es war unser 5 tägiger Familien/Angelurlaub. das heißt am Tag wurde etwas mit der Family unternommen und 4 Nächte zum karpfenangeln gehörten mir.Ich versuchte in der ersten Nacht mit boilies und Partikel bestehend aus Mais und tigernüsse mein Glück., die erste Nacht brachte gleich 2 spiegler mit 22 und 32 Pfund und nen graser um ca. 12.,., 2te und 3te Nacht gab es leider nur Brassen und ein kleinen graser.,zur letzten Nacht wurde es kalt und windig mit ein bischen Regen,die Temperatur ging runter auf 2-3 grad, dieser Umschwung brachte wieder Fisch.,3 Läufe davon ein spiegler mit 28 und ein graser mit 14 Pfund,der 3te Lauf war nach einem großem Klatsch leider nur ein gerissenes vorfach.am produktivsten war eine stelle unter überhängenden Bäumen wo in der letzten Nacht alle 3 Fische auf fresh water murmeln abgelaufen sind.also ein schöner mit schönen Karpfen und großen Kinderaugen von sohnemann., großen dank an meine Frau für die schicken Fotos....,

Dieser Two Tone is einer von dreien die ich in der Nacht vom 1.5 aufn 2.5 fangen konnte. Er ist einer der Ziel Fische für dieses jahr gewesen. Ein Richtiger Kämpfer, können nicht viele Fische aus dem See mithalten , schönes Tier

Ich ging ganz spontan eine Nacht angeln ohne davor füttern gewesen zu sein. Erst als ich meine zwei Ruten auf den Platz geworfen hatte, habe ich pro Rute 5 Hänge Boilies gefüttert. Das Wasser hat um die Zeit c.a 17 Uhr ungefähr 14 Grad. Um so später es wurde um so kälter wurde es um 4:40 Uhr morgens, weckte mich meine Funkbox.Der erste Biss. Der Swinger ist erst ein Stück gefallen und dann kurz danach kam der Run. Schnell bin ich aufgestanden von meiner Liege und bin zu meiner Rute gerannt die nicht weit vom Zelt entfernt war. Der Drill dauert c.a 20 Minuten. Als ich ihn auf der Matte hatte, habe ich ihn erst enthackt, den Kescher weg gezogen und mit der Wiegeschlinge gewogen. Diese wurde danach abgezogen vom Gewicht. Somit habe ich nach zwei Jahre einen Neuen PB.

Das lange Osterwochenende war vorbei und somit auch der Trubel am Wasser. Da sich ein Gewitter bei uns in der Region angemeldet hatte, zog es mich nochmal auf meinen vorbereiteten Spot. Am nächsten morgen könnte ich sagen, alles richtig gemacht. Es war ein Fisch in der Nacht, aber ein guter... Euch krumme Ruten und einen erfolgreichen Frühling. Andy

Diesen Fisch beobachtete ich in noch zwei Tage zuvor an der Oberfläche in einem ganz anderen Gewässer abschnitt . Ihn dort direkt zu Beangeln war nicht möglich da er sich mitten in einem Schongebiet aufhielt , somit verwarf ich den Gedanken ihn wären meiner Saison noch zu erwischen. Als sich in denn Morgenstunden ein heller schatten wütend seine Bahnen vor meinem Kescher zog wollte ich es nicht glauben es war Gandalf ;-)). Die fallenden Temperaturen der Letzte Tage hatten ihn wohl dazu bewegt das Schongebiet (Laichgebiet) zu verlassen und im tieferen Teil des See`s in dem ich Fischte meine 666 Pille sich schmecken zulassen. So schnell geht es manchmal mit dem Zielfisch manch Jagt man Jahre andere nur Tage aber eins ist sicher es kommt immer anders als man Denkt.

