Nach dem uns während der ersten Session des Jahres lediglich ein paar Satzer bis 8 pfd die Nacht „versüßten“ sollte es nach Ostern des erste Mal 2015 für 2 Nächte ans Wasser gehen. Auf Grund der nun wenigstens am Tag endlich Frühlingshaften Temperaturen wurde wieder ein eher flacher Bereich ins Auge gefasst. Futtertechnisch beschränkten wir uns wieder lediglich auf kleinere PVA-Bags da die Wassertemperatur nach wie vor im deutlich einstelligen Bereich lag. „Fallen stellen“ hieß das Motto. Der erste Fisch weckte uns, wie soll es auch anders sein, mitten in der bitterkalten Nacht. Trotzdem gings im Eiltempo raus an die Rute. Der nächste Satzer war zum Glück schnell von meiner besseren Hälfte verhaftet und durfte sofort wieder in sein Element zurück. Die Fische waren aktiv, allerdings griffen wir wieder fast nur Fische bis knapp 10 pfd ab. Langweilig wurde es so definitiv nicht…. Und wie sollte es auch anders sein, den ersten besseren Fisch des Jahres durfte ich lediglich mit dem Kescher in der Hand in Empfang nehmen. Wir fischten Lauf auf Lauf und somit war NATÜRLICH meine Liebste dran als der, für die Wassertemperaturen doch recht kampfstarke Schuppi ablief. Aber wem soll ich es sonst gönnen, wenn nicht ihr. ;) Leider sollte dieser Karpfen aber auch der einzige Bessere des Wochenendes bleiben. Wenigstens ging uns noch der erste Sonnenbrand des Jahres „ins Netz“. Was will man also mehr!;) Holt was raus! Cheers Sophie & Franz

Nacht no.6 dachte ich mir als ich mein Tackle in meinem Auto verstaute ich atmete tief ein und sagte mir "heute kommt er", der erste Fisch dieses Jahr. Ich hatte bis Samstag schon meine 6te Nacht seit Januar am Wasser verbracht und konnte keine Erfolge verbuchen. Jedoch verflogen alle Sorgen als ich am Samstag morgen auf eine Tigernuss meinen ersten karpfen dieses Jahren fangen konnte. Der Bann war gebrochen

Einer der den Kampf nie aufgibt, pure Kraft doch dan stand einem Wiedersehen nichts im Wege :)

Diesen Wunderschönen Halbzeiler konnte ich auf einen Bolieteppich in nur 60 cm Tiefe überlisten. Cheers Andre

Ostalgie... Nicht immer die Gewichte zählen. 2x Spiegler+ Trabant 601....mehr Ostalgie geht einfach nicht.. Cheers

Hier ist das Ergebnis einer kurzen Nacht. Ich finde das sieht man mir auch an. Frühdienst gehabt 3:00 morgens klingelte der Wecker... ... Feierabend, ab ans Wasser und Früh in die Penntüte, grade in der Tiefschlafphase angekommen entreißt ein Dauerton mich aus meinen Träumen. Aber ist es nicht das, worauf wir es anlegen? Beim Dauerton stehe ich gern auf!

Die zweite Nacht war nun langsam aber sicher vorbei...Gegen 5Uhr morgens dann der ersehnte Ton auf der Funkbox...Zwei kurze Töne und schon stand ich an der Rute. Anhieb!!! So'n mist rief ich laut als ich merkte das die Rute fest hing, vermutlich im Holz wovor ich abgelegt hatte und Fische vermutete...Schnell war ich auch schon im Boot und auf dem weg zum Geschehen.Am Hinderniss angekommen merkte ich das die Schnur sich irgendwo eingeklemmt haben muss, Rute abgelegt und Schnur in die Hand. Ich zog vorsichtig und merkte wie die Schnur durchs Holz schäuerte, glaubst jeder kennt es, kein schönes Gefühl vor allem nicht wenn man nicht weiß ob der Fisch überhaupt noch am Haken hängt. Wie aus dem nichts löste sich die Schnur und schon ging die Post ab, der Fisch zog mir die Schnur aus der Hand und fast auch die Rute ins Wasser, ein gekonnter Griff und schon ging der Drill los. Die Rolle jaulte auf und der Fisch nahm erstmal etliche Meter von der Rolle, immer mehr hielt ich dagegen an und pumpte mich an den Fighter heran. So wie er sich das erste mal zeigte so schnell war er auch wieder abgetaucht. Nach hartem heftigen drill und kurzen Jubel schrei lag er endlich im Netz.Am Ufer angekommen ein paar schnelle Fotos und schon war er wieder auf dem weg zu seinem Platz im Holz. Haut was raus Grüße Paul

