Ein Run und die Woche ist gerettet… Letzte Woche besuchte mich mein Freund Daniel, um mit mir gemeinsam zwei Nächte zu fischen. Da wir beide tagsüber unserem Job nachgehen mussten, hatten wir wirklich nur die wenigen Nachtstunden zur Verfügung. Aus diesem Grund setzten wir auf Fallen mit wenig Futter in Form von Groundbait und etwas Partikels. Daniel bestückte in der ersten Nacht eine Rute mit zwei weißen Tigers aus dem Hause Bait Service Straubing und die andere mit einem Cell Dumbell gepaart mit einem Korda Fake Corn. Der Plan ging voll auf; bereits 30min nach dem Ausbringen der Rute - als Daniel gerade seinen zweiten hausgemachtem Burger verspeiste - pfiff die Latte los. Ein schöner Graser war das Ergebnis und wir freuten uns riesig! Die restliche Nacht verlief leider ohne Erfolg und wir konnten durchschlafen, was unserem anstehenden Arbeitstag zu Gute kam. Ich machte mir tagsüber so einige Gedanken über die Taktik, wollte ich ja als Local nicht auch die zweite Nacht der Schneider sein. Abends am See angekommen, montierten wir schnell die Ruten, da die Dämmerung schon eingetreten war. Daniel blieb bei seiner Taktik vom Vorabend - hatte sie ja auch Erfolg gebracht. Ich setzte auf einen mit dem Wurfrohr eingebrachten und stark verstreuten Teppich aus weißen 18mm Kristall Boilies aus dem Hause Bait Service Straubing. Mein Rig; der Wide Gap X mittels N-Trap Soft als Blow Back Rig gebunden, ein Rig das immer sicher greift… Als Leader fischte ich Leadcore mit dem Hybrid Clip gepaart. An diesem Rig montierte ich einen 18mm Kristall Single Hook Bait. Die Nacht brach ein und der See lag so glatt wie ein Parkplatz vor uns. Null Aktivität von Fischen konnte man ausmachen, doch wir waren guter Dinge und plauderten bis spät in die Nacht. Am folgenden Morgen riss mich der Dauerton von meinem Bissanzeiger aus den Träumen. Völlig zermatscht stand ich wenige Sekunden später mit dem Stock in der Hand am Ufer und rief zu Daniel, dass es wohl ein besserer Carp ist. Nach zwei heftigen Fluchten durch dichte Krautbänke bekam ich den Fisch das erste Mal an die Oberfläche und man konnte die Ausmaße bereits leicht erkennen. Nach 2 weiteren Fluchten konnte er sich dem Gang zum Kescher nicht mehr wieder ziehen. Da lag er nun im Netz, was ein Brett von Schuppi. Die Waage erbrachte die Bestätigung unserer Vermutung. „Yes“, es ist ein 50 Pfund Fisch! Schnell machte Daniel ein paar Pics von dem geilen Schuppi und mir, bevor wir anschließend wieder zur Arbeit mussten. Den Rest der Woche konnte ich entspannt arbeiten… cheers Sebi

Pünktlich eine Minute vor meiner Handyweckfunktion riss mich dieser Holzgigant aus den Träumen. Da das Keschern von Land aus nicht möglich ist aufgrund der vielen Bäume im Gewässer, hieß es mal wieder: 75m vom Ufer aus drillen, anschließen ins kleine IBoat steigen und schnellstmöglich über den Fisch kommen. Bisher hat es immer geklappt und die Fische werden größer. BlackPepperKrill + weißer PopUp von ShadowBaits laufen weiterhin.

Die meisten Graser in diesem Gewässer wurden vor rund 15 wild ausgesetzt und haben nun eine stolze Größe erreicht. Meist ist das Wetter im Sommer zu heiß und es ist schwer sie zu fangen, da sie sich den ganzen Tag in der MItte des Sees sonnen und nicht ans fressen denken. Dann kam der Wetterumschwung, zum Glück! Es wurde kälter, mehr O2 im Wasser, was wiederum die Fische aktiver macht. Ich begann einen Spot, wo ich weiß das sich dort die Graser gern aufhalten für 4 Tage zu füttern. Ein Tag Pause und ab ans Wasser.... Ca. um halb 7 hatte ich meine beiden Ruten abgelegt und um 8.32 Uhr kam gleich der erste Biss, ein Graser und was für einer....

hey ihr kennt das doch bestimmt alle man war seit wochen nicht Fischen und visiert DIESES eine Wochenende an. Aber meist kommt nicht alles so wie geplannt und man wird richitg krank. Naja ich sollte eig krank im Bett liegen also fuhr ich einen Tag später und ärgerte mich über den verlust. Egal ich war zwar immer noch krank aber ich musste raus!!! So freute es mich umso mehr als der der erste Biss kam ich fing insgesammt drei fische bis über 30ig pf. Da dies der erste von den dreien.