Ja, ich sitze gerade am See und verfasse diese Textzeilen.... Ich versuchte über Jahre hinweg einmal im Leben an meinem Hausgewässer einen Urigen Spiegler zu fangen... Es ist total schwer einen Spiegelkarpfen in meinem Hausgewässer zu fangen , da es nur eine Handvoll gibt. Es ist Unfassbar was sich soeben abgespielt hat.. Ich war gerade dabei paar Rig´s zu binden und schon piepste mein Carpsounder;) Die rechte Rute hatte einen Dauerton von sich gegeben... ich hatte sofort Kontakt zum Fisch , doch was dann kam traute ich meinen Augen nicht. Die Linke Rute pfiff auch ab.... DOPPELRUN... ich war alleine .. eine Situation die ich bis heute noch nicht erlebt hatte.. Mein Herz Raste und raste immer schneller ich entschied mich meine rechte Rute hinzulegen und die Linke anzuschlagen und einzukurbeln.. dann wieder die Rechte... hin und her.. Schließlich durchbrach der erste Fisch die Wasseroberfläche ... einen sehr schönen Schuppi;) Klein aber Fein! Ich kümmerte mich blitzschnell um die andere Rute und was ich da fangen konnte .... ich konnte es kaum fassen... Ich bin immernoch ein wenig am Sittern... Prost.! s. BILDER;) Roland wilkat:)

Eine Woche Urlaub heißt für mich nicht untätig zu Hause auf der Couch zu chilln, sondern????Natürlich fischen gehn, wie bei wahrscheinlich jedem von uns ! :) Diesmal ging es zu meinem Kumpel Tim in die Nähe von Hamburg, welcher mich an sein Hausgewässer eingeladen hatte. Schnell das Tackle ins Auto und ab die Post! Bei dem Gedanken an vier entspannte Angeltage, mit hoffentlich dicken Fischen, vergingen die drei Stunden Autofahrt wie im Flug. Am See angekommen begrüßte ich meinen Kollegen und wenig später waren auch schon die Ruten im Wasser ;) Auf die große Vorfreude folgte die Ernüchterung. Der See stellte sich zu dieser Jahreszeit als äußerst launisch heraus und die ersten zwei Tage verstrichen ohne einen Take. Auch wenn wir natürlich ohne Fische viel fachsimpeln konnten und Spaß zusammen hatten, wollten wir uns ganz so schnell dann doch nicht geschlagen geben. Für uns stand fest: Ein Taktikwechsel musste her. Während Tim es mit solid bags auf schlammigen Grund probierte, fand ich mit der Markerrute eine sehr harte Stelle mitten im See. ,,Zwischen dem ganzen schlammigen Boden muss diese Stelle einfach Fisch bringen'', dachte ich. Ich bereitete den Platz mit einem ausgewogenen Spodmix vor und ging mit großem Optimismus in die letzten zwei Nächte. Nachdem Tim seine Taktik voll aufging und er in kürzester Zeit zwei richtig dicke Fische auf die Matte legen konnte, schien auch mein Platz endlich warmzulaufen. Ein wunderschöner Spiegler fand den Weg in meinen Kescher. Die Freude war natürlich groß. ,,Endlich läufts'', sagte ich mir. Doch schon wenig später wurden mir erneut Steine in den Weg gelegt, denn die Wasservögel hatten meine Stelle entdeckt. Die Enten und Blässhühner räumten ständig den kompletten Futterplatz leer, sorgten für Unruhe und zerlgten die Hookbaits zu Kleinholz. Wenn das so weiter geht würde der Spiegler natürlich der einzige Fisch bleiben. Wieder musste ich etwas verändern, um erfolgreich zu bleiben. Ich entschied mich statt dem Spodmix nurnoch Boilies zu füttern. Langsam aber sicher löste sich die Entenparade auf und die Fische konnten wieder ungestört fressen. Alles lief wieder nach Plan. Die kommende Nacht und der Morgen brachten mir noch drei Läufe, von denen ich zwei verwerten konnte. Unter anderem biss dieser wunderschöne, makellose Schuppi! Was an diesem Fisch jetzt so besonders ist, dass ich ihn hervorhebe, fragt ihr euch sicher. Laut Tim handelt es sich bei ihm um den einzigen bekannten Schuppenkarpfen im ganzen See und ich durfte ihn bei meinem Besuch fangen. Was für eine Ehre! Ich bin immernoch hin und weg von diesem Fisch. Eine wirklich lohnende Session, mit viel Spaß und auch Fisch, ging mit der Vereinbarung zu Ende, dass wir das Ganze in jedem Fall wiederholen werden! Tight Lines! Euer Moritz

Nur einen Tag nach dem riesigen 33 kg Fisch folgte gleich der nächste Kracher. Satte 53 Pfund brachte der zweite Streich des Doppelschlags auf die Waage! Nach dem Keschern dachte ich, im Film zu sein. Nach 7 Jahren des Zähne ausbeißens an diesem sehr launischen Gewässer, hatte ich das Glück zwei absolute Mega-Fische innerhalb so kurzer Zeit zu fangen - einfach unglaublich!

Absolut unbeschreiblich! Ich kann es immer noch nicht glauben: Es war morgens gegen 6 Uhr als mich ein Dauerton weckte. Es war die Rute, die keine 50 Meter vom Ufer weg lag. Der Drill war sehr zäh, da ich den Fisch die lange nicht vom Grund lösen konnte, doch nach nach langen bangen Minuten und etlichen Krautfeldern kam er hoch - endlich. Erst im Kescher sah ich dann die wahren Ausmaße, es war ein Riese. Ein Traum wurde wahr! Tag für Tag schaue ich mir die Fotos an, denn manchmal kann ich es immer noch nicht glauben, einen solchen Fisch gefangen zu haben...

....einer von mehreren Fischen einer Nacht an einem Baggersee am Niederrhein. gut vorbereitete Stellen, mit Qualtitativgutem Futter - in diesem Fall aus dem Hause Naturebaits - bringen Fisch, dieser hier biss keine 2 m vom eigenen Ufer,direkt vor den Füssen. Stellen die viel zu oft nicht beachtet werden - da "zu nah" - für viele Angler gilt leider weiterhin,lieber auf 12m ablegen, Hauptsache weit genug vom eigenen Ufer weg...

Meine Urlaubswoche hat sich aufgrund anfallender Arbeit start vergeringert. Statt aus einer Woche sind es letzendlich zwei Nächte am See geworden. Schon der erste Biss am ersten Morgen und mein Ziel war erreicht. Manchmal kann es so einfach sein... YES!

2 Zeiler in 20 Stunden aus über 1000ha in Südfrankreich...abgefahrene Tour, 12 Tage, 4 Ziele, vom Fluss bis hin zum Stausee von 1200ha.

2 Zeiler in 20 Stunden aus über 1000ha Wasser in Südfrankreich....

....einer von mehreren Fischen einer Tour im Mai nach Frankreich. Der See, max 3,50m, Glasklar, mit 98% Kraut bis an die Oberfläche...der Drill vom Boot aus verlangte alles ab,gefühlte 1000 Krautfelder mussten auf dem Weg zum Fisch gelöst werden, bis er sich unterm Boot zeigte.