Karpfenangeln verbindet! Kevin und ich lernten uns über Facebook kennen, als Supporter und Teamangler von carpspot.de entstand schnell eine Freundschaft, die weit über die Onlinegrenzen hinaus geht. Bereits im vergangenen Jahr waren wir das erste mal zusammen am Wasser, allerdings blankten wir dort 4 Tage lang. In diesem Jahr trafen wir uns wieder zum Fischen und es lief! Da nur ein Platz ordentlich lief fischten wir Run to Run und jeder drillte einen Fisch und dann wieder der andere. Fernab von Missgunst und Neid fingen wir viele tolle und große Fische. Dieses Bild entstand nach einem Doppelrun. Tight Lines Florian und Kevin!

Ich und eine gute Freundin von mir machten uns auf den Weg zu ihrem Vereinsgewässer und stellte mir den See vor. Sie sagte mir in dem See gibt es einen Schoner in den man nicht rein Angeln darf es ist die Flachste Stelle des Sees und da es an diesem Tag sehr heiß war beschlossen wir uns direkt davor zu setzen. Es dauerte nicht lange und ich sah die ersten Fische und hörte sie auch springen. Wir gingen auf die Nacht zu und wunderten uns warum noch kein Fisch lief. In der Nacht endlich ein paar Piepser auf meiner Rute ich sprang auf griff zu Rute und wie soll es anders sein... Brasse... naja abgehakt und Rute wieder rein. Am nächsten Morgen als ich aufwachte war ich unzufrieden wie die Rute lag schnell ein neues Rig gebunden neu beködert und die Rute wieder platziert dann noch ein paar Boilies drüber und gut. Das Frühstück viel relativ schlicht aus, Fertige Schokobrötchen mussten reichen denn wir blieben nur eine Nacht und wollten so wenig Gepäck wie möglich mitnehmen. Der Biss... endlich eine halbe Stunde nach dem Frühstück meldete sich wieder meine linke Rute ich wusste das kann keine Brasse sein nach einem harten aber kurzem Drill war der Fisch endlich im Kescher und ich konnte ihn in meinen Armen halten ich konnte es kaum glauben denn meine Freundin sagte mir es gibt nur drei Schuppis in diesem See ich war überglücklich und die 10 Euro für die Gastkarte haben sich gelohnt

Dienstag Mittag: seit Sonntag blieben alle sechs Bissanzeiger stumm. Auch die anderen Teams am See hatten das gleiche Problem. Die wenigen Fische in diesem Low Stock Wasser habe Boilies, Pellets und Co beinhart ignoriert. Die Wassertemperatur stieg sehr schnell an, denn der starke Wind am Vormittag duchmischte das Wasser in dem seichten See. Spätestens am Abend MÜSSEN sie fressen - dachte ich mir. Ich habe alle Ruten neu beködert, zwischen 70cm und 2,3m abgelegt und jeweils eine Hand gesoakte Rosa Skozza um den Snowman verteilt. Die Spots waren nun schon drei Tage unter Futter und mittlerweile konnte ich am Flachwasser-Spot auch Karpfen sehen. Um 16Uhr meldete sich mein Roc Receiver mit einem Dropback. Dann wieder Stille. Als ich zu meinen Ruten gehe, bemerke ich wie die mittlere Rutenspitze zittert. Das war die Rute die im Flachwasser lag - 15m von unserem Steg entfernt. Ich nehme die Rute auf, bringe wieder Spannung in die Schnur und bemerke, dass die Schnur nach rechts, statt nach links führt. Ich mache Druck. Plötzlich spüre ich starke Kopfschläge. Die Zugkraft wird immer stärker, meine 9ft Rute bog sich bis zum Griff durch und meine Bremse arbeitete mit voller Kraft. "Ab ins Boot!!!" rief mir mein Kollege zu. Er ruderte mich im Flachwasser am Schilfgürtel entlang, dem Karpfen nach. Als wir bei ihm ankamen war er duch diese lange Flucht schon ziemlich ausgepowert. Seine zweite Attacke Richtung Schilf konnte ich zum Glück gut abfangen, woraufhin mein Kollege Danijel Milosevic den Fisch dann schnell und professionell keschern konnte. Wieder am Steg angekommen realisierten wir erst was wir da überhaupt gelandet haben: ein makelloser alter Waldviertler Karpfen mit 20kg. Ein Traum wurde wahr! Vielen Dank an Danijel und Wolfgang sowie carpspot.de! Beste Grüße und Tight Lines, Viktor Lehrner - Team Skozza Baits