Am alten Hauswasser

Fänger: | Milos_Carp |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Pellets |
Fangdatum: | 25.10.2015 |
Ort: | AT - Niederösterreich |
Gewässer: | Unbekannt |
http://ikarusfishing.blogspot.co.at/
Milos_Carp / AT - Niederösterreich / 08.11.2015
Rückblick auf den Anfang ´15

Fänger: | Rodbreaker |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 23.05.2015 |
Ort: | DE - Bayern |
Gewässer: | Unbekannt |
Der "Goldene Herbst" steht vor der Türe bzw. läuft schon richtig los. Das Internet ist voller Bilder meiner Hobbykollegen, doch andere Termine und Erledigungen lassen mich irgendwie nicht so wirklich ans Wasser kommen. Normal sollte ich heute schon längst unter meinem Schirm irgendwo an den Ufern eines Sees vor meinen Ruten sitzen, doch es soll wieder einmal nicht sein. Daher genieße ich nun heute Abend zuhause gute Musik, ein Getränk und blicke auf meine Erlebnisse, Begegnungen und Fänge im Jahr 2015 zurück. Einige schöne Bilder durfte ich heuer schießen und nun betrachten, nicht nur die Barteljungs, auch das ganze drum herum. Ob nun mein hervorragendes Getränk oder die Sehnsucht zum Wasser aus mir spricht, aber ich muss wieder feststellen, was hat man nicht für ein schönes, geiles, überwältigendes und einmaliges Hobby, Lebenseinstellung, Spirit oder wie auch immer man dazu sagen will. Das erste Foto meines 2015er Album ist zugleich auch mein Erster aus diesem Jahr. Man was hab ich mich über diesen Rüssler gefreut. Lange hatte er auf sich warten lassen dieser „Erste“ in diesem Jahr, es war schon Ende Mai und einer meiner ersten Ausflüge ans Wasser, so spät wie noch nie zuvor. Dieses Jahr fehlte mir einfach die Zeit, aber mit diesem Hängebauchschein war das Jahr eingeläutet und es folgten in der wenigen Zeit noch so einige Glücksmomente….
In diesem Sinne, genießt jeden Moment da draußen :)
Rodbreaker / DE - Bayern / 06.11.2015
Regen,Regen und noch mehr Regen

Fänger: | carpmatze85 |
Gewicht: | 15,20 kg |
Köder: | Snowman |
Fangdatum: | 29.10.2015 |
Ort: | DE - Brandenburg |
Gewässer: | Großer Natursee |
Es waren absolut keine einfachen Bedingungen, aber manchmal muss man einfach das beste daraus machen. Es regnete tagelang und wir hatten konstanten Ostwind und einen brachialen Temperatursturz. Die Fische waren wie versteinert und völlig lethargisch. Aber nach 4 Nachten Dauerregen und ohne Fisch, konnte ich wenigstens einen des Meeres entlocken. Auf 400m Entfernung auf einen kleinen Plateau, kam dieser schöne Fisch und ließ meinen neuen Carpsounder aufschreien. Ich war zufrieden den bei diesen Bedingungen war ich froh wenigstens nicht Blank nach hause zu fahren.
Lg Mathias
carpmatze85 / DE - Brandenburg / 06.11.2015
Fucktober mit fettem Ende

Fänger: | Zohan |
Gewicht: | 0,00 kg |
Köder: | Boilie |
Fangdatum: | 30.10.2015 |
Ort: | DE - Niedersachsen |
Gewässer: | Unbekannt |
Tja, der oft zitierte goldene Oktober ging winkend an mir vorbei. Alle Bemühungen die ich auf mich nahm, blieben am Ende erfolglos. Das soziale Netzwerk wirft einem dann zusätzlich noch einen Knüppel zwischen die Beine, da jeder auf diesem Planeten (außer natürlich mir) einen „Herbstbullen“ auf der Matte begrüßen darf. Doch ich versuchte ruhig zu bleiben und mich selbst nicht unter Druck zu setzen. Erzwingen kann man nichts und wenn die Burschen nicht wollen, kann ich halt nichts dran ändern. Hahaha....Einfacher gesagt als getan. Ich blankte vor mich hin, der Oktober näherte sich langsam dem Ende. Die Überstunden wurden genutzt und ich nahm mir den Freitag frei. Die Woche war schnell runtergerissen und so startete ich am Donnerstag, direkt nach der Arbeit Richtung See. Doch meine Session stand scheinbar unter keinem guten Stern. Der Deckel des Partikel Eimers konnte den Gasen wohl nicht Standhalten und so verbreitete sich der vergorene Saft im gesamten Kofferraum. Einschließlich meiner Liege und den darin liegenden Schlafsack. JO! Dankeschön! Ein Geruchserlebnis sondergleichen. Einmal in die Luft gebrüllt und weiter ging es. Schnell war das Auto entladen, das Camp hergerichtet und die Ruten bereit. Doch schon beim ersten Wurf mit der Lotrute verabschiedete sich mein Marker. Die Schnur hatte sich um den Spitzenring gewickelt und so konnte ich dem Marker nur noch hinterher schauen. Natürlich hatte ich keinen Ersatz dabei. Also warf ich die Ruten auf gut Glück Richtung Hotspots. Der Tag und die Nacht verliefen ruhig, doch als ich nach dem morgendlichem Wasserlassen wieder in den warmen Schlafsack kroch, die Augen schloss und versuchte noch etwas zu schlafen, wurde ich vom Dauerton meiner Funke geweckt. YEAH!! Die Uferrute. Der Fisch gab Vollgas und ich merkte sofort, dass es ein guter Fisch sein musste. Er stand hart am Grund und hat heroisch gekämpft. Doch letztenendes konnte ich den Kampf für mich entscheiden und ihn in die Maschen zwingen. Ein graues Schuppengetier jenseits der 15 kg. So konnte ich am letzten Freitag des Monats doch noch einen Oktoberfisch ablichten.
Cheerio Chris
Zohan / DE - Niedersachsen / 04.11.2015