuh, um dort eine schnelle Nacht an der heimischen Rinne zu verbringen.
Nach einiger Absuche der Strecke gelang es uns die Fische aufgrund des klaren Wassers ausfindig zu machen.
Bereits nach kurzer Zeit konnten wir die ersten kleineren Karpfen und einige Brassen auf auffällige Pop-Ups fangen.
Für die Nacht wurden die Ruten mit größeren Hakenködern ausgelegt, um die Chance auf einen größeren Fisch zu erhöhen und ein bisschen Ruhe auf den Platz zu bringen.
In der Morgendämmerung lief meine linke Rute unerwartet kraftvoll ab, nachdem wir die Nacht hindurch trotz Köderumstellung von einer Schule wildgewordener Schuppenkarpfen in Suppentellergröße aufgesucht wurden.
Was dann aber im Kescher landete, verschlug uns allen ein wenig die Sprache.
Ich hatte es doch tatsächlich geschafft in meiner ersten Nacht an der Rinne einen der größten, wenn nicht den größten Fisch des Streckenabschnitts zu fangen.
Ein 24mm Aktivator Sweet der Firma SL-Baits verhalf mir zu diesem grandiosen Start.
Grüße
Adrian
carpavaria
SlBaits / DE - Bayern / 31.03.2019
Ein gar winterlicher März
Fänger: | SlBaits |
Gewicht: | 12,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 06.03.2019 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | 12ha Baggersee |
Ich weis nicht ob es euch genauso geht aber bei uns in Bayern war der März zumindestens die ersten zwei Wochen so gar nicht frühlingshaft. Mal ganz abgesehen von den Windböen bis 100 km/h war das Wetter einfach mies. Regen und Nachtfröste dominierten die letzten Wochen.
Den schön beschuppten Spiegler konnte ich trotz der widrigen Umstände am Morgen nachb einigen etwas wärmeren Nächten im Totholz überreden sich doch einen einzelnen 16mm Redfish von slbaits einzuverleiben.
Die nächsten Wochen und Tage versprechen Besserung also bleibt am Ball.
SlBaits / DE - Bayern / 06.03.2019
Winter? - ja oder nein?
Fänger: | SlBaits |
Gewicht: | 17,90 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 31.10.2018 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | 15Ha Baggersee |
Gerade Ende Oktober gibt es kaum mehr unterschiedliche Herangehensweisen.
Einige verstauen nach den ersten Nachfrösten bereits ihr Tackle im Keller und läuten eine längere Winter- und Erholungsphase ein. Andere greifen noch die letzten Fische auf ihrem Langzeitfutterplatz und wiederum andere setzen schon voll auf die Fallenstellerei und fischen aktiv auf Karpfen.
Doch eines steht in der kälteren Jahreszeit an erster Stelle und das ist Location.
Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen legen die Fische auf der Suche nach Fressbarem keine weiten Strecken mehr zurück.
Mein Herbstgewässer ist ein sehr flacher schlammiger eher kleinerer See mit einem - würde ich sagen - ,,Middle Stock“. Einige schöne Fische und wirkliche Beauties, aber auch viele kleine Spiegler, die eher in die Kategorie Gummern fallen.
Ich tendiere in dem Gewässer, aufgrund meiner sehr beschränkten Zeit eher auf kleine hochattraktive Fallen, da meiner Meinung nach ein Langzeitfutterplatz nur seine Wirkung entfalten kann, wenn man dauerhaft die Plätze kontrollieren kann und die Futtermengen bzw. die Plätze im Auge behalten kann.
Bei meinem Futter setzte ich auf einen Mix aus kleinen Pellets, Hanf, Dosenmais und einige kleine weiße Sweet Coco von SL Baits in 16 und 20 mm. Den Mix übergieße ich dann mit kochendem Wasser, um die Außenhaut der Pellets und Boilies anzulösen und somit mehr Attraktivität auf dem ,,Futterplatz“ zu haben.
Am Endtackle verändere ich im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten nichts, denn gerade in längeren bisslosen Phasen, die sicherlich bei den geringen Wassertemperaturen ganz normal sind, ist es wichtig Vertrauen in sein Endgame zu haben und sich sicher zu sein, auch wenn die Rute mal länger liegt, eine effektive und gut funktionierende Montage am Gewässergrund liegen zu haben.
Den absolut geilen Beautyspiegler konnte ich in den letzten Minuten des Angeljahres an meinem Gewässer fangen, denn bei uns ist der November und Dezember leider aufgrund von Besatzmaßnahmen von allerlei Satzkarpfengedöns gesperrt.
Ich wünsche Euch einen erfolgreichen restlichen Spätherbst und Winter.
Bastian Helkert
@bastian_helkert_carpfishing
SlBaits / DE - Bayern / 31.10.2018