Nachdem ich zwei Wochen vorher schon mal an diesem Platz fischen war und mit meinem Kumpel Marco auch 2 Fische fangen konnte fiel mir ein Spot am gegenüber liegenden Ufer auf. Da mir dieser sehr viel versprechend vorkam wusste ich wo ich das nächste mal wohl fischen werde! Als ich dann freitags gleich nach der Schule an See fuhr und mich mit Marco traff war ich schon richtig heiß, da ich wirklich riesige Hoffnung hatte das sich auf dem neuen Spot etwas tut! Wir merkten dann aber schnell, dass das Ablegen sowie im Fall eines Bisses sich das Drillen auf dem neuen Spot etwas schwieriger gestalten würde als gedacht. Trotzdessen legten wir die Rute auf dem Spot ab! Wir waren gerade am Kicken als mein Bissanzeiger los schrie, als ich Kontakt zum Fisch aufnahm merkte ich sofort das da ein Dicker am andereren Ende hängt doch unsere Befürchtungen wurden wahr der Fisch schwamm um eine Boje und Schlitze aus. Ich war im ersten Moment sehr enttäuscht da es wirklich ein Großer gewesen sein muss. Aber ich wollte Marco und mir unbedingt beweisen das man auch die Fische auf diesem Spot rausbekommen kann, also legten wir die Rute wieder ab und warten gespannt auf den nächsten Biss und es dauerte auch nicht mehr lange die Rute lag gerade mal eineinhalb Stunden im Wasser bis sie wieder abpfiff! Als ich die Rute aufnahm sagte ich sofort zu Marco das es wieder ein guter ist es war zwar nicht so ein Riese wie der der mir ausgeschlitzt war aber auch dieser schöne Schupper könnte sich sehen lassen! Ich war überglücklich, dass ich trotz des unbekannten Spots und des hohen Risikos fängig war!

Eine Woche Urlaub und die Wettervorhersage war für die zweite Aprilwoche alles andere als ideal. Viel Sturm, Regen-Hagelschauer und starke Temperaturschwankungen wurden angekündigt. Es sollte nach Mecklenburg an einen der riesigen Seen gehen, ich stellte mir die frage, ob ich lieber in Brandenburg bleiben sollte? Das, war aber gleich gestrichen, ich hab ein Ziel – Ur-Spiegler - und da musste ich durch, auch wenn es einen Blank mit sich gezogen hätte. Auto voll beladen, Hund mit rein und ab an den Großen Teich. Bei der Ankunft schüttete es wie aus Kübeln, Tackle und Hund ins Boot und die paar Kilometer zur flachen Bucht waren auch schnell bewältigt. Die Wassertemperatur von 12 Grad stimmte mich optimistisch trotz der schlechten Außenbedingung. Die erste Nacht bekam ich auch gleich einen Biss, auf einen meiner kleinen Fallen von 10 Boilies, im stark Regen und Sturm kämpfte ich mich mit dem Boot zum Fisch vor und ein Guter Spiegler landete im Kescher. Am folge Tag ist die Wassertemperatur auf 9 Grad gefallen und damit waren die Fische auch weg. Auf meinen Spots lag nach der zweiten Nacht noch das Futter. Mehr brauchte ich nicht sehen und der Platz wurde gewechselt. Um es kurz zu machen, drei Nächte in folge Blank und einige Platzwechsel später fand ich die Fische erneut in sehr großer Entfernung. Es drehte sich alles zum Guten und meine Ruten konnten wieder Arbeiten. Nicht aufzugeben hat sich wieder einmal gelohnt. Der Wille zählt.

Wir waren gerade gemütlich dabei die Sachen nach und nach in die Autos zu verfrachten! Meine Ruten blieben allerdings bis zum Schluss im Wasser, welches sich als richtige Entscheidung gezeigt hat! Denn als ich mein Stuhl zusammenklappe, hörte ich plötzlich meinen Bissanzeiger aufschreien und er hört garnicht mehr auf zu schreien bis ich meine Rute rausriss und den Anhieb setzte. Ich merke schon bereits beim Anhieb das muss was größeres sein denn er stand an Ort und Stelle und wollte nicht in Richtung Ufer schwimmen! Doch dann konnte ich ihn nach und nach weiter ans Ufer pumpen, dort schlug er noch ca. 6-7 fluchten doch diese mühe war vergebens. Kurze zeit später zappelte er nur noch im Kescher und der Abhackmatte. Die Waage und das Maßband bestätigten mir dann meine schon erhoffte Vermutung, mein erster ü20 Pfund karpfen mit 96cm und 11,9kg in diesem Jahr, dieser durfte anschließend natürlich wieder schön schwimmen und wächst hoffentlich noch schön weiter! So begann das Jahr echt gut und ich konnte zufrieden weiter zusammen packen und den See leider Gottes verlasen! Petri Heil